Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Lovers and Cheaters
849 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1288 Mitglieder
zum Thema
Affäre trotz Beziehung und Kind?107
Jetzt brauch wohl zur Abwechslung etwas hilfe :- egal.
zum Thema
Sind Schwangere sexuell anziehend(er)?99
Ich habe aktuell im Freundes / Kollegenkreis mehrere schwangere…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Affäre und dann schwanger!

Affäre und dann schwanger!
Hallo!

Mir stellt sich seit Kurzem die Frage:
Wie würdet ihr damit umgehen, wenn sie innerhalb einer sexuellen Dauerfreundschaft schwanger werden würde?

Dafür entscheiden oder dagegen?
Was ist ausschlaggebend?
Würdest ihr ihn darüber informieren?

Natürlich sind hier auch die Männer gefragt!

...und bevor hier die Gerüchteküche wieder einmal anfängt zu brodeln... ich bin nicht diejenige, die schwanger ist !!

Bin auf eure Meinungen gespannt!
Erstmal
ne Krasse Ansage:

Wer seine sexualität so auslebt wie man gerade will, muss man auch zu den Konsequenzen stehen.

Und ja, ich würde empfehlen das sich die zwei darüber unterhalten, warum soll jemand solch eine große Entscheidung selber treffen dürfen???

Was soll das vorallem mit na sexuellen Dauerfreundschaft???
Sicherlich sind wir in einer Aufgeklärten Gesellschaft, zumindest denken das viele!!! WIe wäre es mal mit Verhütung????? Echt ey, jeder Steckt seinen Schw.../oder lässt sich selbigen einschieben, ohne wirklich an die Konsequenzen zu denken.


Also bitte.


Ey da könnte ich echt nen Hals bekommen, manchmal habe ich das Gefühl das die menschen übers Kinderkriegen genauso nachdenken wie über nen Autokauf.

Halllllllloooooooo. !!!!! DAS IST EIN LEBEWESEN

Wir haben schon genug ungewollte und abgeschobene Kinder, könnt ihr denn nicht mal aufpassen???

Also Fazit!!

Meine Empfehlung ist:
Keiner hat sowas allein zu entscheiden, beide sind an diesem Malör schuld, es gibt keinen der schlechter dabei wegkommt als das noch ungeborene Kind. Also erstmal zu der Situation stehen und so schnell wie möglich reden und dann Handeln, egal in welche Richtung.
Da hat keiner was zu sagen außer die Zwei beteiligten.

*hilfe*
Da ich absolut gegen Abtreibung bin - außer im Falle ernster medizinischer oder psychologischer Risiken - würde ich im Falle eines Falles das Kind bekommen. Davon abgesehen ist ja bekannt, wie man einen solchen "Fall" verhindert und "Unfälle" halte ich für eine recht fade Begründung, zumal sie nur allzuoft aus eigener Blödheit/Unwissenheit/Unachtsamkeit geschehen ...

Dem Vater sagen würd ichs auf jeden Fall ... auch hinsichtlich der Möglichkeit, wie man sich gemeinsam um das Kind kümmern könnte. Klar, das wäre kaum möglich, wenn er selbst verheirateter Familienvater ist ... Aber gehen wir vom "Idealfall" aus, es ist eine sexuelle Dauerfreundschaft OHNE andere Partner im Hintergrund und man versteht sich eventuell sogar auf nicht sexueller Ebene ganz gut: garantiert kein Anlass zum morden (!!!); und alleinerziehend zu sein, genausowenig.

Die Frage, wie es finanziell ist, und wie es die Lebensplanung zulässt, ist dann die nächste. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Wo der Wille nicht ist, findet sich fürs Neugeborene in der Regel schnell eine Pflegefamilie. Das ist auch nicht toll, aber zumindest vertretbarer als Abtreibung.

LG
Dorina
Ja was denn jetzt?

Affäre oder Dauerfreundschaft???

Aber egal wie oder was, wer p.ppt muss auch die Konsequenzen ziehen - eine Abtreibung wegen ungewollter Schwangerschaft käme für mich niemals in Frage.

Ein Embryo ist ein Lebewesen - auch wenn es nicht lebensfähig ist.

Im Übrigen waren bei dem Entstehen der Schwangerschaft zwei Personen beteiligt - die Entscheidung für die Zukunft sollten daher auch beide gemeinsam treffen.


smooth
Ich finde...
...wenn jemand nicht fähig, zu schlampig oder zu doof zur Verhütung ist, dann geht er (sie) das Risiko ein, schwanger zu werden. Ein Kind ist kein Fehler, den man mal eben mit Tippex beseitigt! Ob die Beiden nun zusammen bleiben oder nicht, in meinen Augen haben sie nun die Verantwortung für das von ihnen gebastelte Kind.

Katzerl von M&K
**********suess Mann
49 Beiträge
Keine Frage...
Ein Kind abzutreiben ist das letzte!
Wenn ich unbedingt meine rumfi.. zu müssen, muss ich halt entweder richtig verhüten, oder halt dazu stehen. (Sind uns ja alle einig das es eine 100% Verhütung nicht gibt)
Jup!
Schliesse mich meinen Vorrednern an! *genau*

Gruss
Lord Adeodatus
**********un_sl Frau
45 Beiträge
Ein Kind abzutreiben ist das letzte!

nee, so ne aussage von nem mann ist das letzte!

• vor allem wenn man bedenkt WARUM die meisten abtreibungen durchgeführt werden. ich habe mal gelesen, dass die meisten frauen als grund angeben, dass der vater das kind nicht möchte und sie zur abtreibung überredet hat bzw. vorwürfe gemacht hat, man würde ihm die zukunft zerstören.

zudem, liebe männer, werdet ihr niemals vor der entscheidung stehn, ob ihr ein kind austragt oder nicht, ihr müsst es niemals selbst auf die welt bringen, die schmerzen nicht ertragen, euch die figur nicht versauen, und das schlimmste was euch passieren kann, ist, dass ihr finanziell dafür "aufkommen" müsst.

was mir auch nicht gefällt hier sind aussagen wie
...wenn jemand nicht fähig, zu schlampig oder zu doof zur Verhütung ist

meine lieben herren, ich bin SICHER ihr habt nicht immer auf ein kondom bestanden! aber was, wenn die frau vielleicht nur gesagt hat, sie nimmt die pille? und wird dann schwanger? und will, dass ihr dafür aufkommt? sagt ihr dann auch noch abtreibung ist das letzte? und denkt euch, da ihr ja zu DUMM zum verhüten wart, müsst ihr nun auch die konsequenzen tragen. *frage*


wenn ich in der situation wäre:
für mich wäre ausschlaggebend wie der vater dazu steht. ich möchte niemandem "sein leben zerstörn" und ich will auch kein kind in die welt setzen, das für seinen vater nur ein ärgernis darstellt. ich denke mal da könnte ich mit der schuld einer abtreibung besser in den spiegel schaun, das kann ich mit mir allein ausmachen.
*******_rp Paar
41 Beiträge
Nicht nachvollziehbar
wenn ich in der situation wäre:
für mich wäre ausschlaggebend wie der vater dazu steht. ich möchte niemandem "sein leben zerstörn" und ich will auch kein kind in die welt setzen, das für seinen vater nur ein ärgernis darstellt. ich denke mal da könnte ich mit der schuld einer abtreibung besser in den spiegel schaun, das kann ich mit mir allein ausmachen.

Sorry, aber so eine Aussage ist in meinen Augen nicht nachvollziehbar. Da wird es sich eindeutig zu einfach gemacht. Ich kann doch nicht jeden Monat zum doc gehen und sagen: Bin mal wieder schwanger, will aber das leben des Vaters nicht zerstören. Bitte einmal entfernen! Wo sind wir denn da? Wenn man ungeschützten Sex hat und dann Schwanger wird, sollte man lernen, mit den Konsequenzen umzugehen. Wie einer meiner Vorredner schon sagte: Der leidtragende, ist immer das ungeborene kind. Think about it !


Lg snuffel

(der männliche Part)
*******i_69 Paar
114 Beiträge
...
Ich denk auch das KEINE Frau "mal eben so" abtreibt, aber mal im Ernst, ein Kind lebt nicht nur von Luft und liebe...
Wenn also der Vater nicht dazu stehen kann/will und der Frau es finanziel nicht gut geht.....dann würd ich schon über eine Abtreibung nachdenken...

Und wie schon hier gesagt, eine Verhütung ist NIE 100%...

Also wer frei von Schuld ist werfe den ersten Stein...
Wenn mir das passieren sollte, trotz Kondom und Pille, dann sollte es wohl so sein.

Natürlich würde ich dann mit ihm darüber sprechen, denn schließlich geht es ihn sehr wohl etwas an.

Ich würde es davon abhängig machen, wie es mir grade beruflich und finaziell geht, wie es dem "Sexpartner" geht, ob wir miteinander gefühlsmäßig mehr aus dieser Sexgeschichte entwickelt haben etc.

Abtreiben würd ich nicht unbedingt, aber ich wäre erstmal am Ende mit den Nerven, würde ich schwanger werden!
**********un_sl Frau
45 Beiträge
@****fel: das sind aber jetzt krasse unterstellungen! es war eine rein hypothetische aussage, und so etwas wäre ja wohl in ausnahmefall und muss nicht unbedingt auf verantwortungslosigkeit zurückzuführen sein!
ich zitiere
eine Verhütung ist NIE 100%...

also...
Zitat: "wenn ich in der situation wäre:
für mich wäre ausschlaggebend wie der vater dazu steht. ich möchte niemandem "sein leben zerstörn" und ich will auch kein kind in die welt setzen, das für seinen vater nur ein ärgernis darstellt. ich denke mal da könnte ich mit der schuld einer abtreibung besser in den spiegel schaun, das kann ich mit mir allein ausmachen."

Anders geht es garnicht. Das hat nichts mit falscher Rücksichtnahme auf den Vater zu tun, noch macht es sich irgendeine Frau leicht, wenn sie so entscheidet.


Snuffel schrieb: "Der leidtragende, ist immer das ungeborene kind. Think about it!"

Ich habe darüber nachgedacht und komme zum Schluß, das Du irrst.
Der leidtragende ist immer das GEBORENE Kind.

Also sollten alle Für und Wider, die die Situation des KOMMENDEN Lebens und Zusammenlebens betreffen gründlich abgewogen werden, bevor Frau (und Mann!) sich entscheidet.

Nicht die Abtreibung ist das letzte, sondern die moralinsaure Debatte, die sich immer wieder an diesem Thema entzündet.
Befremdlich finde ich, wenn Kritiken einen Unterton in sich tragen, als ginge es hier um die Sühne einer sittlichen Verfehlung und nicht um die Lösung einer existentiellen Frage im Weiterleben...

Ich wünsche mir weniger Polemik, dafür mehr Lebensnähe in so einer Diskussion.
Also, wenn ich als Frau in einer festen Beziehung stecken würde und schon unbedingt meinen Partner mit einem anderen Menschen betrügen wollen müsste, dann würde ich wenigstens Gummis nehmen, zur Pille dazu, denn schließlich hilft mir die Pille nicht vor Geschlechts- und sonstigen Krankheiten.

DAS wäre das MINDESTE was ich zu tun HÄTTE, wenn ich meinen Partner schon hintergehen würde, denn andernfalls ist es im höchsten Maße unverantwortlich und eigentlich Körperverltzung, im Falle wenn dadurch mein Partner tatsächlich mit was angesteckt wird.

Wäre ich singel und hätte einfach so ne Affair, würde das mit dem Betrug ja wegfallen, die Verhütung vor Krankheiten für mich aber dennoch nicht, denn mein Leben ist mir einfach zu wertvoll, als dass ich es mir von irgendjemanden zerstören lassen würde und soooo groß kann das Vertrauen in eine AFFAIRE - wie das Wort schon so schön sagt - gar nicht sein, als dass ich auf Gummis verzichten würde.

Nun aber zur eigentlichen Frage:
Ist mein Liebhaber vergeben, behalte ich meine SS ganz gewiss für mich, denn es gehört sich nicht, sich zwischen zwei Menschen zu drängen. Ich hätte ja blos doppelt und dreifach verhüten müssen, dann hätte ich es verhindern können.

Geht die Beziehung meines Liebhaber irgendwann in die Brüche, gut, dann könnte ich es ihm sagen, falls das Kind nicht dann schon zu alt ist.

Fragt er von alleine nach - denn eine SS lässt sich ja nicht wirklich verbergen - so würde ich allerdings ehrlich sein.

Da man, wenn man in einer Beziehung steckt und nebenbei noch was laufen hat, aber nicht sicher sagen kann, bevor das Kind da ist, von wem es ist, würde ich NUR meinen festen Partner informieren und zwar über die VOLLE Wahrheit, auch wenn ich damit das Risiko eingehe, ihn zu verlieren, aber ihn auch noch soweit zu betrügen, dass ich ihm eine gesicherte Vaterschaft unterjuble die eben nicht sicher ist, wäre für mich das Letzte, der Abschaum schlechthin.

Dies alles gilt natürlich NUR, wenn ich mich für das Kind entscheiden würde.

Würde ich mich dagegen entscheiden, würde ich gar niemanden was sagen.
böses thema
bei dem man NIE auf einen nenner kommen wird. deswegen find ich gegenseitige äußerungen des unverständnisses auch total falsch!

ich vertrete grundsätzlich die einstellung, dass man die verantwortung für seine fehler oder versäumnisse zu übernehmen hat. das heißt im klartext, dass beide beteiligten meiner meinung nach zusammenkommen sollten, um sich zu überlegen, wie sie weiter verfahren sollen. grundsätzlich trifft aber immer noch die frau diese entscheidung... und das nicht nur weil es hier um ihren körper geht, sondern auch weil im zweifelsfalle sie es ist, die die alleinige verantwortung zu tragen hat...

ich finde es falsch, ein kind in jedem fall austragen zu wollen und sich auf pflegefamilien zu verlassen, wenn man es denn nicht selber auf die reihe bekommt! das hat für mich nichts mit verantwortung übernehmen zu tun!

man sollte sich ganz genau durch den kopf gehen lassen, ob man sich dem gewachsen fühlt - und nicht jeder der f... kann, kann auch kinder großziehen! des weiteren ist die finanzielle situation schon ein sehr wichtiger punkt... kinder werden auch größer und entwickeln ansprüche! dazu kommt, dass es für eine alleinerziehende mama sehr schwer werden kann, arbeit zu finden... wenn ich da mal die kitaplatzsituation in manchen bundesländern bedenke!

ich bin mama eines siebenjährigen wunschkindes... nur ist meine beziehung kaputt gegangen... also bin ich alleinerziehend! und trotz abgeschlossneer ausbildung ist es sehr schwer, arbeit zu finden, weil es immer heißt, mit kind und allein das gibt probleme! daher weiß ich sehr wohl, wovon ich rede. wir haben nun mal einen kinderfeindlichen staat... und daher sollte man sich genau überlegen, ob man aus ethischer oder moralischer verpflichtung einfach so ein kind in die welt setzt... ohne es versorgen zu können!!! das hat für mich auch nichts mit der übernahme von verantwortung zu tun!

und zum schluss: ich finde es absolut daneben, wenn nicht sauber verhütet wird, denn grundsätzlich halte ich auch nichts von abtreibungen... also wer poppen kann, der muss auch verhüten können!!! das wird nur leider allzu oft unter den tisch geschoben...
@sonnenseite
• Dafür entscheiden oder dagegen?
Auf jeden Fall sollten beide wirklich versuchen, sich ein Leben mit Kind vorzustellen.

• Was ist ausschlaggebend?
1. beruflicher Status/Einkommenssituation
2. ist ein familiäres Netzwerk vorhanden, welches die beiden unterstützen kann?
3. es sollte Klarheit über die Auswirkungen auf das Leben beider vorhanden sein! (Abwanderung von Freunden, evtl. längere zeit kein Nachtleben mehr, weniger Urlaub, Fun, weniger Spontanität, weniger, Selbstverwirklichung, wie man sie sich bisher vorgestellt hat)
4. freuen sie sich?

• Würdest ihr ihn darüber informieren?
Ja, unbedingt!
Väter sind längst keine Anhängsel mehr.
Im Gegenteil, sie haben längst erkannt, wie schön Vaterschaft ist.
Sie sollte sich darauf einstellen, das er auch seinen Teil Erziehungsarbeit einfordert.
Vater sein ist schon lange vom Stigma seiner Abwesenheit befreit.
Er will bestimmt anders (oder genauso?) als sein eigener Vater sein. *zwinker*
@kleinerpumuckl
Ich stimme dir völlig zu.
Nach dem Motto "jetzt erst recht" und "Strafe muß sein" zu entscheiden
hat gar nichts, aber auch rein gar nichts mit verantwortungsvollem Handeln zu tun.

Natürlich ist es so, das Verantwortungsbewußtsein gefälligst schon lange vor der potentiellen Empfängnis Maßstab unseres Handelns sein sollte!

Aber nobody is perfect und die Natur ist unberechenbar.

Und wer sich jetzt hinstellt und alle Ehebrecher/innen ins Fegefeuer oder sonstwohin wünscht, der muß sich die Frage stellen lassen, wo er denn eigentlich lebt.

Leute, wir leben in einer hedonistischen Zeit! Ichbezogenheit, Narzißmus und Eitelkeit drängen in unser aller Leben.

Also können wir uns jetzt nicht hinstellen und die kritisieren, die dem frönen, was für die meisten mittlerweile Lebensmittelpunkt ist:
Eine von den Ängsten unserer Großeltern befreite Sexualität
wer A sagt .....
ja der muss auch B sagen und die vollen "konsequenzen" tragen
und da natürlich beide beteiligten gleichermaßen....damit stellt sich auch die frage des infromierens des partners nichtmehr...
überhaupt fände ich es egoistisch ihn nicht einzuweihen, er hat genauso viel entscheidungskraft wie sie (auch wenn sie leider das letzte wort hat)

oder würdest du es nicht wissen wollen?

ich bin grundsätzlich gegen abtreibung, es sein denn die betreffende ist zu jung....das heißt gerademal teenager (13) oder es ist unfreiwillig passiert (durch vergewaltigung) .... ja, oder die betreffende ist plötzlich schwer krank und kann das kind daher nicht austragen

aber da das hier ja alles anscheinend nicht zutrifft und sich beide der risiken bewusst waren, wüsste ich nicht was dagegen spricht das kind zu bekommen.

und sollten alle sticke reißen und man kann mit dem kind wirklich nicht leben, dann fände ich es zur adoption freizugeben auch noch besser, es gibt so viele menschen die auf ein kind hoffen und warten, also warum nicht diesen weg wählen, wenn es nicht anders geht??

soviel zu meiner meinung

lg suessepaar2(w)
ich finde das unverantwortlich! wir setzen einfach aus verpflichtungsgefühlen kinder in die welt und wenn es nicht mehr passt, dann gibt es ja ach soviele adoptiv- und/oder pflegeeltern!

wieviele erwachsene gibt es, die heute noch nach ihren leiblichen eltern suchen? die sich verstoßen und weggeworfen vorkommen?

ich finde diese einstellung macht es einem etwas zu einfach! nur weil man nicht minderjährig, schwerkrank oder vergewaltigt worden ist, kann man noch lange nicht die verantwortung für die erziehung und versorgung eines kindes übernehmen!!! wir hören und sehen so oft von vernachlässigten kindern... so etwas muss man doch nicht provozieren!
**********r1958 Paar
11.388 Beiträge
Wer heutzutage
noch " ungewollt "schwanger wird, sei es aus
Dummheit, Nachlässigkeit oder was auch immer,
sollte auch dazu stehen.

Bleibt immer die Frage ob es zumindest von
Ihrer Seite auch ungewollt ist oder ob Sie ein
bisschen nachgeholfen hat ?

*bussi* vom Frenchloverpaar
wer ungewollt schwanger ist,
muß sich nicht rechtfertigen.

Jemandem, der mit dieser Situation Dummheit oder Nachlässigkeit assoziert
unterstelle ich ja auch nicht, das er nur Sex nach Fahrplan hat.

Ich finde, es wird Zeit das mal aufgeräumt wird mit der Vorstellung, das Sex von der Vernunft diktiert werden soll.
Sex ist schon seinem Wesen nach anarchistisch, zersetzend, unkontrollierbar, chaotisch.

Gott sei dank!
Und die Vermutung,
sie könnte ja nachgeholfen haben, ist schon ein richtig starkes Stück! *schock*
Und die Vermutung...sie könnte ja nachgeholfen haben, ist schon ein richtig starkes Stück!

Leider ist das bei Frauen heute nicht mehr soooo selten... ich spreche aus Erfahrung mit einigen Frauen in meinem Dunstkreis, die genau DAS getan haben und ihren Partnern quasi ein Kind untergeschoben haben...

... und alle dieser Damen haben im engeren Kreise klar gesagt, dass sie die Kinder NICHT NUR der Kinder willen bekommen haben, sondern mitunter aus ganz anderen, nicht gerade feinen Gründen.
*******i_69 Paar
114 Beiträge
Sorry Leute,
aber mal ganz krass....

Ist es euch lieber, eine Frau die das Kind nicht will, sei es aus welchen Gründen auch immer...(Partner will es nicht, das Geld reicht nicht...wie auch immer).. das sie es austrägt und es endet verwahrlost oder im Müllcontainer... (denk mal an die vielen Babys die tot gefunden werden)....ist es da nicht besser gleich abzutreiben???

Und wie ich schon mal geschrieben hab, ich glaub nicht das es eine Frau "einfach mal eben schnell" abtreibt, sondern vorher alle andern möglichkeiten in Betracht zieht und es für sie bestimmt auch keine leichte entscheidung ist....
@kleinerpumuckl
so hab ich das nicht gemeint...ich denke nicht das man das so mir nichts dir nichts entscheiden sollte oder kann, aber wenn man sich absolut nicht in der lage sieht für dieses kleine lebewesen zu sorgen(aus welchen gründen auch immer), dann finde ich schon das eine adoption noch die beste lösung ist
und ich denke nicht, dass das eine leichte entscheidung ist die einfach mal so getroffen wird, will man das nämlich tun kann man auch nicht einfach gehen und sagen: hier ich will es nicht (babyklappe ausgenommen, da kenn ich mich zu wenig aus)
aber oft kommen die muttergefühle während der schwangerschaft, was natürlich schön wäre.
für mich ist eine abtreibung trotzdem mord, kann das einfach nicht akzeptieren (es sei denn aus den bereits angeführten gründen)

vielleicht ist diese frage nach der adoption für mich auch einfach so präsent da ich eine familie im freundeskreis habe die keine kinder bekommen können und nach jahrelangem warten endlich eines adoptieren durften.

das war der schönste tag in ihrem leben und dieses kind wird wirklich geliebt- einfach so wie es sein soll...

lg suessepaar2(w)
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.