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Wenn Männer nicht mehr reden wollen ...

an die foxy

wieso schimpfst du eigendlich andauern auf andere hier rum. das kann man lesen wie du so schreibst. und immer lobst du dich, warum? und frauen scheinsst du nicht zu mögen. und immer schrebst du was ab von zeitschrifften.

ich hab ganz viel hier gelesen und vieles ist mir echt zu komplizirt. wenn ich was sagen will dan tu ich das mit meinem wörtern auch wenns mal nicht so schlau rüber komt

aber was willst du eigendlich sagen? und wenn du zuhaus auch so viel redest dann wunderts mich nicht wenn dein mann nich mit dir mehr reden mag. und schnipisch bist du auch

an die anderen

mein mann mag irgendwan nich mehr reden weil ihm nix mehr ordentliches einfällt. ehrlich ist doch nicht mein problem wenn der nix mehr weis. aber deswegen schlafen mit ihm das tu ich nich. erst soll er wieder reden. sonst ist das wi e belohnung.

da s mir der jungen schlauen miriam find ich auch komisch. miriam redet denn dein mann mit dir auch nichzt? weil du so schlau bist? loveeva war schon harrt aber irgentwie hat sie auch recht.
@alle
Ist damit denn wirklich alles gesagt?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ Muffel
Noch lange nicht, zu diesem Thema gäbe es noch vieles zu diskutieren.
Aber vermutlich traut sich keiner mehr, irgendwelche Thesen in den Raum zu stellen oder neue Gesichtspunkte ins Gespräch zu bringen (aus gutem Grund).

Wenn Wissenschaftler zur gleichen Thematik dicke Bücher verfassen, ohne das Thema jemals in all seinen Facetten erschöpfend behandeln zu können, müssten wir hier (die wir fast alle aus unseren persönlichen Erfahrungen schöpfen können) eigentlich weit mehr dazu zu sagen haben.

Bezeichnend ist ja, dass eine Diskussion über Kommunikation bewiesen hat, wie beschissen Kommiunikation laufen kann. Und das hier unter Menschen, die sich nicht mal persönlich kennen. Wie soll es dann in einer Beziehung ablaufen, wenn alles Mögliche noch mit reinspielt, was hier gar keine Rolle spielen dürfte - leider irgendwie dennoch eine gespielt hat, weil manche meinten, völlig andere Themen und wohl auch ganz persönliche Aspekte mit einbringen zu müssen, wie es eben bei Themen passieren kann, die ans Eingemachte gehen und auch mal kritische Distanz sich selbst und seinem Weltbild gegenüber erfordern.

Und wenn dann auch noch die Wellen hochschlagen, es emotional heftig wird und manche glauben, andere persönlich attackieren zu müssen, anstatt beim Thema zu bleiben, und Angegriffene den gleichen Fehler machen (uns nicht ausgenommen), dann kann man einfach auf Dauer die Lust verlieren, auch am geilsten und spannendsten Thema. Nicht wahr?

Schade, aber das muss man dann akzeptieren. So ist es eben.
Oder hast Du noch Neues und Wichtiges anzusprechen? Wir sind dabei!
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Wer sagt denn,
dass, dies schon alles ist?

Bei mir ist es so, dass ich diese Pause als wohltuend empfinde.

Einfach mal innehalten, zurücktreten und sacken lassen.

Ich denke es geht hier vielen wie mir. Auch wenn momentan nichts gesagt wird, arbeitet es dennoch in mir.

Jedes Mal, wenn ich den JC besuche achte ich besonders drauf, ob es hier einen neuen Beitrag gibt.

Geduld, hier tut sich schon noch was.

Liebe Grüsse

Heinrich
Antaghar, Heinrichhb
danke für den schnellen, umfangreichen Kommentar. ANtaghar, ich stimme zu daß in diesem thread die Kommunikaton oft seltsame Formen angenommen hat, und für mich kaum verständlich war.

Die These am Anfang war ja wohl, daß Frauen oft für Männer unverständlich argumentieren und agieren. Wie z.B. in einem anderen thread der glorreiche Antaghar´sche Pizzabestell - Dialog. Mann fragt sich: warum macht sie das? Sie hat nichts erkennbares davon es wird aber alles Gute, was aus der Situation sich noch ergeben könnte (angenehmer Aufenthalt im Restaurant) sehenden Auges zu Klump gefahren. Das ist schon faszinierend. Aber sind vielleicht auch Männer zu solcherlei Untaten, in bestimmten Situationen, fähig? Dieser thread legt das eigentlich nahe.

Was meint ihr?


LG

Muffel
Aber sind vielleicht auch Männer zu solcherlei Untaten, in bestimmten Situationen, fähig? Dieser thread legt das eigentlich nahe.
Klar sind auch Männer zu solchen kommunikativen "Untaten" fähig ! Wesentlich ist, dass man irgendwann mal fähig wird sehr empathisch auch während der Kommunikation die Metaebene der Kommunikation selbst zu erkennen und zu reflektieren. Denn nur wenn mir meine eigenen "Untaten" bewusst sind, kann ich sie ändern (soferne ich das will). *zwinker*

Vielleicht wäre dieser Thread auch insgesamt etwas "ruhiger" gelaufen, wenn man als Titel neutraler "Kommunikationsstrukturen, die Menschen das Reden verleiden" (oder so ähnlich) formuliert hätte.

Wobei ich ja (leider ?) zugeben muss, dass es mir manchmal sogar einfach Spass macht, mich gewisser Kommunikations-Stilmittel zu bedienen, bei denen ich schon vorher ganz gut abschätzen kann, welche "Pawlow'schen Reflexantworten" dann auch kommen werden - geistvolle Provokation mit einem Schuss Ironie finde ich, ist aber das Salz in der "Kommunikations-Suppe" - na zumindest in meiner *zwinker*

Erwin
@ER_Win
Wobei ich ja (leider ?) zugeben muss, dass es mir manchmal sogar einfach Spass macht, mich gewisser Kommunikations-Stilmittel zu bedienen, bei denen ich schon vorher ganz gut abschätzen kann, welche "Pawlow'schen Reflexantworten" dann auch kommen werden - geistvolle Provokation mit einem Schuss Ironie finde ich, ist aber das Salz in der "Kommunikations-Suppe" - na zumindest in meiner

Das geht mir genauso, und ich finde, daß ein bißchen Provokation erlaubt sein muß, wenn sie zu etwas gutem führen kann, zum Beispiel zu Beiträgen, die das Thema irgendwie weiterbringen, ohne daß von vornherein sicher ist, daß alle "draufzahlen" werden (s. "Pizzadiskussion"). Die ist ja nicht mal originell, sondern einfach grundschlecht.

Vielleicht steckt einfach ein fieses Machtstreben dahinter: Schau mal, ich kann machen, daß es uns schlecht geht, und du mit deiner schlauen rational orientierten Diskussionstechnik kannst garnix dagegen tun. ??
***an Frau
10.900 Beiträge
@****el

Entweder habe ich dich nicht verstanden oder du hast dir selber eben gerade grandios widersprochen.

Ich habe bestimmt nichts gegen provokante Meinungen. Nur wenn sie ständig immer wieder von den gleichen Usern auf ganz bestimmte Personen ausgerichtet sind, zeugt das von wenig stilvoller Kommunikation. Solche provokanten Beiträge wollen denjenigen bewusst treffen und das ist für mich wenig nachvollziehbar.

Und es noch hier öffentlich zuzugeben, heißt ja dem Ganzen noch eins draufsetzen, eben der argent provocateur. Was hat so ein Mensch davon andere bewusst herabzusetzen? Und dieses Verhalten nicht mit Satire verwechseln. Satire ist etwas Überspitztes und will nicht verletzen, sondern auf Mißstände aufmerksam machen.
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
@evian
Ich habe bestimmt nichts gegen provokante Meinungen. Nur wenn sie ständig immer wieder von den gleichen Usern auf ganz bestimmte Personen ausgerichtet sind, zeugt das von wenig stilvoller Kommunikation. Solche provokanten Beiträge wollen denjenigen bewusst treffen und das ist für mich wenig nachvollziehbar.

...und ihn zum Schweigen bringen?

Heinrich
***an Frau
10.900 Beiträge
@*******hhb

...und ihn zum Schweigen bringen?

Wenn du mich kennen würdest, würdest du das nicht fragen. Nein, es geht darum, dass bewusst provoziert wird um den anderen zu verletzen. War ich in langen Ehejahren still dazu, wehre ich mich heute vehement gegen solche Verhaltensweisen. Wozu, frage ich mich macht das jemand?

Hast du darauf eine plausible Anwort?
@muffel
Vielleicht steckt einfach ein fieses Machtstreben dahinter: Schau mal, ich kann machen, daß es uns schlecht geht, und du mit deiner schlauen rational orientierten Diskussionstechnik kannst garnix dagegen tun. ??
Unbewusst mag das bei manchen sein, aber generell halte ich deine "Theorie" für eine Unterstellung.

Ich sehe darin eher einen Mangel an differenzierter und sich selbst "neutral" (soweit das überhaupt möglich ist) reflektierender Wahrnehmung auf der Metaebene der eigenen Kommunikation.

Richtig gute und geistvolle Provokation bringt mich zum Nachdenken über meine eigenen "Mißstände" und führt nicht dazu, daß ich mich herabgesetzt fühle.

@*******hhb
...und ihn zum Schweigen bringen?
Das kann/wird passieren, wenn die Dosis unangemessen ist, bzw. sich der Provozierte argumentativ ausserstande sieht "anders" darauf zu reagieren.

Die Kommunikationsmuster hier im Forum (als auch in anderen Foren) sind aber eher so, dass kein Schweigen ausgelöst wird, sondern, dass eine (bildlich gesprochen) stilistische Mücken-Provokation zu einer Elefanten-Provokations-Gegenreaktion führt. Aber zu dem Thema gab's doch mal den Thread "wieso so empfindlich ..."

Erwin
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
@ER_Win_Iva
Die Kommunikationsmuster hier im Forum (als auch in anderen Foren) sind aber eher so, dass kein Schweigen ausgelöst wird, sondern, dass eine (bildlich gesprochen) stilistische Mücken-Provokation zu einer Elefanten-Provokations-Gegenreaktion führt. Aber zu dem Thema gab's doch mal den Thread "wieso so empfindlich ..."

Sehr treffend - herzlichen Dank für den Hinweis *blume*

Liebe Grüße
Mod
xxxotb
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
@evian
Spontan drei Antworten:

Um dem anderen Gefühle zu entlocken, um ihn von seiner coolen Überlegenheit runter zuholen. Um zu sehen, auch der andere ist verwundbar.

Um von einem für sich selbst unbequemen Thema wegzukommen.

Vielleicht auch um bei sich selbst Tiefgang zu vermeiden.

Es gibt bestimmt noch mehr.

Liebe Grüsse

Heinrich
*******eck1 Mann
1.848 Beiträge
@***an

... es geht darum, dass bewusst provoziert wird um den anderen zu verletzen. ... Wozu, frage ich mich macht das jemand?

weil es manchen leuten anscheinend gefällt die anderen zum ausflippen zu bringen, was ja fast immer gelingt.
weil es manchen leuten anscheinend gefällt die anderen zum ausflippen zu bringen, was ja fast immer gelingt.

Da mag vielleicht mein Fehler darin liegen, dass ich zu sehr von mir auf andere schliesse. Solange die (persönlich auf mich gemünzte) Provokation nicht zu "tief" wird, bringt sie mich - je nachdem - zum Nachdenken, oder wenn stilistisch pointiert auch zum Lachen über mich selber. Ich sollte da mehr berücksichtigen, dass andere - ich nehme mal an, nur wenn sie sich betroffen fühlen (?!) - sofort verletzt reagieren.

Und wenn irgendeine Provokation einen gewissen argumentativen und/oder stilistischen Level unterschreitet, dann kann sie mich sowieso nicht mehr treffen und ergo erst recht nicht verletzen.

Erwin
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Provokation
Warum nur verwechseln manche Provokation mit Angriff?

Wenn z. B. wir zu einer spannenden Diskussion "provozieren" wollen, hat das nichts, aber auch gar nichts mit Niedermachen, Kränken oder Verletzen zu tun, sondern mit dem Versuch, dazu aufzufordern, endlich mal all das zu einem Thema zu schreiben, was wirklich wichtig ist und uns alle weiter bringen könnte.

Aber schreibt hier z. B. jemand, dass Frauen sich manchmal so und so verhalten, fühlen sich gleich ganze Rudel von Usern bemüssigt, sich heftig dagegen zu wehren, dass Frauen eben nicht so sind und zu postulieren, dass Männer ohnehin noch viel, viel schlimmer sind. Und andere unterstellen, man wolle nun das gesamte Elend der Welt den Frauen anlasten, obwohl davon nicht mal ansatzweise die Rede war und ist.

Allen ist wohl bekannt (und man muss es nicht bei jedem Satz hinzufügen), dass es selbstverständlich auch viele Ausnahmen gibt. Aber wenn eine gewisse Anzahl von Frauen ein bestimmtes Verhalten zeigt (und seien es auch nur 20%, und das ist eine Menge), dann bricht hier gleich eine Art Gegenangriff aus. Wozu? Kann man nicht auch mal über ein Verhalten von z. B. nur 20% aller Menschen diskutieren, ohne gleich einen Geschlechterkrieg führen und sich mit "sich provoziert fühlenden" Usern herumschlagen zu müssen?

Eine gezielte Provokation zur Diskussion, Evian, hat nichts damit zu tun, dass man bestimmte Menschen im Sinne von "Verletzen" provozieren will, sondern ist nur eine Anregung zum Nachdenken und zugleich eine Herausforderung, nun endlich mal "mit offenen Karten zu spielen" und ehrlich, offen, kontrovers, aber auch konstruktiv und ohne gegenseitige Vorwürfe über ein Thema zu diskutieren.
@anthagar
Warum nur verwechseln manche Provokation mit Angriff?
Dann mal gleich die provokante Antwort:

Weil sie eben kein innerlich gefestigtes und durchaus selbstkritisches Selbstbewusstsein haben.

Ansonsten kann ich eurem Beitrag in meiner besten *schleimer* -Manier nur zustimmen *zwinker*

Erwin
*******eck1 Mann
1.848 Beiträge
provakation und angiff ... ist das nicht seeehr nahe beieinander?

komm doch her du blöde schlampe ich reis dir die haare aus...
und schon gehts los, bei manchen....
***an Frau
10.900 Beiträge
@*****har

Du kannst es drehen und wenden wie du willst, eine gezielte Provokation ist keine sachliche Diskussion sondern ein persönlicher Angriff und als solchen werte ich ihn auch.

Ich bin bestimmt die Letzte, die das nicht auch gelegentlich bei unserem geschätzten Baren macht, nur sind das seine Aussagen, die sich eben oft widersprechen und ich nichts anderes mache, als ihn darauf hinzuweisen. Übrigens haben sich seine "Angriffe" schon lange nicht mehr die verletzende Art die sie einmal hatten. Vielleicht hat er wirklich gemerkt, dass er da übers Ziel hinaus geschossen ist.

Na klar mag ich hier einige User mehr als die anderen, sie liegen mir eben viel mehr mit ihren hier geäußerten Meinungen. Das bedeutet aber nicht Konformität und Gleichschritt, sondern in vielen Argumenten ticken wir eben gleich.

Und für mich gilt da auch nicht, dass es nur Frauen sind die sich angeblich zum Rudel zusammen finden, es gibt hier auch genug Männer die sich von derartigen Provokationen distanzieren.

Sachlichkeit war und ist bisher immer das beste Argument. Wenn es mir an Selbstbewusstsein fehlen würde, dann hätte ich mich doch schon längst in den Schmollwinkel zurückgezogen. Auch ein beliebtes Mittel der Provokation es daran festzumachen.
komm doch her du blöde schlampe ich reis dir die haare aus...
das fällt bei uns unter doofe, aggressive Drohung und nicht unter Provokation.
*******eck1 Mann
1.848 Beiträge
eben... darum fühlt sich mancher ans bein gepisst und andere berührt es gar nicht
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ volker74: Provokation = Angriff??
Wie kommst Du denn darauf?

Man kann durch geschicktes Flirten und Anmachen sogar Zärtlichkeiten und Sex provozieren. Kann man das dann als Angriff gegen die betreffende Person werten?

Manchmal provoziert man Zustimmung bei anderen. Ist das eine Attacke gegen die anderen? Und ist es dann falsch, wenn sie tatsächlich zustimmen? Ist das dann wiederum ein Angriff gegen einen selbst?

Ich (der Antaghar) hatte mal in einer psychologischen Beratungsstelle eine ziemlich feministisch orientierte Kollegin (glühende Verehrerin von Alice Schwarzer übrigens), die doch eines Tages folgendes brachte:

Ich betrat mit zwei Kolleginnen fröhlich den Raum (wir waren zu einer Besprechung über mehrere Klienten verabredet) und wünschte allerseits einen wunderschönen guten Morgen. Mehr nicht. Sie giftete mich an, was denn diese Aussage solle und was ich damit bezwecke, draußen sei doch gar kein schönes Wetter. Sie fühlte sich also durch eine ganz allgemeine und neutrale (eher sogar positiv gemeinte) Aussage "angepisst". Die gleichen Guten-Morgen-Wünsche der Kolleginnen überging sie übrigens einfach taktvoll.

Ich war erstmal platt, doch als ich dann wieder den Mund aufbekam und die "Provokation" wagte, höflich zu fragen, was sie an meinem "Guten Morgen" gestört habe, kam folgende Antwort (die ich nie vergessen werde und immer wieder mal in fröhlicher Runde zum Besten gebe), und zwar mit ungewöhnlich scharfer, schneidender bzw. keifender Stimme: "Du bist ein Mann. Männer wünschen Frauen niemals etwas Gutes, also hast du das zynisch gemeint und mich nur ärgern wollen."

Man/frau kann sich also sogar durch allgemein verbindliche und völlig wertneutrale Aussagen durchaus angepisst fühlen (wie hier in diesem Thread häufig geschehen), wenn man/frau es denn unbedingt will.
Wie ich etwas empfinde und wie der andere es gemeint hat -
das ist oft ein riesengroßer Unterschied!

Und da, genau an diesem Punkt, könnte eigentlich eine sinnvolle und fruchtbare Debatte über Metakommunikation beginnen, über all das, was über bzw. hinter der Kommunikation passiert und weshalb manche in neutrale Aussagen unbedingt Angriffe gegen sich und ihre Weltanschauung hineinpacken wollen. (Beispiele in diesem Thread gibt's dafür genug.)
Ich frage mich kopfschüttelnd, warum lassen sich Menschen so leicht aus der Fassung bringen und manipulieren? Wenn jemand hinter einer Provokation niedere Beweggründe zu erkennen glaubt, sollte er da nicht erst recht vermeiden zu tun, was der Absender damit erreichen wollte??
Wer selber den Anspruch sachlicher Auseinandersetzung im Munde führt, sollte versuchen sich von Fernsteuerungen aller Art freizuhalten. In den Augen der anderen Teilnehmer wird sein Ansehen jedenfalls nicht steigen, wenn er so leicht zu beeinflussen ist.
Wenn ich so manchen Schlagabtausch in der Rückschau betrachte, kann ich mir jedenfalls nur an den Kopf fassen und weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll. *zwinker*
Wie ich etwas empfinde und wie der andere es gemeint hat -
das ist oft ein riesengroßer Unterschied!
That's it!

Gerade deswegen sollte man zu einer Kommunikation ohne irgendwelche Attitüden zurückkehren.
Dazu muß auch ich meine Ausdrucksweise korrigieren - schwer, manchmal verdammt schwer... *roll*
***an Frau
10.900 Beiträge
@***ch

Wer selber den Anspruch sachlicher Auseinandersetzung im Munde führt, sollte versuchen sich von Fernsteuerungen aller Art freizuhalten. In den Augen der anderen Teilnehmer wird sein Ansehen jedenfalls nicht steigen, wenn er so leicht zu beeinflussen ist.

Ansehen? Ähh, das ist hier virtuell und wenn ich den Stecker ziehe kann mir dieser User den Buckel runterrutschen. Aber sag mir mal, warum jemand ständig provoziert? Die Erfahrung ist eben die, das die Provokation ja im Anschluss an einen Beitag kommt, die ursächlich mit dem Provokateur nichts zu tun hat. Wer kocht sich denn hier nun sein Süppchen? Der Beitragschreibende oder der sich immer mit seinen provokanten Auftreten an die Fersen heftet? Warum still halten? Es geht dem Provokateur ja nicht darum seine eigene Meinung dazu zu sagen, sondern er stellt alles auf den Kopf ohne eine sachlich fundierte Argumentation, nur um seine Provokation loszulassen. So hat es doch einer hier geschrieben.
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