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Offene beziehung...ja/nein??????

Offene Beziehung?
ne!
Entweder gscheit oder gar net!
Da ist allein schon das wort "Beziehung" das falsche!
Sowas kann man vielleicht als Affäre bezeichnen...
Für mich wäre eine offene Beziehung keine wirkliche Beziehung, sondern mehr oder minder nur eine Sexfreundschaft. Wenn das Bedürfnis nach Sex mit anderen da sein sollte, kann man offen darüber reden und diesen Gedanken oder Wunsch gemeinsam verfolgen und die Lust entsprechend gemeinsam erleben. Alles Andere ist für mich persönlich nicht akzeptabel als Beziehung.
Das ist mal wieder so ein Thema worüber man eigentlich nicht diskutieren kann. Schließlich muss jeder selbst wissen, was einem glücklich macht und was er "braucht" in einer Beziehung.
Viele können sich nicht vorstellen, in einer Partnerschaft mit anderen zu schlafen, gut, dass ist dann deren Überzeugung, wenn es ihnen dabei gutgeht ist es ja dann wohl auch das Richtige für sie.
Wir haben das Swingen vor 2 Jahren für uns entdeckt und seit einiger Zeit treffen wir uns auch mal alleine mit einem Pärchen zu dem wir eine gute Freundschaft aufgebaut und großes Vetrauen entwickelt haben.
Vorher wird aber abgesprochen ob es an einem bestimmten Tag ok ist sich alleine zu treffen, so dass es keine Heimlichkeiten gibt.
Wir sind sehr glücklich mit der jetzigen Situation, unser Sex ist dadruch intensiver geworden, wir wissen, dass wir über alles reden, uns alles anvertrauen können.
****e59 Frau
79 Beiträge
auch ich muss diese frage mit einem klaren NEIN beantworten.

solange ich in einer beziehung, oder ehe bin, gehört mein partner was sex betrifft ganz allein mir und umgekehrt.

bin ich solo, kann ich es mir vorstellen und hatte es auch praktiziert mit einem gebunden mann eine rein sexuelle beziehung zu haben. eifersucht gibt es dabei keine. wenn es von seiner seite ok ist, warum nicht?
bin nicht ich die jenige die er mit ins bett nimmt, ist es eine andre, ich hatte dabei kein schlechtes gewissen.

ob man in einer "glücklichen" ehe eine offene beziehung haben kann und nichts dabei kaputt geht............ich kann es mir nicht vorstellen.

aber nach dem motto: leben und leben lassen, verurteile ich sowas nicht.

soll ja paare geben, die damit gut klar kommen und es nicht anders haben möchten.
für uns wäre es allerdings unvorstellbar.

lg susie *zwinker*
******_mv Frau
12 Beiträge
Fazit ist also, nach Meinung einiger,
dass Menschen, die in einer offenen Beziehung leben,

• toleranter sind
• intensiver lieben... nein erst richtig lieben
• einen größeren Horizont haben / weltoffener sind
• ein Riesen-Selbstbewusstsein haben
• die Wünsche ihres Partners uneingeschränkt gutheißen und zur Umsetzung dieser aktiv beitragen
• die besseren Beziehungen führen
(Die Liste positiver Eigenschaften und Taten könnte endlos fortgesetzt werden.)

Die Monogamen sind diejenigen, die mit Scheuklappen durch die Gegend rennen, die "braven Traditionellen"/Ewig-Gestrigen, im Korsett fast Erstickenden, Verständnislosen..

Sorry, ich wurde hier schon einmal per Mail auf die Forumsregeln hingewiesen und möchte wirklich keinem zunahe treten, aber DAS ist doch nun wirklich völliger Humbug.

Muss man sich mittlerweile verteidigen, wenn man nur einen Menschen liebt?

Sicherlich mag es einige geben, die glücklich in 3er 4er o.w.a.i. Beziehungen sind. Mit Sicherheit sind es nicht alle...

Und Brian_Lorenzo: Ich sehe sehr wohl noch, wenn ein Mann (oder eine Frau) attraktiv ist, habe aber nicht das Bedürfnis, das Kennenlernen dahingehend zu intensiveren, "den Horizont zu erweitern" (das war ironisch), denn mir "reicht" mein Freund und darüber bin ich ausgesprochen glücklich, darauf bin ich sogar stolz.
Vielleicht kannst du dir vorstellen, dass einige der attraktiven Damen hier öfter angesprochen werden, auch mal flirten, aber auch "traditionsbewusst" (wieder Ironie) sehr gern und ohne das Gefühl, etwas verpasst zu haben, wieder allein und glücklich zu ihrem Schatz nach Hause gehen.
leaundpeter
"Seid ihr in Beziehung "Meinung aufzwingen wollen" vielleicht im Dom/Dev Forum besser aufgehoben? (Was nicht heißt, dass ihr dort tatsächlich richtig aufgehoben wärt, denn eine gute Dom/Dev Beziehung dürfte keinesfalls etwas mit Zwang zu tun haben) Ist da vielleicht sogar ein latenter Wunsch, den ihr euch nicht eingestehen könnt? Oder ist es einfach die Angst euer Partner würde zur ersten besten "Fremden Haut" wechseln. Vielleicht gehört ihr sogar zu den widerlichen Individuen, die kein Problem mit dem eigenen Fremdgehen gaben, aber das gleiche dem Partner nicht zugestehen wollen? Aus welchen Gründen auch immer ihr denen, die in einer "Offenen Beziehung" leben (oder es gerne würden) die Liebesfähigkeit absprecht - eure selbstverliebt ignorante Arroganz geht mir kräftig auf den Keks."

Sehr merkwürdig. Denn ich muss feststellen, dass keiner der hier Anwesenden, die in keiner offenen Beziehung leben, denjenigen, die das tun, derartig dreist-freche Äußerungen um die Ohren gehauen hätte. Im Gegenteil, aus genau diesem Deinem Post, liebe Lea, lese ich Zwang, Meinung aufdrücken, Abwertung anderer Auffassung.

Und wie ich bereits sagte: Freiheit fängt nicht beim Sex an, mit anderen innerhalb einer Beziehung zu schlafen muss noch lange keine Freiheit bedeuten. Es hat auch nicht das Geringste mit Besitzdenken zu tun, wenn ein Paar den Sex als eine intime Sache ausschließlich zwischen sich betrachtet und nicht das Bedürfnis hegt, dies zu teilen.

Und, liebe Lea: nur weil einige hier nicht ihr Leben und ihre Erfahrungen samt und sonders in jedem Fred, der sich dafür anbietet, auf dem Silbertablett servieren oder gar das Verlangen haben, ständig en detail über ihr bisheriges Leben zu sprechen, ist das nicht gleichbedeutend damit, dass sie nicht wüssten, wovon sie reden.
Sehr merkwürdig. Denn ich muss feststellen, dass keiner der hier Anwesenden, die in keiner offenen Beziehung leben, denjenigen, die das tun, derartig dreist-freche Äußerungen um die Ohren gehauen hätte.
interessant *zwinker*

Lea+Peter geht's um Absprechen der Liebes- und Beziehungsfähigkeit, das ist durchaus auch dreist-frech. Wenn ich kurz für dich ein paar Sachen zitiere, du hast sie scheinbar überlesen *ironie*, weil es dir nicht aufgefallen ist ?!


(Zitate in kursiv):
Was heißt Beziehung ?? Sowas ist für mich gar keine Beziehung.

da steht wenigsten noch "für mich" ...

Wenn man eine "offene Beziehung" will, dann sollte man sich vielleicht Gedanken drüber machen ob die Gefühle ausreichend sind oder ob man dann nicht lieber nur ne Sexbeziehung führt.

das ist schon ein allgemein gesehen ziemlich vermessener "Ratschlag" an alle die eine offene Beziehung führen.

wenn man seinen Partner liebt dann gibt es kein Verlangen nach Sex mit einem anderen *undenkbar*, ansonsten ist es keine Liebe.. am besten ist in dem Fall man trennt sich.

schwachsinn.. mehr fellt mir dazu nicht ein. ...
und keiner kann mir noch sowas weiss machen "wir lieben uns, aber halt auf nem anderen level", es funktioniert nicht!
... es gibt kein andere level, gibt nur faule ausreden...


- offene beziehung... daß sowas funktioniert kann man sich nur einreden....

- das ist ein sehr wahres Wort - eine offene Beziehung ist anstrengend und eigentlich keine richtige Beziehung

das sollte eigentlich an Zitaten genügen *zwinker*

Die Monogamen sind diejenigen, die mit Scheuklappen durch die Gegend rennen, die "braven Traditionellen"/Ewig-Gestrigen, im Korsett fast Erstickenden, Verständnislosen..
Nein, cyrene - aber ich glaube (fast) alle, die jetzt eine offene Beziehung leben, waren auch mal anderer Ansicht, schliesslich ist unsere Gesellschaft (zumindest de jure) eine monogame (de facto weit weniger !) und das wird auch als "Wert per se" vermittelt. Deshalb stellt es für sie eine persönliche Weiter-Entwicklung dar, dass sie "wahre Liebe" empfinden können, auch wenn sie nicht in "vorgegebenen" gesellschaftlichen Normen leben.

Erwin
Erwin, was Du hier zitierst, sind letztlich Ansichten, wie sie so formuliert überall im Forum gebracht werden, u.a. auch von Dir. Egal, zu welchem Thema.
Und auch Brian diskutiert so, oder, oder, oder...

Ich natürlich auch.

Aber "widerliche Individuen" (meine Lieblingsstelle),
der Vorwurf der Minderwertigkeitskompexe, Ignoranz, Selbverliebtheit, Arroganz beispielsweise bekommt man nicht oft zu lesen.

Außerdem liegst Du in einem Punkt falsch: Monogamie ist keine von der Gesellschaft erfundene und vorgegebene Lebensform, sie selbst ist älter als die Kirche, wurde jedoch von dieser favorisiert und damit erst zur Gesellschaftsvorgabe gemacht.
@flauschibaer
Wenn Du aber so eine Sexfreundschaft mit jemandem angehst, solltest Du dann überhaupt keine Beziehung haben, oder?

Oder meinst Du so `ne Freundschaft + "geschlossene" Beziehung, wo deine Freundin auf dich zu hause warten muß, wärend Du deine Sexfreundschaft genießt?

Gruß,
Alex
cialex, Deine Frage ist zwar durchaus berechtigt, aber eine sexuelle Freundschaft ist doch auch bloß eine zwischenmenschliche Beziehung, nur auf anderer Ebene.
@libre
naja wir meinen hier jedoch eine Beziehung, wie die zwischen Mann und Frau. Sowas wie eine Familie, oder?

Gruß,
Alex
Ja, sicher. Aber wie Du geschrieben hast "geschlossene Beziehung + sexuelle Freundschaft"- da hat dann ja einer zwei Beziehungen.
Fragt sich nur: welche ist davon ist gerade offener...? Sorry, ich blödel rum.

Und Du hast- nach meiner Auffassung- natürlich völlig recht: entweder/ oder.
@libre
Eigentlich ist "Sexfreundschaft" ein Begriff nicht von mir, sondern von Flauschibaer. Und er meint ja, daß für ihn eine offene Beziehung bloß eine Sexfreundschaft ist und keine richtige Beziehung... Und das verstehe ich zwar auch nicht *g*
Hihi, hier könnte die Diskussion praktisch wieder von vorne losgehen...
@ libre

Kannst du nicht lesen oder willst du es nicht können?

Vehement vertrittst du hier – wie so viele andere auch (d)eine Meinung. Das ist vollkommen in Ordnung, es geht ja auch um ein sehr kontroverses Thema, welches die Emotionen schon einmal hochschlagen lässt.

Was ich allerdings sehr bedenklich finde: Du differenzierst nicht, hältst deine Wertmaßstäbe und die daraus resultierende Meinung für die einzig mögliche Lebensoption.

In deiner Reaktion zu meinem Post
Offene beziehung...ja/nein??????
hast du geflissentlich alles ignoriert, was mit Akzeptanz und Differenzierung zu tun hat, reduzierst meinen Text mit deinem Zitat allein auf das, was du offensichtlich als persönlichen Angriff ansehen willst.

Ich schrieb aber auch
Jemand kann sich eine "Offene Beziehung" für sich selbst - aus welchen Gründen auch immer - nicht vorstellen?
Vollkommen in Ordnung, ging mir auch lange Zeit so.
Jemand hat es ausprobiert, schlechte Erfahrungen damit gemacht und rät daher davon ab?
Schade für ihn oder sie, dass es nicht funktionierte. Natürlich ist seine oder ihre Warnung hier angebracht, schließlich basiert sie auf persönlichen Erfahrungen.

Auch dazu schreibst du letztlich
lese ich Zwang, Meinung aufdrücken, Abwertung anderer Auffassung.


Der von dir zitierte Text bezog sich allein auf den Teil der Forenmitglieder, die nicht nur Peter und mir, sondern auch allen anderen, die sich in diesem Thread oder hier Frage(n) nur an Paare, die in einer Offenen Beziehung leben
als in einer „Offenen Beziehung“ lebend outeten, jede Art von Liebesfähigkeit absprechen wollen. Bezeichnend ist, dass du auch hier die beiden einfachsten Erklärungen ignorierst. Hier nochmals der ganze Text:
Jemand schreibt eine "Offene Beziehung" kann nicht funktionieren oder - noch schlimmer - in einer "Offenen Beziehung" kann keine Liebe existieren.
Da krieg ich Plack. Was treibt euch? Es kann nicht sein, was nicht sein darf? Ein schlichter Mangel an Vorstellungskraft? Seid ihr in Beziehung "Meinung aufzwingen wollen" vielleicht im Dom/Dev Forum besser aufgehoben? (Was nicht heißt, dass ihr dort tatsächlich richtig aufgehoben wärt, denn eine gute Dom/Dev Beziehung dürfte keinesfalls etwas mit Zwang zu tun haben) Ist da vielleicht sogar ein latenter Wunsch, den ihr euch nicht eingestehen könnt? Oder ist es einfach die Angst euer Partner würde zur ersten besten "Fremden Haut" wechseln. Vielleicht gehört ihr sogar zu den widerlichen Individuen, die kein Problem mit dem eigenen Fremdgehen gaben, aber das gleiche dem Partner nicht zugestehen wollen? Aus welchen Gründen auch immer ihr denen, die in einer "Offenen Beziehung" leben (oder es gerne würden) die Liebesfähigkeit absprecht - eure selbstverliebt ignorante Arroganz geht mir kräftig auf den Keks!


Liebe libre, da du mit mehreren mir im Laufe der Monate sehr ans Herz gewachsenen Forenmitgliedern Freundschaften pflegst, kannst du eigentlich so verkehrt nicht sein.

Ich möchte dich daher ganz lieb bitten, dir deine und meine Beiträge zum Thema und auch den oben verlinkten Thread noch einmal ganz Wert- und Vorurteilsfrei durchzulesen. Du wirst dabei feststellen, dass ich an keiner Stelle auch nur ansatzweise irgendwen zu dieser Lebensoption überreden will, mich sogar an einigen Stellen – wenn aus meiner Sicht der Background nicht stimmt – strikt dagegen ausspreche. Ferner wirst du feststellen, dass es im Joy auch andere Paare gibt, die diese Option teilweise schon über 20 Jahre leben und sich immer noch lieben. Immerhin eine Zeit, in der viele Menschen, die sich nur eine monogame Beziehung vorstellen können, schon den 3ten oder 4ten festen Partner „fürs Leben“ fanden.

Wenn du eine „Offene Beziehung“ nicht leben kannst oder willst, so ist das allein deine Sache und zudem vollkommen in Ordnung.
Natürlich kannst (und sollst) du auch weiterhin dagegen argumentieren, schließlich darf und muss in einem Forum jeder (s)eine Meinung vertreten, sonst würde es hier doch schnell arg langweilig werden.

Doch sprich uns dabei doch bitte nicht weiterhin grundsätzlich unsere Liebesfähigkeit ab. Glaube mir - wir haben sie.

Liebe Grüße,
Lea
Lea, ehrlich, beim ersten Satz von Dir krieg ICH schon wieder "Plack"!

Ich beschimpfe niemanden, benutze keine Kraftwörter und bin sehr wohl in der Lage, Beiträge zu lesen und einzuordnen. Ich habe auch nie jemandem die Liebesfähigkeit abgesprochen, wenn Du also mein Post meinst, in welchem ich sagte, dass derjenige nie wirklich geliebt hat: damit war (in etwa) "jeder findet irgendwann seinen Meister" gemeint. Du hättest das übrigens auch einfach nett hinterfragen können, ich hätte geantwortet...nur so, als Gedanke für's nächste Mal.

Fazit: mäßige bitte einfach Deinen Ton bzw. Dein Ausdrucksweise und wir kommen bestens aus.
liebe libre
Monogamie ist keine von der Gesellschaft erfundene und vorgegebene Lebensform, sie selbst ist älter als die Kirche, wurde jedoch von dieser favorisiert und damit erst zur Gesellschaftsvorgabe gemacht.
das ist vielleicht etwas zu vereinfacht dargestellt. Vorallem ist da ausgeklammert, warum Monogamie in unseren Breiten die gängige Norm ist. Das hat ganz sicher nicht nur mit "romantischen Liebes-Gründen" von per se "hohem ethischen Wert" zu tun.

Erwin
@libre
Ich habe auch nie jemandem die Liebesfähigkeit abgesprochen

Na also - geht doch *zwinker*
Ähm, Erwin, das ist sie nicht nur in unseren Breiten.
Und da, wo beispeilsweise der Harem sehr beliebt ist: ein Mann und viele, viele Frauen. Tja, und da geht es nämlich schon wieder los.

Das Problem ist doch, dass keine Lebensform den Anspruch erheben kann, nicht in irgendeiner Form zu Lügen und Doppelmoral zu verleiten.
Lea
Fein, dass Du nochmal genau nachgelesen hast, so wird's werden.
tja libre
und kann es nicht sein, daß gute (!) offene Beziehungspaare genau das versuchen: eben ein (persönliches) Modell zu finden, in dem möglichst wenig Doppelmoral und Lügen Platz finden.

Erwin
Für mich.... nie im Leben...
Weiß nicht, habe zugegebener Maßen nur "überflogen" was bisher so geschrieben wurde, von daher mag sein ich wiederhole mich....

Eine offene Beziehung käme für mich nicht in Frage, meine Süße "gehört" mir, da hat kein anderer was dran zu suchen. Es gibt Dinge in einer Beziehung, die gehören meiner Meinung nach in eine Beziehung und sollten da bleiben.

Wir schreiben hier, wir lesen hier, wir haben nichts gegen niveauvolle, anregende Gespräche und auch nichts gegen einen Erfahrungsaustausch, vielleicht sogar zur Bereicherung der eigenen Beziehung.

Mich würde es zerreißen, wenn ich wüßte, dass meine Frau mit nem anderen Kerl im Bett liegt, mit dem Dinge tut, die sie sonst mit mir tut. Mag Paare geben für die das der Beziehung letzter Schluss ist, es sei ihnen gegönnt, jeder nach seiner Fasson, aber ich denke ohne das ich hier nu erst groß meine Frau frage, denke ich das ich für uns beide rede.

Sich zeigen, sich beobachten lassen.... ok, aber kein Partnertausch oder offene Beziehung.

mika
Kann sein, dass sie das versuchen. Eine nicht offene Beziehung geht aber auch so ran, genau wie andere Modelle.

Ob eine Beziehung nun offen ist oder nicht, entscheidet doch nicht über Wahrheit und Lüge. Und erst recht nicht über die Freiheit des Einzelnen.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@erwin
und kann es nicht sein, daß gute (!) offene Beziehungspaare genau das versuchen: eben ein (persönliches) Modell zu finden, in dem möglichst wenig Doppelmoral und Lügen Platz finden.

Das würde jedoch bedeuten, dass man in einer offenen Beziehung ehrlich miteinander umgeht.
Gerade diese Haltung würde sie jedoch von einer monogamen Beziehung kaum unterscheiden.
Ist das nicht die umgekehrte Polarisierung?

Monogame Beziehung = unehrlich
offene Beziehung = ehrlich oder ehrlicher?

Hm, ich glaub diese Vorstellung dürfte ein Kind Deiner Wünsche sein.
Gerade da, wo keine festen Beziehungen gelebt werden, nämlich in den dafür bekannten Szenen, zeigt sich immer wieder, dass auch die Dauer der Beziehungen kürzer ist.
Ausnahmen gibt es natürlich überall.
Die Beziehungen scheitern hier eben auch, weil man mithin eben nicht ehrlicher miteinander umgeht, sondern nur schneller und unproblematischer an die Ware Sex kommt. *zwinker*
sehe ich im Prinzip auch so
Ob eine Beziehung nun offen ist oder nicht, entscheidet doch nicht über Wahrheit und Lüge. Und erst recht nicht über die Freiheit des Einzelnen.

Über die Freiheit aber in gewisser Weise doch, wenn nämlich in der Beziehung eine Veränderung/Entwicklung eintritt, daß der zuvor freiwillige gelebte Konsens (also "wahre" Liebe impliziert "automatisch" (erotische) Treue) als zu erfüllende Erwartungshaltung des Partners und nicht (mehr) als eigener Seinszustand empfunden wird.

Der "monogam moralische" (Aus-)weg ist dann Trennung oder Verzicht.

Und an dieser Stelle beginne ich dann mit Empirie zu argumentieren: Wenn fast 50% in langjährigen Beziehungen fremdgehen und fast jede 2.Ehe geschieden wird und Umfragen ergeben, dass (beziehungslos) erotische Fantasien durchaus bei vielen Szenarien mit mehr als 2 Beteiligten (gemeinsam oder quasi zeitgleich) nicht aussschliessen - tja dann - frage ich einfach, warum es dafür kein ebenso wertiges "Lebensmodell" gibt.

Erwin
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