Teach me JC
Hallo, Ihr Hübschen.
Ich habe keine Vorlieben "neu" entdeckt, aber ich habe viele Dinge über mich und meine Phantasien gelernt, was ich bald 30 Jahre vorher nicht auf die Reihe bekommen hatte. Zum B. hatte ich nie verstanden, woher meine gelegentlichen, homoerotischen "Ausbrüche" herkamen. Ich konnte für einen Mann( vielleicht waren es mittlerweile ein paar mehr) zwar freundschaftliche Zuneigung oder sogar pures, sexuelles Verlangen empfinden, nie aber dieses Gefühl, das ich zu Frauen entwickeln konnte-musste(immer und immer wieder...). Männer waren bestenfalls körperlich begehrenswert- und selbst das nur vereinzelt, aber niemals attraktiv oder zum verlieben schön. Ich hatte manchmal verwirrend intensive Sehnsucht nach hemmungslosem Sex mit Männern, konnte sie aber nicht einordnen, weil ich mich z.B. niemals in einen Kerl verlieben könnte. In den vergangenen Wochen hier im JC ist mir so einiges klar geworden. Ich war nie wirklich Bi, oder gar schwul, aber ich bin ein leidenschaftlicher, kaum zu bremsender Dwt und Cd. Ich liebe es, mich in eine Frau zu verwandeln, mich zu kleiden, zu bewegen, und letztlich mich selbst zu empfinden und wahrzunehmen wie eine Frau. Um dann als eine solche die sexuelle Erfüllung zu erlangen, brauchte es irgendwie meistens(eben wie bei den meisten Frauen)einen Mann-oder auch mal mehrere. Alles nur Phantasie leider. Ich hätte mich ja auch in eine lesbische Dame verwandeln können und genau so in der Art handhabe ich meine Sehnsüchte heute. Die schönsten und vielfältigsten Vorstellungen drehen sich meist um schöne Std mit Paaren, wo ich sowohl Sie, und auch Ihn verwöhnen, vernaschen oder sonstwie zur Extase treiben kann. Jetzt, wo ich verstanden habe, daß ich nicht irgendwie schwul geworden bin, sondern nur sehr viel femininer, brauche ich mir wegen der Homoerotik keinen Kopp mehr zu machen und kann endlich meine Sexualität ganz und gar geniessen und diese sogar nach aussen vertreten, wenn es sein muss. Wo vorher Verunsicherung war, dendiere ich heutzutage sogar ehr dahin, mich als Wanderer zwischen den Geschlechtern zu offenbaren. Wenn es mal wieder so weit ist und ich mich unbedingt der Metamorphose hingeben will o. muss, so mache ich das heut fast ohne Versteckspielchen. Ich laufe jetzt auch schon wieder einige Tage und Nächte ganz ungezwungen in Höschen, BH, Strümpfen,etc in meiner Bude herum und mache mir kaum einen Kopf, weil ich dabei z.B.von meinen Nachbarn durchaus "ertappt"werden könnte. Ich glaube im Gegenteil, daß ich es womöglich sogar darauf anlege. A pro pos: Gestern musste ich div. Dinge erledigen. Botenfahrten, Einkaufen, solche Sachen. Ich liess es mir aber nicht nehmen, wenigstens mein Spitzenhöschen unter meiner Jeans zu tragen. Alle waren freundlich, lächelten, alles war easy. Wieder zu Hause bemerkte mein Kumpel (ein Homophobiker und, obwohl theoretisch tollerant, so doch eher unflexibel). mich fragte, was für eine schwule Kette ich da um den Hals trüge. O.K., da hatte ich wohl etwas übersehen, bei meiner Rückverwandlung. So bin ich eben ettliche Std durch mein Städtchen marschiert und trug dabei wirklich sehr femininen Schmuck. Das erstaunliche danei war aber, daß es mich in keinster Weise beunruhigte oder sonstwie in Panik verfallen lies. Wenns passiert, passierts. Und joot is. So war und ist also der JC zu mir. Ich umarme viele von Euch und die anderen grüsse ich, Eure Jackie