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Wenn Männer ihre Frauen grundlos schlagen

nicht alles gelesen..
aber ich persönlich finde. da gibt es keine endschuligeung und keine dikusition.

wer schlägt, schlägt immer wieder.
er braucht kien grung.

ich habe ein schlageneden vater gehabt.

ich weiß wie es ist verprügelt zu werden.

nein, da gibt es keine diskusiotion oder grund.

wer schlägt fliegt raus!!!

ganz eibnfach!!!
...
Es geht hier um etwas für mich - nur für mich - wichtiges.

Erstens bin ich nicht deine Liebe. Zweitens reite ich nicht unbedingt auf den Fall deiner Familie herum.

Ich verwahre mich lediglich dagegen, in den Topf einer kranken Frau geschmissen zu werden. Ich verwahre mich dagegen etwas zu müssen. Ich muss nur sterben.

Vor gut 25 Jahren war ich noch zu jung, um für mich die richtige Lebensentscheidung zu treffen. Dies muss ich ganz allein vor mir selber rechtfertigen, wenn ich fehlerhafte Konsequenzen gezogen habe. Der Täter hat danach 25 Jahre nicht wieder zugeschlagen. Dieser Mensch hat die Chance genutzt, über sich selbst zu reflektieren. Diese Chance habe ich ebenfalls für mich genutz, mir meinen damaligen Fehler zu verzeihen und daraus lernen zu können. Aber für mich selber weiß ich nur zu gut, dass man ungewollt in Situationen geht und leider nur zu oft auch fehlerhaft herausgeht.

Frauen, Männer und Kinder, die in diese Situation jemals gekommen sind, trifft keine Schuld. Der Mechanismus, der sie nicht gleich gehen oder korrekt handeln ließ, kann durch Verhaltensänderung durchbrochen werden.

Ein sanftes Sagen: "Schade, dass du da nicht rausgekommen bist." kann den Betroffenen mehr in ihrem Seelenleben helfen.

Dein "Muss" kann ich aber tatsächlich sehr gut nachvollziehen. Man möchte helfen, kann den Betroffenen nicht gleich so zur Seite stehen, wie man es gerne möchte. Man ist fast selbst betroffen, versteht die Welt nicht mehr. Das Verständnis geht letztendlich ab.

Vielleicht kann deine tapfere, kämpferische Kraft einen Weg als Helfer beim Weißen Ring finden?
mama_ines
Dnake der Meinung bin ich auch !
Gut, dann eben nicht meine Liebe.

Vielleicht haben wir einfach unterschiedliche Anliegen, denn:
Ein sanftes Sagen: "Schade, dass du da nicht rausgekommen bist." kann den Betroffenen mehr in ihrem Seelenleben helfen.

...so leid mir die Verganhenheit der Betroffenen tut. Es geht mir nicht darum, Vergangenheitsbewältigung bei denjenigen zu betreiben, die es schon hinter sich haben und schlauer sind.
Es geht mir darum, dass betroffenen Frauen, die noch in einer gewalttätigen Ehe leben, verstehen, dass sie JETZT die richtige Lebensentscheidung treffen. Denn JETZT gibt es Hilfe. Man muss sie nur in Anspruch nehmen.

Und da wäre gerade von ehemaligen Betroffenen, die aus Erfahrung sprechen, eine festes Sagen:"Hol Dir Hilfe, denn es gibt welche. Du musst das nicht über Dich ergehen lassen" hilfreicher.

Und noch etwas, das mir sehr am Herzen liegt:
Diese geschlagenen Frauen hatten keinen großen 17 jährigen Sohn an der Seite der zum Messer greifen konnte.

Der Gedanke daran, was in einem ach so "großen" 17jährigen Jungen vorgehen muss, dessen einzige Möglichkeit, sich und seine Mutter zu schützen, darin besteht, den eigenen Vater mit dem Messer zu bedrohen, verursacht bei mir Brechreiz!!!

Viele Frauen die geschlagen werden haben Kinder. Und jede Mutter hat die Pflicht, ihre Kinder zu schützen. Wenn es Hilfe gibt, muss eine Mutter allein schon um ihrer Kinder Willen die lähmende Angst überwinden und diese Hilfe in Anspruch nehmen.
Und in diesem Bereich gibt es für mich gar kein WENN und ABER!

T.
. . .
Gut, dann eben nicht meine Liebe.

Auch wenn Meinungen durchaus kontrovers sind, ist die nettiquette zu wahren. Danke.

Ansonsten ist es völlig okay, Frauen aufrütteln zu wollen, die Kinder haben.

Und bitte beim Eingangsthema bleiben.
ein unentliches Thema.............
es liest sich einfach,wenn viele sagen rausschmeißen.die kraft aufzubringen,angst zu überwinden.wir sind im osten aufgewachsen.der sozialismus sollte ja als perfekt gelten.trotzdem gab es hinter den türen mehr als genug gewalt.warum erträgt man vieles?große frage.eben weil der gedanke da ist,morgen is alles wieder gut?ne frau mit 4 kindern,nen versoffenen mann,ne kleinstadt wo das leben nach außen hin heile welt is.er alleinverdiener.es lässt sich schnell urteilen.wohl war in den jahren nach dem krieg bis in die 70 gar 80 war es sicher net so einfach als frau schlußstriche zu ziehen u dominant sich dem zu stellen.frauen da zu verurteilen? also bitte!aus so vielen geschichten die man hört liest,kann jeder versuchen für sich zu lernen.menschen sind unterschiedlich,der eine mit starkem charakter,der andere weniger.man sollte ein teil betragen und wenn es nur in der nächsten umgebung is,dass das miteinander,rücksichtnahme u hilfe wichtig ist. aber leider is es so wie so oft,jeder denkt nur an sich!gerade heute wo alle türen offen sind,wo hilfe so nah sein kann,passieren hinter fremden fenstern täglich mißhandlungen u morde.hinterher wird dann gesagt,ach wir hätten helfen können o die armen kinder und und und.wir verschließen unsere augen vor vielem.hochachtung denen die es schaffen aus solch einen morast zu enfliehen.nur sollten wir niemanden verurteilen,stattdessen helfen!
aiksass
vor die tür setzen
das kann nur jemand sagen der die situation nicht erlebt hat *achtung*
in dem moment wo die faust deines partners aufdich niederprasselt denkst du nur *pfeil* stillhalten damit er gleich wieder aufhört *achtung* mehr nicht und hinterher wenn die wunden versorgt sind denkst du das nächste mal wehrst du dich oder lässt es gar nicht soweit kommen doch es kommt anders ; das nächste mal kommt die faust ohne vorwarnung ohne vorangegangenen streit oder dergleichen.... und wenn du dann niemanden hast wo du dich anvertrauen kannst dann siehst du ganz schön scheise aus *achtung*
in der heutigen zeit gibt es frauenhäuser und ich kann nur jeder frau raten die von ihrem partner angegriffen wird ein solches aufzusuchen....
verachtung denen die gewalt ausüben.............
sollche gehören weggesperrt.in unseren köpfen is dies trinnen und trotzdem schaut man tatenlos zu.ich selbst hab schläge in der jugend kennengelernt.mit 15 verliebt u ach man dachte dies is der einsige u manchmal rutscht die hand aus.zwei jahre waren wir zusammen.man is halt blind.er hat mich betrogen und und und.trozdem bin ich immer wieder hinter ihm hergelaufen.dann hat er mich verlassen.mein herz war tod traurig.aber hinterher dachte ich so oft,gut so.sein weg ging steil nach unten.danach hab ich mir immer wieder gesagt,gut es war der erste freund und die naja,dachte ich ,große liebe,nie wieder lässt du dich so demütigen,lieber jag ich dem nächsten ein messer in den leib.hallo,da war sie wieder die gewalt.gleiches mit gleichem vergelten.es waren gott sei dank nur gedanken.ich bin seit 19 jahren verheiradet,mit höhen und tiefen,glücklich und ohne schläge.kenne viele gebrochene seelen durch meine arbeit.wichtig sind die kinder die vor solchen besonders geschützt werden sollten.ein gesundes umfeld trägt sicher dazu bei.nur schützt es wirklich? aiksass
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Es ist seltsam,
lese hier schon fast von Anfang an mit.
Aber jetzt erst fiel mir eine Geschichte aus meiner Studienzeit ein:
Ein freischaffender Künstler wohnte mit seiner Freundin unter uns.
2 bis 3 Mal im Jahr rastete er unter Alkoholeinfluss aus.
Seine Freundin wurde krankenhausreif geschlagen und flüchtete dann aus der Wohnung und wurde entweder von mir oder meinem Nachbarn gerettet. Hinzu kam, dass sie auch noch wirklich attraktiv war.
An anderen Angeboten hat es nicht gefehlt.
Aber jedesmal zog sie zu ihm zurück.

Mir und meinem Nachbarn fehlte das Verständnis für diese Frau.

All die Angebote hatte sie in Karlsruhe zur Hilfestellung, vom Weissen Ring angefangen bis hin zu Frauenhäusern, oder gar anderen friedfertigeren Männern.

Ich helfe, auch 1,2 oder n Mal.

Aber ich versuche nicht mehr auf Deubel komm raus eine Frau zu verstehen.

Heinrich

PS.: Ich lese diese radikalen Forderungen aus diesem Erfahrungshintergrund mit seh viel zurückhaltung.
Das jüngste Gericht
Ich lese in diesem Thread schon lange mit und war schon einige Male kurz davor, einen Kommentar abzugeben. Nun ist es so weit. (Und ich kann nur hoffen, daß sich jetzt nicht die Falschen angesprochen fühlen)

Ich beglückwünsche alle (und das scheinen fast alle zu sein, die hier mitschreiben), die ihre Frau noch nie geschlagen haben. Aber ich finde nicht, daß Euch das das Recht gibt, über diejenigen, die schlagen / geschlagen haben, so hart zu urteilen und Euch zu ihren Richtern aufzuschwingen. Und über diejenigen, die "sich schlagen lassen" / ließen schon gleich gar nicht.

Denjenigen, die sich mutig und allen Anfeindungen zum Trotz geoutet haben, möchte ich meinen tief empfundenen Respekt bezeugen.

@ der_taeter : Du bist *meinheld* dieses Threads!
*****har Paar
41.020 Beiträge
Im Affekt?
Es schreibt der Antaghar, der sich erstmal seiner Vorrednerin "pesmoutizitas" in allem anschließen möchte.

Bis auf einen Beitrag (den ich zwar für wichtig halte, der aber leider unbeachtet geblieben ist) habe ich mich hier bewusst rausgehalten und nicht zu Wort gemeldet. Nun will ich einfach mal eine Frage aufwerfen, die hier (wenn ich alles aufmerksam genug gelesen und richtig verstanden habe) noch nicht zum Tragen kam: die Frage nach einem Handeln im Affekt.

Sogar vor Gericht wird das bis zu einem gewissen Grad als strafmildernd gewertet. Hier im Thread kam meines Wissens dieser Punkt nicht oder allenfalls am Rande vor. Warum?

Das soll keine Rechtfertigung oder Entschuldigung sein für schlagende Männer, ob sie das ohne jeden Grund tun (was ich ausschließen möchte) oder mit einem aus ihrer subjektiven Sicht und persönlichen Wahrnehmung scheinbar nachvollziehbaren Grund.

Aber wir sind nur Menschen.
Und Menschen machen Fehler.
Und viele Fehler passieren - leider! - nun mal im Affekt.

Der Täter findet es keineswegs gut und richtig, er würde es wohl auch niemals wieder tun, aber "es ist ihm passiert". Und wenn es ihm noch so leid tut und er es noch so sehr bereut - da ist etwas mit ihm durchgegangen, was er für einen Augenblick nicht unter Kontrolle hatte.
Und dann lässt es sich nicht mehr rückgängig machen.

Mir ist das ein Mal in meinem Leben passiert, ich habe meiner damaligen Partnerin eine Ohrfeige gegeben. Mehr nicht, aber das war eindeutig zu viel. Dabei bin ich in Konfliktlösung und Gewaltprävention ausgebildet. Und trotzdem kam es vor. Ich für mich könnte dafür sogar "Gründe" finden, aber die lasse ich selbst nicht gelten, es wären nur faule Ausreden, erbärmliche Versuche, mich selbst zu rechtfertigen. Ich hätte mit allem, was damals auf mich eingestürmt ist, jederzeit auch anders umgehen können.

Es geschah "einfach nur" im Affekt (und es wurde mir seinerzeit verziehen).
Ist "Affekt" nur eine billige Rausrederei? Oder gibt es das wirklich?
Ich finde, dass so etwas vorkommen kann, habe ich es doch selbst erlebt.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Antaghar, Affekt
Ich hätte mit allem, was damals auf mich eingestürmt ist, jederzeit auch anders umgehen können.

Es geschah "einfach nur" im Affekt....

Dann ist es KEIN Affekt, denn du hättest anders handeln KÖNNEN, wie du schriebst. Oder halte ich mich zu sehr an den Buchstaben fest? Aber wenn der "Kontrollverlust" auch auf dich in diesem Moment zutraf, konntest du eben in DIESEM Moment NICHT anders handeln, zumindest ist bei Kontrollverlust die Handlungsfähigkeit doch sehr stark eingegrenzt. Das, was IM NACHHEREIN anders gesehen wird, ist doch "hätte ich mich nicht schon vorher anders verhalten können/müssen?" oder "hätte ich es nicht kommen sehen müssen und es vermeiden?". Wenn man dann daraus lernt, ist es gut. (Kontrollverlust=Ohn-Macht)

(Einmaliges) Handeln im Affekt. (Und NUR hierauf bezogen).

Ich denke auch, dass es ihn gibt. Es ist eine Momentaufnahme unter ganz bestimmten Voraussetzungen/Einflüßen. Und im Grunde sagt ein Verhalten "im Affekt" oder aus dem Affekt heraus nur eines über die Person aus:

Zu diesem Zeitpunkt, just in diesem einen Moment war derjenige am Ende seiner Kraft, an seine Grenzen gestossen, ohn-mächtig, sein Faß schwappte über.
Zu einem anderen Zeitpunkt würde sich so etwas wohl nie wiederholen.

Auch wenn wir nicht alle unsere Frauen und Männer geschlagen haben. Aber ähnliche Situationen kennt doch jeder von uns. In Stresssituationen, in denen alles zusammen läuft. Es mündet manchmal in lautes Zuschlagen der Tür, dem Weglaufen, ungeduldiges Zurückweisen der Kinder, den Klaps auf den Windelpo, barschem Anschnauzen des Familienhundes, dem Anlügen des geliebten Partners, und manchmal sogar der Ohrfeige. Alles Dinge, die man NIE machen wollte, nie gedacht hätte, dass man zu ihnen fähig sei, immer für sich komplett ausgeschlossen hatte. Kontrollverlust ist etwas, was wir uns selbst nie eingestehen wollen. (Das Problem ist doch, dass für jeden bestimmte Konstellationen sehr individuell sind.)

Medizinisch-soziologisch gesehen hat ein Lebenwesen auf Stress, Adrenalin (zunächst, von seinem Bewußtsein unbeeinflußt) nur zwei Möglichkeiten zu handeln: Mit Flucht oder Angriff. Stillstehen und das Herzrasen auszuhalten wäre eine bewußte Entscheidung, also auch Unterdrückung der "normalen" Reaktion. Lebte ich in einem Wald und würde von einem Bären angegriffen, könnte ich weglaufen oder mich wehren. Aber zuhause, heute, 2007? Die meisten Menschen lernen doch sich zu beherrschen, sich Alternativen für ihr Handeln anzueignen. In unserer Erziehung nimmt die Sublimierung der Triebe und des unreflektierten Handelns einen großen Teil ein. Heißt Sozialisierung. Aber dieses "einfache" Unterdrücken führt zu Magengeschwüren, Migräne, Herzproblemen, usw., usw.

Es wirken immer noch gewissen biologische Mechanismen, derer ich mir bewußt sein möchte. Stressvermeidung, Ent-Spannung, vorausschauendes Handeln und Denken. Aber manchmal klappt das nicht. Und wenn es bei einem einmaligen "Ausrutscher" bleibt, ja, dann denke ich schon, dass man das als Partner verzeihen könnte ("sollte" zu sagen stünde niemandem zu).

Ob man als Getroffener dies verzeihen KANN, ist MMN auch stark davon abhängig, wohin dieser Schlag trifft: Bleibt er obenflächlich, auf der Backe, wird man sich wohl eher mit dem anderen auseinandersetzen, sich in den anderen hineinversetzen können.
Dringt der Schag tiefer ein, in die Seele, womöglich in die vorher schon verletzte Kinderseele, auf eine "Vorschädigung" oder auf einen Missbrauch, wird man DAS vornehmlich spüren.

Und bitte nicht denken, ich würde den Unterschied nicht kennen!
Als 20jährige war ich SEHR kurz mit jemandem zusammen. Ich kam eines abends etwas verspätet zu ihm und bekam nach einigen Sätzen einen Schlag mit dem Handrücken ins Gesicht. Dann folgten Tränen (seinerseits!), Beteuerungen, Entschuldigungen (er hätte so etwas noch nie gemacht..). Perplex, glaubte ich ihm und sah es ihm nach. Keine zwei Wochen später, wieder ein nichtiger Anlass, diesmal verprügelte er mich. Aber so "geschickt", dass ich nicht einen Schlag ins Gesicht abbekam. Ich wehrte mich, irgendwann hörte er auf. Dann war natürlich Schluß. Von einer gemeinsamen Bekannten hörte ich schließlich, dass er immer seine Frauen geschlagen hatte, die letzte hatte es jahrelang ertragen. Dieser Mann schlug NICHT im Affekt! Es war sein "way of life". Ich unterstelle einfach, dass er es wahrscheinlich auch lieber nicht täte, aber nicht dagegen ankam. Verzeihen kann ich einem solchen Mann nicht. Allenfalls ein gewisses Verständnis dafür, dass er nicht "normal" ist, sondern krank und einer Therapie bedarf.
Natürlich war ich seinerzeit geschockt, aber an meinem Selbstwertgefühl oder an der Art, wie ich Männer sah und sehe hat dieses unschöne Erlebnis nichts geändert. In meinen Augen war der krank, und das hatte nichts mit mir zu tun.
afekt?, auch das darf nicht sein...
ich finde auch afekt handeln läßt sich kontrollieren.

wenn ich merke, es spitz sich zu, ist das denn nicht meine aufgabe zu gehen?
wenn ich merke ich komme nicht weiter, ist es nicht meine aufgabe den raum zu vertlassen, die wut anderst weitig loszu werden indem ich z.b. einfach mit der faust auf den tisch haue,

ich habe gelernt in streßsituationen mich selber runterzu fahren, mich zu beruhigen, mich zu kontrollieren.

ich bin mit ein gewalttätigen vater großgeworden. gewalt gehörte zur tagesornung.

auch ich bin sehr inpulsiv, oft war ich aggresiv, gegen über meine kinder.

man kann aber wenn ich weiß´das das eine oder andere mich in den wahnsinn treib lernen damit umzugehen.

ich handeln nicht im afekt.
ich weiß wann ich sdchluß machen muß um niht meine kinder ein klaps auf den po zugeben.

man kann es lernen.
ich bin das beste beispiel.

und so sehe ich es auch bei schlagenen partner.

übrigens können nicht nur männer schlagen.

wenn ich weiß das ich der situation gewachsaen bin, nuß ich doch dafür sorgen diue situationen zu entschärfen. außerdem gibt es noch viele andere möglichkeiten mit gewalt umzugehen.
so gibrt es kurse, die helfen mit der eiegene aggressivität umgehen zu lernen.

wer es möchte tut was dagegen, und dann gibt es auch keine efekthandlungen.
stimmt..ich bin auch jemand, der schnell ausflippen könnte. ich hab mal meine kleine schwester im affekt aufs bett geschmissen und wollte sie schlagen. bin noch im letzten moment zurück gewichen. einmal hab ich meinem ex was an den kopf geworfen. seither weiß ich, dass ich kurz vor dem siedepunkt entweder den raum verlasse und/oder irgendetwas anderes schlage oder werfe, aber niemals eine person. meine brille hat da ne zeitlang ganz schön gelitten. die ist so manches mal geflogen. aber nur gegen wände oder in die badewanne oder so...
*******es07 Frau
90 Beiträge
Konflikt
Nun will ich einfach mal eine Frage aufwerfen, die hier (wenn ich alles aufmerksam genug gelesen und richtig verstanden habe) noch nicht zum Tragen kam: die Frage nach einem Handeln im Affekt.

Trotz allem ist der Backpfeife ein schwerwiegender Konflikt vorausgegangen, der zu dieser Eskalation geführt hat. Solche Konflikte sind doch meist Meinungsverschiedenheiten, wenn diese mit Schlägen enden, zeigt dies doch recht deutlich, dass es der Person nicht möglich ist, andere Ansichten gelten zu lassen bzw. es an Kompromissbereitschaft fehlt. Um zu untermauern, dass man recht hat, wird eben zugeschlagen. Das kann's nicht sein...

Ich wär' trotzdem weg, und ich schreib' ganz bewusst "ich wär' weg", denn es ist ja schon einige Male angeklungen, den Typ aus der Wohnung zu schmeissen, geht in dem Moment nicht. Ich hab' aber doch selbst die Möglichkeit, die Wohnung zu verlassen, wenn nicht sofort, dann einen Tag später.

Weg wär' ich deshalb, damit sich der Täter mal in Ruhe Gedanken d'rüber machen kann, was er eigentlich angerichtet hat und ich Abstand vom Geschehenen gewinnen kann. Und bevor ich zurückkomme, muss viel passieren, ein einfaches "Es tut mir leid" reicht da bei weitem nicht aus. Da muss schon erkennbar sein, dass der Täter sich ernsthaft bemüht ist, an seinem Verhalten zu arbeiten. Aber das Problem scheint ja oft zu sein, dass die sich im Recht fühlen und ihr Handeln für richtig einstufen.

Und sind wir doch ehrlich, es kann doch jederzeit wieder eine Situation eintreten, die in einem solchen Konflikt endet, wo jemand sich unbedingt durchsetzen will. Dieser Lage will ich mich nicht ein zweites Mal aussetzen, wenn sich an der Person nix geändert hat, er nicht bereit war, an sich zu arbeiten, damit das nicht wieder passiert, denn dann ist der Kerl 'ne tickende Zeitbombe.

Ich bin mir bewusst, dass Frauen, die sich in der Sitaution befinden, geschlagen zu werden, mein kompromissloses Geschreibsel möglicherweise nicht nachvollziehen können. Es hängt ja viel an der Beziehung d'ran, die Kinder, die Finanzen usw., aber nach den Demütigungen, die Schläge verursachen, von Liebe zu reden, fällt mir äusserst schwer. Ich würd' da lieber von Abhängigkeit reden wollen, die überwindbar ist.

Ich bin selbst die ersten 18 Jahre meines Lebens mit roher Gewalt aufgewachsen (sowohl körperlich als auch psychisch), deshalb schreib' ich auch, dass frau da so schnell wie möglich 'raus muss. Egal wie, und wenn's das letzte ist, was passiert, denn in so einer Partnerschaft geht sie mit Sicherheit zugrunde. Ich hab's geschafft, der Gewalt zu entkommen, aber ohne fremde Hilfe ging's auch nicht. Es ist einfach wichtig, dass frau sich jemanden anvertraut. Und selbst das ist nicht so einfach, denn es ist 'ne weitere Demütigung, zugeben zu müssen, dass frau geschlagen worden ist, und das von einem geliebten (?) Menschen...
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ AngelEyes07
Im Prinzip würde ich Dir absolut rechtgeben. Aber mal ganz ehrlich - gab es nicht bei Dir auch schon Situationen, wie sie z. B. "florstine" beschrieben hat? Wie gesagt, das soll keine Entschuldigung sein - und Du hast recht, man kann normalerweise vorher gehen, bevor etwas in einem überkocht.

Wo ich Dir widersprechen muss: Nicht jeder Situation, in der es zu Gewalt kommt, geht eine Meinungsverschiedenheit voraus. Manchmal ist man unvermittelt in einer Lage, in der vorher ein Überlegen und Abhauen nicht drin war. Stell Dir doch einfach mal vor, Du kommst nach Hause und findest Deinen Partner mit Deiner besten Freundin im Bett vor, und sie sind gerade schwer zugange. Und in diesem Augenblick rutscht Dir eine Hand aus - egal ob gegenüber Deinem Partner oder Deiner Freundin.

Wäre das nicht eine Situation, in welcher eine Handlung im Affekt verständlich und eine Backpfeife irgendwie nachvollziehbar, vielleicht sogar eine fast schon "normale" Reaktion wäre? Nur mal so als Frage ...

Natürlich kann man einfach wieder umdrehen und gehen und später drüber reden. Aber wenn es im Augenblick so weh tut, dass Du nur noch rot siehst? Ist Dir das absolut unvorstellbar?
eine backpfeiefe zu beben weil mein mann mit einer anderen...
das ist kein vergleich.

diese backpfeiefe wäre sicherlich bewußt.

sie wäre nicht im afekt.

sicherlich sähe man da rot, man ist sauer, verzweifelt, aber ich glaube diese backpfeife gibt man dann ganz bewußt.

und es ist ein unterschied ob diese "gerechtfertigt" ist oder nicht.

wobei ich nicht sage das schlegen gerechtfertigt ist.

man sollte doch aber unterscheiden zwischen bewußtes zuschlegen einer verlosen frau und eine backpfeife bei einen betrog.

das sind zwei völlig unterschiedlich paar schuhe.
*******es07 Frau
90 Beiträge
@Antaghar
Im Prinzip würde ich Dir absolut rechtgeben. Aber mal ganz ehrlich - gab es nicht bei Dir auch schon Situationen, wie sie z. B. "florstine" beschrieben hat? Wie gesagt, das soll keine Entschuldigung sein - und Du hast recht, man kann normalerweise vorher gehen, bevor etwas in einem überkocht.
Um es vorweg zu sagen:
Ich hab' Dich nicht in irgendeiner Art und Weise verurteilen wollen, wenn das bei Dir so angekommen sein sollt', dann sorry.

Und ja, Du hast recht, es gibt immer wieder Situationen im Leben, in denen mann/frau meint (auch ich), ungerecht, ungeliebt oder was auch immer behandelt zu werden. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen.

Die eine Art und Weise ist die, dass man seinen Ärger in sich hineinfrisst. Das führt dann allerdings langfristig zu den Folgen, die florestine beschrieben hat, mann/frau wird krank. Also keine gute Lösung...

Dann gibt es die Möglichkeit, nicht hinter'm Berg zu sitzen und die Sache "ausdiskutieren" zu wollen. Das funktioniert solang', als dass beide Partner offen sind für andere Ansichten und Meinungen und in der Lage sind, dem Gegenüber zuzuhören. Dass es dabei auch mal laut werden kann, liegt in der Natur der Sache. Allerdings bei Leuten, die dies nicht können bzw. einer beharrt felsenfest auf seiner Meinung, wird dies nicht funktionieren, dies fürht entweder dazu, dass einer der Partner auf die zuvor beschriebene Möglichkeit umschaltet (die bessere Idee...) oder enben dazu, dass der recht-haben-wollende Part immer aggressiver wird, was im schlimmsten Fall zur Backpfeife führt. Gar keine gute Lösung (ich wär' weg...), zumal diese Situationen auch provoziert werden können...

Meine bevorzugte Variante ist jedoch die, dass ich im ersten Moment auch auf die erste Möglichkeit zurückgreif', mir dann aber Gedanken über die Aussagen mach' und dann gezielt und mit Nachdruck frag', was das Ganze eigentlich soll. Nun gut, das verhindert zwar nicht, dass der Gefragte unter Umständen zuschlägt, aber es wird vorher zumindest mal im Oberstübchen anfangen zu rattern. Wenn frau es dann mit halbwegs vernünftigen Leuten zu tun hat, ist das wenigstens 'ne Grundlage für ein vernünftiges Gespräch. Was dann dabei 'rauskommt, kann niemand im Voraus wissen, ist aber zumindest 'ne bessere Idee...

'ne allgemin gültige Möglichkeit, wie mann/frau sowas angehen kann oder sogar soll, kann es nicht geben, sonst wär' das Leben so einfach. Aber im Lauf' der Zeit sollte man doch seine/n Partner/in so gut kennen, dass Konflikte gelöst werden können, ohne dass dabei jemand zu solchen Verzweiflungstaten wie Schlagen getrieben wird.

Im übrigen danke ich Dir, dass Du auf florestine's Beitrag hingewiesen hast, sie hat es geschafft, nach der zweiten Prügelattacke von dem Typen loszukommen. Und ihre Schilderung zeigt einmal mehr allzu deutlich, dass Psychopathen ganz genau wissen, wie sie sich verhalten müssen, damit mann/frau zu ihnen hält.

Wo ich Dir widersprechen muss: Nicht jeder Situation, in der es zu Gewalt kommt, geht eine Meinungsverschiedenheit voraus. Manchmal ist man unvermittelt in einer Lage, in der vorher ein Überlegen und Abhauen nicht drin war. Stell Dir doch einfach mal vor, Du kommst nach Hause und findest Deinen Partner mit Deiner besten Freundin im Bett vor, und sie sind gerade schwer zugange. Und in diesem Augenblick rutscht Dir eine Hand aus - egal ob gegenüber Deinem Partner oder Deiner Freundin.
Sorry, das war jetzt mir gegenüber kein so gutes Beispiel, das ist 'ne Situation, die jede/r anders beurteilt. Wir sind hier in 'nem Sex-und-Erotik-Forum, nach allem, was ich hier schon alles für Vorlieben gelesen hab', wär's mir mittlerweile auch kein Wunder mehr, wenn es auch Leut' gibt, die das spannend finden. Aber das ist hier nicht 's Thema, falls es das noch nicht gibt, es kann ja eröffnet werden...

Ich würd' sowas als eiskalten Schlag ins Gesicht werten, und zwar links und rechts gleichzeitig. Ich wär' weg, mein CD-Spieler würde sich vermutlich wünschen, nie von mir gekauft worden zu sein, denn er müsst' mal wieder in 'ner Endlos-Schleife "Boulevard Of Broken Dreams" von Green Day abspielen...

Natürlich kann man einfach wieder umdrehen und gehen und später drüber reden. Aber wenn es im Augenblick so weh tut, dass Du nur noch rot siehst? Ist Dir das absolut unvorstellbar?
Wenn es in dem Augenblick so weh tut, dann bin ich handlungsunfähig. Und sicher, im ersten Moment würd' ich mich wahrscheinlich fragen, was ich falsch gemacht hab', dass er sich mit meiner besten Freundin austoben muss. Aber letzten Endes weiß ich, dass nicht ich's Problem bin, sondern dass er 'n Problem hat. Welches, sollte ich so langsam nicht mehr wewähnen müssen...

Sieh's auch mal von der Seite, dass ich mit Gewalt aufgewachsen bin. Da lernst Du irgendwann, dass es absolut nix bringt, Dich mit Gewalt, in welcher Form auch immer, durchsetzen zu wollen. Letzten Endes werden immer diejenigen die Loser sein, die Gewalt auf andere ausüben. Und wenn Du solche Erfahrungen wie ich im Leben gemacht hast, dann sagst Du Dir auch mal, die Sache ist's nicht wert, dass ich dafür Kraft aufwende...
@*****eva:
Da "meine Liebe" keinesfalls eine Beleidigung ist, und das Eingangsposting durchaus auch die Frage aufwirft, weshalb sich Frauen "grundlos" schlagen lassen, muss ich jetzt Deinem letzten Posting nicht folgen können, oder?
(Was aber nun eine rein rhetorische Frage war, die keiner Antwort bedarf.)

Stell Dir doch einfach mal vor, Du kommst nach Hause und findest Deinen Partner mit Deiner besten Freundin im Bett vor, und sie sind gerade schwer zugange.

Ich sag mal so: In diesem Fall ging der körperlichen Gewalt (im Falle einer Backpfeife) vorher schon seelische Grausamkeit der Gegenseite voraus.
Worüber man natürlich auch wieder streiten kann. Aber diese spezielle Situation vergleiche ich nun in keinster Weise mit immer wiederkehrenden Schlägen, weil einem das Essen nicht schmeckt, man zu spät kam, oder einfach nur als "Sandsack" zum Stressabbau dient.

Hier stellt sich mir sogar die Frage, wieviele von uns in dieser Situation wirklich wortlos aus dem Zimmer gehen könnten.

Auch die von "dem taeter" beschriebene Situation mit dem Kind ist schon sehr grenzwertig. Die Beziehung anschließend mit Schlägen weiterzuführen, steht dann natürlich schon wieder auf einem anderen Blatt.

L.G.
T.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ AngelEyes07
Danke für Deine ausführliche und lesenswerte Antwort!
Und ich hab mich weder kritisiert noch angegriffen gefühlt, wollte nur meine Sicht der Dinge nochmal erläutern und hinterfragen. Alles also im grünen Bereich!

Mir ist dergleichen übrigens niemals vorher und niemals wieder passiert. Doch seitdem denke ich (der ich anderen schon beibringen sollte und dafür natürlich auch ausgebildet wurde, nicht gewalttätig zu reagieren), dass es manchmal Situationen geben kann, in denen man einfach mal ausrastetm nur noch um sich schlägt - natürlich auch aus einer gewissen Hilflosig- und Sprachlosigkeit heraus.

Nochmals: Das ist weder Entschuldigung noch Rechtfertigung, sondern nur der Versuch, etwas zu verstehen, was auf den ersten Blick unbegreiflich erscheint.
Und es ist durchaus schockierend, so etwas bei sich selbst zu erleben, was man vorher lauthals von sich gewiesen hätte (zumal ich Pazifist und Kriegsdienstverweigerer bin).

Dass man Menschen, die man liebt, nicht schlägt, ist ja wohl keine Frage (das gilt übrigens auch für Kinder). Und es ist ebenfalls keine Diskussion wert, wenn es jemand immer wieder tut - da hilft nur noch Therapie.

Wir dürften also im Prinzip einer Meinung sein. Übrigens: Respekt für Deine Haltung, gerader wenn Du aus einer Familie kommst, in der Gewalt üblich war. Viele suchen sich dann - aus manchmal schwer begreiflichen Gründen - Partner, von denen sie weiter geprügelt werden ...
ein Satz dazu
weg mit dem Kerl
und das sofort
Also...
ich als Mann sage dazu nur :

Wer Frauen schlägt der hat keine verdient...

Den würde ich selber die Fresse einschlagen wenn er mir über den Weg laufen würde...
In die Fresse hauen
Den würde ich selber die Fresse einschlagen wenn er mir über den Weg laufen würde...

wirklich vorbildlich.... *roll*
....
das ist echt das letzte wenn ein man seine frau schlägt.

und die männer sowas machen gehören echt auf den scheiterhaufen.
hammer echt das ist ne sache da können wir beide uns echt nur drüber aufregen
Finden wir auch schlagen ist das letzte und dafür gibt es keine Entschuldigung.

Gruß
Die_Siedler
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