Ein aufregendes Sexleben trotz Elternrolle?

wir haben ebenfalls drei kinder, eines schon halb in der pupertät, eines grade in der schule, und unser nachzügler noch nich mal 1,5 jahre alt... beide berufstätig aber beide auch saugeil

wenn man will, dann geht das in meinen augen... und wenn der geschirrspüler dann mal über nacht nich eingeräumt is > who cares? die küche kann ich am nächsten morgen immer noch aufräumen, auf meine kosten komm ich dann aber nich mehr .. (zumindest nich mit mann zusammen *g)

Wir finden immer eine Möglichkeit, wenn wir heiß aufeinander sind und die Kinder gerade zu Hause sind. Der Sex beschränkt sich dann halt auf das Schlafzimmer. Da muss man(n), besser gesagt frau, beim Orgasmus oft in den Kopfpolster beißen, damit die Kinder nichts mitbekommen. Und hemmungslos gehen lassen, kann man sich natürlich auch nicht.
Wenn die Kinder im Haus sind, haben wir eher Sex, richtig Austoben können wir uns dann, wenn wir alleine sind.
Und unser Sexleben ist trotz Elternrolle aufregend.

Letzten Endes sind intime Stunden zwischen 2 berufstätigen Menschen mit Hobbys, egal wie alt sie sind oder ob sie ein Kind haben oder nicht, immer die Quersumme aus der Zeit, die sich beide füreinander nehmen.

Auch wenn das total unerotisch klingt, man muss, wenn man sein ganzes Leben durch strukturiert hat und keine Zeit mehr für Spontanität hat, halt auch sein gemeinsames Sexleben Planen!


Liebe Grüße,
Ri_Al(exander)

Da habt ihr total recht! Bei uns ist es nicht anders!
Klar bei einigen ist es evtl anders bzw diese Paare haben Möglichkeiten das die Kinder mal über Nacht oder so bleiben können!

Aber der spontane Sex usw da ist nicht mehr drin!

Ja, drei kleinere Kinder, beide voll Berufstätig (60 Stunden/Woche aufgrund eigener Firma keine Seltenheit) und nur sehr sehr selten das Oma und Opa wirklich mal alle drei für einen Tag nehmen...

Ich hab das Gefühl viele die hier schreiben "man muß sich die Zeit nur mal nehmen"
können nach 8 Stunden Arbeit am Tag den Hammer fallen lassen, haben Oma und Opa immer griffbereit, halten sowieso alle Paare mit mehr als einem Kind für eine asoziale Großfamilie die selbst schuld haben und schließen von ihrem einen problemlosen Kind auf alle Anderen. Die stellen sich dann natürlich nur an.
Das andere Menschen vielleicht auch komplett andere Lebensumstände haben interessiert da nur nebenbei. Fakten stören doch nur die eigenen Vorurteile...

Swinger Er , der trotz aller Anstrengungen und Einschränkungen seine Kinder nie wieder hergeben würde.

@*********ar69: Wirklich Klasse Kommentar ! Ehrlich ! Kann leider kein Kompliment abgeben !

Wenn immer alles so leicht wäre....................

Ne schöne Jrooooooooßßßßßßß

wer glaubt, man kriegt mal eben so'n Kind und dann ist alles wie vorher, der oder die ist sowieso mit einer nicht zu überbietenden Naivität gesegnet.

Manchmal hat man Glück und es geht irgendwie leichter, mal nicht .... aber , wie SingER schon schreibt, deswegen würde man die kleinen Nervensägen ja auch nicht abschaffen. Sie stellen einen vor neue Herausforderungen, an denen alle wachsen und reifen können.

Und eines Tages stellt man fest, dass sie mehr weg als da sind und dann ziehen sie ganz weg ... und es beginnt wieder ein neuer Lebensabschnitt. Vielleicht auch mit neu aufregend werdendem Sexleben.

Ja, stimmt absolut. Es ist manchmal sicher eine schwierige Zeit und doch möchte man sie auch nicht missen.

Unser Kind ist vor kurzem 2 geworden und wir haben so langsam wieder richtig guten Sex.

Anfangs war es schwierig, da haben wir aber auch zu dritt in einer 1-Zimmer-Wohnung gelebt. Da geht fast gar nichts!
Mittlerweile, mit eigenem Schlafzimmer und einer wirklich problemlosen kleinen Schlafmaus (12 Stunden am Stück durch...*auf-Holz-klopf*) ist unser Sexleben so aufregend und ausgefüllt wie nie.

Auch wenn Er sich ab und zu über zu wenig Sex beklagt hat (und völlig zu Recht!) hergeben würde er sein Kind auch niemals. Man muss sich arrangieren. Ab und zu wirklich mal planen.

Aber das Wichtigste: Wenn Oma und Opa nur selten das/die Kind/er nehmen, dann muss es eine goldene Regel geben: Kinderlose Zeiten sind NUR für uns als Paar! Keine Freunde, keine Termine. Klar, sich mal auf ein Bier mit Freunden im Biergarten treffen, aber der späte Abend gehört nur uns. Das ist unsere Zeit, in der wir mal ein wenig freier sein können und die wir keinem anderen geben.

Bei uns hat es sich z.B. so eingespielt, dass der aufregende Sex tagsüber und nicht abends stattfindet. Auch wenn dann die lieben Kinderleins schon im Bett sind und schlafen, aber wir sind meistens auch nicht mehr sehr kreativ. Und weg können wir sowieso nicht.
Dafür nehme ich mir manchmal frei und sie hat sowieso Freischicht. Und dann geht es rund, wir können auch mal etwas weiter weg fahren und jemanden treffen oder Outdoor sexeln. Die Kids sind ja gut betreut. Einige Swingererlebnisse und sogar GB sind so entstanden.

Drachenliebe / Er

Kurz nach der Geburt unseres Kindes war erst mal Flaute im Bett. Kein Wunder bei schlaflosen Nächten usw. Mittlerweile läuft es wieder ganz gut und wir haben immer häufiger Sex. Nur die schönen Sonntagnachmittage mit allen Schikanen sind halt nicht mehr drin.
Wir machens lieber am Tag und da sind nur 2 halbe Tage in der Woche, wo wir beide frei haben und das Kind in der Kita ist. Da sehnt man sich schon Tage vorher danach.
Was neu ist, wir haben jetzt dafür abends häufiger Sex, was vorher kaum der Fall war. Insgesamt also schwieriger als vorher, aber unser Sexualleben hat sich auch in einigen Bereichen positiv verändert. Wir genießen die Zeiten noch mehr als früher.

Seit 2 Jahren bin ich alleinerziehend und seit dem ist es noch schwieriger Spaß mzu haben, aber ich kann mich all den Vorrednern nur anschließen und euch ermuntern nicht aufzugeben.
Auch wenn es oft nur für einen Quicki reicht oder auch wochenlanges kuscheln, meist unerwartet ergeben sich zufällige Momente in denen man die Zweisamkeit genießen kann.

Momentan schaffe ich es alle 4-5 Wochen in den Klub zu gehen, was wirklich nicht viel ist, aber dann lass ich es um so mehr krachen. Da lohnt sich die lange Wartezeit

Bei uns hat es auch eine Weile gedauert, wobei das ausschließlich an mir lag.
Ich fühlte mich nicht wohl in meinem Körper, obwohl ich nach der Geburt sehr schnell wieder schlank war. Doch die Stillzeit hatte es in sich; erstens war mein Nähebedürfnis durch das Neugeborene gestillt, sodass ich gar nicht viel Körperkontakt von meinem Mann wollte. Zweitens hatte ich immer Angst, dass aus Versehen Milch kommt, ich konnte mich einfach nicht genug fallen lassen und war sehr verkrampft. Dadurch hatte ich Schmerzen beim Sex und dementsprechend auch keine Lust dazu.

Doch seitdem ich abgestillt habe, ist es wieder wie früher!

Uns geht es natürlich genauso wie den meisten anderen Eltern: Tagsüber bleibt keine Zeit und abends fällt man todmüde ins Bett und schläft ein, bevor der Kopf das Kissen berührt.
Meine Taktik: Wenn ich nachts nach ein paar Stunden raus musste, um das Baby wieder zum Schlafen zu bringen, bin ich schon wieder halbwegs fit. Also berühre ich meinen Mann ein bisschen unsittlich, sobald ich mich wieder ins Bett gekuschelt habe. Meistens wacht er dann auch ganz schnell auf und ist nicht gerade abgeneigt, auch unsittliche Dinge mit mir anzustellen
Das sind immer besonders schöne Nächte, die einem am nächsten Morgen fast wie ein Traum vorkommen.

strengt auch körperlich an, dass sollte frau (und mann) nicht gering schätzen.

Alle diese Berichte hier zeigen ja auch deutlich, dass ein Kind (und erst recht mehrere) Veränderungen in allen Bereichen des Lebens mit sich bringt, also auch im Sexualleben. Auch in der Paarbeziehung - man wird zu "Eltern", will und sollte aber auch die Paarbeziehung pflegen. Dieser Veränderungsprozess ist auch belastend, wie wir hier lesen können.

Aber viele erzählen auch, wie sie es geschafft haben .... und das sollte denen, die noch keine Kinder haben, Mut machen. Also mal ein "danke" an alle, die in diesem Thread ihre Erfahrungen teilen.

Solche Sätze berühren mich besonders, weil sie mich alte an diese Zeit in meinem Leben erinnern ... es war eben eine besondere Zeit.

Nur kurz vorweg: Wo ist das Ironie-Schild wenn man es braucht?

Aus einem Liebespaar wird ein Elternpaar, das selbst bei bester Vorbereitung sich nicht auf eine solche Umkehrung des Lebens einstellen kann.
Beide werden gefordert bis zum Anschlag, oft auch überfordert. Über Jahre!
Wenn man dann noch nebenbei ein Haus baut, eine Firma aufbaut, einem Hobby nachgeht, dann wird es ganz schnell eng mit der Lust. Der Körper verlangt einfach sein Recht und fällt in tiefen, fast schon komatösen Schlaf.

Tricks, außer die hier schon genannten, kenne ich keine.
Ja, man kann als Paar daran zerbrechen, wenn man nicht achtsam genug ist. Sich selbst, vor allem aber dem Partner gegenüber. Es muss einem schon bewußt sein, daß man sich für Sex Zeit und Muse nehmen sollte, damit die Beziehung auf gesundem Fundament ruht. Wenn schon sonst der Sturm des Alltags über einen hinwegfegt.

Ganz klar: Ich liebe meine Kinder, aber ich mach auch ein Faß auf, wenn sie aus dem Haus sind. Bis dahin sind es noch ca. Zehn Jahre die wir durchhalten müssen.

..in dem schönen alten Witz:

Das Leben beginnt wenn der Hund gestorben ist und die Kinder ausm Haus sind.

hatten das Glück, fitte Großeltern für die Kleinen zu haben. Diese haben die Kids ein Mal im Jahr für eine Woche gehütet und die Eltern sind dann allein, für sich, als Paar weggefahren.

Mittlerweile sind die Kinder auch aus dem Haus, der Hund lebt schon länger nicht mehr ...

Ja, das ist wirklich eine unheimlich nennenswerte Zeitspanne.

Hoffentlich vergessen Sie niemals wie dankbar Sie Ihren Eltern für diese Selbstlosigkeit sein müssen...

Sorry, es sind gerade Schulferien und Kitaschließzeit, da kommen einem solche Gedanken.

Swinger Er

ist völlig überflüssig ... die Großeltern (alle vier) lebten nicht gerade um die Ecke, die konnten nicht jede Woche zur Verfügung stehen. Und meine Freunde wollten auch Ferienzeit mit ihren Kindern verbringen ... soll ja vorkommen.

Eine Woche im Jahr waren sie keine Eltern ... das ist eine Menge, wenn die Kids klein sind, beide berufstätig und eben keine Familie in der Nähe wohnt.

Und bevor ich jetzt beleidigt schweige, sage ich noch, dass es auch alte und kranke Großeltern gibt, für die eine Woche mit zwei kleinen Kindern nicht so einfach zu machen ist.

Da ist man schon auch ab und zu mal dankbar für ihre Unterstützung.

Ja, Großeltern sind echt gold wert!
Bei uns war es auch schon oft so, dass meine Schwiegereltern Urlaub gemacht haben und haben den Großen mit genommen. Beim letzten Urlaub war der Kleine dann halt noch da, aber der ist so pflegeleicht, da hat man als Eltern Zeit genug für sich.

Auch so haben wir immer die Möglichkeit die Kids für ein paar Stunden ab zu geben. Wir können sogar unseren Wocheneinkauf ganz entspannt und ohne Gequängel durchziehen.

ja die lieben Großeltern...ohne die, wären wir auch aufgeschmissen und ich schätze es sehr, dass wir sie vor ort haben und sie die Kurze auch gerne bei sich haben...das is für mich jedenfalls keine Selbstverständlichkeit und ich hab auch nie gefordert, dass sie die Kurze ma nehmen sollen oder so..all das bisher, kam aus freien Stücken von ihnen und ich bin froh darüber, dass ich mein Kind, was demnächst eingeschult wird, in den Ferien nicht in den Hort bringen muss, sondern das Angebot meiner Eltern und Schwiegereltern habe, sie dort zu lassen und sie sich, da auch alle noch voll arbeiten und das noch ne ganze Weile, extra dann frei nehmen und wir uns bzgl. der Urlaubsplanung in Zukunft auf die Ferienzeiten achten und uns diese teilen

Und es is für die Kurze ja auch schön, wenn sie in der Kita-Zeit mal ne Woche frei hatte und bei Oma war, so wie vor Kurzem...oder wenn sie Omas letzter Urlaubswoche jeden Tag von ihr schon um 12 aus der Kita abgeholt wurde und mit ihr den Nachmittag verbrachte
Und für uns is es natürlich auch von Vorteil, wenn wir mal was vorhaben...Wahnsinnig viel unternehmen wir nich zu zweit, da es beruflich nich so möglich is..aber die wenige Zeit, nutzen wir dann auch mal nur für uns und gehen mal weg...für Oper, Theater und co is die kurze noch zu klein..bald kann sie zu sowas aber auch mitkommen

Naja und die Abende an sich gehören uns..egal ob Kind nun zuhause oder bei Oma...wir hatten und haben da aber auch Glück, da die Kurze sehr pflegeleicht war und is und schlafen kann wie nix...spätestens 20uhr is heute Feierabend und das Kind liegt im Bett und pennt wie ein Stein und kommt dann irgendwann morgens gegen 6/7 zu uns ins Bett gekrabbelt, obwohl sie bis vor kurzem noch jeden tag mittags 2 stunden schlief und es heute ab und an auch noch macht...Als sie noch ganz klein war, war sie weit früher wach, ging aber eben dafür auch weit früher ins bett...also erst 21/22 Uhr oder noch später ins bett gabs bei uns noch nie bzgl. der kurzen..höchstens wenn wir ma nene Geburtstag gefeiert haben oder abends im sommer ma länger draußen sitzen, aber die paar male im jahr kann ich an einer Hand abzählen..

aber ohne die Großeltern wären wir echt blöd dran und ich bin froh sie hier zu haben und das sie wollen und vorallem auch noch können
das trifft auch auf meine Oma zu, die die Kurze auch schonmal nen nachmittag für paar stunden bei sich hatte und sich von ihr gut auf Trab halten ließ... und das mit fast 88 Jahren..

Da ich Kinder sowieso über alles liebe und alles was
so dazu gehört zum Haushalt bzw.nebenher noch Ausbildungen machen,
darf genauso dieser Bereich nie verloren gehen/hinten bleiben bzw.
vernachlässigt werden.
Man hat ja als Erwachsene genauso seine eigenen Bedürfnisse nach
Liebesspielen,geheimen Aktionen ,nen Spieltrieb und will Einiges ausprobieren-im Sexbereich gehen mir nie die Ideen/Fantasien (die real werden sollen!) aus.
Dies gehört genauso zum Eheleben dazu,für mich ist es ein wichtiger Bereich der immer gefüllt/ausgefüllt sein muss!
Und wenn's nur eine schnelle Nummer in der Mittagspause vom Mann ist .
Sex bereichert Alles und hält auch die Liebe aufrecht.
Ist meine Erfahrung.

Wir hatten auch immer das Problem: Sind ein BDSM-Paar, aber wann bzw. wo spielen? Schlafzimmer - zu klein. Wohnzimmer - Kinder laufen durch, wenn sie aufs Klo müssen. Abend - oft keine Energie mehr. Außerhalb (Swingerclub, Play Party) - Kinderbetreuung notwendig.

Und so bin ich auf die Lösung gekommen - Lösung für uns, aber ich biete sie gerne allen an, die sie brauchen können:
Einmal in der Woche fahre ich später in die Arbeit. Das geht, weil ich Gleitzeit habe - die wird dabei zwar auch überstrapaziert, aber ich nehme mir den Rest eben Zeitausgleich. Muss es eh einarbeiten und geht keinen was an, meine Arbeit wird ja trotzdem erledigt. Sie hat an diesen Tagen natürlich auch Tagesfreizeit.
Dann geht es los. Ich bringe die Kleine auf den Schulweg, Sie richtet sich inzwischen schon her für mich: hübsche Dessous, auffällig geschminkt. Und dann haben wir das Wohnzimmer und die ganze Wohnung für uns, können spielen, ohne dass es jemanden oder uns jemand stört. Himmlisch.
Wenn wir fertig sind, trinken wir noch zusammen Kaffee, dann fahre ich. An diesem Tag (oder einem anderen) komme ich eben etwas später nach Hause.

(Eine vereinfachte Form davon ist, dass wir einfach nur vögeln, sobald die Kinder aus dem Haus sind.)

Wem es möglich ist - ich kann es nur zur Nachahmung empfehlen!
Drachenliebe / Er

@ Drachenliebe:

eine Variante, die wir auch ab und an Nutzen.

Daher auch unser Postings "tagsüber".
Egal ob zu Hause, Club etc.

Flexible Arbeitszeiten sind so geil......