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Wenn der Partner längerfristig keine Lust hat

Wart ihr schon einmal in Partnerschaften, in denen er vermindertes sexuelles Interesse hatte? Was habt ihr unternommen?

Dauerhafte Umfrage
Was soll Oralsex bewirken, wenn Mann nicht kann? Wird der Druck nicht nur noch grösser, wenn Frau es mit Hingabe und Ausdauer probiert und nichts passiert? Rückt doch gerade hierbei die "Nicht-Erregung" in den Brennpunkt.

Die Vorstellung, daß ein "nicht wollen" beim Mann notwendigerweise auf ein "nicht können" zurückgeht, wird Männern nicht gerecht.

Das gibt es als Phänomen , aber eben neben vielen anderen Gründen.(Heilige/Hure Thematik etc.)

Also,wenn man keinen Oralsex möchte ..hat das nichts mit dem Ekeln vor dem Partner zu tun.

Das ist auch ein wenig pauschal.Natürlich ekeln sich Menschen vor bestimmten Praktiken und Oralverkehr ist ja nicht grade die genetisch programmierte Variante.

Wär das anders, hätten alle die gleichen sexuellen Vorlieben.
Ich bleibe dabei: es gibt imho keine spezielle Praxis, der man die Eigenschaft eines universellen "Heilmittels" bei Unlust zuschreiben kann.
Er zielt in der Tat
eher auf das Nichtwollen als auf das Nichtkönnen ab.

Wobei das manchmal ja Hand in Hand gehen kann.

NUn bin ich froh, daß die Oralsexfrage dann doch noch diskutiert wurde, auch weil @*******raum und @*******est aus meiner Sicht recht gut dargelegt haben, warum die Wirkung von Oralsex auf eine (anhaltende !) Unlust eher wenig Einfluss haben dürfte.

Kurz gesagt: Bei anhaltender Unlust - die in der Regel Gründe hat (!) - wird es nur selten überhaupt zu einem Vorspiel kommen. Und dabei werden wahrscheinlich die Gründe der Unlust tendenziell eher ingnoriert oder verdrängt, was punktuell funktionieren kann, aber langfristig nicht funktioniert.

(Ich verweise an dieser Stelle mal auf die Sensuate Focus-Übungen nach Masters und Johnson, in den 1970ern entwickelt , die - weiterentwickelt - auch heute noch in der verhaltenstherapeutisch orientierten Sexualtherapie Anwendung finden und zwar nicht direkt mit Orales arbeiten, aber doch auf eine positive Konnotierung des Sexualverkehrs setzen, die eingeübt werden könnte.
U. Clement berichtete 2004 in seinem Buch "systematische Sexualtherapie", daß Studien zur Wirksamkeit von Sensuate Focus Übungen, diesen zwar oft eine rasche Wirksamkeit bescheinigten, die aber sehr häufig mittelfristig wieder zurückgeht und dann sogar sexuelle Unlust noch verstärken kann.)
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Kurz gesagt: Bei anhaltender Unlust - die in der Regel Gründe hat (!)

... und diese Gründe gilt es zu benennen. Und zwar vom "Unlustigen".
Die berühmte "Warum-Frage":
Also ganz einfach: "Warum hast Du keine Lust?"
Lg
Gernot
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Also,wenn man keinen Oralsex möchte ..hat das nichts mit dem Ekeln vor dem Partner zu tun.

Nicht immer, nicht ausschließlich.

Aber du wirst hier viele Menschen finden, die zwar mit wemauchimmer ficken, ihn aber nicht küssen.
Und so ist es m.E. auch mit Oralsex. Die Finger bzw. der Unterleib sind einem selbst nicht so heilig wie der Mund.





Wenn man sich vor jemanden Ekelt...dem geht man doch Prinzipiel aus dem Weg...(wenn man kann).

Und hier relativierst du ja deine Aussage gleich. Eben, man geht ihm aus dem Weg, wenn man kann.
Wenn man aber diesem Menschen nicht aus dem Weg gehen will/kann, weil man ja, aus vielerlei Gründen, mit ihm zusammen sein will - dann versucht man halt, die Dinge, vor denen man sich besonders ekelt, bleiben zu lassen....


Ich erkenne schon sehr deutlich, dass er sich vor mir ekelt, nicht nur am fehlenden Oralsex.

Wo wir aber wieder bei der Differenz zwischen den Taten und den gesagten Wörtern wären.
... und diese Gründe gilt es zu benennen. Und zwar vom "Unlustigen".
Die berühmte "Warum-Frage":
Also ganz einfach: "Warum hast Du keine Lust?"
Lg

Hmm...warum schmeckt dir Spinat nicht mehr? Den hast Du doch früher so gemocht?

Manchmal ist die Antwort auf simple Fragen nicht ohne Weiteres so zu geben, daß ein Lösungsansatz oder auch nur die Vorstellung auf dem Tisch liegt, man könnte etwas wieder wollen wollen.
Mich beschäftigt aber
eine andere Frage, und ich wäre dankbar, wenn wir diese hier noch diskutieren könnten:

In meiner kleinen Umfrage unter Männern, aber auch in vielen repräsentativen Studien wird Stress im Beruf als Hauptgrund für anhaltende sexuelle Unlust angegeben.

Nun neigen Menschen aus verständlichen Gründen, die durchaus auch etwas instinktives haben, dazu, sich dorthin zu wenden, wo sie die meisten positiven Gefühle mit verbinden.
Das ist sicherlich nicht immer leicht zu erkennen, z.B. bei jemandem, der sich beruflich abrackert und dann abends müde und erschöpft nach Hause kommt.

Nun ist aber auch bekannt, daß uns eine Berufstätigkeit positive Gefühle beschert, weil wir etwas sinnvolles tun, weil wir, wenn möglich gerne positives Feedback für unsere Arbeit entgegennehmen, und dergleichen mehr. Gerade für Männer erscheint mir das Gefühl, die Rolle des "Versorgers" ausfüllen zu können mit einem nicht zu unterschätzenden Selbstwertempfinden verbunden zu sein.

Demgegenüber ist eine geringe Libido etwas, was wir im allgemeinen nicht unbedingt mit einem guten Selbstwertempfunden verbinden. Vor allem zum landläufigen Männerbild, bzw. zum männlichen Selbstbild scheint sexuelle Unlust nicht so recht passen zu passen.
Vielleicht auch, weil Unlust (Nichtwollen) den Verdacht auf verminderte Leistungsfähigkeit (Nichtkönnen) aufkommen lassen könnte.

Was liegt dann näher, eine Unlust durch einen Lebensbereich erklären zu wollen, in dem die Leistungsfähigkeit durch die berufliche Auslastung in gewisser Weise nachgewiesen ist (auch durch Erschöpfung) und so der Selbstwert stabilisiert werden kann?

Ich würde also sehr gerne mit Euch über den Zusammenhang von Libido und Selbstwertempfinden diskutieren.
Seht ihr da Zusammenhänge?
Kann Libido Auswirkungen aus das Selbstwertempfunden haben?
Und, aus meiner Sicht noch wichtiger:
kann das Selbstwertempfinden Auswirkungen auf die Libido haben?

*******raum Mann
261 Beiträge
****ot2:
... und diese Gründe gilt es zu benennen. Und zwar vom "Unlustigen".
Die berühmte "Warum-Frage":
Also ganz einfach: "Warum hast Du keine Lust?"

Das ergibt dann auch immer eine ganz einfache Antwort: "Ich weiß nicht"

Und das ist noch nicht einmal gelogen, oder nur ganz wenig. Auch hier ist die Position des verlangensschwachen Partners problematisch; allein die Fragestellung läßt schon das Gefühl aufkommen, daß etwas mit ihm/ihr nicht stimmt (siehe Thema "Druck").
Auch sind die verlangensschwächeren Partner auf Basis ihres Differenzierungslevels meist nicht in der Lage, diese Probleme in klare Kommunikation umzuwandeln.

***il:
Ich würde also sehr gerne mit Euch über den Zusammenhang von Libido und Selbstwertempfinden diskutieren.
Seht ihr da Zusammenhänge?
Kann Libido Auswirkungen aus das Selbstwertempfunden haben?
Und, aus meiner Sicht noch wichtiger:
kann das Selbstwertempfinden Auswirkungen auf die Libido haben?

Zu letzterem würde ich mal ganz klar: "Ja" sagen. Wer sich selbst schon das Gefühl gibt, ungenügend zu sei, dann wird sich dies auch in seiner sexuellen Aktivität niederschlagen.
@erwil:
Ja, klar: Mitursache von Depressionen ist ein schwach ausgeprägtes Selbstwertgefühl. Depressionen wiederum reduzieren die Libido erheblich, teilweise bis auf ein völliges Versiegen von Lust. Wenn man sich am Boden eines tiefen Brunnenschachtes befindet, wird kaum noch ein Gedanke an Sex verschwendet. In der Regel hat man auch den Bezug zu seinem Körper verloren, der für das Entstehen von Lust so wichtig ist.

Umgekehrt: Wenn mit einer toll harmonierenden Partnerin ebenso toller Sex stattfindet, dann steigert dies die Libido von mal zu mal.

Ich kenne beide Situationen aus eigener Erfahrung. Selbstwertgefühl und Libido hängen eng zusammen.

Wenn Männer mangelnde Lust oftmals mit dem "stressigen Job" entschuldigen, so ist dies in meinen Augen nur eine Ausrede, weil diese leichter über ihre Lippen kommt. Denn es hat etwas mit ihrem (urmännlichen) Leistungsdenken zu tun, es dient der eigenen Beruhigung und die der Partnerin. Klar, wer gesteht sich schon gerne ein, dass viel tief sitzendere Gründe die Ursache sind. Noch heute gilt als krank, wer sich ein Bein bricht und die Grippe hat. Nicht aber, wenn seelische Störungen vorliegen. Da hat MANN sich gefälligst zusammenzureißen. Voilá, damit sind die besten Voraussetzungen für lange anhaltende Unlust gegeben.

Von seelischen Störungen mal abgesehen: Wer gibt ebenfalls schon gerne zu, dass er auf den Partner einfach keinen Bock mehr hat - wenn doch sonst alles andere prima funktioniert?

Unlust kann so viele Ursachen haben, doch die wahren Gründe werden so gut wie nie angesprochen, weil es dann meinst ans Eingemachte geht: Grundlegende Fragen zu Beziehung und Sexualität, die ganze Weltbilder erschüttern können. Also lieber nicht daran rühren und Ausreden erfinden ... und akzeptieren.

Wie formuliert es der Brite so schön: "Keep calm and carry on".
*******ra02 Paar
6 Beiträge
Meistens liegts am Stress...
Hallo, wir hatten das Problem auch schon einmal. Wir sind jetzt seit über 5 Jahren zusammen und es ist klar, dass dann nicht immer alles so frisch, aufregend und spannungsgeladen ist wie in den ersten Monaten.
Aber dennoch haben wir normalerweise immer noch oft und gerne mit einander geschlafen, vor allem da wir immer mal wieder etwas neues ausprobieren wollten und haben.

Es gab dann allerdings mal eine Zeit in der wir in 6-8 Monaten nur geschätzte 2-3 Mal zusammen kamen. Sie hatte einfach gar keine Lust auf irgendwas, er fühlte sich zurück gewiesen und wusste nicht was los ist. Das steigerte natürlich wieder die Frustration unserer Sie, da Sie sich so gar nicht kannte.
Es lag bei uns vor allem am Stress. Hatten gerade beide eine neue Arbeitsstelle, waren gerade zusammen in die neue Wohnung eingezogen und auch familiär ziemlich viel um die Ohren.

Uns hat es geholfen, dass wir uns irgendwann einmal zusammen gesetzt haben, um mal drüber zu sprechen. Also was los ist, wer was möchte und wie wir wieder in diese Richtung kommen. Eine Problemanalyse sozusagen^^

Danach haben wir vor allem 2 Dinge getan:
1. uns wesentlich mehr Zeit für uns selbst und einander genommen. Wir haben versucht den Stress runter zu fahren, einfach mal das Telefan/Handy für einige Stunden/Wochenende aus gemacht und etwas entspannt.
2. haben wir uns gegenseitig "Ziele" gesetzt. Also wir haben darüber gesprochen, was wir gerne (noch) mal machen würden und worauf wir (sexuell) Lust hätten. Und dann haben wir uns versucht gegenseitig damit zu überraschen und dem anderen eine Freude zu machen.
Ein Beispiel: Unsere Sie kam von einem Ausritt zurück und ist natürlich erst einmal unter die Dusche gehüpft. Als Sie fertig war bemerkte sie, dass er ihr mehrere sexy Dessous hin gelegt hat, aus denen sie sich etwas zum anziehen aussuchen durfte. Im Wohnzimmer waren ein paar Kerzen aufgestellt und der Raum war angenehm warm.
Er hatte eine leckere Flasche Erdbeer-Perlwein entkorkt und dazu frische Erdbeeren besorgt. Auf dem Fernseher hatte er mehrere Pornos, mit verschiedenen Themen bereit.
Wir haben also ein paar Erdbeeren zusammen mit dem leckeren Perlwein genossen, über unseren Tag gesprochen und dabei einige Pornos geguckt die auch für Frauen (zumindest für unsere Sie) recht anregend sind. [In diesem Zusammenhang können wir die X-Art Produktionen empfehlen. zB x-art Caprice ß Cathryn Once we kiss ]

Und nach und nach haben wir gemeinsam im Kerzenschein zu unseren Höhepunkten gefunden.

Also als Resümee können wir sagen: Dass was bei uns meistens zu Unlust oder ähnlichem führt ist Stress bzw. zu wenig Zeit für uns selbst und gegenseitig. Einfach mal ein paar Gänge runter schrauben, sich Zeit nehmen und dann kommt meist alles ganz von selbst. =)
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Also
wenn ich weiß, wie in mir Unlust entstehen kann, dann über das Bereitlegen von Pornos, ich empfinde das als beleidigend.
*****e68 Frau
276 Beiträge
Ich war selbst mal der Part, der "unlustig" war. Letztlich hat dies dazu geführt, dass unsere Ehe den Bach runter und er fremdging. Ich kann euch also zunächst einmal aus dieser Sicht berichten.

Wir waren gerade Eltern einer süßen Tochter geworden. Er ging einer Tätigkeit im Schichtdienst nach, ich war nach Vollzeitbeschäftigung plötzlich zuhause mit dem Kind. Man muss dazu sagen, dass sie ein sehr pflegeleichtes Kind war. Dennoch wurde das Leben total umgekrempelt. Es fiel uns am Anfang nicht schwer, dennoch unsere Auszeiten für uns zu finden. Wir haben uns dann quasi verabredet, einen Termin gemacht, die Omas eingespannt zum Sitten, sind ins Kino gegangen, anschließend in ein hübsches Restaurant. Wir freuten uns des Lebens, endlich mal wieder als Paar und nicht nur noch als Eltern aufzutreten. Da funktionierte es auch noch mit dem Sex (wir waren vor der Schwangerschaft sehr aktiv gewesen!).

Und doch, bei aller Pflegeleichtigkeit des Kindes kam das, was man häufig beobachtet. Das Sexleben schlief ein, ich war häufig müde. Er ging noch seinem Leistungssport nach. Ich hatte quasi gar nichts. Ich war alleinerziehend in einer Ehe. Dass mich das nach und nach überforderte, war klar. Nur noch Mutter und Hausfrau? Und das die meiste Zeit allein? Und dann noch Gemeckere, wenn der Haushalt nicht gerade stand, das Essen nicht pünktlich vor oder nach der Arbeit auf den Tisch kam (ich koche gerne, also nicht falsch verstehen!).

Mein Exmann war dann auch noch eifersüchtig auf das Kind. "Die hängt öfter an deiner Brust als ich" war nur einer der Sätze, die ich mit schöner Regelmäßigkeit zu hören bekam. Dabei war ich keine von diesen "das-Kind-soll-immer-und-überall-seinem-Nuckelbedürfnis-an-der-Brust-nachkommen"-Mutter. Alle vier bis sechs Stunden zur Nahrungsaufnahme, mehr nicht. Der Nuckel war dazwischen sehr willkommen. Dennoch war er eifersüchtig auf das kleine Baby, was ich regelrecht "pervers" fand. Es war schließlich auch SEIN Kind, und ich fand, dass der Vergleich hinkte. Als es dann Fläschchen gab, hat er nur selten die Gelegenheit beim Schopfe gepackt, dies auch selbst mal zu verabreichen.

An eine Szene entsinne mich, die bei mir wirklich dazu geführt hat, dass ich am Ende gar nicht mehr wollte. Er kam aus dem Bad, frisch geduscht, kurz vor der Arbeit. Ich saß auf dem Bett und legte Wäsche zusammen. Da stellte er sich vor mich hin, ließ das Handtuch fallen und sagte "guck mal hier, nimm ihn doch mal in den Mund". In dem Moment kam ich mir vor wie eine Hure, so nach dem Motto "los, mach, mir ist jetzt danach, zack-zack". Dass ich gerade ganz woanders war, ne schlechte Nacht hinter mir hatte oder ob ich überhaupt gerade Lust hatte, interessierte ihn nicht. Ich reagierte pampig - und damit war es um unser Sexleben geschehen. Ein Missverständnis gab im weiteren Verlauf das andere. Er ging noch mehr seinem Sport nach, machte nebenher noch seinen Meister, motzte zuhause nur noch rum, ich konnte gar nichts mehr richtig machen - und er fing eine Affäre an.

Ich wurde ab da natürlich nur noch zurückgewiesen, was wiederum dazu führte, dass WIR gar keinen Sex mehr hatten. ER hatte ja seine Affäre, von der ich erst viel später erfuhr. Wenn man dann auch noch mit seinem durch die Schwangerschaft veränderten Körper hadert, weil die Pfunde einfach nicht weichen wollen, belastet das eh schon das Selbstwertgefühl. Wenn dann noch Zurückweisung dazu kommt, wie soll da Lust entstehen?

Meine Unlust war in vielen Kleinigkeiten begründet, die für sich gesehen mit Sicherheit Pillepalle waren, aber in der Summe verheerend waren. Überforderung mit der Mutterschaft war es mit Sicherheit nicht, dazu war das Kind zu unkompliziert. Er nahm sich wenig Zeit für die Familie. Mein Leben bestand nur noch aus einem Mikrokosmos, der sich um Haushalt und Kind drehte. Und Lust auf Knopfdruck so nach dem Motto "wir müssen jetzt mal", das funktioniert halt einfach nicht.

In meiner jetzigen Partnerschaft (Fernbeziehung, noch *zwinker*) ertappen wir uns auch mitunter dabei, dass wir gar nicht mehr über einander herfallen, wie am Anfang. Aber wir reden drüber - locker, nicht verkrampft so nach dem Motto "wir MÜSSEN das jetzt klären!". Manchmal kommt Appetit beim Essen, manchmal eben nicht.

Wir haben beide unterschiedliche Arbeitszeiten. Er hat es auf der Arbeit ein wenig lockerer, ich hingegen bin häufig sehr überarbeitet und nur noch müde. Manchmal ist es eben so, dass wir beide Lust haben, manchmal eben nicht.

Fazit: Stress, in jeglicher Form, IST ein Lustkiller! Das ist im übrigen wissenschaftlich erwiesen. U. a. drosselt Cortisol, das DAS Stresshormon ist, die Produktion der Geschlechtshormone. Der Sympathikus wird nun aktiviert, und man steht unter Strom, Fluchtreflexe (wie bei Gefahr) werden aktiviert. Die Lust sinkt. Hätte man bei Flucht auch keine Zeit für *zwinker*. Das wiederum verursacht wieder Stress. Herzlichen Dank für das Funktionieren von Hormonregelkreisen!

Dass wir heutzutage auf der Überholspur leben, ist ja nun hinlänglich bekannt. Zeit für sich selbst nehmen, für die Partnerschaft. Da liegt m. E. der Schlüssel für das persönliche Glück (und auch für ein ausgeglichenes Sexleben). Weniger ist eben doch manchmal mehr *zwinker*. Wir sollten vielleicht einfach mal wieder lernen zu LEBEN, und nicht nur zu funktionieren.
******ack Paar
1.376 Beiträge
ich/wir
haben ein Ritual, was bestimmt nicht jedem entspricht und eventl auch auf Widerspruch stößt.
Am Anfang trafen wir uns immer heimlich an einem Donnerstag (da er da von Montage kommt). An diesem Tag gab es immer Sex. Und diesen Tag haben wir beibehalten. Bis auf sehr wenige Ausnahmen, gibt es da IMMER Sex. Und wenn wir dabei einschlafen. Oder wenn er nicht da ist, eben am tel. Wir lachen selber drüber, aber.... man(n) wird zum Sex aufgefordert. Das funktioniert nun bereits über 5 Jahre so und ich kann nicht sagen, dass da irgendetwas langweilig wird. Und, auch da hab ich eventl eine irrwitzige Meinung, der Appetit kommt beim Essen.
Jedenfalls bei uns.

Dass ich nicht die Allwissende bin, dass habe ich ja in meiner 1. Ehe gemerkt, da habe ich nichts wieder in richtige Bahn bekommen. Also liegt es immer am Menschen und den Situationen.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
[
Ich würde also sehr gerne mit Euch über den Zusammenhang von Libido und Selbstwertempfinden diskutieren.
Seht ihr da Zusammenhänge?
Kann Libido Auswirkungen aus das Selbstwertempfunden haben?
Und, aus meiner Sicht noch wichtiger:
kann das Selbstwertempfinden Auswirkungen auf die Libido haben?

Zusammenhänge können sicherlich bestehen, glaube allerdings nicht dass da ein unmittelbarer Zusammenhang in jedem Fall besteht.

Für mich beispielsweise sehe ich da keine direkte Korrelation, denke ich schöpfe mein "öffentliches Selbstbewusstsein" nicht aus meiner Potenz. Trage dies sicherlich nicht nach aussen wie ein röhrender Hirsch und prahle damit. *zwinker*
Auch sehe ich meine Potenz nicht im Zusammenhang mit meinem öffentlichen Selbstbewusstsein. Sondern als etwas natürlich Gegebenes.

Es sind also so zwei Welten für mich hier die Interaktion zwischen meiner Umwelt und mir und dort mein Sexualverhalten. Würde nicht so weit gehen, dass es zwischen diesen Beiden keine Interaktionen gibt. Doch sind diese bei mir bisher schwach ausgeprägt.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
An eine Szene entsinne mich, die bei mir wirklich dazu geführt hat, dass ich am Ende gar nicht mehr wollte. Er kam aus dem Bad, frisch geduscht, kurz vor der Arbeit. Ich saß auf dem Bett und legte Wäsche zusammen. Da stellte er sich vor mich hin, ließ das Handtuch fallen und sagte "guck mal hier, nimm ihn doch mal in den Mund". In dem Moment kam ich mir vor wie eine Hure, so nach dem Motto "los, mach, mir ist jetzt danach, zack-zack". Dass ich gerade ganz woanders war, ne schlechte Nacht hinter mir hatte oder ob ich überhaupt gerade Lust hatte, interessierte ihn nicht. Ich reagierte pampig - und damit war es um unser Sexleben geschehen.

Spricht jetzt nun irgendwie doch für meine hier geäußerte These, dass es sinnvoll sein könnte sich auch mal ohne Lust oral zu verwöhnen... *grins*, - jedenfalls ist erotische "Abweisung" in einer Partnerschaft ein überaus heikles Thema.
Nein, - jetzt im Ernst -, ich fand den "Erfahrungsbericht" gut und einige Sätze wie "Ich empfand mich alleinerziehend" könnten aus dem laaange zurückliegenden Trennungsdialog mit meiner Ehe-Ex stammen, klassische Alleinverdienerehe, bei der wohl offenbar gegenseitig die Wertschätzung für die Teamleistung, - auf der einen Seite Kindererziehung, - auch der anderen Seite 'ne knüppelharte 60-Stunden-Woche, fehlte...., - oder so...
Have fun
Gernot
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
@Erwil
Ich würde also sehr gerne mit Euch über den Zusammenhang von Libido und Selbstwertempfinden diskutieren.
Seht ihr da Zusammenhänge?
Kann Libido Auswirkungen aus das Selbstwertempfunden haben?
Und, aus meiner Sicht noch wichtiger:
kann das Selbstwertempfinden Auswirkungen auf die Libido haben?

Ganz genau verstehe ich dein Anliegen nicht.
M.E. gibt es verschiedene Aspekte des Selbstwertempfindens.
Da ist zunächst mal der "intrinsische Selbstwert", den man unabhängig von äußeren Einflüssen empfindet.
Dazu addiert sich m.E. ein "extrinsicher Selbstwert", der aus äußerer Anerkennung und Wertschätzung gespeist wird, - und auch noch einmal in verschiedene Selbstwertkategorien aufzudröseln ist.
Ich kann zumindest sagen, dass die Kategorie "extrinischer Selbstwert als Mann" durch erotische Abweisung nicht wächst.
Insgesamt sollte man im Leben darauf achten, den Einfluss von Anerkennung ("extrinsich") auf den eigenen Selbstwert möglichst gering zu halten.
Was das alles mit Libido, - also meinem Bedürfnis die Lebenszufriedenheit durch erotischen Genuss zu bereichern, zu tun hat, - .... keine Ahnung.
Vielleicht kannste mit meiner Antwort ja was anfangen...
Lg
Gernot
********lack Frau
19.364 Beiträge
@***il

Nun ist aber auch bekannt, daß uns eine Berufstätigkeit positive Gefühle beschert, weil wir etwas sinnvolles tun, weil wir, wenn möglich gerne positives Feedback für unsere Arbeit entgegennehmen, und dergleichen mehr. Gerade für Männer erscheint mir das Gefühl, die Rolle des "Versorgers" ausfüllen zu können mit einem nicht zu unterschätzenden Selbstwertempfinden verbunden zu sein.

Ich würde in dem Zusammenhang nicht von Selbstwertgefühl sprechen, sondern von Anerkennung einer erbrachten Leistung. Und da macht auch das Geschlecht keinen Unterschied, denn diese Anerkennung möchte wohl jeder Mensch.

In meiner kleinen Umfrage unter Männern, aber auch in vielen repräsentativen Studien wird Stress im Beruf als Hauptgrund für anhaltende sexuelle Unlust angegeben.

Streß ist nicht gleich Streß, denn es gibt einen positiven Streß, der einen zu Höchstleistungen bringt und negativen Streß und da spielt meines Erachtens eben die Große Rolle, die Anerkennung mit sich bringt.
Bleibt die Anerkennung aus, dann wird es auch zu Streß mit negativen Auswirkungen. Sicher dann auch des Selbstwertgefühls.


Gerade für Männer erscheint mir das Gefühl, die Rolle des "Versorgers" ausfüllen zu können mit einem nicht zu unterschätzenden Selbstwertempfinden verbunden zu sein.

In den meisten Beziehungen gibt es ja keine Alleinverdiener mehr. Alleine die Kosten für Wohnung und Nebenkosten würden ja mehr wie die Hälfte eines Gehaltes eines Durchschnittsverdieners auffressen.
Meist ändert sich das, wenn Kinder dazu kommen und meist ist es die Frau, die dann den Beruf zeitweise aufgibt und Teilzeit arbeitet.
Der Kindererziehung/Hausfrau/Teilzeitarbeit wird aber nicht die selbe Anerkennung gezollt wie einer Berufstätigkeit, gerade wenn das Kind/die Kinder noch klein sind. Demzufolge fehlt oft die Anerkennung.
Jeanne68 hat ja aufgeführt, zu was das führen kann.

Kommen wir zu den Hormonen...
bekanntlich stehen einige Hormone für mehrere Aufgaben und es gibt Hormone, die zu Wechselwirkungen führen.
Frauen kennen die Auswirkungen eher, weil sie sich früher durch den monatlichen Zyklus damit auseinander setzen müssen. Ob sie das können und schaffen ist wieder individuell verschieden. Auch spielt da noch die Antibabypille eine große Rolle. Wie auch viele Medikamente eine große Rolle spielen und da m.E. eben auch die Zusammenhänge von den Ärzten besser erklärt und individuell mehr auf die Patienten eingegangen werden muß. Besonders eben auch, wenn die Sexualität davon betroffen ist.

Meines Erachtens ist es eben ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren.
Eins für sich läßt sich wohl eher erfolgreich lösen, treffen gleich mehrere zusammen, dann wird es schwer. Besonders wenn man die Zusammenhänge eben nicht kennt und damit das Verständnis beim Betroffenen selbst und beim Partner/in fehlen.

Ich finde es eben auch wichtig, sich selbst und das eigene Verhalten zu hinterfragen, wenn es Probleme gibt. Das hilft auf jeden Fall bei der Ursachenfindung durch Erkennen von Zusammenhängen in Bezug auf Zeit und Auftreten, Einnahme von Medikamenten und dem eigenen Körpergefühl.
Um ein kleines Beispiel zu nennen...
ich hatte festgestellt, daß mich die Einnahme von der Antibabypille aggressiv und sehr unlustig gemacht hat. Als dies auch nicht mit mehreren Wechsel abzustellen war, habe ich beschlossen sie nicht mehr zu nehmen und die Verhütungsfrage mußte anders gelöst werden.

WiB
Spricht jetzt nun irgendwie doch für meine hier geäußerte These, dass es sinnvoll sein könnte sich auch mal ohne Lust oral zu verwöhnen...

Würdest Du dich trotzdem angenommen fühlen wenn Du wüßtest, daß sie eigentlich keine Lust hat und das nur tut, damit "der Haussegen" nicht schief hängt?
Macht es für dein Wohlbefinden einen Unterschied, ob sie Spaß dran hat?

Ich denke das ist eher eine Geschmacksfrage(Achtung Wortwitz *g* )

Mich persönlich kickt Leidenschaft und Gefälligkeitssex würde mich mindestens so sehr "einschnappen lassen" wie keiner.

Es geht ja darum, gewollt zu werden.
*********ture Mann
723 Beiträge
Der Gefälligkeitssex ist eine feine Sache um die lustlosen Zeiten zu überbrücken.
Der Vorteil, die Partner bleiben in Kontakt. Der Eine tut dem Anderen was Gutes, auch wenn es weit entfernt von extatischen Sex ist.
Der Unlustige wird auf das Verlangen des Lustvollen sensibilisiert, dass es auch oft zu einem freiwilligen(aus eigenem Antrieb) "Druckabbau" kommt.
Sich dem zu verschließen, verschärft die Situation.
Als Dauerlösung nicht geignet, nur zur Überbrückung bis wieder lustvollere Zeiten kommen.
Übrigens, man kann auch mal schlechten Sex haben(um so größer ist "Delta").
Wir haben so Codewörter.
Ich:"Ich kann nicht einschlafen".
Sie: "Ich habe kalte Füße"(Beim Oralsex wurden die wieder warm)
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*********ture

Ich denke, es kommt drauf an, ob sich die Lustlosigkeit durch äußere Einflüsse ergibt oder ob es zwischen den Partner unausgesprochen Schwierigkeiten ergeben haben.
Da ist das Beispiel von Jeanne68 schon aussagekräftig.

Wichtig auch sicher die eigene Erwartungshaltung.


@********st11

Ich denke, wenn der Haussegen schief hängt, dann sollte man erst bemüht sein, da Abhilfe zu schaffen. Sex soll beiden Menschen gut tun und wenn einer wirklich nicht will, dann gibt das dem Ganzen einen faden Beigeschmack.

WiB
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Spricht jetzt nun irgendwie doch für meine hier geäußerte These, dass es sinnvoll sein könnte sich auch mal ohne Lust oral zu verwöhnen... , - jedenfalls ist erotische "Abweisung" in einer Partnerschaft ein überaus heikles Thema.

Es glaubt aber jetzt keiner hier ernsthaft, dass der so fürsorgliche und liebevolle Ex-Gatte von @****ne dann nicht fremdgegangen wäre, hätte sie ihn den einen morgen freundlichst oral bedient, oder?
********lack Frau
19.364 Beiträge
@**********henkt

Nein, ich denke das nicht, denn wenn die Ursachen in der Beziehung nicht behoben werden, wenn dann auch noch Vorwürfe für Veränderungen durch ein Kind dazu kommen, wenn man dann versucht über Sex den Ausgleich zu schaffen, daß kann nicht gut ausgehen. Dafür war auch die Baustelle zu groß, wobei da auch beide Seiten ihre Probleme mit der Umstellung hatten.

WiB
Da hatte ER anscheinend ganz klare Vorstellungen für die Rollenverteilung:

Sie sorgt für Kind, Ordnung und Druckausgleich.

Das macht doch richtig Lust auf`s Blasen. *ironie*
*******raum Mann
261 Beiträge
**********henkt:
Es glaubt aber jetzt keiner hier ernsthaft, dass der so fürsorgliche und liebevolle Ex-Gatte von @****ne dann nicht fremdgegangen wäre, hätte sie ihn den einen morgen freundlichst oral bedient, oder?

Kann man so nicht sagen, dazu müßte man die Zeit zurückdrehen und das fällt selbst den besten Therapeuten schwer. Bei allem Verständnis für die Situation von Jeanne, in der sie sich befand, finde ich die Darstellung allerdings etwas zu einseitig, um hier eine "Schuldfrage" klären zu können. Die aber nicht wirklich interessant ist.

Vieles in dem Beitrag erinnert mich an meine eigene Situation, wenn ich auch weniger unsensibel an das Thema herangegangen bin als der besagte Ex-Gatte. Ist aber die Frage, wie mit der Lustlosigkeit an sich zu der Zeit umgegangen wurde.
Aus der Darstellung entnehme ich starke Kommunikationsprobleme und sehe das Fremdgehen als Folge, die sich vorher schon mehr als angekündigt hatte.

Auch sehe ich, daß es gerne als "normal" dargestellt wird, wenn die Frau sich im Zuge der Mutterrolle von der Rolle als Ehefrau verabschiedet. Und hier ist eigentlich der Punkt, an dem man klarstellen muss, daß das so nicht klaglos akzeptiert werden kann.

Wenn ich hier auch keine Lanze für den Mann brechen möchte sollte man schon in seine Überlegungen einbeziehen, wie es möglicherweise für den Ehepartner ausgesehen hat: Seine einstige Geliebte verwandelt sich vom liebenden Partner in ein "Nur-Muttertier". Er schafft im Schichtdienst das Geld ran, Frau ist (schon) mit dem unkomplizierten Kind überfordert und stellt auch den Sex ein. Er soll nun gefälligst auch in eine "Nur-Vatertier"-Rolle übergehen und seinen Mund halten . . .

Von der einseitigen Schuldzuweisung würde ich an der Stelle mal absehen, ebenso vom immer wieder gerne praktizierten "der böse Mann"-Bashing.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*******raum

Meiner Meinung nach hat Jeanne68 durchaus eigene Fehler eingeräumt.
Sie hat ja selbst geschrieben, daß das Kind pflegeleicht war und sie trotzdem Probleme hatte, sich auf die veränderte Situation einzustellen. Dazu kam noch, daß sie mit ihrer neuen Rolle als "nur" Mutter und Hausfrau nicht klar kam. Aber es hat wohl auch an der Wertschätzung ihrer Arbeit gehapert.
Da hilft es wenn Mann sich mal eine Wochenende komplett um Kind und Haushalt kümmert............dann wird auch gesehen, daß das Arbeit ist!
Aber wenn man die Probleme nicht nach und nach angeht und Lösungen findet, womit beide gut leben können, dann wird sich das immer mehr verfestigen und zum Schluß findet man eben keine Basis mehr aufeinander zu zu gehen, weder im Alltag, noch beim Sex.
Aber auf seine eigenes Kind eifersüchtig zu sein, ist schon etwas daneben.
Klar ist, daß eine Umstellung von Zweisamkeit auf Elternrolle nicht einfach und weder Vater noch Mutter sollten vergessen, daß sie auch Ehemann und Ehefrau sind.
Das klappt aber, denn sonst hätten wohl wenige mehr wie 1. Kind.

WiB (3 Kinder)
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Klar, gibt es hier nur eine einseitige Darstellung der damaligen Situation. Aber Äußerungen, wie dass er eifersüchtig auf das Baby an der Brust war oder dass er zusätzlich zu seinem Schichtdienst auch seinen Leistungssport (wird wohl mit entsprechender Trainingszeit einher gegangen sein) etc. deuten nicht wirklich daraufhin, dass er in einer Vaterrolle sich verloren hat.

Wie dem auch sei - ist ja eh Vergangenheit.

Mir stösst nur die unterschwellige Behauptung auf, dieser eine verweigerte Blowjob nach dieser nun wirklich so liebevollen Einladung dazu wäre Schuld an der ganzen Misere gewesen.
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