@ Mirjam
Im Grossen und Ganzen finde ich deine Gedanken wirklich wahnsinnig gut und lebe es selber auch so. Was mich daran allerdings stört ist folgende Passage in einem deiner Postings:
Ich verstehe es so, dass du zwar etwas für deinen Freund tust, weil es auch dich erfüllt, aber nicht ganz so selbstlos, wie es scheint, weil dahinter die Erwartung steckt, dass es ihm leichter fällt auch für dich mal etwas zu tun...
Das wäre allerdings konträr zu deinen übrigen Aussagen und vorallem konträr zu dem, was ich lebe und unter der ganzen Thematik verstehe.
Denn ich tue etwas für meinen Schatz ohne jegliche Erwartungshaltung.
Ich möchte einfach, dass er sich gut fühlt, dass ich ihn unterstützen kann, eine gewisse Last von den Schultern nehmen kann, etc. Und das ganze sehe ich auch nicht als "Opfergabe". Wie kann ich Opfer sein, wenn ich mich aus freien Stücken dazu entscheide, etwas zu tun, dass für mich im Moment vielleicht etwas mehr Stress bedeutet, aber mich doch so glücklich macht. Ich weiss, dass Schatz nicht von mir erwartet irgendetwas für ihn zu tun, und doch freut er sich, wenn ich ihm schnell die rechnungen abtippe, seine Artikel bei Ebay einstelle, nach einem harten Tag einen feines essen gekocht habe usw. Genau so, wie ich nicht erwarte, dass er irgendetwas für mich tut, aber er sich dennoch vollkommen selbstlos eine Stunde eher von der Arbeit frei macht um meine Wohnung geputzt zu haben bevor ich vom Spätdienst heim komme, weil er weiss, dass ich es auf Grund von anderem privaten Stress nicht mehr geschafft habe.
Und wir erwarten da nichts für, ausser vielleicht ein kleines Danke. Uns reicht die Freude in den Augen des Anderen zu sehen und zu wissen, dass es nicht selbstverständlich ist, denn wir haben es beide auch schon anders erlebt...
Daher kann ich auch mit dem Begriff Opfer rein gar nichts anfangen. Es hat so einen faden Beigeschmack von "Zwang" und "Rückerstattungserwartung", da geht es mir anscheinend ähnlich wie womaninblack, die folgendes ja ganz richtig dargestellt hat:
Allerdings denke ich nicht, dass es an eurer Diskussion liegt, dass das Thema so eingeschlafen ist, was ich im Übrigen sehr bedauere, sondern eher daran, dass sich einige wahrscheinlich, wie ich, etwas zurückziehen auf Grund des aktuellen Zickenproblems und dieses Threads als Platz für einen Showdown zwischen JC´s... Denn seitdem ist das Thema nicht mehr wirklich aus den Pötten gekommen, von den Diskussionen um Liedtexte mal abgesehen. Aber das ist jetzt wirklich zu offtopic, daher:
Jedenfalls kann ich lustbaer nicht wirklich zustimmen, dass es mit dem Thema "bedingungslose Liebe" nur noch am Rande zu tun hat, denn wer bedingungslos liebt, sollte auch bedingungslos geben können, sprich ohne jede Erwartungshaltung oder dem Glauben etwas dafür zurückbekommen zu müssen...
Im Grossen und Ganzen finde ich deine Gedanken wirklich wahnsinnig gut und lebe es selber auch so. Was mich daran allerdings stört ist folgende Passage in einem deiner Postings:
Bin aber immerhin alt genug, um zu wissen, dass es auch mir besser und gut geht, wenn ich meinen Freund glücklich mache. Denn dann geht's auch ihm besser, er ist lockerer und entspannter und eher bereit, auch mal was für mich zu tun. Allein schon damit werd ich glücklich. Und auch uns als Paar geht's so viele besser.
Ich verstehe es so, dass du zwar etwas für deinen Freund tust, weil es auch dich erfüllt, aber nicht ganz so selbstlos, wie es scheint, weil dahinter die Erwartung steckt, dass es ihm leichter fällt auch für dich mal etwas zu tun...
Das wäre allerdings konträr zu deinen übrigen Aussagen und vorallem konträr zu dem, was ich lebe und unter der ganzen Thematik verstehe.
Denn ich tue etwas für meinen Schatz ohne jegliche Erwartungshaltung.
Ich möchte einfach, dass er sich gut fühlt, dass ich ihn unterstützen kann, eine gewisse Last von den Schultern nehmen kann, etc. Und das ganze sehe ich auch nicht als "Opfergabe". Wie kann ich Opfer sein, wenn ich mich aus freien Stücken dazu entscheide, etwas zu tun, dass für mich im Moment vielleicht etwas mehr Stress bedeutet, aber mich doch so glücklich macht. Ich weiss, dass Schatz nicht von mir erwartet irgendetwas für ihn zu tun, und doch freut er sich, wenn ich ihm schnell die rechnungen abtippe, seine Artikel bei Ebay einstelle, nach einem harten Tag einen feines essen gekocht habe usw. Genau so, wie ich nicht erwarte, dass er irgendetwas für mich tut, aber er sich dennoch vollkommen selbstlos eine Stunde eher von der Arbeit frei macht um meine Wohnung geputzt zu haben bevor ich vom Spätdienst heim komme, weil er weiss, dass ich es auf Grund von anderem privaten Stress nicht mehr geschafft habe.
Und wir erwarten da nichts für, ausser vielleicht ein kleines Danke. Uns reicht die Freude in den Augen des Anderen zu sehen und zu wissen, dass es nicht selbstverständlich ist, denn wir haben es beide auch schon anders erlebt...
Daher kann ich auch mit dem Begriff Opfer rein gar nichts anfangen. Es hat so einen faden Beigeschmack von "Zwang" und "Rückerstattungserwartung", da geht es mir anscheinend ähnlich wie womaninblack, die folgendes ja ganz richtig dargestellt hat:
Wer sich aufopfert und dann später eine Rechnung präsentiert, macht was falsch.
Dem kann ich vorbehaltlos nur zustimmen...Allerdings denke ich nicht, dass es an eurer Diskussion liegt, dass das Thema so eingeschlafen ist, was ich im Übrigen sehr bedauere, sondern eher daran, dass sich einige wahrscheinlich, wie ich, etwas zurückziehen auf Grund des aktuellen Zickenproblems und dieses Threads als Platz für einen Showdown zwischen JC´s... Denn seitdem ist das Thema nicht mehr wirklich aus den Pötten gekommen, von den Diskussionen um Liedtexte mal abgesehen. Aber das ist jetzt wirklich zu offtopic, daher:
Jedenfalls kann ich lustbaer nicht wirklich zustimmen, dass es mit dem Thema "bedingungslose Liebe" nur noch am Rande zu tun hat, denn wer bedingungslos liebt, sollte auch bedingungslos geben können, sprich ohne jede Erwartungshaltung oder dem Glauben etwas dafür zurückbekommen zu müssen...