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Wenn der Partner längerfristig keine Lust hat

Wart ihr schon einmal in Partnerschaften, in denen er vermindertes sexuelles Interesse hatte? Was habt ihr unternommen?

Dauerhafte Umfrage
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
@nils_bern
1. Mann hat Phase der Lustlosigkeit
2. Mann spürt das Frau will, kann aber nicht
3. Mann bekommt Angst nicht mehr ganz "Mann zu sein"
4. Mann zieht sich zurück, um nicht an seinem "nicht können" zu verzweifeln

Ich verstehe dich nicht.
Ein halbwegs normaler Anfang erotischen Miteinanders ist (nach meinen Vorstellungen) eine gegenseitige "orale Zuwendung".
Und wenn Frau will, dann kann sich Mann ihr doch (zunächst mal) oral widmen.
Was heißt da "kann aber nicht"??
Und wenn Frau ihm gleich tut, - dann führt das nach meiner unmaßgeblichen Erfahrung im Grunde (auch bei älteren Männern) doch eigentlich immer! auch zu einer guten Erektion.
Oder sehe ich das verkehrt?
Lg
Gernot
@Gernot2:
Ich denke, nils_bern meint damit, dass nicht einmal mehr das Gefühl von Begehren beim Mann vorhanden ist, bzw. entsteht. Und auf diesem basiert nun mal eine Erektion.
*******raum Mann
261 Beiträge
****ot2:
Was heißt da "kann aber nicht"??
Und wenn Frau ihm gleich tut, - dann führt das nach meiner unmaßgeblichen Erfahrung im Grunde (auch bei älteren Männern) doch eigentlich immer! auch zu einer guten Erektion.
Oder sehe ich das verkehrt?

Nö, grundsätzlich siehst du das schon richtig.
Das Problem ist eher da, daß die gesamte sexuelle Aktivität vermieden wird und auch am besten alles, was auch nur in die Richtung führen könnte. Mit der Erektion hat das eher was am Rande zu tun.
Daß der Standardeinstieg in partnerschaftlichen Sex jenseits des JC das gegenseitige orale Verwöhnen ist, würde ich bezweifeln.

Die Mehrzahl der Frauen da draußen lehnt das ab(aktiv) und mir sind selbst schon welche begegnet, die es auch passiv nicht mögen.

Das ist zumindest mein Eindruck, basierend auf einigen eigenen Erfahrungen und dem, was unter Männern so "getuschelt" wird.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Daß der Standardeinstieg in partnerschaftlichen Sex jenseits des JC das gegenseitige orale Verwöhnen ist, würde ich bezweifeln.
Die Mehrzahl der Frauen da draußen lehnt das ab(aktiv)

Das kann ich kaum glauben.
Das war sogar irgendwann mal Randthema einer späten Talkshow im Dritten und eine anwesende Schauspielerin erwähnte dabei, daß sie das durchaus mal macht.Da wurden die Herren in der Runde ganz aufgeregt und fingen penetrant an zu baggern, als wäre die plötzlich um 300% attraktiver geworden.

Geh mal davon aus, daß das nicht die Norm ist.
Ich finde es regelrecht abturnend, wenn sich jemand so auf`s wesentliche stürzt...

Als ob man keine Zeit hat. *fiesgrins*

****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Geh mal davon aus, daß das nicht die Norm ist.

Nö, ofinterest, - Oralverkehr im Rahmen des Vorspiels ist heutzutage Standard bei mindestens 90% aller Paare, da bin ich mir sehr sicher. Bei Oralverkehr mit "Mundaufnahme" hingegen dürfte die Quote deutlich geringer sein.

Und um zum Thema zu schwenken:
Ein Grund von männlicher Unlust könnte "zu wenig Oralverkehr" sein *smile*
Habe kurz nachgesehen.Es gibt verschiedene Statistiken, nach denen Oralverkehr(Gesamtzahl aus männlich/weiblich) bei etwa 75 aller Paare praktiziert wird.
Allerdings sind da alle Varianten und Motive bei.

Interessant fand ich eine private Umfrage unter knapp 400 Frauen, die eher meinem Eindruck entspricht:

Vielleicht zu erwähnen: Sie stammen nicht von prüden, streng christlichen oder gar männerfeindlichen Frauen! Sondern von ganz normalen Singles, in Beziehung lebenden und Ehefrauen. Arbeitskolleginnen aus 5 verschiedenen Berufszweigen, Freundes - und Bekanntenkreis, Vereinen und Familienkreis.

Insges. konnte ich eine kleine Statistik aus 382 befragten Frauen, die ich in meinem Din A4 Heft gesammelt habe, erstellen. Hier nur mal ein ganz kurz zusammengefaßtes Ergebnis (ohne ausführliche Bemerkungen die ich immer dazu geschrieben habe):

Oralverkehr regelmäßig:194 Frauen, gelegentlich:65 Frauen, nur 1 - 5 x probiert:78 Frauen, nie ausprobiert:45 Frauen. Das Ergebnis sieht eigentlich noch gut durchwachsen aus.

Doch habe ich diese Ergebnisse nochmal mit klaren Aussagen dazu, unterteilt:
Von den 194 Frauen sagten 107 Frauen, daß sie es eigentlich nicht mögen, es nur tun, weil es ja alle Frauen machen und sie Angst haben, daß er es sich woanders holen könnte.

Weitere 35 Frauen machen es aus schlechtem Gewissen zu ihm, weil er sie auch verwöhnt.

Die restl. 52 Frauen verwöhnen ihn gerne auf diese Art, es gehört für sie ganz normal dazu.

Von den "gelegentlichen" 65 Frauen mögen es 43 Frauen auch nicht, aber lassen sich notfalls überreden oder üben es nur unter Alkohol aus.
Die restl. 22 Frauen machen es mal ganz gerne, wenn sie richtig gut drauf sind und der Mann absolut sauber ist.

Von den 78 Frauen nur 1 - 5 x ausprobiert, finden es absolut ekelhaft, lehnen es fast immer ab.

Nie ausprobiert 45 Frauen: Davon sagten 42 Frauen, daß sie es auch nicht ausprobieren wollen (unterschiedl. Gründe) und 3 Frauen wären vielleicht irgendwann mal dazu bereit.

********lack Frau
19.364 Beiträge
@******ern

Was bin ich froh, daß ich da ganz andere Erfahrungen machen durfte.
Es macht m.E. eben auch einen Unterschied, ob man sich liebt und es irgendwelche Gründe gibt, wie z.B. viel Streß, Überstunden, Termine etc. und wenn das angesprochen wird, dann wird das eben auch so angenommen. Egal ob nun Mann oder Frau.
Oder ob man nur noch zusammen ist, weil eine Trennung schlimmer wäre. Sei es aus finanziellen Gründen oder weil man nicht alleine sein will oder kann und das obwohl man weiß, daß es kein Begehren mehr gibt.
Es macht eben auch einen Unterschied, ob es noch Zärtlichkeiten und Zuwendungen gibt oder ob man einfach nur noch neben einander her lebt.
Und ich denke, keiner wird dran sterben, wenn es mal nicht zu einer Erektion kommt oder ein Orgasmus durch GV ausbleibt.

Aber wenn man hier die Threads liest, wo Männer darüber klagen, daß auf den bester Freund kein Verlaß ist, dann wird das eher zum Kopfproblem und dann wird sich da hinein gesteigert.
Nur ist der Mensch eben keine Maschine, die auf Knopfdruck reagiert.
Ein wenig mehr Gelassenheit schafft wieder mehr Raum.

WiB
********weiz Mann
11.234 Beiträge
WIB
Gelassenheit, ja da stimm ich dir zu, würde helfen.

Gelassenheit beim Mann, dass er nicht immer funktionieren muss.
Gelassenheit bei der Frau, dass es nicht an ihrer mangelnden Attraktivität liegen muss.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
@nils_bern
Hast Du auch eine Ansicht oder Meinung zu dem von mir ins Spiel gebrachten Thema "Oralverkehr"?
Lg
Gernot
da das
von <Dir> ins Spiel gebrachte Thema "Oralverkehr"?

allerdings nicht das Thema dieses Threads ist, wäre ich recht dankbar, wenn ihr das woanders bereden könntet.
Die Präferenzen einzelner Sexualpraktiken erscheinen mir im Zusammenhang mit langanhaltender sexueller Unlust doch eher eine periphere Rolle zu spielen.

Darum bitte *zumthema*

*danke* lg erwil
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Einfach nur als Input ein Spiegel-Artikel , bei der das "Herantasten über Oralverkehr" als bevorzugte Methode bei Lustlosigkeit (in einem völlig seriösen Artikel) beschrieben wird.:

http://www.spiegel.de/gesund … ach-der-geburt-a-914246.html

Viele liebe Grüße
Gernot
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Du outest
dich also als Oralapostel?

Nein, ich glaube nicht, dass das irgendwelche tiefer liegenden Probleme löst. Ich habe schon mal vom Umlegen eines Hebels gesprochen. So empfand ich das schon. Danach war es nicht mehr möglich mit der betreffenden Frau Sex zu haben, obwohl sich an meinen Gefühlen nichts geändert hatte. In einem Fall legte krankhafte Eifersucht den Hebel um.

Und ich glaube, dass zu viele Menschen Kompromisse eingehen, den Nächstbesten, die Nächstbeste nehmen, anstatt darauf zu vertrauen, dass der/die Richtige irgendwann folgt. Dann nutzt sich das anfängliche Wollen, Meinen, es würde schon irgendwie gehen, sehr schnell ab.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Du outest dich also als Oralapostel?

Ja!, - ich bin mir ziemlich sicher, dass gegenseitiger einander empathisch zugewandter Oralverkehr der Schlüssel für ein langanhaltend befriedigendes erotisches Miteinander und die beste Therapie gegen Lustlosigkeit ist.
Lieben Gruß
Gernot
*****ara Frau
310 Beiträge
Schoen waers!!
Hilft aber auch nichts!! *hackfresse*
********lack Frau
19.364 Beiträge
@***il

Ich gehe davon aus, daß die Frage von Gernot auch etwas mit der, nämlich seiner Einstellung zu tun hat, ob jemand bei Lustlosigkeit auch keine Lust auf SB oder Oralsex hat.
Er kann einfach nicht glauben, daß es sowohl Männer wie Frauen gibt, wo die Lustlosigkeit auch diese Bereiche betrifft.
Deswegen ist m.E. ja auch die Frage so wichtig, was verbinde ich mit Sex.
Fühlt man sich nur begehrt und noch wichtiger, geliebt, wenn es Sex gibt.
Dann kann schon eine verschiedene Sichtweise der Partner/in dafür sorgen, daß es zu Unstimmigkeiten führt.

Die Meinung, der Mann kann immer und wenn nicht, dann kann man ihn mit Oralsex überreden, ist immer noch weit verbreitet.
Und gerade diese Männen leiden, wenn es dann wirklich körperliche Ursachen gibt, das es eben nicht mehr auf "Knopfdruck" klappt.
Das paßt nicht in ihr Weltbild....

WiB
*******raum Mann
261 Beiträge
****ot2:
Ja!, - ich bin mir ziemlich sicher, dass gegenseitiger einander empathisch zugewandter Oralverkehr der Schlüssel für ein langanhaltend befriedigendes erotisches Miteinander und die beste Therapie gegen Lustlosigkeit ist.

Stimmt aber so nicht.
Das würde auch schon in die Kategorie "Sex machen obwohl man keinen will" fallen und beschreibt im Kern die "Tu's einfach"-Methode. Die nachgewiesenermaßen nicht funktioniert, bzw. nur für eine sehr kurzzeitige Erholung sorgt.

Der Ursache selbst- und fremdbestimmter Intimität wird m.E. zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Fremdbestimmte Intimität funktioniert nur begrenzt und führt dann zum Verlust des Verlangens. Hier ist der Punkt an dem man ansetzen sollte.
Wenn ich keine Lust auf eine Frau hätte, dann würde ich vermutlich ziemlich unfreundlich reagieren, würde sie das ignorieren und sich auf meinen Schritt stürzen und fände das im umgkehrten Fall selbst stark übergriffig.
.
Daß ich so empfände, hätte Gründe, die garantiert nichts mit fehlendem Oralsex zu tun haben.
Ich hatte schon eine längere monogame Beziehung zu einer Frau, die Oralsex sowohl passiv als auch aktiv ablehnte und wir hatten trotzdem phantastischen, leidenschaftlichen Sex, der, wie auch bei meinen anderen Beziehungen, nach der Trennung noch einen Moment weiter lief.
Daß dem Oralsex solche Bedeutung zukommen soll, scheint mir aus persönlicher Sicht abwegig, so sehr ich den passiv wie aktiv mag.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Es kommt ihm keine übermäßige Bedeutung zu - aber an ihm bzw. an seinem Fehlen lässt sich m.E. nach gut erkennen, ob eine Abneigung des sich ihm verweigernden Partners vorhanden ist.

Besonders wenn der Oralsex anfangs scheinbar gerne praktiziert wurde (aktiv wie auch passiv).



Will sagen, wenn der eine Partner sich vor dem anderen ekelt, zeigt sich das eher beim Oralsex als beim GV.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Oralverkehr
Hast Du auch eine Ansicht oder Meinung zu dem von mir ins Spiel gebrachten Thema "Oralverkehr"?

Ja, hab ich schon. Im Sinne von @***il war mir nicht sicher, ob es hier her gehört.
Mit der Erläuterung von @**b vielleicht schon.

1. Oralverkehr als Standard
Oralverkehr im Rahmen des Vorspiels ist heutzutage Standard bei mindestens 90% aller Paare

Nun, ich verfüge nicht über gesicherte statistische Erkenntnisse. Meine persönliche Erfahrung sagt mir allerdings, dass es eher unter 50% seinen dürfen. (Was ich nicht als schlimm empfinde, möchte ich doch nicht jedes Mal die gleiche Eröffnung für das Liebesspiel.)

2. Oralverkehr als Mittel zum Begehrt werden
Oralverkehr bietet die Möglichkeit sich zurückzulehnen, sich fallenzulassen und zu geniessen. Als Mann nicht funktionieren zu müssen, um die Frau zu befriedigen. Sondern selbst im Fokus des Begehrens zu stehen.

3. Oralverkehr als Therapie gegen Lustlosigkeit
Als du die These hier eingebracht hattest, hat sich mir der Zusammenhang nicht gleich erschlossen. Was soll Oralsex bewirken, wenn Mann nicht kann? Wird der Druck nicht nur noch grösser, wenn Frau es mit Hingabe und Ausdauer probiert und nichts passiert? Rückt doch gerade hierbei die "Nicht-Erregung" in den Brennpunkt.

Möglicherweise zielst du auf die Vorzüge des "sich begehrt fühlen" aus Punkt 2ab.
Wenn die Ursache der Probleme darin liegt, dass sich Mann nicht ausreichend begehrt fühlt, könnte ich mir vorstellen, dass Oralsex ein Weg sein könnte.
*****rse Mann
1.464 Beiträge
Ekel vor dem Partner beim Oralsex..
Aua....ich finde das das nicht unbedingt was mit Ekel zu tun hat, wenn der eine Partner oder Partnerin keinen Oralsex mag.

Das kann ja auch andere Gründe haben..

Als alter Tauchlehrer hatte ich Probleme mit Schülern die kein Lungenautomatenmundstück in den Mund nehmen konnten.
Ein Psyschologe erklährte mit das das eventuell aus einer schlechten Erfahrung als Baby (Schlüsselerlebnis) sein konnte. da war der Schnuller aus der Flasche dreckig oder die Milch in der Flasche sauer..und schon steckt sowas im Unterbewusstsein fest...da konnte man dann nur mit Training diesen Ekelreiz/Würgereiz wegtrainieren.

und es lag an der Motivation der Betroffenen selber..wie schnell dieses Problem weggeübt werden konnte.

Also,wenn man keinen Oralsex möchte ..hat das nichts mit dem Ekeln vor dem Partner zu tun. Wenn man sich vor jemanden Ekelt...dem geht man doch Prinzipiel aus dem Weg...(wenn man kann).

Thomas
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Was soll Oralsex bewirken, wenn Mann nicht kann? Wird der Druck nicht nur noch grösser, wenn Frau es mit Hingabe und Ausdauer probiert und nichts passiert?
Sorry, ich habe in meine Überlegungen nicht miteinbezogen, dass Erwils Thread womöglich auf das Thema Erektionsschwierigkeiten oder Impotenz abzielte. Sondern die Unlust andere Ursachen hat, die eher mit "Nichtwollen" als "Nichtkönnen" zu tun haben.
Sorry,
Gernot
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