Wie so viele
Herren als auch Damen dieser Welt, interessiere ich mich sehr für dieses Thema und konnte aus diesem Thread auch bereits einiges lernen, was mich aber nunmehr weiter verwirrt als aufgeklärt hat.
Ich habe das Gefühl, hier gibt es die eine oder andere Expertin, die sehr gut weiß, worüber sie spricht, daher nun meine Fragen zum Thema:
Besteht nicht ein grundsätzlicher Unterschied zwischen klitoralem und vaginalem Orgasmus? - mir ist klar, dass das in einigen Fällen nicht so leicht zu unterscheiden ist, doch spielt das, dachte ich zumindest bisher, gerade in Bezug auf die potentielle Multiplizität eine entscheidende Rolle. Ganz stark vereinfacht ist die Durchschnittsfrau außen meines Erachtens empfindlicher als innen, der klitorale Orgasmus kann also tendenziell schneller und vllt auch einfacher herbei geführt werden, ist außerdem, wie ich irgendwo mal gelesen habe, dem klassischen männlichen Orgasmus bedeutend ähnlicher als der Orgasmus durch vaginale Stimulation, da selbige nach dem Orgasmus fortzuführen oft unangenehm sein kann. Richtig?
Nach einem vaginalen Orgasmus, der hier für mich von größerem Interesse sein soll, ist dieses Gefühl von "vorbei" nicht allzu schnell gegeben, so habe ich es zumindest oft erfahren können. Das Potential, hierbei mehrfach in kürzeren Abständen zu kommen, ob man das nun multipel oder mehrfach nennen will (über den Unterschied kann ich als Mann ja nur mutmaßen), ist also meines Erachtens statistisch deutlich gegenüber dem klitoralen Orgasmus erhöht, der wiederum bei vielen Frauen statistisch häufiger eintritt. Deckt sich das mit eurer Erfahrung?
Noch ein-zwei Worte zur Uninformiertheit: Jede Frau, die in einer Weise behandelt wird, die zwar tendenziell liebevoll und gut gemeint ist, das Prozedere aber...nunja...nicht zielführend ist, sollte meiner Ansicht nach SCHNELLSTMÖGLICH, also auch während des Sex' darauf zu sprechen kommen. Jeder Mann, dem seine Gegenüber wichtig ist, wird solche Hinweise sehr zu schätzen wissen. Alle, die es nicht tun und sich stattdessen in ihrer übergroßen Männlichkeit kritisiert sehen, sind es nicht wert, ein weiteres Mal mit ins Bett genommen zu werden. Am Ende werden beide von einem regen Austausch über die zu überwindenden Hindernisse profitieren.