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Die Vorstellung, daß Verstorbene uns von oben zuschauen

Die Vorstellung, daß Verstorbene uns von oben zuschauen
Huhu !

Heute Morgen habe ich mich mit meinem Schatz unter anderem
über das Thema Tod unterhalten. Manchmal stelle ich mir vor,
daß mich zB meine Oma irgendwo aus dem Off heraus beobachten kann -
was ich so mache, wie ich mich gebe USW ( sie wäre entsetzt [b]FG[/b] )...
Aber ich stelle mir dabei nur die zuletzt verstorbene Generation vor
oder Leute, die mir wirklich nahestanden oder meinem Freund.

Wahrscheinlich ist das auch bei Leuten so, die ihren Partner verloren haben
oder wenn Eltern ihre Kinder verlieren.

Rational gesehen ist das ja eigentlich totaler Quatsch.
Ich glaube auch nicht wirklich dran, daß uns die Toten beobachten können -
trotzdem stelle ich mir das immerwieder in meiner Phantasie vor.
Ganz unwillkürlich. Meinem Freund geht es übrigens nicht wie mir,
obwohl er seine Mutter verloren hat vor ein paar Jahren. Das hat mich schon erstaunt.
Ich selbst wurde mit dem Thema Tod noch nicht direkt konfrontiert -
jedenfalls nicht unmittelbar. Ich weiß zB von einer ehemaligen Mitschülerin,
die mit 19 Jahren offenbar an einer Überdosis irgendwelcher Drogen starb.
Wir waren uns aber nie grün gewesen. Natürlich gab es auch Leute
aus dem Bekanntenkreis meiner Eltern, die bereits gestorben sind -
aber auch zu diesen hatte ich keine wirkliche Verbindung. Ich kannte sie halt. Fertig.

Und meine Großeltern starben alle, bevor ich auf der Welt war
oder als ich noch ganz klein war. Ich habe also an sie auch keinerlei Erinnerungen mehr.

Wie geht es Euch ?
Stellt Ihr Euch auch manchmal vor, Ihr werdet "von oben" beobachtet ?

Ich bin übrigens nicht gläubig oder religiös, betrachte die Welt
eher nüchtern und realistisch insgesamt

Dunkle Grüße !
Melle ^v^
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Ich hab mir das auch schon mal überlegt, seltsamerweise aber auch nur bei den Leuten, die man bewusst gekannt hat.
Ich glaube es eigentlich auch nicht, denke mir aber, dass einen diejenigen jetzt eben mal richtig kennenlernen. Zumindest würden sie jetzt Dinge sehen, die man zu Lebzeiten wohl nie erzählt hätte. Ist doch eigentlich eher positiv.
ein interessanter Gedanke....oft stelle ich mir vor irgendwie "beobachtet" zu werden...entweder von verstorbenen oder einer höheren Bewusstseinsform die Omnipotent ist (Gottähnlich?)

der Gedanke gibt mir aber auch in bestimmten Situationen eine Art Selbstkontrolle.
W: Ja ich glaub schon das die lieben Verstorbenen einem zusehen können bzw generell immer irgendwie um einen herum sind, besonders in schweren Lebenssituationen. Diese Einstellung gibt mir auch Kraft und manchmal rede ich auch mit ihnen so als würden sie gerade von oben auf mich herabsehen können, das tut mir dann einfach gut *zwinker*
Schon komisch.. daran glauben? nö.. niemals.. trotzdem blinzel ich ab und an einen Stern an und hoff das es ihr gut geht und sie mit dem was ich/wir hier unten so verzapfen einigermaßen leben kann.. und sie mir nicht allzu böse ist für das was ich so treibe..
Ich hoff ja, sie sieht nicht alles.. aber wer weiß das schon...
In jedem Fall tut es gut aufzublicken und sagen zu können, wenigstens ein Versprechen erfüllt zu haben... und das mit ganzer Kraft...
Ich bin auch net unbedingt sooooooooooooo gläubig, aber ich glaub schon, dass unsere Verwandten und Freunde (wenn sie gestorben sind), über uns wachen und unser Leben verfolgen.

Auch wenn es wissenschaftlich bewiesen wäre, dass es nicht so ist - für mich wäre das so.

Vielleicht ist das auch nur ein Selbstschutz von den Menschen selber, um es besser verarbeiten zu können.
Wie geht es Euch ?
Stellt Ihr Euch auch manchmal vor, Ihr werdet "von oben" beobachtet ?

ich beschäftige mich viel mit dem tod...
ob der tod tatsächlich endgültig ist, ob's vielleicht nicht doch ein leben nach dem tod gibt etc...

ich glaube fest an ein leben nach dem tod / wiedegeburt und auch daran, das ich all meine lieben, die ich bisher verloren habe, irgentwann wiedersehe.
und: diese vorstellung tröstet mich unendlich....

zu thema "beobachten":
ich glaube fest daran, das mit dem tod nur der körper, nicht aber die seele verschwindet.
und ja, manchmal denke ich, das all die menschen, die ich verloren habe, auf eine gewisse art bei mir sind.

ich hatte in der vergangenheit schon desöfteren "merkwürdige" erlebnisse (dazu müsste ich jetzt aber ein bisschen weiter ausholen und das dürfte hier den rahmen sprengen *zwinker* ) und bin seitdem fest überzeugt, das ihre seelen noch unter uns weilen.

ich kann mir gut vorstellen, das beispielsweise meine oma (zu der ich eine sehr innige beziehung hatte...) gerade hinter mir steht, meine zeilen liest und ... darüber.... lächelt?!
klingt konfus, ich weiss *zwinker*

aber wer weiss schon so genau, was wirklich geschieht, wenn wir von dieser welt gehen...
...
ich glaube manche die man besonders geliebt hat,wachen als schutzengel über uns bzw. leiten uns in unserem leben.manchmal ist es vielleicht nur unterbewusst der gedanke daran wie der verstorbene in der situation gehandelt hätte,der uns ähnlich handeln läßt.

ist einfach ein tröstender gedanke *g*
Also wenn man nicht davon überzeugt ist, daß einem mit dem Tod einfach nur die Lichter ausgehen MUSS man sich ja über das Danach Gedanken machen. Ich habe da mal einen sehr flapsig und lässig gemeinten Spruch gehört, über den ich aber seitdem immer wieder nachdenken muß. Da ist was dran.

Es ging um das Thema, ob es nach dem Tod überhaupt etwas gibt. Das ganze Gespräch wurde in einer Tübinger Kneipe am Nachbartisch von Sozialpädagogikstudenten der Sorte Hey-lass-uns-mal-bei-nem-grünen-Tee-drüber-reden in selbst gebatikten KIamotten nach dem Esoterisches-Tanzen Workshop gehalten. Da die Debatte sehr engagiert geführt wurde, konnte man dem Thema also kaum entfliehen bis einem Freund von mir (seines Zeichens Hauptschullehrer) der Kragen platzte und nur meinte: "Natürlich gibt es etwas nach dem Tod. Habt ihr in der Schule gepennt? Physik Klasse 9 ... Energieerhaltungssatz!"

Seitdem denk ich mir gar nicht blöd. Wenn alles was wir denken, fühlen und uns als Person ausmacht letztendlich nichts weiter als Energie ist, bleibt sie nach unserem Tod auch in irgend einer Form erhalten. Muß ja keine bewußte Form sein ... aber irgendwohin geht sie.
Ich habe Nahtoderfahrungen gemacht...
... und bin wegen dem was ich erlebt habe ziemlich sicher, das mit dem Tod das Leben nicht zu Ende ist.

Ich habe zum Ende der ´90er die o.g. Erfahrung gemacht und habe durch meinen "Wenige Sekunden Tod" (Herzstillstand) die Angst vor dem selbigen verloren.
Für die einen unter Euch klingt es vielleicht verrückt, aber ich habe während des Stillstandes nicht nur das Geschehen um mich herum mitgbekommen, sondern wurde auch von einem bereits damals verstorbenen Onkel sozusagen "empfangen". Die Ärzte holten mich aber ins Leben zurück und so bin ich also noch heute hier.

Seit meiner Erfahrung setze ich mich intensiv mit dem Tod auseinander. Ich habe im Hospiz schwerkranken Menschen versucht die Angst (mit dem was ich erlebt habe) zu nehmen und sie in den Tod begleitet. Menschen die zuvor Angst hatten, sind teilweise entspannt- sogar mit einem Lächeln eingeschlafen.
Ich habe eine Interessengemeinschaft für hilfebdürftige gegründet und kann mit dem Erlebten immer wieder Trauernden oder kranken Menschen helfen.

Ich möchte einmal kurz etwas schildern. Vielleicht hat jemand von Euch ähnliches erlebt aber sich bisher nicht wirklich Gedanken darüber gemacht:

Viele Menschen (vor allem ältere) die vielleicht schwer krank oder Altersschwach sind und kurz vor ihrem eigenen Tod gestanden haben, erwähnen oftmals kurz vor ihrem Tod, dass sie irgendwelche bereits Verstorbenen gesehen- oder mit Ihnen sogar geredet haben (Sie rufen nach dem Verstorbenen oder erwähnen z.B., das ein Verstorbenen an ihrem Bett stand). Einige erklären es durch die geistige Verwirrheit der Person, andere schieben es auf die möglichen schweren Medikamente die der Patient bekommen hat. Aber dem ist nicht so.
Menschen die im sterben liegen werden von den Verstorbenen auf ihren eigenen Tod mehr oder weniger vorbereitet. Sie sollen dem jenigen erklären was sie selber erlebt haben und sie darauf vorbereiten, was bald mit ihnen geschieht.

Ihr könnt also einem Menschen der schwer krank oder halt altersschwach ist ruhig seine Begegnungen mit Verstorbenen glauben. Aber ihr solltet darauf vorbereitet sein, das dieser Mensch selber bald stirbt. Es kann sich um Stunden, Tage aber auch noch um Wochen handeln. Warum es auch mal länger dauern kann? Dann liegt es daran, dass dieser Mensch selber mit dem Leben noch nicht abgeschlossen hat oder abgeschlossen haben will. Wir Menschen sind schon in der Lage den eigenen Tod sozusagen "hinauszuzögern".

Einige Tage vor dem Dahinscheiden weitet oder verstärkt sich das Bewusstsein. Man erlebt eine Art Schärfung der Sinne, besonders des Hörens und Sehens. Viele erleben ein "Flashback", einer Art Rückschau auf ihr Leben. Dabei ist man zum ersten mal wirklich in der Lage, den Grund für die einzelnen Lebenserfahrungen klar und deutlich zu verstehen.

Mein Fazit: es gibt ein Leben nach dem Tod und Verstorbene sind stets in unserer Nähe. Manchmal versuchen sie uns auch ein Zeichen zu geben. Was nicht immer sehr einfach ist und von uns nicht immer wahrgenommen werden kann oder welches wir nicht wahrnehmen wollen. Aber vielleicht kennt ja jemand von Euch das Gefühl, dass man plötzlich einen Duft wahrnimmt und sich an einen bestimmten Verstorbenen erinnert fühlt. Und ist es dann nicht vielleicht komisch, dass eigentlich niemand in dem Moment zu sehen war? Wie aber konnte der Duft Dich erreichen?

Das nur mal als ein Bespiel!

Es wird Menschen geben, die das was ich gerade geschrieben und versucht habe zu erklären, für Schwachsinn und dummes Zeug halten. Das ist okay.
Denn viele Menschen sind der Meinung, dass man Dinge die man nicht erklären oder sogar beweisen kann, absolut nicht existieren können. Letztendlich werden wir erst Klarheit über das alles bekommen, wenn es bei uns selber soweit ist.

Ich für meinen Teil weiß was ich erlebt habe und woran ich nun glaube. Und es erleichtert mir ungemein, mit dem Tod, mit Schicksalsschläge usw. besser fertig zu werden. Ich lebe mit weniger Angst und genieße mein Leben mehr als die, die es nicht erlebt haben oder die Dinge für Blödsinn halten.

Liebe Grüße
Daniel
Hm.... viel mag oder kann ich gar nicht dazu sagen..
Ich habe vor 15 Monaten meinen Lebensmittelpunkt verloren - meinen Vater.
Und ich wünsche mir sehr, das er mich beobachtet, das er an meiner Seite ist und vor allem, das ich ihn irgendwann wieder treffen werde.

Egal, ob man für verrückt erklärt oder nicht.....
Giftzwerg
Glaube mal Dein Vater ist bei Dir , ich Glaube auch das er Dich beschützt
und ich glaube auch das man sich wieder sieht .Es tut mir sehr leid mit Deinen Vater ,wünsche dir ganz viel Kraft .
Ganz liebe Grüße
Traumpaar1993
********ussy Paar
102 Beiträge
Ich denke das auch oft
w :
Ich denke oder fühle auch oft das meine mutter (die ich vor 6 jahren verloren habe wegen selbstmord) mich beobachtet mir gibt das ein schönes und beruhigendes Gefühl mir tut es gut so zu denken da ich mich dann mit ihr nahe fühle.
Ich denke das einem solche Gedanken oder Gefühle gut tun um sich den anderen nahe zu fühlen !!

liebe grüsse Pia
@Traumpaar
Vielen lieben dank dafür. Mein Vater war und ist eigentlich nach wie vor mein Lebensmittelpunkt und anstatt besser nach 15 Monaten, wird es immer schlimmer, das Vermissen. Dementsprechend oft kommen diese Gedanken:
Sehn wir uns wieder?
Vermisst er mich auch?
Trauert er auch, dort wo er jetzt ist?

Durch einen mir neugewonnenen Freund sehe ich manche Dinge jetzt anders, gehe etwas "leichter" mit der Sache, mit seinem Tod an sich um - aber mein Herz tut nach wie vor noch sehr weh.

Ich habe vor wenigen Tage beim Gespräch mit diesem Freund das erste Mal seit langem wieder lachen können, als es um meinen Vater ging, das gibt mir Hoffnung.

Ich wünsche allen, die einen solch schmerzhafen Verlust durchleben, das sie ihren weg finden, um damit zu leben....

LG
zwerg
Giftzwerg
Ich weiß nicht wie ich dir das schreiben soll ,Dein Vater ist bei Dir und ich glaube das er dich ganz feste drückt ,alles was du machst er wird dich beschützen . Liebe Maus als meine mutter gegangen ist wollte ich das alles nicht hören ,aber heute weiß ich das sie immer bei mir ist ,wie soll ich das sagen ich sprüre es einfach und wenn ich das sage ist mir das egal was die leute sagen , und dein Vater ist bei dir süße, es tut mir so leid für dich ich drücke dich nochmal gaaaaaaaaaanz feste und wünsche dir vom ganzen herzen viel Kraft , und er ist ganz bestimmt sehr stolz auf dich das kann dein Vater auch sein ,ich denke dein Vater ist dein schutzengel , er wird dich immer beschützen .
Alles Alles Liebe
Traumpaar 1993
@ ich habe immer...
meine tochter erzählt:

wenn jemand stirbt, dann wird er eingebuddelt.

und wenn er eingebuddelt wir, verwandelt er sich in eine engelchen.

der liebe gott kommt nach unten auf die erde und holt ihn nach oben in den himmel.

dort sucht er sich ein wolke und schaut auf uns. einige, die moch was erledigen müssen kommen wieder zu nuns als schutzengelchen, sie sind unsichtbar, abeer sie passsen auf, das uns nichts passiert.

unsere tochter fand die vorstellung als engel im himmel zu fliegen, fand sie so toll, das sie immer wider sagte: ich möchte auch ein engelchen sein.

als mein onkel vor kurzen starb, sagte sie nur:

jetzt ist er engel, er fliegt oben im himmel, ist das bicht schön....

ist das nicht schön? die kindliche art mit tot und verlust umzugehen? keine trauer, keine ängste, nur freude....

wir habe dies verloren, als wir erwachsene wurden. in anderen ländern, ist die totenfeier eine freundenfeier.

warum müssen wir trauern? wareum ampfinden wir den tot als tragisch, als schmerz?

weil wir nicht wissen, was danach kommt, weil wir es nicht verstehen. und alles was wir nicht verstehen macht uns angst. und mit der tatasache das wir jemanden verlieren den wir lieben, mögen, befreubnedt sind... bereitet uns schmerzen, trauer...

da ist ves leicht uns was zu suchen was uns die angst zu nehemen.

manche denken er anghörige sitzt im himmel, anderen denken er ist in der hölle, und wieder andere denken an die widergeburt.

was letztendlcih einrtitt, weiß man nicht.

ich persönlich glaube eher an die wiedergebuert theorie.

denn was von einen übrigbleibt und sich in ein engelverwandelt ist die seele. daran glaube ich.
warum?

vieleicht weil ich mir nicht wirklich vorstellen das man aufhört zu exestieren, wenn man stirbt.
denn auch ich weiß nicht was dahinter kommt und auch ich habe angst.

das nimmt mir die angst.

und meine kinder, sie fruene sich. wir sollten uns ein beispiel an ihnnen nehemen, wenigsten ein bißchen....
Ein Wunder
Ich freue mich, in diesem Off-Thema zwei bekannte Namen wiederzutreffen: giftzwerg und mama-ines.
Ich fühle mit jedem Gehen einer Seele von dieser Erde, denn ich habe ein großes Geschenk von den " Verstorbenen " erhalten, als ich für 15 Stunden körperlich tot war. Es war kein Arzt dabei und ich hatte auch keinerlei Drogen genommen. Noch weniger hatte ich eine Ahnung von dem, dass ich das jemals erleben und erfahren soll und vor allem was und wem ich auf dieser Erde noch alles begegnen sollte.
Ich war damals noch nie so glücklich, als ich endlich die Erde und meinen Körper verlassen konnte. Ich hatte bis dahin ein unbeschreiblich furchtbares Leben auf dieser Erde.
Ich fühlte das Glück, ich spürte es, ich roch es, ich hörte es und ich sah es und "ich" lebte darin.
Ich sah meinen erstarrten Körper auf dem Bett liegen und ich war glücklich, diese Schmerzen nicht mehr zu spüren, welcher mein Körper von Geburt an in sich trug.
Ich flog durch die Welt und doch " mußte " ich zurückkehren. Ich kam nicht alleine zurück und ich kenne den Ort auf dieser Erde, wo der neue Begleiter ruhte, bis zu dem Augenblick, als wir uns treffen sollten. Und ich kenne inzwischen auch seine " Identitäten "...Dank diesem Begleiter!
All das, was ich von Euch zu diesem Thema gelesen habe, bestärkt mich in meinem Dasein und in meinem Wissen, das ich als ein großes Geschenk betrachte.
Ja, nicht alle Seelen, die ihren Körper verlassen haben, um zu sterben - ich sage immer: um zu gehen -, haben die Erde verlassen. Darum haben auch einige von Euch das Gefühl in bestimmten Situationen nicht " allein " zu sein.
Ja, Energieerhaltungsgesetz! Es ist Energie...es ist Licht..es ist in uns allen.
Vielleicht wiederholt ihr zum Spaß einmal die Physik der 9.Klasse und nehmt noch eine Prise Netwon und Einstein dazu. Es ist nicht schwer für den, der sich damit aus seinem Innersten heraus wirklich beschäftigen möchte.
Ja, oft sind Verwandte eines Sterbenden in der Nähe und sie kommen nur auf Wunsch des Sterbenden.
Ja, KInder sind für mich Lichtgeschenke und wenn wir ihnen wieder wirklich zuhören lernen, können sie uns für eine bestimmte Zeit sehr viel lehren. Sie " verlieren " nach einer gewissen Lebenszeit dieses Wissen, deshalb sind die ersten sieben Jahre eines Kindes von unschätzbarem Wert für uns alle.
Ich glaube nicht an die Religionen auf dieser Erde und ich glaube auch nicht an das, was unter Glauben gemeinhin verstanden wird.
Ich nehme das Wort " Religion ": aus dem Lateinischen übersetzt heißt es ganz einfach: Rückverbindung.
Und jeder Mensch will rückverbunden sein, so wie er sich verbunden sein fühlen möchte in seiner irdischen Familie....
Ich bin so dankbar für Eure Gedanken und Eure Offenheit!
Seelentanz
**********es_nw Frau
1.774 Beiträge
Daran glaube ich auf jeden Fall.
Es gibt noch etwas nach dem Tod und manchmal geschehen Dinge,die schon komisch sind und einfach kein Zufall sein können.
***en Mann
4.173 Beiträge
Nein. Der Tot ist nicht das Ende.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Lass Dich überraschen,
manches kann geschehn:
morgens beim Erwachen
hast Du schon einen...
[b]träller[/b]

Ich mach mir einfach keine Gedanken, was da sein könnte. Als grundsätzlich skeptischer Mensch geh ich mal davon aus, dass höchstwahrscheinlich einfach das Licht ausgeht und Sense. Aber ich lass mich auch gern überraschen... wobei, wer will heut schon ein Mastschwein sein?


Ich leb einfach so, dass ich auch dem höchsten Richter sagen kann, dass ich mir nix vorzuwerfen habe. Und wenn er anderer Meinung ist, kann ich ihm auch nicht helfen. Tant pis!
Leben nach dem Tode
Ich glaube an die Reinkarnation ( Wiederfleischwerden oder Wiederverkörperung - Wiedergeburt),es ist wie ein nimmer schliessender Kreis,man stirbt und wird wiedergeboren (vergisst alles an das vorherige Leben).Oder man stirbt und wandelt als Geist durch die Welt und geht diversen Menschen auf die Nerven,es gibt ja viele erzählungen von Geister erscheinungen (ob alle stimmen).
@sektboy
*freu* *freu* *freu* Ich mag Geister und ich sage dir, dass jede Menge von ihnen unterwegs sind. Häufig sind aber diese Geister sehr unzufrieden....dennoch sie gibt es...genauso wie die Reinkarnation...ich nenne das aber liebe Seelenwanderung...
Alles Liebe
Seelentanz
********l_bw Frau
722 Beiträge
Es ist meiner Meinung nach nicht richtig...
...beim Gedanken an Verstorbene, deren Geister eventuell unter uns weilen etc... sofort an Reinkarnation u.ä. zu denken, denn der Gedanke, dass der Tod nicht das Ende ist, hat nicht zwingend religiösen, abergläubischen Hintergrund.
Wenn man sich mit der Todesforschung befasst, stößt man auf interessante wissenschaftliche Forschungsergebnisse, die weder Bezug auf einen persönlichen Gott, noch auf religiös motivierte Sichtweisen, wie Auferstehung nehmen. Bei diesen Experimenten werden zum Großteil bewußt keine Menschen untersucht, die schwer krank sind und im Sterben liegen, sondern Menschen, die beispielsweise durch Unfälle mitten aus dem Leben gerissen wurden und so keine Möglichkeit hatten sich auf den Tod durch Wunschdenken vorzubereiten. Solche Menschen, die z.B nach einem Unfall noch einmal zurück ins Leben geholt wurden, berichteten einstimmig von dem berühmten hellen Licht am Ende des Tunnels, von unendlichem Glücksgefühl und zum Teil auch davon verstorbene Verwandte, die sie während ihres Lebens nie kennengelernt hatten, gesehen zu haben. Anfangs vermutete man Störungen des Sauerstoff-und Kohlenstoffdioxidgehalts im Gehirn, die im Zuge eines Herzstillstandes durchaus vorkommen, als Ursache für derartige "Nahtoderlebnisse". Diese Vermutungen sind allerdings in aktuellen Studien eindeutig widerlegt worden. Die Wissenschaftler sehen dies nicht als Beweis dafür, dass es nach dem Tod weitergeht, jedoch sind mögliche paranoide Vorstellungen als Grund für die immergleichen Schilderungen der Patienten ausgeschlossen.
Es kann also durchaus sein, dass es weitergeht und dass die Geister der Verstorben um uns sind. Eine schöne Vorstellung, wenn nicht DIE Conditio Humana (= tiefes, menschliches Urgrundbedürfnis) überhaupt und hat so rein gar nichts mit der Wiedergeburt als Regenwurm oder dem berühmten Gericht Gottes zu tun... Das ist purer Aberglaube, für mich.

An dieser Stelle kommt mir der bekannte Astrophysiker Stephen Hawking in den Sinn. Hawking schreibt in seinem relativ aktuellen Buch "Die kürzeste Geschichte der Zeit", dass unser Universum, alle Abläufe auf Erden die absolute Vollkommenheit widerspiegeln...nichts geschieht einfach so, sondern alles ist genau aufeinander abgestimmt...der Mensch sei der einzige Störfaktor, der in die Vollkommenheit der Natur eingreift...

..wenn man Hawking nun glauben darf, dann muss man sich in Bezug auf unser Thema natürlich fragen ob eine derat vollkommene Natur, in der alle Abläufe im Einklang sind, den Tod als völliges Erlöschen des Menschen im Plan hat...
@Galadriel
Sehr inspirierender Beitrag von Dir.
Ich bin jetzt sehr scharf.
..wenn man Hawking nun glauben darf, dann muss man sich in Bezug auf unser Thema natürlich fragen ob eine derat vollkommene Natur, in der alle Abläufe im Einklang sind, den Tod als völliges Erlöschen des Menschen im Plan hat...

Mit Glauben hat Wissenschaft nichts zu tun und auch nichts am Hut! An einen Wissenschaftler zu glauben ist für mich deshalb dasselbe, wie wenn ich an den Weihnachtsmann glaube. " Alle Jahre wieder.." verkündet er neue Mär...
*oops*
Das Wort RE-INKARNATION heißt meines Wissens übersetzt: Zurück-Fleischwerdung! Und in diesem Sinne stimme ich Dir zu, dass es die Reinkarnation nicht gibt!
Die Ägypter und die Mesopotamier haben vergeblich versucht, die Körper ihrer besonders Verehrungswürdigen kunstvoll zu erhalten, um ihnen eine angenehme Rückkehr zu bereiten und sie gleichzeitig sofort erkennbar zu machen für den Rückkehrer. Bis heute ist noch keine Mumie gefunden worden, die lebt. Aber: ein schlauer " wissenschaftlicher Trick ". Und zugleich der Beweis, dass schon vor ..was weiß ich..wieviel Jahren, Wissenschaftler tätig waren....

Wissenschaftliche Untersuchungen werden schon seit Jahrtausenden darüber durchgeführt, wie es nun wirklich mit dem Tod ist! In unserer Zeit halte ich die russische Wissenschaft für weiter entwickelt als die zum Beispielder Amerikaner- wissenschaftlich gesehen.
Du kennst sicher die Bücher von Elisabeth Kübler-Ross. Aus meiner Sicht steckt da der entscheidende Ansatz für eine fruchtbare wisenschaftliche Untersuchung.

Die Tunnel-Licht-Erfahrung ist aus meiner Sicht ein Wiedererleben der eigenen Geburt in diesem Leben und in fortgeschrittenem Alter. Diese Wieder-Erfahrung des eigenen Geburtserlebnisses ist enorm wichtig für Menschen in lebensbedrohlichen Zuständen. Auf diese Weise verbinden sie sich schlaglichtartig mit ihrer eigenen Geburt und werden sich dessen bewusst, dass ihr Leben noch nicht zu Ende ist.
Ich selbst hatte eine Erfahrung, in der ich meine physische Geburt wiedererlebte und wieder war da Licht und auch fremde Menschen....

Ich forsche hobbymässig darin seit meinem " unfreiwilligen " und durch keine Außeneinwirkung eingetretenen Tod.
Ich bin kein Wissenschaftler, aber ich bin furchtbar neugierig darüber, herauszufinden, was ich alles erlebt habe und wo da mögliche Erklärungen zu finden sind.
Nochmals: herzlichen Dank für Deine Gedanken, die mich zu meinen Gedanken veranlasst haben!

Liebe Grüße
Seelentanz
wieder zu fleisch werden....mmmhhhh

also, ich habe mal ein bereicht gelesen wo mordfälle durch hypnose aufgelärt worden sind von menschen die rein gar nicths davon wußten.

sie hatten immer träume von todesfälle, die jahrzente zurückliegen.

es sind mordfälle, die nie aufgeklärt worden.

diese menschen wuirden in hypnose versetzt und sie haben den traum erzählt, darauf hin wurde nachgegangen, und sie wurden ( ich glaube es waren 4 fälle) aufgeklärt.

und das verücktesete war ein junge ( 8 Jahre) die behauptete erschossen worden zu sein. den fall ginig man nach und fand heraus, das der name, der ort übereinstimmte. eine narbe am kopf vom jungen war identisch mit den totenschädel, dem einschußloch und der täter gab die tat sogar zu.

das ist doch verückt, oder?
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