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Auf der Such nach der unbedingten Liebe...

Die Liebe ist für mich ein eigenständiger Faktor, nehmen wir einfach mal die Ziffer 2. Ziffer 2 existiert, ob mit oder ohne Gleichung, eigenständig, weil sie nicht Ziffer 3 (die Beziehung) zum Existieren braucht, sondern auch alleine durchaus bestehen kann. Ziffer 2 ist nämlich schon gross
Wenn Ziffer 2 und Ziffer 3 sich jedoch sympathisch sind, können sich zusammentun, in dem Fall Summand werden und das Ergebnis 5 (eine glückliche, harmonische, liebevolle Beziehung) zur Summe haben.

Wunderbar beschrieben... und zur Ergänzung:

Die Liebe ist ja in jedem Menschen schon von Geburt an - oder sogar schon ab Zeugung? (Auslegungssache) - drinnen, die muss ja nicht erst irgendwo gekauft, gefunden, geliehen werden. Nur ist sie halt nicht immer auf eine bestimmte andere Person ausgerichtet. Kommt dann aber diese eine bestimmte andere Person, so kann es durchaus sein, dass sich die Liebe "plopp"-artig auf diese Person ausrichtet (z.B. Liebe auf den ersten Blick).

Nun, und wenn es meinem Gegenüber dann womöglich noch genauso geht und auch dessen Liebe sich plötzlich zu mir ausrichtet, kann es durchaus sein, dass sich auf beiden Seiten auf einmal das Bedürfnis auftut, eine Beziehung einzugehen. Denn die Zeiten, wo man einen durch die Familie ausgesuchten Partner heiraten musste, sind ja vorbei, sodass man nicht mehr durch die Gegend läuft und sich sagt "So, mit dem fange ich jetzt eine Beziehung an, die Liebe wird schon kommen". Und daher denke ich derzeit auch, dass die Liebe das Haus formt in dem sie wohnen möchte und daher auch die Vernachlässigung des Hauses die Folge der entschwundenen Liebe ist und nicht umgekehrt.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Nächstenliebe, Mutterliebe
Würden die Menschen aber endlich begreifen, dass man die Liebe nur fühlen und nicht erlernen kann, und man sie daher solange sie einem zuteil wird genießen sollte, einfach völlig sorglos genießen, wären sie schon einen Schritt weiter.

Mal an den Anfang zurück.

Liebe nur fühlen, aber nicht erlernen....

Wenn man nicht erlernt hat, was es heißt zu lieben und wenn einem nie vermittelt/vorgelebt wurde, WIE man liebt (nämlich durch das Vorleben durch Eltern oder entsprechenden Beugspersonen), wird man mindestens Beziehungsprobleme bekommen (weil man ja nicht weiß, WIE man das Haus zu pflegen hat), aber eher wohl lediglich MEINEN, dass man wüßte, was es heißt zu lieben.

Zwischenbemerkung: Da gehe ich mit den Antaghars konform: Ich möchte eher von LIEBEN sprechen, als von der Abstahierung "LIEBE", die sowieso keiner definiert hat. Hat es jemand versucht? WAS ist denn "unbedingte Liebe"? Die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind, welches ein Massenmörder ist und alles Leben, alles Menschliche mit Füssen getreten hat? Solch eine Liebe, die sich angesichts dessen nicht abwendet, das mag unbedingt sein.

Vielleicht nach Fromm.
Nächstenliebe: Die fundamentalste Art von Liebe, die allen anderen Formen zugrundde liegt, ist die Nächstenliebe. Damit meine ich ein Gespür für Verantwortlichkeit, Fürsorge, Achtung, und "Erkenntnis", das jedem anderen Wesen gilt, sowie den Wunsch, dessen Leben zu fördern. Es ist jene Art der Liebe, von der die Bibel spricht, wenn sie sagt:"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" (Lev. 19,18). Nächstenliebe ist Liebe zu allen menschlcihen Wesen. Es ist geradezu kennzeichnend für sie, dass sie niemlas exklusiv ist. Wenn sich in mir die Fähigkeit zu lieben entwickelt hat, kann ich gar nicht umhin, meinen Nächsten zu lieben. Die Nächstenliebe enthält die Erfahrung der Einheit mit allen Menschen, der menschlichen Solidarität, des menschlichen Einswerdens. Die Nächstenliebe gründet sich auf die Erfahrung, dass wir alles eins sind.
Drollig, die Vorstellung, dass Liebe so umhergeistert, manchen zuteil wird, manchen nicht. WIESO DENN?? Wieso sollte Liebe, die m.E. sicherlich etwas mit Energie/Lebensenergie zu tun hat, nicht dann JEDEM zugänglich sein? Liegt es etwa daran, dass zufälligerweise, derjenige, den ich "lieben" soll, einfach nicht auftaucht in meinem Leben? Zufallsprinzip, Chaostheorie.

Ich glaube, nicht die Liebe zu einem anderen ist "bedingt", sondern dass oder ob man selbst in der Lage ist zu Lieben, meinetwegen auch Liebe zu empfinden, ist "bedingt". Und zwar davon, ob man dies erlernt hat. Manche, die es nie gelernt haben, was Liebe/Lieben heißt, können dies durchaus lernen, allerdings über den mühseligeren Weg des Lernens und der Erkenntniserlangung. Manche werden in sogenannten Pseudolieben verweilen und nie Lieben aus seinem inneren Kern heraus kennenlernen.

Ein bisschen mehr sorglose Leichtigkeit des Seins....
Das ist lebensbejahend zu sein. Das Leben liebend. Vertrauen. Ohne Angst. Zu lieben, wie man es von seiner Mutter gelernt hat, oder traurigerweise: wie man es hätte lernen sollen. "Die Mutterliebe ist,.., die bedingungslose Bejahung des Lebens.."
@florestine
Liebe Florestine, ja das findet meinen Zuspruch, verständlich und nachvollziehbar für mich. Und da wir heute schon einmal bei den Zahlen waren, vom Nordmann dafür eine "1+", Danke.
Von mir gibt`s Bienchen... auch an cerbi und stargazor... und natürlich all die Anderen... beim Versuch den Menschen das Wesen der Liebe näher zu bringen... *zwinker*
Deine Bedenken hinsichtlich ihrer Denkensweise verstehe ich, aber ich kann dazu auch nur sagen "Typisch Frau" -
Na typisch Frau würde ich nicht mal sagen.. eher typisch Mensch... irgendwas jahrelang machen.. es eigentlich anders wollen.. des lieben Friedens willen den Mund halten, bis das Fass überläuft und der Frust sich seinen Weg bahnt.. dann leider mit aller Macht und mit völliger Zerstörungskraft, die nur verbrannte Erde hinterlässt, statt gleich was zu sagen und aufkommende Probleme gar nicht erst zu einem Problem werden zu lassen. Aber auch das muss man manchmal erst lernen... wohl denen, denen es in die Wiege gelegt zu sein scheint...
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ florestine
Gestatte bitte, Deinem hervorragenden Beitrag eine "freche" Anmerkung hinzuzufügen:

Die ungeheure Macht, die Frauen da haben, nehmen leider nur so wenige wahr - nämlich ihren Kindern u. a. durch die Mutterliebe zu zeigen, wie man liebt, es ihnen förmlich "beizubringen".

Stattdessen "gieren" sie nach anderer Macht, oft nach welcher, die nur sinnlos ist. Hier wäre eine so überaus wichtige, kostbare Aufgabe für alle Frauen der Welt (die Kinder haben) - und viele wollen sie nicht mal, lehnen diese Verantwortung ab und bringen ihren Kindern alles Mögliche bei (oder auch nicht bei), aber keinesfalls, wie man liebt.

Und ihren Söhnen wird dann oft leider auch noch das Wahrnehmen ihrer Gefühle ausgetrieben, weil es angeblich nicht männlich ist ... (aber das ist ein anderes Thema)

Schade, nicht wahr?

Schön, dass Du es auch so siehst wie wir:
Die Liebe an sich gibt es nicht. Was ist das? Was soll das sein? Aber wir alle könnten lieben, wenn nur wirklich wollten. Also gibt es: L i e b e n !
Also gut, dann will ich mal:

Wenn man nicht erlernt hat, was es heißt zu lieben und wenn einem nie vermittelt/vorgelebt wurde, WIE man liebt (nämlich durch das Vorleben durch Eltern oder entsprechenden Beugspersonen), wird man mindestens Beziehungsprobleme bekommen (weil man ja nicht weiß, WIE man das Haus zu pflegen hat), aber eher wohl lediglich MEINEN, dass man wüßte, was es heißt zu lieben.

Durchaus muss man erst nach und nach lernen, wie man seine verspürte Liebe, also diese Energie, die man da in einem trägt, zum Ausdruck bringt, weil sonst beim anderen nicht ankommen wird, dass man den/die überhaupt liebt. Hat auch wieder ein wenig mit Sender- und Empfänger zu tun, da ja jeder anders "gepolt" ist. Eines wird einem aber immer gegeben sein: "Der Wunsch, seine Liebe auch zu zeigen." Manchmal kann dieser Wunsch zwar von Verletzungsängsten oder ähnlichem überlagert sein, aber der Wunsch ist garantiert bei jedem Liebenden da.

Eine Beziehung zu führen, bzw die Fähigkeit dazu, hat aber sicher nichts mit Liebe zu tun, denn man muss nicht jeden, mit dem man in Beziehung steht auch lieben. Mit Arbeitskollegen, WG-Mitbewohnern, Freunden, etc steht man auch in Beziehung, aber nicht immer liebt man diese Personen auch.

Hier würde ICH also schoneinmal deutlich unterscheiden.

Zwischenbemerkung: Da gehe ich mit den Antaghars konform: Ich möchte eher von LIEBEN sprechen, als von der Abstahierung "LIEBE", die sowieso keiner definiert hat

Aha, wer hat denn den Hass definiert und wie können wir uns sicher sein, dass diese Definition stimmt? Wer hat Eifersucht definiert, ..... ?

Tja, meine Lieben, all diese tollen Begriffe wurden wohl mal von der zugehörigen Tätigkeit abgeleitet.

Dies aber nur mal nebenbei...

Drollig, die Vorstellung, dass Liebe so umhergeistert, manchen zuteil wird, manchen nicht. WIESO DENN??

Das hatte ich ja ein Post weiter oben erläutert. Die Liebe ist ansich als Energie immer in uns... und irgendwann, wenn der richctige kommt, wird er Ziel unseres Ausdrucks von Liebe. Kurz: Werden wir versuchen ihm auch zu zeigen, dass wir ihn/sie lieben.

Wieso sollte Liebe, die m.E. sicherlich etwas mit Energie/Lebensenergie zu tun hat, nicht dann JEDEM zugänglich sein?

Da könnte ich ebenso fragen, warum nicht jedem daher gelaufenen mein Hass, der sicherlich auch irgendwie in mir steckt, zugänglich wird. Oder warum nicht jedem meine Eifersucht, mein Neid, mein ... zugänglich wird.

Diese ganzen Begriffe ziehen schlicht Empfindungen nach sich, die ein Objekt (ein Objekt muss hier allerdings keine einzelne Person sein, es können auch Gruppen, etc sein) als Ziel benötigen, um herausgefordert zu werden.

Ich nehme einfach mal an, dass keiner von uns durch die Straßen läuft und ununterbrochen heraus schreit, dass er Hass oder Eifersucht oder sonst was in sich trägt.

Ich glaube, nicht die Liebe zu einem anderen ist "bedingt", sondern dass oder ob man selbst in der Lage ist zu Lieben, meinetwegen auch Liebe zu empfinden, ist "bedingt".

Das würde ich insofern unterschreiben, sofern Du damit meinst, dass die Fähigkeit die Liebe zu zeigen bedingt ist.


So, das wars erstmal *g*
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Cerberus
Eine Beziehung zu führen, bzw die Fähigkeit dazu, hat aber sicher nichts mit Liebe zu tun, denn man muss nicht jeden, mit dem man in Beziehung steht auch lieben.
Da geb ich dir recht, nur darum ging es hier doch nicht. Es geht doch um die Liebesbeziehung zwischen zwei Menschen, nicht um meine Beziehung zu meiner Buchhalterin.


Da könnte ich ebenso fragen, warum nicht jedem daher gelaufenen mein Hass, der sicherlich auch irgendwie in mir steckt, zugänglich wird. Oder warum nicht jedem meine Eifersucht, mein Neid, mein ... zugänglich wird.

Weil es dafür einen Auslöser geben müßte... Egal, ob der andere diese Emotionen "verdient" hat oder nicht. Aber ausgelöst werden sie. Wie die Liebe?

Aber dann greife ich mal die Sache mit der Definition auf:

WAS IST UNBEDINGTE LIEBE? Oder wie meinst du sie?

Teilweise habe ich das Gefühl, es werden die gleichen, gar selben Dinge gemeint, allerdings mit unterschiedlichen Worten versetzt.

Ich glaube, nicht die Liebe zu einem anderen ist "bedingt", sondern dass oder ob man selbst in der Lage ist zu Lieben, meinetwegen auch Liebe zu empfinden, ist "bedingt".

Das würde ich insofern unterschreiben, sofern Du damit meinst, dass die Fähigkeit die Liebe zu zeigen bedingt ist.
"Liebe zu zeigen", setzt voraus, dass Liebe (nach welcher Def?) vorhanden ist, und ich bezweifle eben stark, dass pauschal betrachtet, jeder in der Lage ist zu lieben. (Schon mal den doofen Satz gehört: "Ich habe sie auf meine Weise geliebt!"? Natürlich sind es Individuen und somit ist das Lieben ebenfalls ganz individuell.) Selbstverständlich ist die Fähigkeit zu lieben als Möglichkeit jedem (spirituell?) gegeben, aber ob diese Fahigkeit zur Entfaltung kommt, ist "bedingt" - von Erziehung, Umfeld, persönlichem Erleben, Erfahrungen, etc., vielleicht sogar davon abhängig, ob ich oder der andere liebenswert ist? Ob ich jemanden lieben kann/werde/möchte hängt doch auch stark von meiner Einschätzung/Bewertung der Person ab.
Oder auch: Wieviele gibt es, die nach einer Enttäuschung nicht mehr lieben WOLLEN oder gar können?

Also, selbst wenn der "Richtige" daherkommt, werden wir ihn dann auch lieben können (wenn er im falschen Augenblick auftaucht?)?

Wie oben nachgefragt: Was ist denn unbedingte Liebe?
Ich befürchte sonst, wir reden aneinander vorbei, obwohl wir gleicher Meinung sein könnten.
@florestine
Nach deiner Darstellung kämen wir dann hier im Thread auch konsequenterweise von der "befruchteten Liebe" weg, die nach einigen Aussagen am besten schon vor der Befruchtung ausgeteilt worden ist.
Ein Stück von "Liebesfähigkeit" (das ist ja nicht das LIEBEN selbst) könnte eventuell bereits mitgegeben werden, ob sie allerdings ausgeprägt wird und sich manifestiert steht eben auf einem anderen Blatt.
Was man dafür tun kann und dafür notwendig ist, hast du ja beschrieben, bzw. die Antaghars ergänzt.
@ flo
Da geb ich dir recht, nur darum ging es hier doch nicht. Es geht doch um die Liebesbeziehung zwischen zwei Menschen, nicht um meine Beziehung zu meiner Buchhalterin.

Das war auch nur zur Verdeutlichung, dass Liebe und Beziehung nicht unbedingt zusammen gehören müssen. *g*

Weil es dafür einen Auslöser geben müßte... Egal, ob der andere diese Emotionen "verdient" hat oder nicht.Aber ausgelöst werden sie. Wie die Liebe?

Na also der Hass ansich muss wohl in uns stecken, sonst könnten wir ihn nicht zeigen, wenn er denn ausgelöst werden würde. Und ebenso, jedenfalls sehe ich und offenbar einige andere das so, sieht es mit der Liebe aus. Sie ist tief in uns, als Energie, und wird ausgelöst.

WAS IST UNBEDINGTE LIEBE?

Für mich ist unbedingte Liebe in Prinzip jede echt empfundene Liebe, bei der ich meine Gefühle nicht steuern kann. Oder anders ausgedrückt: Wenn ich mich ständig zu wem hingezogen fühle egal wie er drauf ist, wenn ich jemanden ständig als unglaublich gut riechend empfinde egal wie er riecht, wenn ich jemanden ständig spüren möchte egal ob er rasiert ist oder nicht, wenn ich jemandens Stimme ständig hören möchte egal ob er weint, lacht, zornigs ist, ... wenn ich diese Gefühle einfach so habe....

... kann das wirklich nur schwer beschreiben... aber für mich ist unbedingte Liebe einfach nur dann unbedingt, wenn sie nicht an bestimmte zur Person gehörende (personenBEDINGTE) Eigenschaften geknöpft ist, sondern man wirklich das Gefühl hat, mit der Person eins sein zu wollen - natürlich nur auf energetischer Ebene zu verstehn.

Hoffe das war einigermaßen verständlich... *zwinker*

Selbstverständlich ist die Fähigkeit zu lieben als Möglichkeit jedem (spirituell?) gegeben, aber ob diese Fahigkeit zur Entfaltung kommt, ist "bedingt" - von Erziehung, Umfeld, persönlichem Erleben, Erfahrungen, etc., vielleicht sogar davon abhängig, ob ich oder der andere liebenswert ist?

Hier reden wir wohl von der gleichen Sache....

Wieviele gibt es, die nach einer Enttäuschung nicht mehr lieben WOLLEN oder gar können?

Hierzu nur nochmal mein Satz vom Vorposting *g*

"Manchmal kann dieser Wunsch zwar von Verletzungsängsten oder ähnlichem überlagert sein, aber der Wunsch ist garantiert bei jedem Liebenden da. "

Also, selbst wenn der "Richtige" daherkommt, werden wir ihn dann auch lieben können (wenn er im falschen Augenblick auftaucht?)?

Spüren werden wir es wohl, ob ich jemanden liebe, ob ich es ihm zeige/zeigen kann/will, ist eine andere Sache.


Allerdings sind wir da nicht wirklich bei meiner Absicht des Themas, denn diese ist ja, die Liebe (oder für diejenigen, für die es die Liebe als solches nicht gibt, sondern nur die Fähigkeit zu lieben) von der Beziehung getrennt zu betrachten - also insbesondere wenns Probleme gibt - um Probleme auf der Beziehungsebene nicht auf die Liebe (oder für diejenigen für die es die Liebe als solche nicht gibt, die Fähigkeit zu lieben oder geliebt zu werden) auszuweiten.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Antaghars
Die ungeheure Macht, die Frauen da haben, nehmen leider nur so wenige wahr - nämlich ihren Kindern u. a. durch die Mutterliebe zu zeigen, wie man liebt, es ihnen förmlich "beizubringen".

Stattdessen "gieren" sie nach anderer Macht, oft nach welcher, die nur sinnlos ist. Hier wäre eine so überaus wichtige, kostbare Aufgabe für alle Frauen der Welt (die Kinder haben) - und viele wollen sie nicht mal, lehnen diese Verantwortung ab und bringen ihren Kindern alles Mögliche bei (oder auch nicht bei), aber keinesfalls, wie man liebt.

Da gebe ich Euch vollkommen recht!!
kann das wirklich nur schwer beschreiben... aber für mich ist unbedingte Liebe einfach nur dann unbedingt, wenn sie nicht an bestimmte zur Person gehörende (personenBEDINGTE) Eigenschaften geknöpft ist, sondern man wirklich das Gefühl hat, mit der Person eins sein zu wollen - natürlich nur auf energetischer Ebene zu verstehn.

Sehr verständlicher und einleuchtender Ansatz... ich gehe aber mal davon aus, dass die meisten denken werden.. (man korrigiere mich wenn ich mich irre) na ja.. das Gefühl an sich ist schon klasse, aber so recht kann keiner glauben, dass es nicht an die Eigenschaften der entsprechenden Person geknüpft ist.. geht mir zumindest so.. warum das so ist, kann ich auch nicht erklären.. wenn dieses Gefühl dann da ist ok, dann nimmt man alle entstehenden Macken einfach mal so hin.. ich könnte mir nicht vorstellen, jemanden so intensiv zu lieben, mich in ihn zu verlieben, der nicht annähernd ins Raster eines für mich liebenswerten Menschen passt.. sorry aber ist so... bei mir zumindest.. keine Ahnung, ob ich zum Beispiel eine ausgesprochene Zicke die dauernd mit irgendwas unzufrieden ist, lieben könnte... auf Dauer schon mal gar nicht..

Ich kann mir also nicht vorstellen, mit einer Person eins sein zu wollen, die ich ansonsten nicht ausstehen kann. Empfinde ich erst einmal so, kann die entsprechende Person natürlich machen was sie will, sie wird meiner Liebe nicht entkommen... bis zu einem gewissen Punkt...

Ah ja, ich glaube durchaus, dass man so empfinden kann.. das will ich damit also keineswegs in Zweifel ziehen...
Nur kann ich es auf Dauer eben nicht, von den von mir so empfundenen Eigenschaften der jeweiligen Person trennen..
********lack Frau
19.300 Beiträge
Schade finde ich es, daß immer irgendwann dieser [b]für mich negativen Begriffe[/b] wie Macht ins Spiel kommt.
Ein Mensch der liebt, will höchsten eins, das es dem Menschen, den er liebt, gut geht. Er wird auch alles erdenklich tun, damit es, aus seiner Sicht und im Rahmen seiner Möglichkeiten, so ist.
Erst wenn man die Erwartung damit verknüft, für dieses"Lieben" mehr zu bekommen als dieses Glücksgefühl, dann fängt doch die Aufrechnung erst an.

Was haben die Menschen aus dem Fest der Liebe den gemacht?
Ein Fest der Kaufsucht und Buhlen nach Geltung.
Deswegen habe ich schon alleine ein Problem mit Religion, denn sollt es nicht reichen, daß man geliebt wird um "seiner selbst willen"?
Muß es immer eine Form der Belohnung geben , daß "ewige Leben".
Sollte man nciht mehr Aufmerksamkeit auf das HEUTE und JETZT legen, statt dem Leben nach dem Tod?

Sollte man im Wissen, daß es die Fähigkeit des Liebens gibt, nicht mehr lieben, statt damit immer und ewig etwas zu bezwecken?

Ich glaube, daß ist mit der Nächstenliebe gemeint und kann ich meinen Nächsten lieben, wird man vielleicht auch den Menschen treffen, den man seiner selbst willen lieben kann.
Und wenn man mit diesem Menschen eine Beziehung eingeht, wird man ihm "etwas tun" , weil man sich damit etwas Gutes tut.

Für mich ist es eher ershcreckend, das Menschen immer "Gedenktage" brauchen "Muttertag, Vatertag Valentinstag"???
Wer diese Menschen nicht das ganze Jahr schätzen lernt, braucht es [b]für mich[/b] auch nicht an diesen Tagen zu tun!!

Die ungeheure Macht, die Frauen da haben, nehmen leider nur so wenige wahr - nämlich ihren Kindern u. a. durch die Mutterliebe zu zeigen, wie man liebt, es ihnen förmlich "beizubringen".

Ich kann diesem Satz aber auch so gar nichts abgewinnen, denn es gibt genug Väter, Großväter, Brüder, Freunde die genauso lieben und ihre Liebe genauso zeigen!

Aus einer Macht ergibt sich zwangsläufig auch immer eine Ohmacht und Kinder brauchen ihre Väter genauso wie sie ihre Mütter brauchen!

Deswegen habe ich auch "Schwierigkeiten"
mit dem Zuordnen von Mutterliebe und Vaterland!

WiB
*****har Paar
41.020 Beiträge
Etwas Grundsätzliches
Und das gilt für alle unsere Beiträge (und vermutlich auch für alle von anderen Teilnehmern), und es soll niemanden angreifen oder kränken, sondern einfach etwas mal grundsätzlich klarstellen und so manche Diskussion vereinfachen:

Da schreibt jemand was von Frauen oder Männern, und garantiert fühlt sich ein anderer bemüßigt zu betonen, dass das aber auch für das jeweils andere Geschlecht gelte. Natürlich ist das so - auch ohne darauf hinzuweisen, ist das so sicher wie das Amen in der Kirche oder die Tatsache, dass 1 + 1 = 2 ist. Ja, zu 99% können Frauen und Männer im Prinzip das Gleiche (es wäre viel spannender, würden alle diese Mahner mal erklären, warum sie dann so selten das Gleiche tun).

Wenn z. B. wir hier also von Frauen schreiben und von ihren Fähigkeiten, Problemen und Möglichkeiten, dann steht da nicht geschrieben (und es ist damit auch nicht ausgeschlossen), dass Männer dies alles nicht hätten. Es muss nun wahrlich nicht immer explizit betont werden, dass das alles natürlich auch für Männer gilt oder gelten kann (und andersrum) - weil das doch selbstverständlich ist. Fast alles, was an Frauen kritisiert wird, kann man man mit Fug und Recht auch an Männern kritisieren. Es bedeutet nur (und kein bißchen mehr), dass Frauen damit im Durchschnitt mehr oder eher zu tun haben. (Oder muss man - zur Sicherheit - bei den Themen Geburt und Stillen extra betonen, dass in diesem Fall Männer nun tatsächlich leider davon ausgeschlossen sind?)

Genau so selbstverständlich ist übrigens, dass wir hier nur unsere ganz persönliche und subjektive Meinung einbringen und niemals behaupten würden, wir hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und wüssten alles, nur weil wir etwas voller Begeisterung und Überzeugung darstellen. Jede andere meinung und Ansicht hat die gleiche Berechtigung, auch wenn wir heftig dagegen an diskutieren.

Nun zum Thema:

Auch heute noch sind Frauen im Durchschnitt und Normalfall deutlich mehr an der Betreuung und Erziehung ihrer Kinder beteiligt sind als Männer. (Das gilt manchmal nicht nicht für Künstlerfamilien u.dgl., wie auch wir eine sind, doch es ist nicht okay davon auszugehen, das sei der Normalfall! Wer sich auch mal unter der normalen Durchschnittsbevölkerung bewegt, wird das leicht feststellen!)

Warum es so ist, wie u. a. Florestine, die Nordleute und wir hier postulieren, dass Männer oft weniger in der Lage sind, ihre Liebe zu zeigen (manche gar Problem damit haben, überhaupt mal nur "Ich liebe dich" zu sagen), darauf haben wir bereits mehrfach hingewiesen: Es war früher üblich (und ist heute leider noch icht wirklich vorbei), dass Mütter (also meist Frauen) ihren Söhnen beigebracht haben, dass man als Mann keine Gefühle zu haben und zu zeigen hat und immer cool und stark und überlegen sein (oder wenigstens so tun muss). Leider. Davon können hier viele Männer ein trauriges Lied singen.

Wenn Liebe eine Energie ist, die für alle da ist, dann sollte sie Jungs (und später Männern) nicht so oft ausgerechnet von Frauen ausgetrieben werden! Im Gegenteil!
womaninblack:
Ein Mensch der liebt, will höchsten eins, das es dem Menschen, den er liebt, gut geht. Er wird auch alles erdenklich tun, damit es, aus seiner Sicht und im Rahmen seiner Möglichkeiten, so ist.
antaghar:
dass Mütter (also meist Frauen) ihren Söhnen beigebracht haben, dass man als Mann keine Gefühle zu haben und zu zeigen hat und immer cool und stark und überlegen sein (oder wenigstens so tun muss).

genau das ist der punkt: liebt eine mutter ihren sohn und will, dass es ihm gut geht, wird sie ihn im allgemeinen so erziehen, dass er im leben keine schwierigkeiten bekommt. wenn das leben dann also vorgibt: zeige als mann keine gefühle und dass du cool bist, wird die mutter dem sohn genau dieses beibringen.

bei uns ist es etwas anders gelaufen: unser sohn (12) ist mit 3 großen schwestern aufgewachsen, die er sehr verehrt. er hat, meinen wir, durch diese konstellation gelernt, gefühle zu zeigen, auch weich sein zu dürfen, rumzuscherzen und albern zu sein. er durfte sich zwischen 3 mädels kuscheln...und wir sehen, dass er durch seine gleichmütige und manchmal uncool freundliche art zu jungs und mädels gleichermaßen, nicht immer ohne schwierigkeiten ist: etliche kinder finden ihn deshalb uncool, wieder anderen, sensibleren ist er ein gern gesehener freund.
auf der suche sind wir wohl alle..
finden...zulassen und geniessen!!!

mehr braucht es nicht! ist es nicht wunderschön zu lieben und geliebt zu werden...

keine erwartungshaltung ...es muss doch keine partnerschaft entstehen...
Loslassen
Hat bedingungslos zu lieben nicht gleichzeitig auch mit loslassen zu tun?

Loslassen von all den Wünschen gegenüber seinem Partner bzw. wie die Beziehung oder das Miteinander sich gestalten sollte?

Wie stellt ihr es für euch vor, bedingungslos geliebt zu werden? Angenommen zu werden, so wie Gott einen geschaffen hat.

Kann man selber sich schon bedingungslos lieben?

Wenn jemand (ob Männlein oder Weiblein) bedingungslos liebt, muss er dann es auch zeigen (anhand von sichtbaren Gefühlen)?

"Adieu", sagte der Fuchs. "Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Aus dem Buch "Der kleine Prinz"

Im 11. Kapitel dieses Buches trifft der kleine Prinz auf den Fuchs. Sie unterhalten sich über das Wort "zähmen". Hierbei erklärt der Fuchs, das das Wort zähmen bedeutet, sich vertraut machen.

Noch kennen wir diese eine Person nicht so richtig, wo wir vielleicht schon die Liebe spüren. Man macht sich miteinander vertraut. Wir werden einzig für einander sein in der Welt.

In diesem Kapitel (vielleicht hat ja der eine oder andere dieses Buch) erklärt der Fuchs dem Prinzen Schritt für Schritt wie man sich vertraut macht, was es für Gefühle auslöst, wie Sprache als Quelle der Mißverständnisse einsetzt. Dass eine Beziehung feste Riten benötigt, um glücklich zu machen.

Zum Schluss sagt der Fuchs: .....Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deine .....verantwortlich.


Vielleicht ist das eine mögliche Idee/Denkansatz zum Thread. Am Anfang steht die Liebe - die eigentliche Arbeit (im übertragenen Sinn) steckt in der gewünschten vertraut gemachten Beziehung.
loslassen...
richtig...und nichts erwarten...
Die Liebe ist ja in jedem Menschen schon von Geburt an

Wenn man nicht erlernt hat, was es heißt zu lieben
Eine Frage: Wie war das mit Kasper Hauser, konnte er lieben?


liebt eine mutter ihren sohn und will, dass es ihm gut geht, wird sie ihn im allgemeinen so erziehen, dass er im leben keine schwierigkeiten bekommt. wenn das leben dann also vorgibt: zeige als mann keine gefühle und dass du cool bist, wird die mutter dem sohn genau dieses beibringen.
Wenn, dann eher unbewusst, keine Mutter will ihren Sohn zum Macho erziehen. Das Ergebnis einer Erziehung kann man nicht planen.

dass Männer oft weniger in der Lage sind, ihre Liebe zu zeigen

Auch heute noch sind Frauen im Durchschnitt und Normalfall deutlich mehr an der Betreuung und Erziehung ihrer Kinder beteiligt sind als Männer.

"arme" Kinder, die vom Vater erzogen werden.

Für mich ist es eher ershcreckend, das Menschen immer "Gedenktage" brauchen "Muttertag, Vatertag Valentinstag"???
Wer diese Menschen nicht das ganze Jahr schätzen lernt, braucht es [b]für mich[/b] auch nicht an diesen Tagen zu tun!!

Genau. Am besten mit Diamanten als Liebesbeweis. Je wertvoller das Geschenk, desto größer die Liebe.
Liebe zeigen . . .
Erbitte Antwort:

Wie zeigt man (Mann/Frau) Liebe?

Kann man das lernen? Gibt es bestimmte Handlungsweisen? Zeigen Männer wirklich weniger Gefühle? Oder zeigen sie nur andere - für Frauen als solche nicht erkennbar - Gefühle.

Oder war mit zeigen evtl. handeln gemeint - oder deutliche Körpersprache. Oft wird geredet - aber die Körpersprache zeigt etwas anderes.

Daher: wie stellt ihr euch das zeigen von Gefühlen bei einem Mann vor?


Beispiel: wenn Mr. Love etwas sehr berührt, fliessen schon mal ganz leise Tränchen - ihm mega unangenehm.

*sonne*
@ Flair

Eine Frage: Wie war das mit Kasper Hauser, konnte er lieben?

Bereits einige Male hier erklärt....

... die Liebe ansich, oder meinetwegen die Fähigkeit zu lieben, ist in jedem Menschen drinnen. Eine andere Sache ist es - und das dürfte wohl auf Kasper Hauser zutreffen - diese Liebe auch empfangen zu können und vorallem zu zeigen. So ein Mensch - Kasper Hauser wurde ja eingesperrt und hat niemanden zu sehen bekommen - hat ja nie gelernt, mit seinen Empfindungen umzugehen, seine Empfindungen einzuorden, etc ... folglich wird er erst lernen müssen, diese zu zeigen und Gefühle richtig zu deuten.

Also nochmal kurz:
Die Ausführung - das Liebe zeigen oder empfangen - muss man definitiv lernen, die Fähigkeit zu lieben, also die Liebe selbst, ist aber in jedem Menschen drin.

Natürlich nur meine bescheidene Meinung.

Auf die Sache mit der Kindererziehung und wie Gefühle dabei "antrainiert" und "unterdrückt" werden gehe ich hier jetzt bewusst nicht ein, weil es auch wirklich viel zu weit vom Thema weg ist.

Diese ist nämlich, nochmal für alle, die es nicht mehr im Blickfeld haben:

Beziehung und Liebe in einer Partnerschaft zu trennen um zurück zur Leichtigkeit des Seins und Liebens zu finden.


@ subtil64

Ganz genau so ist es.

@ Love4eva

Beitrag mit "Loslassen" ist wirklich sehr, sehrt gut.

Auf Eure Frage, wie zeigt man Liebe?
Das ist von Mensch zu Mensch sowohl in seiner Intensität als auch seiner Art unterschiedlich.

Kann man das lernen?

Hierzu möchte ich nur auf die Antwort von Flair verweisen.

Gibt es bestimmte Handlungsweisen? Zeigen Männer wirklich weniger Gefühle? Oder zeigen sie nur andere - für Frauen als solche nicht erkennbar - Gefühle.

Insofern trifft bin ich der Meinung, dass es auch auf die HEUTIGE Generation nicht mehr zutrifft, zu sagen, MÄnner könnten weniger Empfindungen zeigen, blos weil sie sie anders zeigen.
Und Frauen können das durchaus lernen, die Art und Weise wie Männer Gefühle zeigen, zu erkennen, wenn sie es wollen.
***an Frau
10.907 Beiträge
@***bi

Grundsätzlich glaube ich auch, dass die Liebe als reine Urform in jedem Menschen da ist. Wie sie im späteren Leben dann auch gelebt werden wird oder kann, ist leider die andere Seite der Medaille und scheinbar gelingt es den wenigsten sie auch so zu leben.

Und Frauen können das durchaus lernen, die Art und Weise wie Männer Gefühle zeigen, zu erkennen, wenn sie es wollen.

Aber ich weiß nicht, und wahrscheinlich ist meine Stellungnahme sehr ketzerisch wenn ich sie hier jetzt schreibe, aber ich habe immer das Gefühl, dass Männer mit dieser Liebe viel zu viel taktieren und es mir als Frau unendlich schwer fällt sie mit IHRER LIEBE zu erkennen.

Liege ich mit dieser Einschätzung sehr verkehrt?
dass Männer mit dieser Liebe viel zu viel taktieren und es mir als Frau unendlich schwer fällt sie mit IHRER LIEBE zu erkennen.

Womöglich in einigen/vielen/ wie auch immer Fällen richtig.
Man bedenke ja nur, dass sehr häufig die Männer den ersten Schritt tun und damit sie diejenigen sind, die Gefahr laufen, nen Korb zu kriegen und damit enttäuscht zu werden, quasi feststellen müssen, dass ihre Liebe nerwidert ist.

Womöglich zieht sich diese "Vorsicht" dann auch in einigen/vielen/ wie auch immer Beziehungen weiter, sodass sie ihre Liebe tatsächlich nur tatktisch zeigen.

Hier sollte man dann aber fragen, ob es nicht am sinnvollsten ist, wenn Frau dem Mann dann die "Scheu" nimmt und ihm zeigt, dass er seine Gefühle ruhig zeigen kann.

Ich persönlich hab es so noch nicht erlebt, kann daher leider nur Vermutungen anstellen.
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
taktieren
Dies unterstelle ich auch Frauen.

Allerdings nicht vorsätzlich, wie es hier rüberkommt.

Heinrich
********lack Frau
19.300 Beiträge
Es wäre sicher besser Kinder gleich zu erziehen gleiche Rechte / gleiche Pflichten), damit sie später die Fähigkeiten erlernen, Gefühl zu zeigen!

Meinen Kindern hat es auf jeden Fall nicht geschadet.

WiB
...aber ich habe immer das Gefühl, dass Männer mit dieser Liebe viel zu viel taktieren und es mir als Frau unendlich schwer fällt sie mit IHRER LIEBE zu erkennen.

Liege ich mit dieser Einschätzung sehr verkehrt?
mE. JA - du liegst verkehrt.

Es mag zutreffen, dass Männer uU. Liebe vortäuschen (mitunter auch sich selber) um an Sex zu kommen - irgendwoher kommen Klischees ja schließlich *zwinker*

Aber andererseits gibt es doch auch das Klischee, dass Frauen raffinierter sein sollen als Männer.

Meine persönlichen Beobachtungen gehen eher in die Richtung, dass Frauen mehr taktieren (wenn auch vielleicht unbewußt) und weniger klar und direkt ihr "Ziel" ansteuern als Männer.

Erwin
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