Wie stelle ich einen DOM am besten einen Antrag?

lade ihrn in ein nettes Restaurant ein,
dort kniest du dich vor ihn, übergibst
ihm ein Halsband und fragst ob er es dir
anlegen würde.

Nicht die ungewöhnlichste aber
die erste Idee die mir Eingefallen ist.

eine sub, die ihr halsband selber mitbringt [b]würg[/b]
ich hatte schon fälle, wo subs sich hier im forum zu meiner neuen sklavin erklärt haben .... gaaaaaanz toll
auf soetwas hab ich mein lebenlang gewartet

ich dachte immer - in meinem verständnis - wenn ein halsband, dann wird es als auszeichnung vom dom "verliehen"
für mich zb, ist das teilchen einiges wichtiger als der ehering ... obwohl ich auf beide schmuckstücke unheimlich stolz bin.

für mich ist es ein tagtägliches bekenntniss meines schatzes zu mir und zu unserem "sonderbaren" verhältniss.
ich liebe es jeden verdammten tag, von neuem, es zu sehen. es gibt mir kraft zu sehen, wie stolz und mit welchem selbstverständnis sie es trägt.

eines sollte dir bewusst sein, es sebst auszuziehen, ist genau das gleiche wie ihm 'nen ehering vor die füsse zu werfen.


nun mal ein tippchen von mir
muss ja nicht der richtige sein, da ich weder dich noch ihn kenne ... und mit "regeln" isses nicht soweit her, da jeder SEINE betrachtungsweisen über das thema hat.
=> warte einfach bis er damit kommt
wenn er es nicht im gefühl hat, das du willst (oder bereit bist) isser eh nicht der "deine"
oder er will es einfach noch nicht (gründe gibt es unzählige)
oder er will es überhaupt nicht (auch dafür fallen mir einige gründe ein)

... ach ja ich hab mir da mal was von den waffen einer sub flüstern lassen
[b]verschmizt-grinzzzzz[/b]

• SchlagFertige Grüße

Mhh ich denke... wenn er ein guter Dom ist, dann kennt er dich ja, weiß was du fühlst, und dann wird er wohl auch bereits wissen, dass du den Wunsch hast, seine Sub zu werden...

Und ich glaube nicht, dass er es sich nehmen lassen wollen würde (was für eine Konstruktion xD), das Halsband selbst auszuwählen und dir anzulegen und dich dazu aufzufordern, ihm zu dienen

Vielleicht ist das eine Fehleinschätzung, aber vermutlich fährst du besser damit, einfach ein bisschen zu warten...
Wenn er dich will, wird er den ersten Schritt tun, will er dich nicht, würde deine Aktion ja sowieso im Desaster enden

wörtlich die folgenden Zitate:


So gehen die Meinungen halt ab und an auch einmal Auseinander!

Meine Sub hat sich ihres ganz nach ihren Wünschen und Vorlieben Farblich wie auch Sylistisch ausgesucht!

Meine Subs haben alle beide ihr Halsband selbst ausgesucht.

Im Grunde genommen ist es doch nicht anders als die Frage "Willst du mit mir gehn?" - einfach trauen. Was kann schon passieren? Wenn er ja sagt, bist du überglücklich, sagt er nein, wäre eh nichts draus geworden.

Als Frau hat man da noch mehr Möglichkeiten, Signale zu senden. Demütige Blicke nach unten, sich zuhause neben ihn knien anstatt aufs Sofa zu lümmeln etc.


Das halte ich für ein Gerücht. Wenn er noch nicht dein Dom ist, weiß er es evtl. nicht. Er kann ja nicht Gedanken lesen.

Genau das ist das Problem in vielen Beziehungen. Man redet zu wenig, "der Andere muss doch wissen, wie es mir geht". Und wenn dann das Aus kommt, fällt der Partner aus allen Wolken, weil er nix von den Sorgen und Problemen gewusst hat.

Also: Trau dich und rede mit ihm.

LG
frantic

Zitat:
Mhh ich denke... wenn er ein guter Dom ist, dann kennt er dich ja, weiß was du fühlst, und dann wird er wohl auch bereits wissen, dass du den Wunsch hast, seine Sub zu werden...


Das halte ich für ein Gerücht. Wenn er noch nicht dein Dom ist, weiß er es evtl. nicht. Er kann ja nicht Gedanken lesen.

Gerade diesen Teil von Schlagfertig finde ich absolut Richtig.

Denn genau das macht doch einen guten Dom aus.
Er sollte die gefühlsregungen seiner Sub oder die die es
werden soll kennen.

Klar, vlt warten bis er kommt oder einfach mal ein,
Schlag mich,
beiß mich,
Mach mich zu deinem Sub und gut is

Nein Spaß, schließe mich meinen Vorrednern an, er sollte schon wissen wie deine Gefühle sind und dich darauf ansprechen, notfalls aber wirklich selber fragen, wenn es dir zu lange dauern sollte.

Nach unserem 4. Treffen sagte mein Herr, ich dürfe Ihm einen Antrag machen, wenn es mein Wunsch sei. Ein Halsband könne ich mir selbst aussuchen. Da wir nur eine "Spielbeziehung" führen fand ich es anfangs etwas schwierig, aber dann sagte ich Ihm folgendes:

*****
Geliebter Herr, in der Zeit, in der ich bei Dir bin,
will ich mich ganz an Dich verlieren.
Mit Leib und Seele, mit Herz und Verstand Dein sein.

Lehre mich, was Du meinst, das ich lernen soll.
Öffne mich, um Neues zuzulassen.
Erweitere sacht meine, wahrscheinlich viel zu eng gesteckten Grenzen
und zeig mir neue Dimensionen.
Ich leg mein Werden in Deine Hände.

Schenke mir Sicherheit und das Gefühl, dass Du mich fängst, wenn ich falle.
Schenke mir Achtung und Zuneigung, Ehrlichkeit und Vertrauen.

Erwarte von mir Gehorsam und Demut, dass ich all Deine Wünsche erfülle.
Erwarte von mir Hingabe und Achtung, Zuneigung und Ehrlichkeit
und Vertrauen.

**********

Ich habe diesen Antrag zusätzlich ausgedruckt, zusammengerollt und mit einem Wachssiegel versehen. Dass er immer nachlesen kann, was ich Ihm versprochen habe.

Ich kniete vor Ihm, machte Ihm den Antrag und übergab Ihm die Schriftrolle. Danach überreichte ich das Halsband und bat, falls er meinen Antrag annehmen wolle, es mir anzulegen.

Ich sah fast so etwas wie Rührung in seinen Augen, oder wars ein Staubkorn?

liebe Grüße
C (w von tico)

Das hab ich geschrieben

Und ja ich denke das ist der wichtigste Punkt
Vielleicht ist das zu viel erwartet, aber meiner Meinung nach sollte ein Dom grundsätzlich "Fühler" haben und solche Dinge wissen...
Die Themenerstellerin wird doch bestimmt schon bewusst oder auch nicht Signale ausgesendet haben, die ihr Dom in Spe sicher bemerkt hat, wenn er solche Fühler besitzt

das war aber ein toller Antrag. Wunderbar, wie Du Dich ihm -zunächst mit Worten- hingegeben hast.
Ich habe meinen "Antrag" gleich in doppelter Ausfertigung gemacht: zum einen den partnerschaftlich-gleichberechtigten Heiratsantrag, zum anderen den Antrag an meine künftige EheDOM, mich als sklave zu entlassen und mich ihr als Ehesklave dienen zu lassen.
Letzteres führte dann bei der Hochzeit dazu, daß ich sowohl auf dem Standesamt als auch in der Kirche den Keuschheitskäfig KG 3000 The Curve getragen habe -von meiner Herrin verschlossen, die den Schlüssel dazu im Hochzeitstäschchen hatte.
Als Nachtrag: wenige Tage nach dem Heiratsantrag kauften wir ein Halsband, das sie mir dann umlegte. Wenige Tage nach der Hochzeit rurde in das Halsband unser Hochzeitsdatum und ihr Name mit "Herrin ..." eingraviert.

Gruß wolf442

Du musst doch noch keine perfekte Sub sein, bevor du ihm gehörst...

der Lernprozess ist doch das Spannende daran
das Meiste lernt man doch sowieso zu zweit am besten

außerdem, wenn er dich bereits erzieht... dann bist du doch schon seine Sub?
Ich zumindest würde das so definieren

ER erzieht Dich, also sieht er Dich bereits als seine sub! Auch aus meiner Sicht macht man(n) und auch frau diese Erfahrung gemeinsam. Auch gibst Du Dich ja schon als sub, sonst würdest Du den Gehorsam nicht mit und durch ihn üben. Man(n) und frau sind selten (um nicht zu sagen "nie) perfekt sub. Natürlich kannst Du lernen (oder hast es im Blut "g") ihm zu dienen, Dich ganz in seine Hand zu begeben, Dich ihm hinzugeben, aber gerade auch diese Lehrjahre sind pikant, erregend und spannend. So jedenfalls war es bei mir!!! Und doch gibt es in jedem sub immer mal wieder Situationen, wo er/sie sich "versucht" aufzulehnen, aufmüpfig zu sein - dann kommt eben die Macht des DOM so richtig zur Geltung. Ich jedenfalls will schon gern von meiner EheDOM auch mal zum Gehorsam richtig gezwungen werden, auch durch massive körperliche, psychische, sexuelle Nachhilfe. Das gehört für uns jedenfalls zum D-/s-Verhältnis dazu. Insoweit schließe ich mich Lady lilith voll an; Du musst keine super-sub sein, um ihm einen Antrag zu machen. Macht diese Erfahrung als Prozess Deines Reiferwerdens gemeinsam.
Dies ist nur eine Empfehlung (weil Du ja gefragt hast). Wenn Ihr aber glaubt, noch nicht so weit zu sein und noch damit warten wollt, dann ist das Eure Entscheidung.
Halte uns auf dem laufenden.
Lb. Gruß wolf442

wie definierst du eine "gute Sub" ? Meinst du nicht, es wäre für deinen Herren totlangweilig, wenn er eine perfekte Sub hätte, die er weder fordern, erziehen denn bestrafen kann?
Ich bin als völliges Greenhorn in diese "Beziehung" gegangen und überlasse es ganz meinem Herrn, mich auszubilden und zu formen.
Ich kann mich wolf442 nur anschließen.
Was den Antrag betrifft, warte auf den richtigen Moment, überstürze nichts. Und dann mach was ganz Besonderes draus. Hör auf dein Herz und auf dein Gefühl, dann wirst du auch die richtigen Worte finden.

liebe Grüße
tico

Ist es denn überhaupt Sitte, dem "Wunsch-Dom" einen Antrag zu machen? Ich hatte es mir irgendwie andersrum vorgestellt, daß der Dom irgendwann sagt "Ja, ich will dich, ab sofort gehörst du mir". Oder so was

Vielleicht hab ich auch nur einfach zuviel Angst vor einer Absage

Also mal ehrlich, lena!

Wenn ER dich bereits erzieht und formt und du bereitwilig mitgehst, so bist du bereits seine sub, unabhängig davon, ob ihr diese Tatsache formal auch festgestellt habt.

Wirklich verbindlich wäre es indes eh erst, wenn du sein Halsband trägst, so ist es einfach nur eine nette Spielerei.

Also, die bisherigen Meinungen waren schon sehr aufschlussreich, da ich auch weibliche Sklavinnen habe und die ihrer Herrin sehr zugetan waren bisher, kann ich nur sagen, keine hätte es aber je gewagt, bevor ich ihr nicht ein eindeutiges Zeichen, Halsreif oder Halsband, an mich mit einer Bitte heranzutreten.
Nach einer gewissen Zeit habe ich sie erwählt und es ihnen so zu verstehen gegeben, vorher hatten sie sich mir unterzuordnen.

Wie mein Vorredner aber schon meinte, wenn dein Dom dich formt, so macht er dich zu seiner Sub und er wird dir bestimmt auch ein Zeichen - Halsband, z. B. - anlegen, lass ihm die Zeit, bis er dich zurechtgeformt hat, dann bist du für ihn eine gute Sub.

Oh Mann, tretet alle mal einen Schritt zurück und lest den thread nochmal in Ruhe.

Leute, aufwachen: Es gibt keine allgemeingültigen Regeln, wie eine sub und ein DOM zu sein hat.
Nirgends im handbuch für die perfekte Sklavin gibts den § "eigener Wunsch verboten oder nicht".

Jede Beziehung ist absolut individuell, und alles, was für ein Paar ok ist, hat seine Berechtigung, egal, wie ein anderes paar das macht oder sieht.

Was Schlagfertigs *würg" finden, das erwartet ein anderer DOM als ganz selbstverständlich.

Daher, schreibt ruhig, was ihr tun würdet, und was nicht, aber das Fazit, das der Fragende daraus zieht, wird sich ganz und gar auf seine eigene persönliche Konstellation beziehen, in dem er die Vorschläge ind Bezug zu seiner Beziehung setzt und herausfiltert, was dafür gut und richtig sein könnte. und das ist es dann.

@***he

Jeder Mensch kann immer nur für sich selber sprechen, daher gibt es auch keine allgemein gültigen Aussagen, sondern lediglich individuelle Erfahrungswerte.

Ich hätte mich nie getraut meinen Dom sowas zu fragen,
er hätte es bestimmt vorlaut gefunden. Ich finde es liegt
in seinm Ermessen und Subbi sollte warten bis ihr Herr
sie zu ihrem Eigentum erklärt.

klingt ja einiges arg formell und stressig, das ergibt sich doch alles relativ natürlich und wenn man ein wenig Gefühl füreinander hat spürt man schon, was der andere will und geht soweit drauf ein, wie man eben selber will. zu theatralisch würd ich das aber nicht aufziehen, nächstens kommt der subantrag noch bei kai pflaume

hallo zusammen,

die beste art seinem herrn zu entsprechen, ist es die welt aus seinen augen zu senen

wenn du das noch nicht kannst, ist es zu früh dafür und du solltest dieses erst erlernen.

gruß vom puppenspieler

@**e sklavin

Hingabe ist ein Geschenk. Wie kann ein Herr ein Geschenk annehmen, welches nicht gegeben wird?

Nur wenn eine Frau sich bedingungslos unter schenkt kann sie zur Sklavin werden und nur wenn ein Herr sie annimmt wird sie auch dazu. Kein Herr wird sich eine Frau einfach so zu sklavin nehmen, wenn sie ihm nicht zuvor geschenkt hat. Erst wenn der Akt ihrer Willensbezeugung vollzogen ist, kann der Herr entscheiden, ob er dieses Geschenk annimmt oder nicht.

Siehe auch: Wille zur Versklavung

Gerrit