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Unser Körper - Möglichkeit oder Hemmnis?

*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Okay, trotzdem kann man lernen damit umzugehen und andere Wege finden.

Und nicht nur viele behinderte Sportler gehen diesen Weg sondern viele von Geburt an Behinderte und schaffen erstaunliches.

Sie müssen "nur" andere Wege gehen.
*******_bw Mann
1.753 Beiträge
Ich würde das
mal wie folgt zusammenfassen :

Wenn ich mehr von meinem Körper erwarte
als er theoretisch leisten kann wird er zum Hemmnis.

und das passiert genau dann,
wenn ich nicht den eigenen Körper als Referenz nehme.

Ich kann zum Beispiel nicht fliegen,
daran werde ich aber mittelfristig nichts ändern können
also muss ich mir überlegen wie ich sonst von A nach B komme.

Im Umkehrschluss heißt das,
ich kann mir selbst jederzeit Hemmnisse generieren
in dem ich mich damit auseinandersetze was ich nicht kann ...
Wenn ich mehr von meinem Körper erwarte
als er theoretisch leisten kann wird er zum Hemmnis.

Im Sinne der Threaderöffnung sehe ich das gleich.
Bei physischen Behinderungen ist das nochmal was anderes, weil man da gelegentlich ungewollt auf Hindernisse stößt, die der Norm geschuldet sind(z.B. nicht behindertengerechte Gebäude).

Das ist aber wohl eher nicht Thema hier.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Wenn ich mehr von meinem Körper erwarte
als er theoretisch leisten kann wird er zum Hemmnis.

Ich denke das so mancher Körper viel mehr leisten könnte nur fragt man sich halt wozu das ganze wenn es doch ganz gut geht und mann/frau zufrieden ist.
Andersrum muss man sagen oder feststellen das wir alle eben keine Maschinen sind und ein jeder früher oder später an seine Grenzen stösst.

Wenn jemand seinen Körper als Hemmnis sieht, dann hat er innerlich auch ein gewisses Schuldeingeständniss gemacht, sprich der Körper oder die Seele oder irgendwas anderes ist Schuld.... Dieser selbstentwickelte Schuldgedanke macht den Menschen krank oder hemmt ihn.

Eine Möglichkeit zu finden die einem dann wieder glücklicher werden lässt ist evtl. zu sich selbst finden Vertrauen zu sich haben, dann steht auch einem gesunden Leben nix im Wege.
Liebe Leute
ich danke Euch allen! Ihr habt wirklich viele gute Gedanken zum Thema niedergeschrieben. Ich will meine Erkenntnis daraus - und vielleicht auch einen gangbaren Weg aus solchen Problemen - einmal so formulieren:

Es hat keinen Sinn, Unmögliches zu versuchen und immer weiter zu verfolgen, besser ist es, seine Ziele zu ändern!

Danke und liebe Grüße
Nudie
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
Weise
Es hat keinen Sinn, Unmögliches zu versuchen und immer weiter zu verfolgen, besser ist es, seine Ziele zu ändern!

Genau das habe ich vor kurzem erfahren: ein Unfall, zwei Operationen, Reha. Mein Kopf und eiserner Wille wollten zwei Wochen hart arbeiten und dann wieder körperlich normal funktionieren.

Mein Körper hat sich einen feuchten Dreck und das gekümmert, was mein Geist wollte. Er heilt in seinem eigenen Tempo vor sich hin und ich muss mit ihm mitgehen und mich ihm anpassen. Nicht krampfhaft gegen den Körper um den Fortschritt kämpfen, sondern einfach "fließen" lassen. Ein Ziel vor Augen, den Weg dahin aber bewusst wahrnehmend. Und notfalls neue Wege suchen, wenn der eine sich als Sackgasse erweist.

Und siehe da: es klappt seitdem alles viel besser.

Interessanterweise kenne ich diese Aufassung der Harmonie und Zusammenarbeit von Körper und Geist aus östlichen Philosophien, z.B. auch der Kampfkunst. Die Frage, ob der Körper den Geist hindert oder umgekehrt, stellt sich bei einer "ganzheitlichen" Betrachtungsweise nicht.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Stimmt, die östliche Medizin bzw. die östliche Lebensauffassung lehrt den einklang von Körper und Geist.

Ein Miteinander anstatt ein Gegeneinander.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Dazu
bedarf es keiner östlichen Weisheit. Auch in Europa hieß es schon lange Mens sana in corpore sano. Und da der Geist an den Körper gebunden ist, mit ihm stirbt, ist es auch kaum anders vorstellbar.
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
Stimmt,
aber diese Einstellung ist bei uns ziemlich verloren gegangen , oder ?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das
glaube ich nicht. Sonst gäbe es heute keine Muckibudenhype. Viele Menschen, die dieser frönen sind überzeugt, dass sie damit auch Verstand beweisen und betrachten jene als dumm, die nicht mitmachen.

Außerdem prangt dieser Satz noch über dem Eingang vieler Schulen.
*********nd_69 Frau
7.524 Beiträge
Wobei das westliche mens sana in corpore sano schon ziemlich mens-lastig rüberkommt. Nämlich so, dass nur gesunde Menschen einen gesunden Geist haben können. War ja auch lange so, ist eigentlich heute noch der Grundgedanke: Du musst nur deinen Körper trainieren, der Geist folgt schon.

Dass eine Gesundung des mens aber auch eine verbesserte körperliche Gesundheit nach sich ziehen kann, wird da ziemlich vernachlässigt...
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin mit dem Gedanken aufgewachsen, dass nur der Geist zu trainieren sei und dass das körperliche Training nur etwas für Leute sei, die sonst nichts in der Birne haben. Klar, das war die Reaktion meiner Eltern auf ihre Erziehung während der NS-Zeit, wo auf Sport eine Menge Wert gelegt wurde - schließlich sollten die zukünftigen Soldaten und Mütter "fit" sein.

Da haben sich die Einstellungen doch geändert.

Aber im heutigen Muckibuden-Wahn, dem Diät-Hype und den meisten Schönheitsoperationen sehe ich keine Harmonie, sondern eher die Auffassung, dass der Körper ein "Feind" ist, der irgendwie "geformt" und "richtig" gemacht werden muss.

Außerdem prangt der Spruch über manchen Schulen, weil er eben ein lateinischer Spruch ist - von wegen humanistisches Bildungsideal . Aber guck Dir mal an, welchen Stellenwert der Sport in den Schulen heute so hat ...
Ich bin auch nicht schön in dem Sinne und mollig !Früher hatte ich arge Kämpfe damit und war oft richtig depressiv ,habe alles versucht zu ändern !Mit dem Kampf erreichte ich gar nichts!

Inzwischen merkte ich ,dass nur ICH mich so abstossend(JAAAA) fand.Ich werde sehr gemocht von Vielen ,ganz so wie ich bin !!Sogar sexuell ,ergo ist es gut wie ich bin!!

und eben der Moment zählt umGefühle zu heilen.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Aber im heutigen Muckibuden-Wahn, dem Diät-Hype und den meisten Schönheitsoperationen sehe ich keine Harmonie, sondern eher die Auffassung, dass der Körper ein "Feind" ist, der irgendwie "geformt" und "richtig" gemacht werden muss.

Wahn hin oder her ich frag mich nur wozu ?
1. zeigen die meisten ihren Körper sowieso nicht her, weil sie Komplexe oder eben zu prüde sind.
2. Wenn sie "gut" ausschauen haben sie immer ein anderes Problem im Kopf und die wirkliche Schönheit kommt nicht zur Geltung.
3. fühlen sich die meisten eh nicht wohl damit, sie machen es halt weil es hipp ist.

Im Grunde genommen bastelt sich der Mensch doch nur sein eigenes Korsett, das in noch mehr hemmt oder über die Jahre so verändert das er nicht mehr er selbst ist.

Ich kenne viele in meinem Umfeld, egal ob Mann oder Frau die wurden über die Jahre nämlich todverfallen und hässlich. Ih leben wurde mit unendlichen Hürden versehen. Das ist die nackte Wahrheit wahrscheinlich werden die einige Jahre brauchen um ein befreites Verhältnis zum Körper wiederherzustellen. *g*
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
Irgendwie
sind hier zwei Themen unterwegs, finde ich, die aber auch wieder eng miteinander zusammen hängen.

1. Die Begrenzungen des Körpers - man kann nicht alles tun, was man will. Sei es aus Altersgründen, sei es von Geburt an, sei es im Laufe des Lebens "erworbern" (Krankheit, Unfall).

Damit muss man seinen Frieden machen, sonst wird man auf die Dauer nicht glücklich. Diesen "Frieden" ("sich abfinden") findet man allerdings nicht immer leicht - das Beispiel der Frau, die erfährt, dass sie keine Kinder bekommen kann, wurde ja oben schon diskutiert. Damit findet frau sich nicht einfach ab - da muss sie durch die Trauer und Verzweiflung durchgehen. Und selbst, wenn sie damit leben kann, wird die Trauer immer wieder aufbrechen.

Andere Dinge sind leichter zu ertragen - ich trage seit meiner Kleinkindzeit eine Brille und habe noch keine Träne darüber vergossen, dass ich eben nicht so gut gucken kann. Ich bin an das Handicap gewöhnt und kann damit leben.

Oder man setzt sich erreichbare Ziele: ich werde nie einen Weltrekord im Marathon laufen, aber guten Mutes an einem Sommermorgen durch den Wald traben, das kann ich. Egal, wie lange ich für die 6 km brauche - und nächsten Monat sind es dann 7 km .

2. Das Schönheitsideal und die Realität. Das ist einerseits das Problem des Alterns, mit dem man sich irgendwann abfinden muss, gegen das aber die Menschen, die es sich leisten konnten, schon immer gekämpft haben. Aber das ist im Grunde der Kampf gegen den Tod - der dann doch unvermeidlich ist.

Heutzutage ist alles "demokratischer" - wir sollen alle nach dem 4. Kind aussehen, wie die Prinzessin, pardon, Heidi Klum, die mit Nanny, Haushaltshilfe und Personal Trainer schnell wieder in Form kommen kann.

Und es gibt eine nicht zu leugnende optische Überfrachtung mit dem "idealen" Körper, der jung und schlank ist. Dass in Wirklichkeit die meisten Leute aussehen, wie sie eben aussehen, und kein bisschen perfekt sind, sieht man, wenn man im Sommer ins Freibad geht. Auch hier sehe ich eine zweifelhafte Gleichberechtigung - auch die Männer geraten langsam unter Druck.

Kann es sein, dass wir die Auseinandersetzung mit Verfall und Tod scheuen und deshalb auf die Hoffnung setzen, dass veganes Essen und täglich 2 Stunden Muckibude uns unsterblich machen ?

Meiner Auffassung nach muss der Geist auch die trüben Seiten des Körpers anerkennen, sonst wird das mit der Harmonie nie was.
Kann es sein, dass wir die Auseinandersetzung mit Verfall und Tod scheuen

Selbstverständlich ist das so.
Wobei ich zwischen dem Umgang mit Tod und Verfall unterscheiden würde.

Den Tod zu verdrängen finde ich nicht unlogisch, weil er als eigenes Erlebnis mangels Erfahrung weder emotional greifbar ist, noch durch irgendwelche Maßnahmen letztlich vermeidbar.

Mit dem Verfall ist das anders.Er läßt sich zumindest in Teilen verzögern und sein Fortschreiten hat ja auch unmittelbaren Einfluß auf die Lebensqualität.

Wenn man so will , ist die moderne Gesellschaft der beste Beleg dafür, daß Verfall und Tod(eszeitpunkt) sich in Maßen beeinflussen lassen.Wir werden deutlich älter als frühere Generationen.
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
Aber
wir werden älter . Und irgendwann sterben wir.

Das Verlangsamen des Verfalls hat auch so seine Grenzen - erst recht, wenn Krankheiten dazu kommen, die ja auch nicht immer ihre Ursache in der Lebensweise haben.

Den Tod zu verdrängen finde ich ... unlogisch. Klar, je jünger man ist, desto weniger hat er Bedeutung, aber es gibt ihn dennoch. Unsere "Trauerkultur" ist eine, die verdrängt. Möglichst schnell geht man zur Tagesordnung über. Dass Abschied und Trauer auch weh tun, dass man Zeit dazu braucht - das wird uns nicht mehr erlaubt.

Alter und Sterben sind nicht mehr (schmerzhafter) Teil des Lebens, sondern finden hinter verschlossenen Türen statt.

Vom virtuellen Tod im Fernsehen und Computerspiel mal abgesehen, aber das ist auch nur eine Flucht.

Genauso wie Muckibuden-Wahn. Oder die Ernährung mit kalorienarmen Eiweißshakes...*wuerg*
Das Verlangsamen des Verfalls hat auch so seine Grenzen - erst recht, wenn Krankheiten dazu kommen, die ja auch nicht immer ihre Ursache in der Lebensweise haben.

Daß man auch so krank werden kann, dürfte kaum als schlüssiges Argument für eine ungesunde Lebensweise funktionieren.

Da braucht man sich nur beides in Kombination vorstellen.
Auch wenn ich weiß, daß mein Auto irgendwann zu Altmetall wird, gehe ich es waschen, warte es regelmäßig und kippe kein Aldiöl rein.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Da braucht man sich nur beides in Kombination vorstellen.
Auch wenn ich weiß, daß mein Auto irgendwann zu Altmetall wird, gehe ich es waschen, warte es regelmäßig und kippe kein Aldiöl rein.

Keith Richard macht es aber anders *g* mit seinem Körper

und wenn ich mein Auto anschaue *snief* ich wasche mein Auto nie sauge es einmal im Jahr mach grundsätzlich keinen Ölwechsel, da es nur eine Verarsche der Industrie ist, dennoch hat es schon 320000 km runter wohlgemerkt mit billigstem Zweitraffinat vom Diskounter....ach ja und geschont habe ich die Kiste wahrlich nie eher das Gegenteil gequält ohne Ende
geht auch *g*
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
Und ...
der menschliche Körper ist kein Auto ... also, auch bei gesündester Lebensweise kann man krank werden. Oder mit einer Krankheit geboren werden.

Meine Mutter hat nie geraucht, aber sie hatte Lungenkrebs. Weil der Darmkrebs gestreut hat. Den sie auch trotz gesunder Ernährung etc. bekommen hatte und der trotz Früherkennung und sofortiger Behandlung weiter wuchs.

Will sagen: wir können nicht alles beeinflussen, auch wenn sie das im Fernsehen so sagen.

Und - was eine "gesunde Lebensweise" ist, ist auch nicht immer so eindeutig klar. Besonders bei der Ernährung gibt es alle halbe Jahre eine neue Erkenntnis, die alle anderen angeblich nichtig macht.

Vielleicht ist es eben doch nicht so einfach, wie sie im Fernsehen sagen.

Denn welche Rolle Lebensfreude bei der Gesunderhaltung spielt, übersehen wir in unseren trüben Breitengraden gerne...

Wir sind keine Maschine, sondern eben Körper und Psyche in einem komplexen Zusammenspiel.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Denn welche Rolle Lebensfreude bei der Gesunderhaltung spielt, übersehen wir in unseren trüben Breitengraden gerne...

Ich glaube eh das die Wurzel allen Übels die Boshaftigkeit oder wie der Bayer sagt das grantige im Menschen ist *g* den die macht viele krank bzw bringt sie aus dem Gleichgewicht oder in den Zwiespalt.
Da muss erst wieder viel geweckt werden damit die wieder rund laufen. *g*
Viel sind mit sich schon so gratig das sie das schon nach aussen hin austrahlen, man muss sich nur die ganzen Gesichter anschaune die so rumlaufen da läuft es mir oft kalt den Buckel runter.
*******na57:
Meine Mutter hat nie geraucht, aber sie hatte Lungenkrebs. Weil der Darmkrebs gestreut hat. Den sie auch trotz gesunder Ernährung etc. bekommen hatte und der trotz Früherkennung und sofortiger Behandlung weiter wuchs.
Hättest Du ihr Rauchen und ungesunde Ernährung empfohlen?

Mir erschließt sich das Argument nicht.
Nicht jede Form von Diabetis fällt vom Himmel. Das Gleiche gilt für Rückenleiden und anderes.
Daß Bewegung im gesunden Rahmen positive Auswirkung auf die Gesundheit hat, dürfte wohl Allgemeinwissen sein.
Daß jeden Abend Chips,Cola und Fertigpizza eher anders wirken, auch.


Jahr mach grundsätzlich keinen Ölwechsel, da es nur eine Verarsche der Industrie ist, dennoch hat es schon 320000 km runter wohlgemerkt mit billigstem Zweitraffinat vom Diskounter

Das Ding hat vermutlich kaum Literleistung, dreht nur mäßig und/oder Du hattest Glück.Manche Japaner stecken das auch tatsächlich weg.Analog zu Winston Churchill.
Vermutlich mußt Du auch oft genug "nachkippen". Das ist bei entsprechendem Verbrauch .bis auf den Filter wie Öl wechseln *zwinker*
Ich habe unzählige am Ölschlamm gestorbene Motoren von innen gesehen.
Da das auf die Metapher zurück geht, sind wir hoffentlich noch halbwegs im Thema.
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
Nein
ungesunde Lebensweise hätte ich ihr nicht empfohlen.

Ich will nur sagen, dass wir allzu oft in der Illusion leben, alles beeinflussen zu können. Aber das menschliche Leben ist dann doch einen Aneinanderreihung von unvorhergesehenen Ereignissen ...

Ich empfinde leckere gesunde Ernährung und Sport, der Spaß macht, als Lebensqualität, die dadurch die Gesundheit positiver beeinflusst, als widerwilliges Veganertum. Und mein Kollege, der gefährliche Sportarten liebt, stirbt vielleicht früher, aber dann vielleicht glücklicher, als wenn er darauf verzichtet hätte.

Wenn ich mir aus " Vernunftgründen" jegliche Freude versage, dann ist eher der Geist das Hemmnis für den Körper.

*nachdenk*
Wenn ich mir aus " Vernunftgründen" jegliche Freude versage, dann ist eher der Geist das Hemmnis für den Körper.

Dafür hat ja auch niemand plädiert.Ich schon gar nicht, zumal ich gelegentlich unvernünftigen Sport treibe und mit Begeisterung leckere Dinge komplett jenseits jeglicher Nährwertgedanken esse.
Aber eben nicht immer.

Ich kann trotzdem die Kritik an Leuten nicht verstehen, die in's Fitnessstudio rennen oder sich vegan ernähren.

Das tut doch niemandem weh und jeder ist frei in seiner Wahl .
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
Kritik?
Dann bin ich falsch verstanden worden ... wer das tut, weil er/sie möchte und Spaß daran hat, gut, das kritisiere ich nicht.

Aber den Eindruck habe ich nicht immer ... mehr wollte ich nicht sagen.

Beispiel Fitness-Studio: ich gehe da auch hin, weil ich fit bleiben will. Und weil es mir Spaß macht und mich danach besser fühle.

Aber die Anstrengungen, die ich auf mich nehmen müsste, um meinen Körper in Model-Maße zu zwängen, die sind mir zu viel. Wahrscheinlich geht das auch gar nicht.

Wie viele Leute geben auf, weil sie nicht nach 2 Monaten aussehen, wie Heidi ? Oder weil sie den Sport nicht betreiben, weil sie (im Wesentlichen, es gibt auch den inneren Schweinehund gelegentlich) Spaß daran haben, sondern weil sie ein unrealistisches Bild davon haben, wie sie aussehen könnten, wenn sie nur hart genug arbeiten?

Das sind so Fragen, die ich mir stelle - wenn ich meine Umwelt so beobachte.
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