Offene beziehung...ja/nein??????

Sorry aber deine Argumentation ist absolut dürftig.

Kaum jemand außer dir wir behaupten das es nicht monogame langjährige Beziehungen gibt in dem ein oder beide Partner sich immer mal wieder Ausflüchte und Heimlichkeiten erlauben.

Oder sind das alles Singles die zu Prostituierten gehen oder Affären haben, wohl kaum.
Natürlich gibt es monogame Beziehungen die ehrlich sind, jedoch würden Heimlichkeiten für eine offene Beziehung ehr das aus bedeuten.

Offene Beziehungen sind nicht nur sexuell sondern auch menschlich und individualistisch offener. Zu einer offenen Lebensweise muss man sich selbst entscheiden, zu einer monogamen Beziehung nicht, diese wird als selbstverständlich angesehen. Oder hast dich dein mann gefragt als ihr zusammen kam, offen oder monogam?

Diese Entscheidung bedeutet aber ein Mehr an Selbsterkenntnis und damit auch ein verständigerer Umgang mit dem Partner.

Sorry aber wenn ich, dass so gegenlese erkenne ich nicht was daran missverständlich ist!

Was mich jetzt aber so langsam nervt ist die Tatsache , dass jemanden der behauptet: "Ja, eine offene Beziehung kann funktionieren." immer wieder Unterstellt wir hier missionieren zu wollen.
Die meisten offenen Beziehungen haben sich aus monogamen entwickelt. Dies jedoch nicht aufgrund von irgendwelchen Forumsbeiträgen, sondern aus Situationen heraus.

Es gab mal eine Zeit wo alle dachten die Welt wäre eine Scheibe, man fiele von der Kante direkt in die Hölle. Es war Seglern verboten weiter auf Meer zu Fahren und sich umzusehnen, es ging nicht darum das diese alle menschen mitnehmen wollten, sie wollten einfach nur mal sehen ob da mehr ist. Doch erzählten die Seeleute davon wurden sie als Lügner beschimpft und ihnen wurden alle möglichen Sachen unterstellt.
Es gab sogar aberwitzige Wissenschaftler die anhand von an den Haaren herbeigezogenen Beispielen die Unmöglichkeit einer Welt hinter dem Horizont erklärten.

Einige Argumentationen erinnern mich stark daran!

LG
Brian

Sorry für die Fehler, ist sonst nicht meine Art, 5 Dinge gleichzeitig zu tun...

Brian, im letzten Abschnitt: schon ein wenig an den Haaren herbei gezogen als Vergleich, oder?

Nochmal auf mein Beispiel kommend:
Bedeutete doch gerade das Vetorecht des Partners, in der Beziehung meiner Freundin, dass man eben nicht wahllos rumf ...te. Wahllos wurde es erst, als sie über die gemeinsame Vereinbarung hinaus, ihre Wahl traf, ungeachtet dem Willen (Veto) ihres (diesbezüglich doch nicht so offenen) Partners.

Man muß die Sachen schon so lesen, wie sie dastehen und weniger hineininterpretieren!

Nun hör doch mal bitte auf auf diesen Vetorecht herumzuhacken.

EINE OFFENE BEZIEHUNG BEDEUTET NICHT DAS WAHLLOSE RUMGEVÖGEL DER BETEILIGTEN PERSONEN, SONDERN EIN OFFENEREN UMGANG MIT DEN SEXUELLEN WÜNSCHEN DES PARTNERS, DIE AUCH DEN GESCHLECHTSVERKEHR MIT BEZIEHUNGSFREMDEN PERSONEN MIT EINSCHLIESSEN KÖNNEN.

zwing mich bitte nicht auch noch eine Grafik anzufertigen.....

Brian

Excusez-moi, aber mir scheint eher bei solchen Aussagen, dass dies vor allem bedeutet, sehr von sich überzeugt zu sein.
Nichts aber auch gar nichts was Du hier schreibst, ist explizit ein Merkmal einer offenen Beziehung. Gleiches kann vor allem auch für feste Beziehungen gelten.

Falsch ist vor allem, dass ich mich aufgrund eines äußeren Zwanges in eine monogame Beziehung gefügt hätte, weil man das von mir erwartete.
Mensch Du kennst mich doch gar nicht!!
Selbst die mods hier würden Dir bestätigen, dass ich mich in gaaar nichts hineinfüge und schon gar nicht ohne Widerspruch !

Anscheinend hast Du eher ein mehr an Selbstverliebtheit dazugewonnen, sonst würdest Du solchen missionierenden überheblichen Schwachfug gar nicht schreiben.

Und tu mir einen Gefallen: fahr nicht so weit hinaus mit Deinem Schiffchen, ja? Auch wenn die Erde keine Scheibe ist, wie ich weiß, habe ich schon viele Windsurfer ersaufen sehen. Tatsache!

Kann es sein, dass Du etwas überreizt bist?
Ich bestritt nicht die bewußte, auswahlbestimmte Partnerwahl, bei beziehungsfremden Personen.
Vielmehr die Absolutheit der Offenheit und den Absolutheitsanspruch offener Beziehungen, den allein Du hier vertrittst.

Ich sehe unsere Komunikation ist eine Einbahnstraße mit Wiederhall.

Um zu lernen muss man bereit sein, Anderes für möglich zu halten.
Um zu beleidigen nicht.

Ich steig hier mal aus, was die Kommentare von @*****tte betrifft,weil es mir zu persönlich und niveaulos wird.

LG
Brian

Oh, ich glaub ich bin doch auf Deinem Niveau geblieben! Auch wenn Du mir da widerhallen magst.
Und Grafiken ... naja Du weißt schon!

mal zusammen

offene beziehung nr1A
beide wohnen zusammen,
• beide partner nehmen sich hin und wieder einen anderen "sexspielgefährten", keiner muss sagen ich geh mit freunden ins kino, sondern ich geh mal wieder wo anders hin zum sex.....

beide mögen es so , beide sind damit einverstanden....

offene beziehung 1B

beide wohnen zusammen,
haben aber NUR in einem swingerclub oä sex mit anderen ABER im beisein des partners...

offene beziehung nr2

nur einer der partner liebt sex mit anderen und sagt es auch , wenn er dann dafür losgeht,
, der eigene partner duldet es ,
tut es selbst aber nicht.....

offene beziehung nr 3

nur ein partner ist polygam und benutzt ausflüchte , wenn er/sie spass woanders hat....

hab ich da was vergessen?

lg
nsb

Brian:

NIEMAND SPRICHT HIER DIE STATTFINDENDE, GENAUE WAHL DES PARTNERS AB!
IMMER NOCH NICHT!
UND DAS WIRD SICH AUCH NICHT ÄNDERN!
ABER BEI DEM BEGRIFF DER OFFENEN BEZIEHUNG GEHT ES NUNMAL UM SEXUELLE FREIHEIT.

ZWING BITTE AUCH DU UNS NICHT ZU EINER GRAFIK!

Und genau das ist für mich der Diskussionspunkt:

dass

A: angenommen wird, eine nichtoffene Beziehung sei anfälliger, denn das ist ein Trugschluss

B: dass Krisen und Lügen durch sexuelle Freiheit vermieden würden. Auch dass ist ein gefährlicher Trugschluss.

wäre zu dieser Aussage schon auch interessant.

Insbesondere warum "gefährlich" und warum "Trugschluss".

Erwin

Auch auf die Gefahr hin, dass ich lächerlicherweise mal wieder für libre gehalten werde (wie bereits geschehen) würde ich diese Frage so beantworten:

Wenn es schon schwierig ist zu glauben und zu vertrauen, dass sich Menschen an Regeln halten, ist es um so schwerer daran zu glauben und Vertrauen darin zu haben, dass die Menschen ehrlicher sind, wenn sie sich keinen Regeln unterwerfen.

Excusez-moi ma chère libre,
es wäre mir natürlich ein innerer, emotionaler und extatischer Reichsparteitag, wenn man mich für Dich hielte!

Unser Geist wurde schon öfter gern von anderen vereint, ich sehe das als Kompliment, mon amie!

Und ja, Erwin, Chatte hat das sehr gut und völlig in meinem Sinne beantwortet.

diese diskusion ist ein fass ohne boden....

fakt ist , das beide arten der beziehungen , ob offen oder nicht offen,
NICHT funktionieren , wenn beide partner nicht ehrlich zueinander sind...

bei der offenen bez, gehört schon noch eine portion ignoranz und kaltschnäuzigkeit dazu.... um den wechsel von einem prtner zum anderen so wegstecken zu können....

denn das sprichwort "frisch gewaschen ist auch wie neu"
oder " appetit holen dort und essen zu hause" .....
das sind alles so sachen , um das ganze bissel zu verharmlosen....

mein sprichwort , an welches ich mich halte ist dieses...
"du sollst nicht aus einer kanne trinken und nach einer anderen schielen" ...

nsb

Oh da ist jemand gar nicht so blond!
Danke, jedes Wort von Dir ist von mir unterschrieben.

geschehn...

eure beiträge hab ich verschlungen....
wollt mich nur nicht auch noch da einmischen....

jeder verteidigt eben sein gedankengut so hartnäckig es nur geht.....

aus eigenen erfahrungen wird jeder erkennen , welche art beziehung für ihn selbst die geeigntste ist...

in sachen treue kompromisse eingehen.... ich weiß nicht, das wäre wohl ein verbiegen der persönlichkeit....

was für mich gut ist weiß ich sehr wohl, aber ob ich es tolerieren könnte , daß mein partner mehrere frauen beglückt.... ich denke , zu wissen , daß ich damit nicht glücklich werden könnte.......wird er mit dem TREUSEIN unglücklich....dann muß ich ihn gehn lassen.... auch wenn ich durch sein fortgehen unglücklich bin....

so ist das leben halt..... man ist für sein glück selbst verantwortlich....je nachdem was man zulässt oder eben auch nicht....

lg
nsb

also... des wäre nix für mich...
wenn ich einen partner wirklich liebe, dann bin ich ihm auch treu und erwarte es auch von ihm....
möchte lieber nen mann als mein eigen nennen und ihn net mit anderen teilen wollen... grins

aber wer so besser klarkommt und beide es so akzeptieren... warum net... jedem das seine...

lieben gruss... devo

ist es, die mich bisher davon abhielt, mal in einen Swingerclub zu gehen, obwohl Freunde von uns immer wieder uns beide dazu einluden.
Weil ja da angeblich nichts muß.
Aber ich meine und das habe ich auch aus den Erfahrungsberichten anderer herausgehört, dass es gerade die Partnertauscher nicht verstehen und nicht respektieren wollen, dass man eben in einer festen Beziehung, auch in einem Swingerclub sexuell unter sich sein möchte, auch wenn man optisch gerne von sich preisgibt. Statt dessen aber zum Sex mit anderen bedrängt wird.

Allein die Dauerformulierung "nichts muss" impliziert indirekt Zwang, sonst müsste wohl nicht das Wort "muss" verwendet werden. Und ja, genau deshalb habe auch ich nicht das geringste Bedürfnis, mich dort einzubringen.

Ist wohl auch besser so .. ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich das jemand ernsthaft wünschen würde... ich geh doch auch nicht in die Oper und motz dort rum, dass das nicht mein Ding wäre...

Immer mit der selben poppen.. also für mich wär das ja nix.. das wär mir echt zu langweilig.. echt jetzt..

Leider hat weder das eine, noch das andere mit dem Threadthema zu tun..
Ich wollte es ja auch nur mal gesagt haben.. wer hier mitliest, muss das aushalten können.. finde ich..

Lustbaer, Du verkennst die Tatsachen. Nämlich u.a. die, dass dieses Dein letztes Post Bände spricht darüber, was hier Deine eigentliche Intention ist. Warum fragst Du, wenn Du Dir selbst schon die Antworten gibst?