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Polyamoristen - der neue trend?

****ike Paar
143 Beiträge
Zeitungsartikel
Wer diesen Fred hier verfolgt, interessiert sich vielleicht auch für folgenden aktuellen Zeitungsartikel. Er zeigt übrigens nebenbei auch auf, wie unglücklich die hiesige Fred-Überschrift gewählt ist. Denn es handelt es sich, wie man sieht, beim Mehrfachlieben keineswegs um einen neuen Trend. Und auch das Wort PolyamorISTEN gefällt mir nicht. Es legt irgendwie nahe, ähnlich wie das Wort NudISTEN, dass es sich da um einen komischen eingetragenen Verein handeln muss. Dabei empfinde ich nacktes Baden wie auch mehrfaches Lieben als etwas sehr natürliches, menschliches.

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3937&cob=321447

Lesenwert, meint Mike
**********Paar2 Paar
238 Beiträge
Interessanter...
... Artikel!
Also mit diesem Thema tun wir uns sowieso schwer! Werden diesen mal weiter beobachten und das eine oder andere mal unseren Kommentar dazu abgeben!
vlg
*****har Paar
41.020 Beiträge
"Alles Liebe und Sex - oder was?"
Die polyamoren Beziehungen (was für ein blödes Wort!), die ich hatte oder kenne, beinhalten sämtliche nur denkbaren Varianten. Aber man sollte vielleicht noch einmal den Begriff Polyamorie präzisieren - und natürlich auch den Begriff Liebe.

Ich bin da ziemlich verklemmt, denn ich kann mir nicht so ohne weiteres eindeutig sexuelle Kontakte zu Männern vorstellen. Ja, ich weiß, im Grunde ist jeder Mensch letztlich mehr oder weniger bisexuell. Aber ich bin es eben noch nicht. Und so bleibt es für mich schon eine Frage, was man alles unter diesem Begriff "Polyamorie" zu verstehen hat:

Ist es schon polyamor, wenn man nur platonisch liebt? Oder sollte allseitiges sexuelles Begehren dazu gehören? Und wie nennt man es, wenn ich von Herzen zu lieben glaube, aber an Sex momentan nicht interessiert bin?

Früher, als ich damit erstmals in Berührung kam, nannte man es übrigens einfach nur "freie Liebe". Da brauchte man noch nicht einen Fachbegriff dafür ...

(Der Antaghar)
http://www.nemetien.org/polyamory/index.html

möglicherweise hilft dir der link weiter? *g*




[liebe mods, es wäre schön, wenn der link nicht gelöscht wird-
es wird die begrifflichkeit für polyamore beziehungen erklärt *danke* ]
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ frivole
*danke*

Kannte ich bereits, aber es schadet natürlich niemals, alles nochmal zu lesen. Das werde ich tun, und deshalb danke für Deinen Hinweis.

Meine Fragen werden dadurch allerdings nicht erschöpfend beantwortet. Ist vielleicht auch gar nicht möglich - denn wie nennt man denn all diese Beziehungen, die hier im JC ständig diskutiert werden:

Die einen lieben sich zwar, aber wollen keinen Sex. Und die anderen wollen dauernd Sex, wissen aber nicht, wie man liebt (oder wollen dabei nicht mal lieben). Und so weiter. All das gab und gibt es ja auch in Zweierbeziehungen. Deshalb halte ich persönlich es für sehr schwierig, sich da auf bestimmte Definitionen zu einigen, zumal letzten Endes jede polyamore Beziehung anders läuft.

(Der Antaghar)
Auch
mal wieder dazu senfen:

Man nannte es wirklich "Freie Liebe" und hat sich wenig Kopf darum gemacht, ob man sexeln wollte oder rein platonisch liebte.

Aus meiner Erinnerung des von mir gelebten Lebens, weiß ich genau, dass es möglich ist, mehrere Personen zeitgleich, wenn auch von unterschiedlicher Intensität und unterschiedlicher sexueller Begehrlichkeit zu lieben.

Aus Verantwortung gegenüber meinem damaligen Partner wurde darüber halt nicht offen gesprochen. Die Lieben habe ich in meinem Herzen verwahrt (sie dort Schätze meiner Erinnerung). Nicht immer muss man zwanghaft etwas ausleben. Das nenne ich auch Verantwortung gegenüber meiner eigenen Seele. Da ich nicht verletzt werden mag, würde ich auch jemand anderen nicht verletzen wollen.

Daher konnte ich damals (ab 1979) nicht offen darüber sprechen. Die Zeit war halt nicht reif dafür, dass man Wünsche frank und frei äußerte.

Heute liegt allerdings oft der Verdacht nahe, dass manch einer den Begriff Polyamorie für sich verwendet, um mehrfach sexuelle Beziehungen zu pflegen und diese seitens des bestehenden Partners zu akzeptieren sind.
**********er999 Mann
379 Beiträge
Diesen Sonntag, 13. Januar 2008, gibts übrigens im

ARTE

einen Themenabend zu diesem Thema:

20.40 Uhr César und Rosalie
22.30 Uhr Liebe zu dritt
23.25 Uhr Drei Herzen
01.00 Uhr Der Liebespakt

Tja, entweder aufnehmen oder am Nachmittag vielleicht schon mal etwas vorschlafen!

(Wird das Thema etwa doch zum Trend...?? - Frage ist aber nicht ernst gemeint!)


der gratwanderer
Polyamorie
Wieder mal ein Medienstuss sondersgleichen.
Es geht klar ums Vögeln, warum bleiben die denn nicht bei Polyandrie und Polygamie.
Eine ständige Verliebtheit gibt es in keiner Beziehung, die klingt ab, läuft wieder an, wird heiß, wieder lauwarm oder wieder kalt. Außer bei Pubertierenden, da finden alle die anderen süss.
Was bleibt ist Respekt und Zuneigung.
Es handelt sich deshalb wie bei jeder Subkulturbildung um ein paar wenige, die beim CSD einen eigenen Zug anführen wollen, anstatt sich in eine bestehende Gruppe als Nobody zu integrieren.
**********Paar2 Paar
238 Beiträge
@Gratwanderer
Anders Gefragt: Ab wann spricht man von einem Trend??
@Mantrak
Toller Beitrag und so schön falsch.

Polyandrie und Polygamie sind Formen der VielEHE, Polyamory ist die MehrfachLIEBE.

Bei der klassischen Formen der Vielehe ging es nicht um eine freie Partnerwahl oder um eine freie Wahl dieses Lebensform.

Polyamory ist die freie Entscheidung mit mehr als einem geliebten Partner zusammenzusein. In dieser Partnerschaft geht es nicht nur ums Vögeln, genausowenig wie in normalen Partnerschaften. Auch wir polyamorosen Menschen können nicht den ganzen Tag vögeln, selbst wenn uns dieses immer wieder nachgesagt wird.

Darüber hinaus bin ich werder Teil einer elitären Subkultur noch möchte ich einen Zug beim CSD, auch ich empfinde darüber hinaus keinerlei Notwendigkeit mich in irgendwelche Gruppen integrieren zu müssen.

Brian
**********ender Mann
16 Beiträge
wem´s Spass macht...
Ich glaube als Erstes man sollte zwischen körperlicher und geistiger Liebe unterscheiden, wobei das Eine das Andere nicht ausschliesst und in unterschiedlicher Intensität nebeneinander auftreten kann und darf.
Wenn ich und oder meine Partnerin jeder für sich oder auch gemeinsam weitere Partner haben, sollte dies eine freie Entscheidung jedes Beteiligten sein, von denen auch jeder eingeweiht sein sollte - alles andere wird ein Lügenturm, der irgendwann böse einbrechen kann.
Aber wenn wir ehrlich sind - Heimlichkeiten sind oft am schönsten und geben den besonderen Kick, obwohl dabei nicht selten ein Eklat heraufbeschworen wird.
Ich finde es okay und bin mir sicher, dass es mein bisheriges Leben enorm bereichert hat - auch wenn ich gelegentlich damit auf die Nase gefallen bin.
Wenn es niemandem zu weh tut ist es eine Erfahrung entgegen der langweiligen Monogamie - nicht für Jeden, aber wem´s Spass macht...
**********er999 Mann
379 Beiträge
@*********paar

Trend ->

siehe z.B. Wikipedia (Trend in der Soziologie),
aber eben, meine Frage war wirklich nur ironisch gemeint!

Polyamorie ist vielleicht (ein bisschen) zu einem aktuellen Thema geworden, aber sicher noch lange kein Trend.


@****rak

Hast Du Dir auch die Mühe gemacht, die 50 Seiten des Threads nachzulesen?

der gratwanderer
gratwanderer

*danke* für den tip- ich hab allerdings erst nach 22 uhr wieder daran gedacht und deshalb den ersten film nicht gesehen.......

22.30 Uhr Liebe zu dritt
23.25 Uhr Drei Herzen
01.00 Uhr Der Liebespakt


"berührend" war für mich "der liebespakt" *love4*

nicht nur,
weil sartre in meiner jugend mein lieblingsschriftsteller
(gleich nach kafka) war.....

der film hatte allerdings mit
"polyamorie per definition"
wenig zu tun (konzept: offene beziehung/freie liebe),

es gab jede menge heimlichkeiten und eifersucht,
zwischen beiden
und mit den jeweiligen partnern´
**********er999 Mann
379 Beiträge
@****ole
"der liebespakt" ... hatte allerdings mit "polyamorie per definition" wenig zu tun
Ja, das sehe ich auch so. Immerhin haben Sartre und de Beauvoir den Mut gehabt, das einzige etablierte Beziehungsmodell in Frage zu stellen und selbst den Versuch gewagt, etwas anderes zu leben.

Dafür hat der Film "Drei Herzen" das Thema auf den Punkt getroffen. Und die drei haben ihre Beziehung immerhin 13 Jahre lang gelebt - ich meine, das ist mehr als manche Zweierbezieh-ung schafft. Leider ist (mir - immer noch) nicht ganz klar, warum es schliesslich doch auseinander gegangen ist. War es wegen dem Kind/den Kindern, oder der Stress mit der eigenen Firma, oder vielleicht einfach nur, weil sich Steven als Mensch verändert hat - oder sich bewusst wurde, dass er sich selbst noch nicht gefunden hatte? Wahrscheinlich spielen ja alle diese Faktoren eine gewisse Rolle.

Das Ehepaar Foster und Hadady in "Liebe zu dritt" scheint das Modell jedenfalls auch ganz erfolgreich zu leben.

Ich fands spannend!

der gratwanderer
spannend war es allemal...... *ja*

meine interpretation:

steven wurde es zu "eng" /er fühlte sich "gefangen"

es war kein raum mehr für neue persönliche entwicklungen und entdeckungen - neue kontakte/partner

durch den alltag mit familie/kindern/balance in der dreierbeziehung finden......

er konnte sich nur durch diesen "grausam klaren schnitt",
aus diesem beziehungsgeflecht "retten"

und dadurch auch neue homosexuelle partner kennenzulernen...


------------------

"der liebespakt" zeigt mir im grunde den spiegel..... *rotwerd*

meine kämpfe, die ich durchstand,
bis ich bereit war/reif genug
eine "offene" erotische/sexuelle /liebesbeziehung
ohne selbstzerstörerische angst/zweifel/eifersucht leben zu können
**********er999 Mann
379 Beiträge
steven wurde es zu "eng" /er fühlte sich "gefangen"
Da könntest Du Recht haben. Die Kompaktheit dieser Dreierbeziehung zwischen Steven, Sam und Samantha war von so einer dichten Qualität, dass Steven im Lauf der Zeit vielleicht wirklich etwas zu vermissen begann... neue Begegnungen mit anderen Menschen?

Betreffend den vorgehaltenen Spiegel: In welcher Rolle hattest Du Dich denn früher mal gefunden, in derjenigen de Beauvoirs, die reagieren musste, oder in derjenigen Sartres? Also, ich meine, so wie die Rollen in ihrer Beziehung am Anfang besetzt waren. Später war es dann ja durchaus de Beauvoir, die agierte.

der gratwanderer
ich kenne beide "rollen" und hab mich in beiden wiedergefunden
......

mein "kampf" um die monogamie,
als mein mann die ehe (sexuell) öffnen wollte


dann der überraschende rollenwechsel:

mein mann verwarf die fantasie der öffnung
während ich diejenige war,
die sich einer zweiten liebe geöffnet hatte....

jahrelange behutsame gespräche haben an seiner einstellung
nichts geändert....

ich bin in die "grauzone" der heimlichen
nebenbeziehung "abgewandert"

die dann im laufe der zeit und der gegebenheit,
von einer in sich monogamen struktur
in eine sexuell offene beziehung wechselte..........
(auf wunsch und als bedürfnis "meines lovers" )

während ich selbst mehr die neigung zu
mehreren "treuen" liebes- beziehungen nebeneinander habe....


wie ich schon gelegentlich im forum schrieb:
ich lebe in einer "monogamen ehe",
eine platonische liebe
und eine "offene nebenbeziehung"
**********ender Mann
16 Beiträge
Egoist?
Ich habe auch mal versucht meine Partnerin zu einer offenen Beziehung zu überreden. Sie wollte es nicht, und ich machte es heimlich, einseitig - bin fremd gegangen. Trotzdem hatte ich genau wie Du eine glückliche Beziehung.
ABER Du tust Deinen Lieben damit weh - der Partner weis es, auch wenn er nichts sagt - er toleriert es aus Liebe zu Dir.
Wir haben dann nochmal darüber gesprochen und ich habe damit aufgehört, da mir meine Freundin mehr bedeudet hat als alles andere.
Aus anderen Gründen ging die Partnerschaft einige Jahre später auseinander, doch ich bereuhe nichts was ich für sie aufgegeben habe.
Jetzt bin ich wieder in einer ähnlichen Situation, aber eben gaaaanz anders. Ich werde aus Zuneigung und Liebe wieder zu Ihren Gunsten entscheiden - glaube ich, und werde sicher wieder nichts bereuhen.
Spaß: "Bin ich zu gut für diese Welt?"
Was tut man(n) alles für die Liebe ???
Die letzten beiden Postings laßen mich so sehr an meine eigene derzeitige Situation denken.
Auch bei mir war es der Mann der nicht mehr nur "Erbsensuppe" wollte.
Er hatte ebenso wie bei Frivoli das Bedürfniss, mal was anderes zu "essen".
Aus liebe zu ihm habe ich seinen Wunsch angenommen.
Wir haben lange gesucht, und sind dann gefunden worden.
Der Jennige hat sofort das Vertrauen meines Mannes erlangen können, die beiden haben eine total innige Bindung zueinander, und ich hab mich dann ganz schnell richtig innig verliebt. Denn mein Mann ist eigentlich eher sehr zurückhaltend, und nun ist da jemand mit dem er reden, lachen, spaß und sex haben kann. Ich hab mich riesig darüber gefreut.
Aber als ich dann die Liebe zu beiden gestandt, ist hier fast das Chaos ausgebrochen.Mein Mann hat sogar ohne mein Wissen unseren "zweitmann " gebeten sich erst mal zurück zu ziehen. Und ich habe gelitten wie ein geprügelter Hund. Ebenso wie die beiden Männer.
Nun hat mein Mann den Kontakt von sich aus wieder aufgenommen, weil er möchte, daß ich wieder "Glücklich" werde.
Er möchte mit mir zusammen wieder neu gehen lernen. Und ich stehe jetzt da und habe das Gefühl er tut es aus Liebe zu mir nicht aus eigener Überzeugung. Und das ist genau das, was ich nicht möchte.
ICh will niemandem was "schmakhaft" machen, und bete daß er den Weg auch für sich angenommen hat. Ansonsten würde ich mir immer nur Vorwürfe machen. Dabei würde ich mir nichts sehnlicher wünschen, daß ihm dieser "Neue weg" genauso gefällt wie mir. Das wir zusammen mit seinem und meinem neuen Patner ( es hadelt sich hier ja um eine Person) einen Weg finden, der uns alle "Glücklich" macht. Hin und wieder hab ich das Gefühl, es liegt einfach daran, daß wir fast 23 Jahre wirklich monogam waren. Mein Mann meint es immer noch zu sein, denn trotz der innigen Bindung zu unserem Zweitmann, sagt er daß er Männer nicht wirklich lieben kann, sonst währe er Schwul, auch hält er sich nicht für Bi, denn er könnte es nur mit diesem Mann so ausleben, sonst mit keinem. Mir persönlich ist es egal ob er bi oder sonst ertwas ist, ich liebe ihn so wie er ist, und für mich ist es wichtig, daß er seine Bedürfnisse ausleben kann.
Und gerade weil der Zweite daß alles mit ihm erleben möchte, liebe ich diesen so wie meinen eigenen.
Und nun hätte ich gerne gewußt , ob ich noch alle Tassen im Regal habe.
*hilfe*
LG YOYO
@yoyo
Ich glaube eher, dass alles genau richtig ist. Dreierbeziehungen gab, gibt und wird es immer geben.

Bücher, Filme, Musicals berichten davon.

Dein Mann hat nicht nur aus Liebe zu dir, die Beziehung wieder aufgenommen. Ich glaube, er hat sich nur "erschreckt", dass es dir möglich ist, zwei Männer gleichzeitig zu lieben. Wenn man lange Zeit das Monogame favorisiert gelebt hat, ist alles Neue erst einmal suspekt. Dein Mann hat erstmal seine eigenen Gefühle kaschiert, etwas deklariert, als würde er nur dir zuliebe tun, obwohl er genauso davon partizipiert wie du.

Genießt doch einfach eure Liebe zu dritt. Es sei euch gegönnt.
@ Love
Glaub mir ich hab mich nicht wenniger erschreckt.
Ich hab gedacht mit uns stimmt etwas nicht, aber sogar mein Mann hat gesagt, daß ich mich verliebt hätte, hätte mit unsere Ehe nichts zu tun. Die ist gut so wie sie ist. ((Auch wenn sie durch äußere Umstände( zwei kranke Kinder, trauernde Schwiegermutter, Verlust vom Vater und so weiter)nicht immer einfach ist) Nun möchte ich einfach nur ein Stückchen vom Kuchen des Glücks und ich glaube das haben wir auch irgendwie verdient.
LG YOYO
**********er999 Mann
379 Beiträge
Liebe Yoyo

Lass Dir bloss nicht einreden, Du hättest nicht alle Tassen im Schrank!

Deine bzw. Eure Geschichte zeigt, dass es vielleicht ganz gut ist, auch über unkonventionelle Dinge nachzudenken, obschon sie (noch) nicht aktuell sind. Im Eintretensfall ist dann der Schock doch nicht ganz so gross.
Dass Dein Mann erst mal "tief Luft holen" musste, als er realisierte, dass da von Deiner Seite plötzlich mehr war als nur Sex, kann ich gut verstehen. Ob er nun den Kontakt nur Dir zuliebe wiederbelebt oder aus eigenen freien Stücken, kann ich hier und jetzt zwar nicht beurteilen, aber es kann ja wirklich sein, dass Dein Mann nach dem ersten Schreck seine Haltung revidiert hat - ganz aufrichtig und ohne dass er sich "verbiegen" muss.
Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du Euer Glück wieder ganz unbeschwert geniessen kannst!

LG
der gratwanderer
**********Paar2 Paar
238 Beiträge
@yoyo
Zuerst mal sagen wir "Hut ab" für Deinen Mut es hier öffentlich zu posten. Kompliment!

Zum anderen sind wir der gleichen Meinung wie unsere "Vorredner". Es ist schön wenn man so offen und ehrlich umgehen kann mit solchen Dingen. Ist nicht selbstverständlich. Das es nicht jedermans Sache ist ist klar; und für all jene die damit nicht umgehen können sollen auch niemanden der so ist kritisieren. Meinungen abgeben und darüber reden ist schon ok.

Zu sagen Du hast nicht alle Tassen im Schrank wäre hier vollkommen falsch; denken auch nicht das das jemand hier posten würde!

Fazit: Schön für Euch das es so klappt und alle glücklich sind! Wünsche Euch nur das Beste!
Bis zum Glücklich sein, ist es noch ein langer weg....
Danke erst mal für Eure offenen Wort,
allerdings denke ich wirklich, daß es noch ein langer langer und bestimmt auch nicht einfacher Weg sein wird, bis wir "das Glück" fassen können.
Ihr alle wisst, wie schwerig es allein schon ist eine harmonische Zweierbeziehung real zu leben, da wir alle leider von außen so sehr geprägt sind, daß es sehr schwer ist , den "Idealen" und Bedürfnissen der "Welt" gerecht zu werden. Und wie gesagt, ich wünsche mir das Stückchen vom Glückskuchen, aber wie weit wir zusammen kommen, oder was uns noch erwartet, ist nicht vorauszusehen, und sicher ist das in einer "Welt" zu dritt noch mal so schwer. Die Worte meiner Oma klingen mir nach: das Leben geht nicht über Rosen & wenn dann über Dornige.
Aber einfach ist wahrscheinlich auch nicht meine Kragenweite, wobei andere schon daran scheitern.
LG YOYO *blume*
****ne Frau
8.378 Beiträge
Huhu YOYO malknuddel

ja, es ist kein leichter Weg.
Hat auch niemand gesagt das es einfach werden wird.
Allein schon die Konfrontation mit sich selbst ist ein hartes Stück arbeit.
Dann das zulassen von Gefühlen die wie Wellen über einen hineinbrechen. Manchmal tragen sie dich, manchmal ziehen sie dich runter.
Die Umwelt draußen lass ich mal ganz bewußt außen vor.
Aber deine Partner müßen bzw. sollten da ja auch noch irgendwo ins Spiel kommen.
Bei mir ist es gerade etwas ruhiger geworden. Aber das scheint nur eine Verschnaufpause zu sein, das merke ich förmlich.
Macht aber nix, dann eben weiter. Wohin diese Schritte führen kann keiner abschätzen. Aber ich für mich ganz persönlich halte diese Schritte für mich selbst für enorm wichtig, egal wohin sie mich führen werden.

Grüßle Kelene
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