@ tictac0566
Respekt!
Wir würden zwar dieses "sich selbst bedingungslos lieben" gerne
durch "sich selbst annehmen und seiner selbst bedingungslos sicher
sein" ersetzen, um diese verflixte und andauernd aufkommende Verwechslungsgefahr von Selbstliebe und Egoismus zu vermeiden
("Ich soll mich selbst lieben, hat mein Therapeut gesagt, also tue
ich jetzt nix mehr für andere und nur noch für mich selbst!"), aber
im Prinzip hast Du (ebenso wie u.a. "womaninblack") recht: Wer sich
selbst ablehnt und nicht leiden kann, der wird auch niemals lieben
können, und schon gar nicht bedingungslos ...
Und daran, dass wir alle aus Energie bestehen (wir erinnern an die Quantenphysik und arbeite daran, zu diesem Thema vielleicht doch
noch einen Thread zu erstellen, ohne dabei in allzu viele und zu hohe Dimensionen abzudriften) und somit also aus Licht (!) - denn Quanten
sind letztlich nichts anderes als Licht -, daran besteht ja nun kein ernsthafter Zweifel mehr. Und Licht ist, wie es scheint, prinzipiell die
gleiche Energieform wie Liebe.
Doch dazu vielleicht mehr in einem anderen Thread. Schön allerdings,
dass Du darauf aufmerksam machst (wir hätten es uns hier mittlerweile nicht mehr getraut, um nicht vollends als total abgedreht gesehen zu werden), dass auch gedanken nichts anderes als Energie sind, sogar
eine, die erhebliche Wirkungen haben kann (weshalb ja längst wissenschaftlich bewiesen werden konnte, dass Gebete tatsächlich
wirken, wenn sie aufrichtig und ernst gemeint sind).
Liebevolle Gedanken an den oder die geliebten Menschen, können
wahre Wunder bewirken.
Dabei fällt uns - nebenbei bemerkt - auf, dass hier mal wieder ein
wichtiger und "wunder Punkt" vorexerziert wird: Immer wieder
werden Stimmen von Teilnehmern laut, die berechtigt und mit
Nachdruck fordern, man solle doch bitte auch andere Meinungen
und Weltbilder achten und ihnen respektvoll begegnen. Absolut in
Ordnung (und wenn wir in unserem Eifer das mal vergessen, wogegen
keiner gefeit ist, sollte man uns bitte darauf hinweisen). Aber selbst
wettern sie heftig gegen andere Meinungen und kritische Einwürfe
oder wollen sie gar ausschließen und verbannen.
Und so ähnlich dürfte es nach unserem Dafürhalten mit der Liebe laufen:
Wir fordern sie, wir sehnen uns nach ihr, wir rufen und suchen nach ihr (wodurch man sie kaum jemals finden wird!) - aber wir leben und praktizieren sie nicht, vor allem nicht im Alltag.
Aber warum nicht?