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Ist Dominanz erlernbar?

*******lut Paar
322 Beiträge
@ kyra
na, das klingt doch gleich ganz anders *lächel... natürlich ist es so das jeder für sich seine eigenen Vorlieben hat, das ist auch gut so... deswegen bin ich froh darüber das ich von anfang an mit meinem Mann gemeinsam lernen kann, wir finden gemeinsam unsere Vorlieben und können uns so bestens aufeinander einspielen... ich hatte wohl einfach Glück mit meinem Mann, das weiss ich sehr wohl zu schätzen!!

SugarSie
*******lut Paar
322 Beiträge
@ Birgit
ich gebe dir recht, man muss dinge schon aus tiefster Überzeugung tun um es ehrlich rüberzubringen, damit es beiden etwas bringt... aber eines kannst du/könnt ihr mir glauben... Dominanz ist erlernbar... ich kenne meinen Mann bald 21 Jahre und er war nie Dominant, im gegenteil, er war immer derjenige der für mich zurückgesteckt hat, mittlerweile hat sich das geändert... er HAT gelernt *zwinker*... aber ich möchte mich nun nicht mit euch anlegen, ich fand es nur wichtig zu erwähnen das es sehr wohl erlernbar ist... Gerdom steht mit seiner Meinung also nicht alleine da!!

Liebe Grüße
SugarSie
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Du
wirst lachen, aber ich hab`vor meiner jetzigen Beziehung immer in Stinobeziehungen mit typischer Rollenveteilung gesteckt und erst jetzt mit diesem Partner zusammen entdeckt, was wir wollen und was wir brauchen. Und ich hab`noch was entdeckt, die Veranlagung zu meiner Dominanz war immer da, ich mußte nur auf das passende Gegenstück treffen, um sie zu sehen und sie zu leben.
LG, Birgit
*******lut Paar
322 Beiträge
schmunzel
ja, manchmal geht das Leben merkwürdige Wege, bis vor 11/2 Jahren haben wir auch eine ganz normale Beziehung geführt, bis zu dem Zeitpunkt als ich anfing Geschichten von Usern hier im Joy zu Lesen, da ist eine sehr schöne über eine 24/7 Beziehung dabei, diese Geschichte hat in mir was geweckt *lächel... so kann es gehen *zwinker*

LG SugarSie
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Grins,
und dann geht plötzlich alles ganz schnell.... Erinnerst Du Dich noch an den Moment, wo Du gemerkt hast , genau das ist es , was ich immer gesucht habe ? Und , verdammt , es ist absolut geil ?
Liebe Grüsse,
Birgit
*******lut Paar
322 Beiträge
das komische daran ist... ich habe nichts gesucht, im grunde auch nichts vermisst... diese geschichte hat einfach Gefühle geweckt, hat mich neugierig gemacht, ich habe dann weiter gesucht und Gelesen und irgendwann wusste ich das es mich anmacht, das ich es Leben will... klingt verrückt, ist aber so *grins, naja, dann gingen die dinge eben ihren lauf... und ich möchte es nicht mehr missen *SMile
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Geht
uns genauso und ist einfach nur wunderschön.
*zwinker* Birgit
Hmmm...
...ich, das Katzerl von M&K, kann nur über meine "Lehre" berichten. Und das war nicht die der Dominanz!

Als Kind haben wir wie alle Cowboy und Indianer gespielt. Ich wollte immer die schöne, kämpferische Scqwah...oh Mist...na, dann halt die schöne Indianerin sein, die von den Cowboys entführt, gefesselt und geknutscht wird. Da war für mich mein Hang zum Ausgeliefertsein geboren. Genauso funktionierte es natürlich in gespielten Piratengeschichten.

Wenn es für mich damals den Grundstock zu meiner Neigung gelegt hat, schätze ich, dass es für Buben auch so war, oder?

Auf alle Fälle gibt es keine Kurse bei der VHS wie "Dominanz für Anfänger" oder so.

Liebe Grüße, Katzerl
@ Katzerl
ist schon Klasse, und ich wollte beim Räuber und Gendarm spielen immer die Jungs fesseln *ggg*
@ Kyra
Siehste, so einfach regelt das das Leben, die Phantasie und die Spielerei!

*kuss*

Katzerl
******_nw Mann
54 Beiträge
@suger sie
meinst Du wenn dein Partner eine andere Beziehung eingehen würde weil Ihr euch getrennt hättet (was ich für euch nicht hoffe das es jemals passieren wird) dass er wieder die Domrolle automatisch an sich nehmen würde oder das er eher in die Normaloschiene zurück ginge?

Ginge er zurück hat er sich nur verbogen um Dir zu gefallen, was ihm zugegeben vielleicht auch Spaß macht weil er ja sieht das er Dir damit viel gibt und er liebt Dich ja..

Erlernen hieße ja in diesem Fall dass gelernte für sich zu übernehmen und nicht nur für einen Partner zu machen weil es dem gefällt.

Und wenn ich es doch nur mache für meinen Partner, wie gut sei mal dahingestellt, dann habe ich gelernt wie es geht aber nicht für mich übernommen.

Ich kann es nur für mich übernehmen wenn ich mit meinen Neigungen und Gefühlen zu 100 % dahinter stehe unabhängig von meinem Gegenüber. Erst dann ergibt sich doch ein zufriedenes und ausgeglichenes Lebensgefühl.

Guckt euch doch mal im Leben um, wie viele haben einen Job gelernt den sie nicht wirklich mögen, der nicht ihren Neigungen entspricht. Das siehst Du den Leuten doch teilweise förmlich an das sie im tiefsten Inneren zerrissen und frustriert sind auch wenn sie Ihren Job vernünftig und gut machen.
Gelernt haben die vielleicht Buchhalter, aber sind sie dann wirklich einer??? Wollten sie nicht schon immer an tollen Autos herumschrauben?? Von Kindesbeinen an? Trotzdem kann er seinen Job. Oder?

Nicht das jetzt einige meinen ich sei Buchhalter, dann wäre ich auch frustriert für den Rest meines Lebens. *g* was jetzt aber nicht heist das ich was gegen Buchhalter habe oder alle frustriert durch die Welt laufen müssten, wem`s liegt...

fesselnde grüße
Georg
*****_by Frau
9 Beiträge
@katzerl
Nur so am Rande -> in Russland gibt es Kurse +- 200 Eur, in denen Frau lernt eine unterwürfige Frau zu sein. Körperhaltung, Benehmen und auch Gedankengut.
Cool!
Da schicke ich unsere grantige Hausmeisterin in Urlaub hin! *haumichwech*

Was es alles gibt... tztztz...

Katzerl *ggg*
*******lut Paar
322 Beiträge
@ jesden
ich kann dir auf deine Frage keine klare Antwort geben, vielleicht findet mein Mann tatsächlich gefallen daran und würde in einer nächsten Beziehung (wenn es denn mal eine nächste Beziehung gibt) direkt als Dom einsteigen, ich habe mit ihm nie darüber geredet... das einzige was ich dir darauf Antworten kann ist das es ihm leichter fallen würde wenn er sich mit einer fremden sub zu einer session treffen würde, weil dann eben keine Liebe mit im Spiel wäre und den Partner nicht so viele Jahre, somit auch nicht in- und auswenig kennt *zwinker*... ich weiss nur das er eher der zurückhaltende, schüchterne Typ ist und das ich selber niemals gedacht hätte das er es tatsächlich schafft, der versuch war es wert, ich bin einfach nur Glücklich *g*

Ausserdem finde ich die Vergleiche immer ziemlich weit hergeholt, Dominanz bzw submissivität sind wirklich einzigartig, sowas kann man doch nicht mit schwulwerden oder den Job vergleichen, aber so hat jeder seine Ansichten... um mal auf meine Kindheit zurückzukommen, ich war immer diejenige die lieber Gefesselt hat anstatt sich Fesseln zu lassen, ich war immer lieber Jäger als gejagte und doch bin ich heute mit Leib und Seele demütig, auch wurde ich nicht Misshandelt oder Missbraucht... nur mal so als anmerkung *zwinker*

Der Mensch ansich ist eben Individuell und vorlieben ändern sich, denkt einfach mal darüber nach

Liebe Grüße
SugarSie
*******lut Paar
322 Beiträge
Jetzt aber..*lacht
Ist ja wirklich sehr schön, dass hier (fast) alle die die Dominanz in die Wiege gelegt bekommen haben.
Oder meinen es wenigstens.
Sehr schön aber auch zu sehen, dass es Menschen gibt, die es schaffen, weil sie es wollen und merken, dass es wirklich machbar ist.
Nichts ist unmöglich !
Wenn man nicht gerade devot ist, ist es machbar, wenn man es selber auch wirklich möchte.
Wie sollte man auch vorher Dominanz erkannt haben, wenn man nicht darauf geachtet hat, man hat es selber eben als normal gesehen.
Ist man nur Dominant, wenn man es jedem zeigt?
Ist man nicht Dominant, weil man auch mal Kuschelsex gerne hat, oder manche Sachen anders sieht, als andere?
So ein Schwachsinn habe ich selten gehört und bitte, was hat es denn mit der Arbeit zu tun?
Wenige können sich ihren Traumjob aussuchen, aber trotzdem muss man Geldverdienen und deswegen macht man auch etwas, was einem keinen Spass macht.
Was man in einer D/s Beziehung niemals machen würde, weil man es merken würde !!
Deswegen muss jeder selber wissen, was machbar ist und ich sage JA, wenn man es wirklich möchte, innerlich merkt, dass da mehr ist, ist es erlernbar !
Sollte man aber merken, dass es nichts für einen ist, weil man damit nichts anfangen kann, oder es einem selber nichts bringt, dann sollte man sich und dem Partner nichts Vorspielen.

Komisch ist aber, dass alle die nein sagen, es nie selber erlebt haben und doch immer dagegen sprechen.
Es muss auch nicht bei jedem klappen, wenn das Gefühl aber da ist, dann ist es machbar.
Es sind auch nicht nur die jenigen Dominant, die es meinen...*lach

Aber alle 7 jahre sollen sich ja Vorlieben verschieben...mal etwas warten....vielleicht werde ich dann ja devot..*haumichwech*

Gruß,
SugarEr
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Und
SugarSie dominant? Na, das kann ja was werden. *aua*
LG, Birgit
@Markus_uBirgit
Stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht..*lol*
HILFE..*haumichwech*

LG, Opus (SugarEr)
******_nw Mann
54 Beiträge
@ suger er
Sollte man aber merken, dass es nichts für einen ist, weil man damit nichts anfangen kann, oder es einem selber nichts bringt

ich denke genau darum geht es doch hier.

Es redet doch keiner von in die Wiege gelegt,
Das entwickelt sich im Kopfkino dauert oft Jahre bis man irgend eine Idee hat was einen da "verfolgt" und wird mit der entsprechenden Sub dann Realität, oder auch nie wenn das entsprechende Gegenüber nie in`s Leben tritt.
Wem es aber nichts bringt da er von Wesen und seinen Neigung eigentlich devot ist der kann es doch nicht lernen.
Und genau das war hier das Thema.

Gruß Georg
Manchmal ist auch Verzweiflung
hier gegeben und steckt sehr oft im Detail. Jesden ich stimme Dir zu, komme mir manchmal vor wie Don Quichote, der es mit Windmühlen zu tun hat.

Cravache
...in keinem Fall, der Sinn der Sache würde aufgehoben...
Hallo,

nun ich kann natürlich nur für mich selbst sprechen und aus meinen eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiet. Wie ich es in der Überschrift bereits angedeutet habe, beantworte ich die Frage mit einem klaren "NEIN". Aus meiner festen Überzeugung würde sich mit dem Versuch etwas gegen die eigenen Neigungen zu erlernen auch der eigentliche Sinn einer solchen Beziehung völlig aufheben. Außerdem ist es schon immer einer meiner wichtigsten Grundsätze, niemals etwas zu tun um dem Partner einen gefallen zu tun. Ebenso erwarte ich grundsätzlich, dass auch meine Partnerin niemals etwas tut, was sie nicht zu 100% selbst will.

Dieses "einen Gefallen erweisen" ist nach meiner Meinung eine der durch die "Emanzipation" entstandenen Unsitten von Höflichkeit. Zwar erscheint dieser Weg kurzfristig gesehen als hilfreich und sinnvoll, aber jeder der mal darüber nachdenkt was er am Ende erreicht hat, als auch er mal so schwach geworden ist einen solchen Kompromiss einzugehen wird feststellen, dass es in 99% der Fälle am Ende mehr Komplikationen eingebracht hat als ales andere. Das "einen Gefallen erweisen" ist für mich nichts weiter als die Flucht vor der Wahrheit, die Feigheit zu seinen Überzeugungen zu stehen oder falsch verstandenes Mitgefühl bzw. die irrtümlich in der "normalen" Welt übliche Praxis, den Kompromiss als Mittel der Schlichtung zu verwenden. Ein Kompromiss bedeutet aber zumindest für mich immer, etwas von ursprünglich tiefster und wesenseigenster Überzeugung aufzugeben und schnell ist man ohne es wirklich zu merken soviele Kompromisse eingegangen, dass kaum noch etwas oder auch nichts mehr übrig ist von den Dingen an die man einst geglaubt hat. Ein Rückweg ist dann zumindest innerhalb der gleichen Partnerschaft fast nie mehr möglich. Mein persönliches Fazit zu dieser Sache ist also, dass es sich in keinem Fall lohnt, etwas gegen die eigene Überzeugung zu tun und seih es auch nur um dem Partner zu gefallen. Am Ende verliert man nur zu oft alles....

Ich persönlich bin aus tiefster Überzeugung dominant. Diese Dominanz hat sich von einer ersten Erregung beim ersten Kontakt mit der entsprechenden Materie vor vielen Jahren, schrittweise weiter entwickelt, verstärkt und gefestigt. Heute bin ich mir sicher, dass der Drang zu uneingeschränkter Dominanz gegenüber einer devoten Partnerin nichts mit dem üblichen, natürlichen Verlangen nach sexuellen Experimenten zu tun hat, sondern vielmehr eine fest in mir verwurzelte und wesentliche Komponente meines Wesens darstellt. Ich würde niemals nur auf den Gedanken kommen die Rollen zu tauschen und wenn eine Partnerin mich aus welchem Grund auch immer dazu auffordern würde, wäre dies für mich eher ein Hinweis, dass ich die falsche Partnerin an meiner Seite habe, da sie es dann wohl nicht als ihre persönliche Berufung ansieht, unbedingt devot zu sein. Natürlich gehören vielseitige Experimente gerade zu einer dominant/devoten Beziehung, allerdings bin ich der Auffassung das diese niemals die Rollenverteilung umfassen sollten. In solchen Fällen (ich habe bereits mehrfach Paare kennengelernt, die eine wechselseitige Beziehung führen), glaube ich persönlich nicht an die Tiefe der Beziehung und bin überzeugt, dass ihre Grenzbereiche bedeutend weiter unten liegen. Sie betreiben eine solche Beziehung nach meiner Erfahrung grundsätzlich nur experimentell und als Spiel, Rollenspiel, etc. ohne wirklich echte und tief liegende Überzeugungen. Auch ich spiele natürlich umfassend im Rahmen der dominant/devoten Beziehung, allerdings nutze ich das spielerische lediglich um die rein psychischen und physischen Handlungen umzusetzen. Der tiefere und für mich wirklich entscheidende Sinn einer solchen Beziehung liegt für mich aber in der Erkenntnis, gemeinsam die echten Neigungen, die tiefen der Seele und die wahren Bedürfnisse von Körper und Geist uneingeschränkt und ohne jeden Kompromiss auszuleben.
Kurz und gut, das Spiel ist nur ein Mittel der Umsetzung und nicht wie oft falsch verstanden der Sinn des tuns. Ich spiele nicht meine Dominanz und setze auch voraus, dass meine Partnerin dies nicht tut. Sondern ich lebe diese Dominanz aus 100%iger Überzeugung, ich stehe offen dazu und zwar jedem gegenüber und ich betrachte eine Beziehung in einem solchen Rahmen als dauerhafte Lebensphilosophie ohne die in der "normalen" Welt üblichen Kompromisse...

Dom Pierre
Dom Pierre
*******lut Paar
322 Beiträge
@ jesden... der Thread heisst "ist Dominanz erlernbar" und nicht kann ein devoter lernen Dominant zu sein... Thema also verfehlt

@ dirty_X_dreams... alles schön und gut, aber ist es einer partnerschaft nicht immer ein geben und nehmen... das was du schreibst klingt zum teil verdammt Oberflächlich, GERADE in einer Partnerschaft sollte man doch auf den Partner eingehen, wenn jeder sein ding durchzieht ohne rücksicht auf den anderen dann ist jede Beziehung zum scheitern verurteilt, ich habe einiges aufgeben aber dafür hält meine Partnerschaft auch, mittlerweile sind es 21 Jahre!!

Ausserdem ist es doch nunmal eine tatsache das Dom nicht gleich Dom ist, was dem einen gefällt muss dem anderen noch lange nicht gefallen... für den einen bist du das non plus Ultra für den anderen einfach nur ein Spinner... so ist das nunmal im Leben *g*

Mein Herr ist der beste den ich mir für mich wünschen kann, er ist ein großartiger Dom und das war er eben nicht von anfang an!!

Liebe Grüße
SugarSie
Antwort für sugarpaar...
Hallo,

Oh mein Gott ich glaube Du hast hier leider einiges falsch verstanden und wahrscheinlich liegt dies einfach auch nur daran, dass dieses Thema eben nicht in solcher Kürze wirklich diskutiert werden kann.

Nun, dass ich das Thema verfehlt habe sehe ich trotzdem nicht ganz so wie Du. Zwar hast Du in gewissem Sinne recht, allerdings nur in so weit, dass ich eben wenn ich hier etwas schreibe ungern verallgemeinere, sondern prinzipiell von meiner Person ausgehe. Daher entstand vielleicht der Trugschluss, dass ich alles grundsätzlich auf einen devoten Partner beziehe....

Außerdem bin ich in keinem Fall oberflächlich, sondern das Gegenteil ist der Fall. Ich gebe Dir in jedem Fall absolut recht, dass es ein gebenund nehmen ist und auch so sein sollte. Was ich gemeint habe ist lediglich, dass dies nach meiner Meinung keine grundsätzlichen Wesensdinge betreffen sollte, da dann nur zu oft der Ursprung einer Beziehung komplett verändert wird.... Ich hoffe Du verstehst wie ich das meine... alles andere würde jetzt zu weit führen und den Rahmen sprengen...

Wenn Du schon so lange eine glückliche und erfüllte Partnerschaft führst, so als erstes meinen Glückwunsch. Dies ist sicher ein klares Zeichen dafür, dass von vorn herein eben die von mir erwähnten in der Tiefe sitzenden Bedürfnisse bei Euch optimal füreinander eingestellt waren und sind.
Somit hattet ihr das große Glück, dass ihr wahrscheinlich nur an den äußeren Bedingungen arbeiten mußtet und diese natürlich auch über Kompromisse und eben das geben und nehmen perfektioniert habt.
Von meinem Standpunkt aus bin ich mir aber nach wie vor sicher, dass dies nicht funktioniert hätte, wenn ihr diese Kompromisse an wesentlichen Punkten eures Grundcharakters hättet eingehen müssen. Nichts anderes hatte ich letztlich mit meinem Beitrag sagen wollen...

Sorry, wenn das falsch rüber gekommen ist und trotzdem vielen Dank für Deine klare Meinung. Dazu ist schließlich solch ein Forum da und niemandem wäre geholfen, wenn wir alle die gleiche Meinung hätten und uns gegenseitig hochloben würden wie tolle Beiträge doch der andere geschrieben hat....

In diesem Sinne liebe Grüße und dass hier alle ihre wahre Stärke durch echte Toleranz beweisen...

Danke für den aufschlussreichen Kontakt, schließlich lernen wir alle täglich dazu und auch ich bin immer offen für neue Standpunkte...
*******lut Paar
322 Beiträge
@ dirty_X_dreams
mit Thema verfehlt meinte ich einzig jesden, das war an ihn gerichtet, nicht an dich *zwinker*!!

und das man manchmal aneinander Vorbeiredet ist nunmal einer der Nachteile eines Forums/Chats, man hört einfach die betohnung der Worte nicht *lächel... aber es ist schön zu Lesen das du mir doch in gewisser hinsicht recht gibst, demnach habe ich mich zu bedanken *g*, ausserdem möchte ich dir sagen das ich es gut finde das du immer von dir ausgehst, genau so handhabe ich es auch, es wäre auch unsinnig von sich auf andere zu schließen... ich wünsche dir jedenfalls alles gute für deinen weg *gg*

Liebe Grüße
SugarSie
geht gar nicht, gibt es nicht
devot oder dominant zu sein ist eine Frage der Einstellung, das hat nichts mit erlernen oder sonst was zu tun, einfach nur mit einer Bereitschaft, die kann sehr verdeckt im Unterbewustsein sein, aber das in den Vordergrund zu bringen ist die Aufgabe des dom. Parts
*******pain Paar
389 Beiträge
Dominanz ist nicht erlernbar; was dagegen erlernbar ist, sind die Verhaltensweisen und Techniken, mit denen man seine Dominanz im erotischen Spiel einsetzen kann.

Auch wenn sie nicht erlernbar ist, ist sie doch manchmal entdeckbar. Viele von uns haben Neigungen in sich, die sie erst im Laufe der Zeit entdeckten, also sich zu Bewusstsein brachten und ihnen gemäss zu handeln begannen.

In vielen anderen Dingen des Lebens verhält es sich übrigens ebenso: so ist Lust am Musizieren nicht erlernbar, das Spiel eines Instruments dagegen wohl.

Neigungen können gefördert oder unterdrückt werden. Das gilt für Dominanz in erotischer Hinsicht natürlich auch.

Dann gibt es die Verwechslung: aufgesetztes Dom-Verhalten mit Dominanz. "Hol mir ein Bier!" ist kein Ausweis wahres dominanten Empfindens. "Knie nieder, du Sau!" ebensowenig.

Viele Menschen glauben, bestimmte Rollen einnehmen zu müssen, damit sie innerhalb einer bestimmten Gruppe sich als angenommen fühlen dürfen. Dazu gehören auch dominante Rollen. Aber das Verhalten wirkt dann irgendwie "aufgesetzt".

Dom Pierre hat in einer hervorragenden und keinesfalls oberflächlichen Argumentation darauf hingewiesen, dass eine Partnerschaft dann gelingt, wenn beide in ihrem Wesen sein können und dieses die Bedürfnisse des jeweils Anderen befriedigt. Alle Verbiegungen dem anderen "zuliebe" sind auf Dauer fatal.

Daraus abzuleiten, dass jeder dann eben "sein Ding fährt", wie es SugarSie tut, ist zu kurz gegriffen. In jeder Partnerschaft, soll sie denn gelingen, muss man ab und zu von eigenen Bedürfnissen absehen und sich denjenigen des anderen anschliessen. Bei der Frage "Essen wir heute beim Italiener oder beim Spanier?" lässt sich das auch machen, ohne dass man seine eigene Seele verbiegt. Das erotische Spiel greift jedoch so viel tiefer in unsere Seelenräume, dass hier der Versuch, sich den Bedürfnissen des anderen zu opfern, immer selbstdestruktiv ist.

stephensson
art_of_pain
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