TAZ-Artikel "Das arme Arschloch des Mannes"
Die TAZ hat am 9.06 online einen Artikel veröffentlicht, den ich sehr interessant fand und den ich für Diskussionswürdig halte (Geht auf TAZ.de, Magazin und dann sollte es gleich der erste Artikel sein).Der Autor kritisiert nicht nur die unterschiedliche Bewertung von gleichgeschlechtlichem Sex, sondern auch die unterschiedliche Aufarbeitung in der Literatur, sodass man darauf angewiesen ist "die Informationen in sich selbst zu suchen".
Dadurch würde dem Mann das Recht abgesprochen einfach nur er selbst zu sein und er könne nicht ohne Schamgefühl auf Entdeckungsreise gehen.
Es geht hier übrigens ausdrücklich nicht um Homosexualität, sondern umd die Selbsterfahrung und vor Allem um die Mann-Frau Beziehung. Das wird besonders deutlich, als er schreibt, "dass die Frau akzeptieren muss, kein Patent auf Penetration zu haben."
Ich grübel jetzt seit etwa einer Stunde über diesen Artikel, ob er die Problematik richtig beschreibt und komme nicht so recht weiter (besonders was die darauf Folgenden Absätze angeht).
Zu Sex gehören ja immer zwei Personen. Meint ihr, die Konstellation Frau penetriert Mann scheitert oft an der Frau?
Ich weiß übrigens, dass ein weitgehend ähnliches Thema (Dildo beim Mann) im "Bi, lesbisch , schwul" steht, aber mir geht es Ausdrücklich um Heterosexuelle Beziehungen.