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Wenn der Partner längerfristig keine Lust hat

Wart ihr schon einmal in Partnerschaften, in denen er vermindertes sexuelles Interesse hatte? Was habt ihr unternommen?

Dauerhafte Umfrage
*******raum Mann
261 Beiträge
**********henkt:
Mir stösst nur die unterschwellige Behauptung auf, dieser eine verweigerte Blowjob nach dieser nun wirklich so liebevollen Einladung dazu wäre Schuld an der ganzen Misere gewesen.

Das ist ja auch Nonsens. Das ist eher der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat und die Situation zum eskalieren. Und weiter vorne im Thread habe ich es schon mal erwähnt, daß das auch nicht die Art ist, wie es funktionieren kann. Und ob die Einladung nun liebevoll oder so unsensibel wie dargestellt ist, ist auch nicht wirklich wichtig. Eher wichtig ist, man kann das nicht erzwingen, sondern muss an der Basis forschen und arbeiten.

Zum Nachdenken an der Stelle:
• der verlangensschwache Partner kontrolliert den Sex
• in einer monogamen Beziehung hat der verlangensschwache Partner das Sexmonopol
• nutzt er dieses zu stark aus, provoziert er Gegenreaktionen
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Zum Nachdenken an der Stelle:
- der verlangensschwache Partner kontrolliert den Sex
- in einer monogamen Beziehung hat der verlangensschwache Partner das Sexmonopol
- nutzt er dieses zu stark aus, provoziert er Gegenreaktionen

Da gibts nicht so arg viel zum Nachdenken - das sind Fakten.
*******raum Mann
261 Beiträge
**********henkt:
Da gibts nicht so arg viel zum Nachdenken - das sind Fakten.

Das sagst du *lol*
Vielen geht genau diese Darstellung völlig ab und es kommen merkwürdige Standpunkte zum Tragen. Auch hier aus eigener Erfahrung; anfangs wurde mir vorgeworfen, daß ich ja einen Kontrollzwang bezüglich des Sex' hätte (weil ich ja dauernd welchen will). Nach kurzem Nachdenken fiel es mir dann selbst auf, daß ICH eigentlich GAR NICHTS kontrolliere. Zu der Zeit habe ich auch noch keine Grundlagenforschung betrieben, wurde aber im Nachhinein bestätigt.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*******raum

Wobei noch wichtig ist, was denn als wenig und was als zu viel angesehen wird. Denn da kann es auch schon zu erheblichen Unterschieden in der Sichtweise kommen.
Hier hatte mal ein Mann in einem Thread geschrieben, er habe ja nur 2 x die Woche Sex hätte. Da hättest Du aber mal die Reaktionen lesen müssen....
Wobei ich davon ausgehe, daß Qualität immer noch vor Quantität gehen sollte.
Was nützt viel Sex, wenn er keine Befriedigung bringt....

WiB
****_c Mann
243 Beiträge
Ausnutzen
Zum Nachdenken an der Stelle:
• der verlangensschwache Partner kontrolliert den Sex
• in einer monogamen Beziehung hat der verlangensschwache Partner das Sexmonopol
• nutzt er dieses zu stark aus, provoziert er Gegenreaktionen

Nach Schnarch mag dies so sein. In der Realität hat der lustlose Partner weder ein Monopol noch nutz er es aus.

In den hier beschriebenen Fällen hat der Partner keine Lust. Die Gründe dafür können vielfältig sein und die Erklärungsversuche noch vielfältiger.

Es gibt auch Beziehungen in denen Sex als Macht- oder Druckmittel eingesetzt wird. Das hat aber nichts mit dem Thema hier zu tun. Ein Partner, der einfach keine Lust auf Sex hat wird den Sex auch nicht instrumentalisieren, um sich Vorteile zu verschaffen. Er oder Sie hat einfach keine Lust.
Da kann man an Ursachen forschen, kommunizieren bis der Kiefer aushakt, Paartherapien besuchen und vieles mehr. Manchen mag das helfen - zumindest kurzfristig. Anderen nicht.
In vielen Fällen wird man sich der Tatsache stellen müssen, dass es für das Problem kein (funktionierendes) Kochrezept gibt.

Weder Schnarch noch die "Blas mir einen auch wenn Du keine Lust hast und Alles wird gut" funktioniert nicht. Zumindest nicht dauerhaft und schon gar nicht für beide.

Menschen entwickeln sich und zwei Menschen entwickeln sich selten dauerhaft in die gleiche Richtung. Das kann eine Beziehung bereichern, es kann sie auch belasten.

Man kann damit partnerschaftlich umgehen und gemeinsam nach Kompromissen, Alternativen und Wegen suchen, und manchmal geht man auch eigene Wege.

Die Probleme nach der Geburt sind den meisten Eltern bekannt. Da kommt ein 3. in die Beziehung und nimmt viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch. Für die meisten Mütter ist die Bindung zum Kind selbstverständlich. Für viele Männer rational auch, emotional aber nur bedingt.
Man liebt sein Kind, aber man ist auch eifersüchtig auf die Konkurrenz.

Wenn ich hier auch keine Lanze für den Mann brechen möchte sollte man schon in seine Überlegungen einbeziehen, wie es möglicherweise für den Ehepartner ausgesehen hat: Seine einstige Geliebte verwandelt sich vom liebenden Partner in ein "Nur-Muttertier". Er schafft im Schichtdienst das Geld ran, Frau ist (schon) mit dem unkomplizierten Kind überfordert und stellt auch den Sex ein. Er soll nun gefälligst auch in eine "Nur-Vatertier"-Rolle übergehen und seinen Mund halten . . .

Von der einseitigen Schuldzuweisung würde ich an der Stelle mal absehen, ebenso vom immer wieder gerne praktizierten "der böse Mann"-Bashing.

Das ist dann so. Wenn er sie vorher nur als Geliebte und nicht als Partnerin gesehen hat, dann ist es logisch, dass er jetzt sauer ist, weil sie jetzt nicht mehr ausschließlich Geliebte ist.
In dem geschilderten Fall war mit keinem Wort davon die Reden, dass er gefälligst auch in eine "Nur-Vatertier"-Rolle übergehen und seinen Mund halten . . . soll.
Aber wenn er neben Job und Leistungssport, dann ab und an zu Hause vorbei kommt (wir erinnern uns - er ist auch Vater des Kindes) und dann nur ungehalten reagiert, wenn die ehemalige Geliebte nicht das Wäschefalten abbricht und ihm hingebungsvoll einen bläst, wenn ihm danach ist... dann hätte ich da schon die eine oder andere Nachfrage zu seinem Rollen und Beziehungsverständnis.

Wenn Du Von der einseitigen Schuldzuweisung an der Stelle mal absehen, willst, dann solltest Du das auch in Deinen Beiträgen tun - oder es zumindest rhetorisch geschickter verpacken.


Die Lustlosigkeit eines Partners kann in einer Beziehung ein ernstes Problem darstellen. Und für den zurückgewiesenen Partner ist das sicher eine enorme Belastung. Aber die "ich bin der Ernährer, die Frau hat eheliche Pflichten, die soll sich nicht so anstellen und eben auch mal die Beine breit machen, wenn sie keine Lust hat oder mir halt einen blasen Haltung, ist sicher nicht hilfreich bei der Problemlösung. Das sind Forderungen von Männern, die die Frau als "Geliebte" sehen ohne sie zu lieben und denen nur die Erfüllung ihrer eigenen Bedürfnisse wichtig ist, die sie notfalls sogar "einklagen" (Du bist Schuld).
Dieses Modell hat die deutsche Rechtsprechung im letzten Jahrhundert abgeschafft. In den Köpfen einiger Männer scheint es aber noch präsent zu sein.

Wer da dann wen ausnutzt oder ausnutzen will... da haben wir wohl verschiedene Ansichten.

Vielleicht auch mal
Zum Nachdenken an der Stelle:
Interessant finde ich, dass man hier im Thread ziemlich gut sehen kann, wie unterschiedlich Frauen und Männer mit dem Thema umgehen. Ich glaube ich hab noch nie von einer Frau gelesen, dass der Mann seinen Pflichten nachkommen soll und sie gefälligst auch vögeln soll, wenn er keine Lust dazu hat. Oder dass Alles wieder gut oder zumindest besser wird, wenn er sie oral verwöhnt.
****_c Mann
243 Beiträge
Auch hier aus eigener Erfahrung; anfangs wurde mir vorgeworfen, daß ich ja einen Kontrollzwang bezüglich des Sex' hätte (weil ich ja dauernd welchen will). Nach kurzem Nachdenken fiel es mir dann selbst auf, daß ICH eigentlich GAR NICHTS kontrolliere.

Kontrollzwang bedeutet auch nicht, dass man etwas kontrollieren kann, sondern, dass man es zwanghaft kontrollieren will.

Zu der Zeit habe ich auch noch keine Grundlagenforschung betrieben, wurde aber im Nachhinein bestätigt.

Auch da hab ich so meine Sicht zu dem, was Grundlagen - Du meinst in diesem Fall wohl eher Ursachen-Forschung ist. Es wundert mich jedoch nicht, dass Du Dich selbst in Deiner Meinung bestätig siehst ;o)
*******raum Mann
261 Beiträge
Ein Partner, der einfach keine Lust auf Sex hat wird den Sex auch nicht instrumentalisieren, um sich Vorteile zu verschaffen. Er oder Sie hat einfach keine Lust.

Dann sollte er oder sie sich vielleicht mal fragen, warum das so ist. Und natürlich wird das instrumentalisiert, wie auch vieles anderes in deinen Ausführungen von der Realität weit entfernt ist. Weiterhin hast du in einem letzten Beitrag von dir mir dieses Argument
Menschen entwickeln sich und zwei Menschen entwickeln sich selten dauerhaft in die gleiche Richtung. Das kann eine Beziehung bereichern, es kann sie auch belasten.
noch in der Luft zerissen. Deinem Betrag kann ich nicht viel entnehmen, was sich durch Realität oder Fachwissen belegen läßt und was du für ein Problem mit meinen Beiträgen hast ist mir ziemlich einerlei.
Und was das hier angeht:
Ich glaube ich hab noch nie von einer Frau gelesen, dass der Mann seinen Pflichten nachkommen soll und sie gefälligst auch vögeln soll, wenn er keine Lust dazu hat.
würde ich dir zu einer Brille raten.

Ich habe sehr, sehr viele Threads zu dem Thema gelesen und die meisten sind mehr oder minder sehr einseitig. Kaum einer macht sich die Mühe, mal den Standpunkt des anderen zu sehen. Oder die Threads verlieren sich in Nebensächlichkeiten und/oder Schuldzuweisungen.
Und "nur" zweimal die Woche kann ich gut verstehen . .. wäre für mich eher eine Untergrenze. Wegen mir "darf" es ruhig jeden Tag sein. Wohlgemerkt: darf. Heißt: muss nicht. Es geht ja auch nicht darum, 100% seiner Ansprüche durchzusetzen.
Sicher ist, es muß für BEIDE lebbar sein, die Menge variiert an der Stelle ganz sicher von Paar zu Paar.
Aussagen wie
"ich muss gar nichts - wenn ich keine Lust habe, dann habe ich eben keine Lust"
zeugen von wenig Empathie für den Standpunkt des anderen. Denn in einer gleichberechtigten Partnerschaft sollte es schon so sein, daß gleiches Recht auch gleiches Recht ist. Sprich: Der verlangenstärkere Partner hat das gleiche Recht Lust zu haben, wie der verlangensschwächere auch das Recht hat, keine Lust zu haben. Durch das Sexmonopol des verlangensschwächeren Partners wird hieraus aber gerne ein emotionales Patt, da der verlangensschtärkere keine Möglichkeiten hat. Außer eben sein Recht gewaltsam durchzusetzen, doch das ist ja sowieso indiskutabel.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@****_c

Ganz davon abgesehen, daß ein Vater, der sich nicht mit seinem Kind beschäftigt auch einen Verlust erleidet. Nicht umsonst sagen viele Väter, die im hohen Alter nochmal Vater geworden sind, daß sie jetzt das Kind ganz anders wahr nehme, sich viel mehr mit dem Kind beschäftigen und das sogar genießen.
Es ist einfach so, daß ein Kind Mutter und Vater braucht, was oft genug vergessen wird.

Interessant finde ich, dass man hier im Thread ziemlich gut sehen kann, wie unterschiedlich Frauen und Männer mit dem Thema umgehen. Ich glaube ich hab noch nie von einer Frau gelesen, dass der Mann seinen Pflichten nachkommen soll und sie gefälligst auch vögeln soll, wenn er keine Lust dazu hat. Oder dass Alles wieder gut oder zumindest besser wird, wenn er sie oral verwöhnt.

Doch, nur nicht in dem Thread und nicht mit dieser Schärfe bei der Wortwahl.
Sicher wünschen Frauen sich, daß Männer Lust auf sie haben und demzufolge auch gerne Sex hätten, aber sie nehmen sich wohl eher zurück, wenn der Mann auf stur stellt.
Mir wäre es zumindest wichtig, daß der Mann zeigt, daß er meine Probleme wahr nimmt und selbst bereit ist sich und seine Handlungsweise zu hinterfragen.
Egal welches Geschlecht, man kann eben mit Antworten besser umgehen, wie mit 1000 unbeantworteten Fragen....

WiB
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Würdest Du dich trotzdem angenommen fühlen wenn Du wüßtest, daß sie eigentlich keine Lust hat und das nur tut, damit "der Haussegen" nicht schief hängt?
Macht es für dein Wohlbefinden einen Unterschied, ob sie Spaß dran hat?
.

Ich hatte jedenfalls mal eine Partnerin, die auch ohne den Wunsch auf sofortige "Gegenleistung" schon gelegentlich mal an meiner Morgenlatte herumgelutscht hat, so als "Guten-Morgen-Geste" vielleicht nicht mit Lust, aber mit Spass und fühlbar eigenem Genuss daran mir etwas Gutes zu tun zu wollen. Mir war das zunächst unangenehm, da man ja so sozialisiert ist, dass man für ein Geschenk auch etwas zurückgeben sollte/muss, bis ich begriff, dass sie einfach Freude daran hatte zu geben und dies nicht mit der Erwartungshaltung tat nun auch (sofort danach) erotisch verwöhnt zu werden.
Da hatte ich doch gleich viel mehr Lust das Frühstück ans Bett zu bringen....
*lol*
********lack Frau
19.364 Beiträge
@****ot2

Mein Schatz würde erschrocken die Augen aufreißen und fragen
"Wieeeeeeeeee der Kaffee ist alle................."

Der Unterschied von Deiner Antwort und ofinterest11 Frage ist eben, daß Lust vorhanden war.
Oder wolltest Du vielleicht andeuten, daß Du keine Lust gehabt hast und es nur über Dich ergehen ließest, weil Du einen Grund brauchtest um Frühstück an Bett zu bringen.

WiB
****_c Mann
243 Beiträge
Einerlei
Dann sollte er oder sie sich vielleicht mal fragen, warum das so ist. Und natürlich wird das instrumentalisiert, wie auch vieles anderes in deinen Ausführungen von der Realität weit entfernt ist.


Von der Realität in Schnarchs Büchern? Oder welche meinst Du?

Weiterhin hast du in einem letzten Beitrag von dir mir dieses Argument
Menschen entwickeln sich und zwei Menschen entwickeln sich selten dauerhaft in die gleiche Richtung. Das kann eine Beziehung bereichern, es kann sie auch belasten.
noch in der Luft zerrissen.


Das müsstest Du mir dann zeigen? Und zwar mit Bezug zur ganzen Aussage.

Deinem Betrag kann ich nicht viel entnehmen, was sich durch Realität oder Fachwissen belegen läßt

Nichts was mit Deiner Realität oder Fachwissen nach Schnarch kompatibel ist. ;o)

Und was du für ein Problem mit meinen Beiträgen hast ist mir ziemlich einerlei.

Dafür echauffierst Du Dich aber ganz schön. ;o)

Ich sehe ein, dass es aus Deiner Sicht an Blasphemie grenzt Deine heiligen Schriften nach Schnarch bzw. Deine Auslegung der Schrift nicht als alleinige Wahrheit und Realität anzuerkennen.
Das ist Deine Meinung und die sei Dir gegönnt. Ich hab meine Meinung und steh dazu. Wenn Du andere Meinungen nicht hören/lesen willst, dann solltest Du den Ansatz in einem solchen Forum zu posten vielleicht noch mal überdenken.
Ein Schnarch-Jünger-Forum wäre da vielleicht die bessere Wahl.
Hier wirst Du damit leben müssen, dass ich Deine Meinung hinterfrage und kommentiere und meine Meinung dagegen stelle.

Ich hab mit Deinen Beiträgen genauso wenig ein Problem wie mit Deiner Vorstellung von Realitäten, Forschung und Wissenschaft.

Aber wenn Du es gerne ganz wissenschaftlich möchtest.
Es gibt an Schnarch, Bowen & Co. bzw. an der Systemischen Therapie unter anderem die Kritik, dass sie bisher weder über eine akzeptierte Theorie der Psyche oder Psychopathologie-Konzept noch über eine etablierte dezidierte Störungstheorie verfügt. So viel zur wissenschaftlichen Grundlagenforschung - um mal bei Deinen Worten zu bleiben. Dem Ganzen fehlt die wissenschaftliche Grundlage. Es handelt sich um Methoden, die einen heuristischen oder eklektizistischen Charakter besitzen
Das bedeutet nicht, dass es (im Einzelfall) nicht funktionieren kann. Das will ich auch gar nicht in Abrede stellen. Aber es als fundamentale Wahrheit hin zu stellen und zu behaupten nur so und nicht anders könne es sein... dafür ist mir die wissenschaftliche Basis zu dünn.

In wie weit die Erkenntnisse eines amerikanischen Prof. aus den Südstaaten, der Mitte des letzten Jahrhunderts geboren ist und dessen Erkenntnisse und Erfahrungen bzgl. Sexualität in der letzten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts in den USA geprägt wurde eine sinnvolle Basis für die Beantwortung von Fragen im aktuellen Kontext in Europa sind, darf - ganz wissenschaftlich - angezweifelt werden.

Ich weiß, dass auch das Deinen Glauben nicht erschüttern wird.

Marc - im Einklang mit der Prophezeiung
*******raum Mann
261 Beiträge
****_c:
Dafür echauffierst Du Dich aber ganz schön. ;o)

*lol*

Scheinbar erinnerst du dich nicht mal an deine eigenen Beiträge und auch nicht an andere. Deine Ansätze zur Problemlösung fasse ich mal zusammen:

"Da kannste nix machen"

Was Schnarch angeht, so kann ich zumindest feststellen, daß vieles von dem Herrn sehr nachdenkenswert ist, im Gegensatz zu deinen Allgemeinplätzen. Weiterhin kannst du das Thema gerne "wissenschaftlich" angehen und deine Erkenntnisse, Studien und Statistiken hier posten. Hilft mir nicht mehr und was das für andere bedeuten wird, sollen die selbst entscheiden. Ich bin nicht mal sicher, ob du überhaupt zu den Betroffenen gehörst. Wo DU deine "Weisheiten" her hast blieb schon bei meiner letzten diesbezüglichen Frage offen. Nicht grundlos denke ich.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Psychologie
arbeitet mit dem konkreten Menschen, nicht mit Formeln, in die man Menschen presst.

Es ist nur interessant, was dieser Mensch fühlt, tut, wie er gestresst ist, welche hormonellen Voraussetzungen, welche Anamnese er hat, nicht, was irgendein Buchautor pauschal dazu meint.
****_c Mann
243 Beiträge
Erinnerung
Scheinbar erinnerst du dich nicht mal an deine eigenen Beiträge und auch nicht an andere.

Ich erinnere mich gut an meine Beiträge, aber Du findest anscheinend nicht die Stelle wo ich besagte Äußerung "zerrissen" habe ;o)

Deine Ansätze zur Problemlösung fasse ich mal zusammen:
"Da kannste nix machen"

Hm Du hast meine Beiträge offensichtlich wirklich nicht gelesen - oder zumindest nicht verstanden.

In meinem ersten Beitrag in diesem Thread schrieb ich (z.B.) einen Vorschlag mit der Situation (Ich weiß nicht Deine Realität - aber ein reales Problem einer Schreiberin hier) umzugehen. Mindestens 5 Leute haben das auch so verstanden ;o)

Die Verkürzung meiner Beiträge auf "Da kannste nix machen" zeugt davon, dass Du meine Beiträge nicht verstanden hast oder nicht verstehen willst.

Das ist Dir natürlich auch überlassen. Mein missionarischer Eifer bzgl. Deiner Person und Meinung reicht nicht mal in Ansätzen an den Deinen heran.

Aber als Beitrag zu diesem Thema hier stelle ich meine Sicht der Dinge dar.
Und vielleicht ist es manchmal einfach eine gute Idee sich zu überlegen, was man wirklich will und mit welcher Priorität.

Die Beziehung, die Liebe, den Sex? Die Antworten werden so individuell sein wie die Wege damit umzugehen. Vielleicht ist es für jemand, der seine Partnerin liebt und die Beziehung erhalten möchte der beste Weg fremd zu gehen. Sex woanders und zuhause die Beziehung. Für jemand anderen mag das gar kein Weg sein. Dem mag es einfacher fallen die Enthaltsamkeit und Geduld zu üben.
Und es gibt auch Menschen, für die gibt es keine gangbare Lösung. Das wird dann früher oder später in der Trennung enden. Und auch die Trennung kann für mache (zumindest mit etwas Abstand) der richtige Weg sein. Für andere nicht.
Es gibt viele Wege, nicht alle verdienen die Bezeichnung "Lösung"
Was aber nicht hilft, und dafür bist Du selbst ein gutes Beispiel, das rumdoktern an Symptomen (auch wenn man die Unlust für die Ursache hält, so ist sie doch nur ein Symptom) mit Halbwissen aus der gängigen Ratgeberliteratur selten das Problem löst. Wie Du selbst sagst, das Problem hast Du immer noch. Trotz aller Literatur und Forenrecherche. Alles was Du hast ist eine Schuldige. Jetzt kannst Du "beweisen" dass Du nicht schuld bist und die Schuld bei ihr liegt. Und jetzt wo Du es bewiesen hast, muss sie doch Deine Forderungen verstehen....

Glaubst Du, dass das zur Problemlösung beiträgt? Ich nicht....

Aber da es Dein Problem ist musst Du auch Deine Lösung dafür finden… oder eben nicht.
Ich hab meine Meinung und die äußere ich hier. Wenn nicht Dich, so bringt sie vielleicht dem einen oder der anderen Leserin eine neue Perspektive, die dazu beiträgt die eigene Sichtweise zu überdenken. Und so was soll ja mitunter nicht schädlich sein


P.S: bzgl. deine Erkenntnisse, Studien und Statistiken hier posten Ich kann mich auch nicht erinnern hier Studien und Statistiken gepostet zu haben. Ich dachte Du wärst derjenige gewesen, der auf seine Feldstudien und statistischen Erhebungen in Foren verweist und die Studien und Publikationen des Herrn Schnarch als Belege ins Feld führt.... man wie man sich doch irren kann... ;o)
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Also ich fand das Beispiel wo er aus der Dusche ins Schlafzimmer kam recht anschaulich und brauche dazu keinen Schnarch zu lesen.
Letzlich kommt es bei "Abweisung" darauf an wie diplomatisch sie verpackt ist.

Zwischen einem verächtlichen...

"Ich soll hier jetzt deinen Schwanz in den Mund nehmen? Da denke ich gar nicht dran. Da habe ich doch nichts davon!. Das kannst du dir abschminken.
Du hast offenbar nur Deinen Schwanz im Kopf. Ich bin doch nicht Deine Hure."

... und einem empathischen

"Schatz, sei mir bitte nicht bös, wir haben doch jetzt wenig Zeit, ich muss hier noch die Wäsche zuende legen und dann gleich los zur Arbeit. Wir machen es uns heute abend in aller Ruhe miteinander schön, o.k.?"

besteht m.E. ein Unterschied.

Es ist im Grunde emotional verheerend für eine Beziehung, wenn ein erotisch konnotierter Wunsch mit einer verächtlichen Abwertung der Person abgewiesen wird.

Nur mal als Input
Lg
Gernot
Ein schlichtes: Danach ist mir jetzt gar nicht!

tut`s auch! *smile*

Das kränkt nicht, greift ihn nicht an und wertet ihn nicht ab!
*zwinker*
Aber mal ehrlich, wenn da jemand schon steht wie der Exibitionist vor`m Altenheim, Handtuch fallenlassen und Latte zeigen, also erotisch geht anders! *ja*
********lack Frau
19.364 Beiträge
@****ot2

Das zeigt auf, wie unterschiedlich man Situationen bewertet.
Aber wenn man die ganze Problematik der Beziehung der Beiden nimmt und sich dann die Szene mit dem Bad vorstellt, dann hat sie gar nicht Deine Argumente angeführt.
Sie hatte eine schlechte Nacht, war unausgeschlafen und hat trotzdem die Wäsche zusammen gelegt und wußte, das da noch mehr Dinge auf sie warten unter andrem eben auch ein Kind, das keine Rücksicht darauf nimmt, ob jemand geschlafen hat oder nicht.
Und dann kommt der Mann und hat nur seinen eigenen Genuß im Kopf und fordert den auch noch äußerst plump ein, daß sie sich wie eine Hure vor kam, die einfach nur eine Dienstleistung erbringen sollte....
da wird sie eben nicht die einzige Frau sein, die dazu nein gesagt hat.

Wenn er gesagt hätte."Gönne Dir mal eine lange Dusche, ich falte die Wäsche und kümmere mich ums Kind und heute Abend, da nehmen wir uns gemeinsam eine Auszeit, hätte das mit Sicherheit mehr bewirkt.

WiB
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Ein schlichtes: Danach ist mir jetzt gar nicht!
tut`s auch! *smile*

Und wenn die Partnerin wünscht, dass er die Wäsche legt, das Kind von der Schule holt oder den Rasen mäht, sagt er ein schlichtes:
"Danach ist mir jetzt gerade nicht."
Das kränkt nicht, greift nicht an und wertet nicht ab, - und alle sind zufrieden.

Dann wissen wir ja jetzt perfekt darüber Bescheid, wie man mit Wünschen des Gegenübers umgeht...
*freu2*
Ich glaube ich hab noch nie von einer Frau gelesen, dass der Mann seinen Pflichten nachkommen soll und sie gefälligst auch vögeln soll, wenn er keine Lust dazu hat. Oder dass Alles wieder gut oder zumindest besser wird, wenn er sie oral verwöhnt.

Das liegt daran, dass Frauen ihre Wünsche und ihren Frust in der Regel nicht so direkt ausdrücken. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht gefrustet sind, wenn sie nicht gevögelt und nicht geleckt werden (so sie darauf stehen).
Außerdem neigen Frauen mehr dazu, die Ursache bei sich selbst zu suchen.

eines amerikanischen Prof. aus den Südstaaten, der Mitte des letzten Jahrhunderts geboren ist und dessen Erkenntnisse und Erfahrungen bzgl. Sexualität in der letzten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts in den USA geprägt wurde eine sinnvolle Basis für die Beantwortung von Fragen im aktuellen Kontext in Europa sind, darf - ganz wissenschaftlich - angezweifelt werden.

Ich hab Schnarch auch gelesen und fand ihn gut. Er betreibt keine Schuldzuweisungen, übrigens. Er schreibt u.a. auch, dass es unvermeidlich ist, dass in Beziehungen eineR ein stärkeres und einE ein schwächeres Verlangen hat. So wie einE lieber ausgeht und eineR tendenziell lieber zuhause bleibt, eineR es ordentlicher in der Wohnung mag als die/der andere, etc., pp

Manches kam mir schon auch antiquiert vor, ich denke dabei aber eher daran, dass Oralsex ungefähr die devianteste Sexualpraktik zu sein scheint, die Schnarch zu kennen scheint (oder zugibt zu kennen). Er macht schwer Werbung dafür, mit zum Teil hahnebüchen unwissenschaftlichen Begründungen. Aber ich denke mal, das liegt auch am Kulturkreis. In den USA kann man wahrscheinlich nicht einfach schreiben: "Die Sexualorgane mit dem Mund zu stimulieren ist völlig normal und macht Spaß."

Doch, ich vermute, dass trotz dieser kulturellen Unterschiede Schnarchs Ansatz hilfreich sein kann, wenn man innerhalb einer monogamen Beziehung mit sexueller Unzufriedenheit konfrontiert ist und daran arbeiten möchte. Hilfreicher als herkömmliche Ansätze, die zB den Aspekt von Nähe (Intimität) ausblenden und sich nur auf das sexuelle Funktionieren bschränken.

Schnarch würde übrigens bei der Oralsexwunsch-nach-der Dusche-Szene darauf eingehen, was da bei den Partern ausgelöst wurd, und wie jedeR selbst Verantwortung für sich, für seine eigenen Gefühle übernehmen kann. (Wiederum in alberner us-amerikanischer, übertirebener Diktion "Die vier Aspekte der Balance" genannt und urheberrechtlich geschützt, auch wenn er nun wirklich nicht der erste und einzige ist, der auf diese Ideen gekommen ist. Aber den Begriff kann er sich ja schützen lassen, sieht nur extrem albern aus.)

Findet unSie
Du willst doch sicher nicht die Betreuung des gemeinsamen Kindes mit einem BJ vergleichen.

Die Wäsche ist mit Sicherheit auch nicht nur von ihr und der Rasen ebenfalls nicht.

@****oT: Wünsche bringt man anders an!

Bei dieser Art der "Nachfrage" fiele mir nicht mehr ein!!!
*******raum Mann
261 Beiträge
@****_c

Du must deine Quellen nicht preisgeben und ich werde auch nicht mehr fragen, welche Qualifikation du vorweisen kannst, die dich in den Status erhebt, Fachliteratur zu zerreissen
Zwischen zwei Buchdeckel gepresst ließt sich das gut. Nett pseudointellektuell verpackte Abhandlung von Allgemeingültigkeiten und Floskeln.
kann man auf Lesungen und Vorträgen vor interessiertem Publikum gut punkten und die Auflage steigern. Betroffen helfen kann man damit nicht.
Es ist ein allgemeines blabla von jemand, der mit Kalendersprüchen ein Buch gefüllt hat und sich selbst zum Experten auf diesem Gebiet erklärt hat.

Aber das hast du sicher auch nicht geschrieben, oder?

So wie ich auch normalerweise die Leute nicht informieren muss, wo sie was geschrieben haben:
es gehören immer zwei dazu... es Leben ist Wandel... Es ist Alles normal und nicht krankhaft... man muss eben kommunizieren... blablabla

Wegen mir kannst du hier so lange fishing for compliments betreiben, wie du magst. Falls du noch mehr breite Akzeptanz brauchst, empfehle ich Zitate aus der Bild.
Im übrigen kann ich in deinen Beiträgen auch viel lesen, was dein verhaßter "Südstaaten-Professor" (Kommentar überflüssig) genauso geschrieben hat. Möglicherweise hast du die Bücher sogar gelesen und nur nicht verstanden, anyway.

Wie Du selbst sagst, das Problem hast Du immer noch. Trotz aller Literatur und Forenrecherche. Alles was Du hast ist eine Schuldige. Jetzt kannst Du "beweisen" dass Du nicht schuld bist und die Schuld bei ihr liegt. Und jetzt wo Du es bewiesen hast, muss sie doch Deine Forderungen verstehen....

Nun, dank Schnarch gibt es meine Beziehung noch. Warum du dich auf eine derart niedrige Ebene begeben mußt, um es mir "zu zeigen" (was?) erschließt sich mir nicht und ganz ehrlich: Mein Beileid.
****_c Mann
243 Beiträge
Unlust
Letzlich kommt es bei "Abweisung" darauf an wie diplomatisch sie verpackt ist.

Zwischen einem verächtlichen...

"Ich soll hier jetzt deinen Schwanz in den Mund nehmen? Da denke ich gar nicht dran. Da habe ich doch nichts davon!. Das kannst du dir abschminken.
Du hast offenbar nur Deinen Schwanz im Kopf. Ich bin doch nicht Deine Hure."

... und einem empathischen

"Schatz, sei mir bitte nicht bös, wir haben doch jetzt wenig Zeit, ich muss hier noch die Wäsche zuende legen und dann gleich los zur Arbeit. Wir machen es uns heute abend in aller Ruhe miteinander schön, o.k.?"

besteht m.E. ein Unterschied.


Für den Einzelfall, die Situation gebe ich Dir Recht. Wobei ich die Da habe ich doch nichts davon!. Aussage ein bisschen seltsam in einer Beziehung finde.
Wenn Sie nur danach wertet, ob sie was davon hat würde sie sich konsequenterweise selbst in die Position einer Hure versetzen. Sex nur gegen Gegenleistung bzw. für eigenen Profit.
Aber darum geht es in diesem Thread ja gar nicht. Wenn sie prinzipiell keine Lust hat, dann wird sie auch am Abend keine Lust haben.

Das Thema hier lautet doch wenn der Partner längerfristig keine Lust hat.

In dem Falle hilft es nicht ihn auf den Abend zu vertrösten.

Da wär es dann wichtiger an den Ursachen zu arbeiten als sich an dem Auslöser hoch zu ziehen

sie schrieb ja

"guck mal hier, nimm ihn doch mal in den Mund". In dem Moment kam ich mir vor wie eine Hure, so nach dem Motto "los, mach, mir ist jetzt danach, zack-zack". Dass ich gerade ganz woanders war, ne schlechte Nacht hinter mir hatte oder ob ich überhaupt gerade Lust hatte, interessierte ihn nicht. Ich reagierte pampig - und damit war es um unser Sexleben geschehen. Ein Missverständnis gab im weiteren Verlauf das andere. Er ging noch mehr seinem Sport nach, machte nebenher noch seinen Meister, motzte zuhause nur noch rum, ich konnte gar nichts mehr richtig machen - und er fing eine Affäre an.

das Problem lag ja nicht darin, dass er ihr mal seinen Ständer hin gehalten hat.

Das Problem liegt doch wohl eher darin:

Mein Exmann war dann auch noch eifersüchtig auf das Kind....

war er eifersüchtig auf das kleine Baby, was ich regelrecht "pervers" fand....

Als es dann Fläschchen gab, hat er nur selten die Gelegenheit beim Schopfe gepackt, dies auch selbst mal zu verabreichen.


Er eifersüchtig, sie findet ihn "pervers"... dass es da auch beim Sex nicht mehr stimmt bzw. nicht dazu kommt, wundert mich nicht.

Da hat sich in der Beziehung was verändert. Damit kommt er nicht klar (das Kind ist wichtiger als ich) und sie kommt nicht damit klar, dass er nicht damit klar kommt (is doch auch sein Kind) und damit kommt er nicht klar....

So jetzt kann man sich zusammensetzen oder zusammen raufen und versuchen mit der Sache umzugehen. Er glaubt sein Leben habe sich komplett verändert. Da ist jemand neues in der Beziehung und damit kommt er nicht klar. Ihr Leben hat sich definitiv komplett verändert. Während er noch arbeitet, Sport macht, auch während der Schwangerschaft alles Essen und Trinken konnte etc. pp. hat sich ihr Leben grundlegend verändert.
Es gäbe jetzt die Möglichkeit, dass er versucht sie zu verstehen und versucht sie zu unterstützen und gemeinsam ein neues Leben (nicht nur das des Kindes gemeint) aufzubauen. Oder aber er stellt sich auf den Standpunkt "ich will mein (altes) Leben zurück. Bitte alles so wie es war. Kind o.k., aber es darf nicht stören. Ich will weiter Im Beruf erfolgreich sein, meinen Sport genauso wie vorher machen und den Sex bitte auch wie früher...
Vielleicht würde es helfen wenn er eben mal das Fläschchen gemacht hätte, Ihr geholfen hätte die Wäsche zu waschen oder oder oder.
Hier protzen Männer mit Ihrer 60-Stunden-Woche als Ernährer. Aber haben noch Zeit für Sport und Ein Bier mit Freunden. Natürlich die wichtigen Geschäftsreisen and so on. Da hat manN sich doch verdient, dass die Frau zu Hause dann wenigstens Anerkennung zollt und ihren Job als Hausfrau und Geliebte mindestens ebenso professionell macht. Dass die Frau - so nebenbei - eine 168 Stunden Woche als Mutter hat, das wird dabei vergessen oder ignoriert.
Die Mutter wird von ihm nicht erwarten, dass sie sich die 168 Stunden 50/50 teilen,
aber ein bisschen Anerkennung dafür, dass sie keinen Sport mehr machen kann, wenn sie will, nicht mehr ohne das Kind aus dem Haus kommt oder auf Dienstreisen mal was anderes sieht. Das könnte einem Mann auch auffallen. Und wenn manN das von der Seite sieht, dann fällt es vielleicht auch einfacher mal Respekt für ihre Leistung zu zollen, statt ihn nur für die eigene einzufordern.
Und wenn sie sich wertgeschätzt und verstanden fühlt, dann ist das auch ne Basis auf der man langfristig wieder zusammen kommt.
Wenn man allerdings nur "auf seinem Recht" beharrt, dann hat man gute Chancen sich auch langfristig auseinander zu leben. Er lebt dann weiter wie bisher und sie lebt eben ihr neues Leben und das passt dann irgendwann nicht mehr zusammen.
Fühl Dich vielmals dankemäßig angeklickt!!! *g*
****_c Mann
243 Beiträge
Qualifikation
Du must deine Quellen nicht preisgeben und ich werde auch nicht mehr fragen, welche Qualifikation du vorweisen kannst, die dich in den Status erhebt, Fachliteratur zu zerreissen

Was würde es ändern, wenn ich behaupte einen Prof. Dr. Dr. Dr. hc. mult. der Psychologie vor mir her zu tragen. Du könntest es weder nachprüfen, noch würde es den Inhalt meiner Behauptungen hier auf- oder abwerten. Genauso wenig wie eine Angabe von zig Literaturstellen (die hier ohnehin keiner nachrecherchieren oder lesen würde). Gerade in den Geisteswissenschaften gibt es zu jedem beliebigen Thema genug Literatur die jeden beliebigen Standpunkt belegt. Bei den Flatearthers und oder Kreationisten gibt es auch jede Menge Literatur, die
belegt,
das die Ufos gelandet sind oder die Erde maximal 6000 Jahre alt ist. Wer das glauben will glaubt es, wer nicht der glaubt es nicht.
In einem Forum wie diesem geht es um Meinungen und deren Austausch. Wenn Du also an meinen Argumenten was auszusetzen hast, dann tu es. Wenn nicht dann lass es. Ist denn für Deine Einschätzung und Bewertung meiner Meinung wichtig, ob ich einen akademischen Titel habe oder nicht? Wenn ja - warum? Wäre meine Aussage für Dich richtig, wenn ich einen Prof. Titel habe - so lala wenn es ein Doktor ist und völlig falsch, wenn ich "nur" Handwerker wäre?

Ich hasse Schnarch auch nicht und die Südstaaten mag ich sogar ;o)
Ich spreche Schnarch auch nicht die akademische Qualifikation ab. Ich finde ihn nur einfach im aktuellen europäischen Kontext wenig hilfreich.
Aber das Glaubensbekenntnis, dass Du daraus machst finde ich befremdlich. Erst recht wenn aus populärwissenschaftlichen Ratgebern (amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden....) von Laien universelle Glaubensbekenntnisse abgeleitet werden, für die "wissenschaftlich belegt" ein Allgemeingültigkeitsanspruch abgeleitet wird, den nicht mal Prof. Schnarch selbst für seine Arbeit beanspruchen würde.

Das einzige was ich "Dir zeigen will" ist meine Meinung. Wenn Du die nicht sehen willst, dann schau weg. Du musst mich nicht lesen. Aber wenn Du mich direkt ansprichst, dann musst Du - zumindest hier - damit leben, dass ich Dir antworte.

Das ist bei Büchern einfacher, die widersprechen nicht

Gruß Marc
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
An diesem
Beispiel ist der Teufelskreis aufgezeigt, der entsteht, wenn auch nur einer der Partner jede Empathie vermissen lässt. Es muss nicht der Mann sein, ich kenne das auch von Frauen. Wenn dann an Stelle der Empathie das Einfordern vermeintlicher Rechte tritt, müsste eigentlich vom Himmel ein Blitz erfolgen und die Ehe in die Ausgangsstellung beordern.

Aber diese Deus ex machina- Ereignisse sind äußerst selten und daher muss die Erleuchtung den Beteiligten selbst kommen. Bis hierher und nicht weiter, muss dann in diesem Fall die "gekränkte" Frau deutlich machen und ihm alles das, was sie hier geschrieben hat, sagen. Herr Schnarch wird ihr nicht helfen, aber sie kann sich helfen. Ich wünsche ihr den Mut dazu.
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