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Wenn der Partner längerfristig keine Lust hat

Wart ihr schon einmal in Partnerschaften, in denen er vermindertes sexuelles Interesse hatte? Was habt ihr unternommen?

Dauerhafte Umfrage
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
@*****rse: Ist zwar hier OT aber mich würde wirklich interessieren, wie Mann mit einer Gattin, die keine Lust auf Sex hat, swingt..... ?

Die Definitionen von Swingen, zumindest die, welche ich hier aus dem Forum vom Lesen kenne, ist ein Paar, welches in entsprechenden Clubs zugange ist.

Geht deine Frau da mit und schaut von der Bar aus nur zu?

Schwer vorstellbar.
*****rse Mann
1.464 Beiträge
Nein...die swingt garnicht....
sags doch...sexuelle Unlust.
Früher ein wildes Mädchen...
bishin zum Clubbesuch....
und nun Totentanz....

ich swinge alleine als gebundener Mann...

daher schaut Sie uns auch nicht zu....
aber wenn du möchtest ( das uns jemand zuschaut)..frech lach...
dann müssen wir uns eine Sie oder ein Paar noch dazu nehmen...

Liebe Grüsse , Thomas
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
*********ucky:
Das von 73 teilnehmenden Usern niemand eine Paarberatung in Anspruch genommen hat schockt mich etwas, bestätigt aber leider auch meine Beobachtung und ich frage mich, warum der Zustand eher akzeptiert wird, als die verfügbaren Mittel zu probieren, wenn man allein nicht weiterkommt?

naja, eine Paarberatung kann auch nur helfen, wenn es eine Lösung gibt. Ich würde mal behaupten, in den meisten Fällen gibt es keine Lösung, dass der Sex wieder wie früher wird, oder man findet sie auch so.
*******_bw Mann
1.753 Beiträge
In diesem Zusammenhang
wäre der Film Hope Springs empfehlenswert.

mal abgesehen von richtig guten Schauspielern
sehr unterhaltsam und ein Blick über den Tellerrand.
Ich denke inzwischen das ist ganz normal. Früher sprach da niemand offen darüber und alle Männer stellten sich so hin alles wären sie die schärfsten Hengste und Sex das nonplusultra in der Beziehung. Da traute sich keiner offen zu sagen bei uns ist das aber nicht so.

Ich kenne kein Paar, das längere Zeit zusammen ist und bei denen der monogame Sex toll wäre. Seit ich aktiv in der Swingerszene bin hört man immer das gleiche, wir wollen unseren Sex und Erotik aufpeppen.
Beziehungsinterne Problematiken werden sich zwangsläufig auf den Sex auswirken und die mithilfe guter Moderation zu bearbeiten, kann viel verändern!
@KonstanzeLecter
naja, eine Paarberatung kann auch nur helfen, wenn es eine Lösung gibt. Ich würde mal behaupten, in den meisten Fällen gibt es keine Lösung, dass der Sex wieder wie früher wird, oder man findet sie auch so.


Wir haben seinerzeit eine Paartherapie in Anspruch genommen, als wir für uns keine Lösung mehr sahen. Warum sonst sollte man dort hingehen.
In der Paartherapie lernten wir, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten, was unbedingte Voraussetzung dafür war, Lösungsansätze überhaupt entwickeln zu können.

Und du hast Recht:

Unser Sex ist - dem Himmel sei Dank - nie wieder wie früher geworden *freu*

Auf der Ebene, die wir miteinander nun haben, hatten wir früher einfach keinen Sex.
Da fehlte damals die innere Freiheit, die es braucht, um zu experimentieren, sich auf Situationen und auf Neues einzulassen, in andere Rollen zu schlüpfen, usw.

Aber bitte:
Das soll keine Empfehlung zu Paartherapie für alles und jeden sein.
Das ist lediglich mein Erfahrungsbericht zur Chance, die unsere Paartherapie uns eröffnet hat, wobei ich selbst definitiv der Partner mit dem höheren Verlangen war.
Eine Paartherapie halte ich bei den meisten Fällen die ich so mitbekommen habe nicht für zielführend.

Ich kann mich noch erinnern, an eine Freundin meiner Frau, das Paar wae damals um die 30 und sie hatte genau das Problem, sie konnte machen was sie wollte er hatte wohl keine Lust.
Sie löste das Problem dann damit, anzeigen in Zeitungen zu schalten und fremd zu gehen.
Dazu muss man aber sagen, sie war klein, eher fett als dick und optisch wenig attraktiv hatte aber ein großen Mundwerk. Er war natürlich auch nicht der Typ Womanizer und sie hat sich ihn wohl einfach gekrallt. Sie waren wenn ich mich recht erinnere sogar bei Therapien hat alles nix genützt und sie trennten sich dann auch recht bald.
So, das wäre dann
der Punkt wo ich darum bitten möchte

*zumthema*

zu kommen.

*danke*

lg erwil
Oops ich dachte das wäre:
Wenn der Partner längerfristig keine Lust hat

leider
musste ich mich bei dieser Umfrage für eine Antwort entscheiden.
Dabei hätte ich mal locker vier Kreuzchen setzen können..

1. ich habe es (stillschweigend) ertragen
2. ich habe ihn aufgefordert, etwas zu unternehmen
3. ja, wir haben eine Paartherapie in Ansspruch genommen
4. ja, ich habe mich dann irgendwann getrennt.

Es ist schwierig für mich diesen Prozess, der 21 Jahre gedauert hat mit einem Klick ab zu haken.
Vielleicht geht es einigen Userinnen ebenso wie mir.

erwil, hat dann deine Umfrage in diesem Kontext gesehen noch einen Sinn?
Definiv hat sie noch einen Sinn.
leider
musste ich mich bei dieser Umfrage für eine Antwort entscheiden.
Dabei hätte ich mal locker vier Kreuzchen setzen können..

Hätte ich die Möglichkeit für mehrere Kreuze gegeben, wären vermutlich mehr oder weniger alle Antworten ähnlich oft angekreuzt worden.
der Egalisierungseffekt wäre einfach zu groß gewesen.

Mit der Auswahl nur einer Antwort hoffe ich eine Fokussierung auf das zu haben, was in den Augen der jeweiligen Frau am ehesten zu einer Lösung geführt hat, wie auch immer die aussah oder aussieht.

Darüber hinaus hat sie - neben einigen Erkenntnissen und weiteren Impulsen, die ich für meine Hausaufgabe daraus ableite - den für uns alle überaus wichtigen Sinn, das Phänomen männlicher Unlust mit anderen Augen zu sehen.


Mir war jedenfalls vor meinen Recherchen nicht klar, daß männliche Unlust soo verbreitet ist.

lg erwil
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wundert
dich das wirklich, wenn die tradierte Männerrolle unterhöhlt wird?

http://www.welt.de/lifestyle … zu-Sex-Muffeln-mutieren.html
*******vina Frau
223 Beiträge
:)
Ich kann sagen ich habe diese Erfahrung auch gemacht in einer 7 jährigen Beziehung.
Und in anbetracht der Dauer der Beziehung, wirft man ja auch die Flinte nicht gleich ins Korn also erträgt man es erst....war einige Zeit sicher machbar ist.....dann fängt man an sich ein Kopfkino zu schaffen und befriedigt sich vll öfters selbst......irgendwann beginnt man drüber zu reden ...1....2....3......4mal und dann kommt irgendwann der Punkt wo sich die sexuelle lust so nach nähe Sehnt das man entweder fremd geht oder sich trennt.

Ich hab mich getrennt, weil ich jemand neues kennen gelernt habe und ich kann nur sagen für mich ist Sex in einer Beziehung unheimlich wichtig und ohne diesen kann ich mir eine Beziehung auch nicht mehr vorstellen.

Es gibt immer Faktoren wie die Arbeit usw......aber man muss einen Weg finden immernoch Zeit miteinander zu verbringen.

Im übrigen sind das nicht nur die Männer, es gibt auch genug Frauen die dauerhaft keine oder nur wenig Lust haben......

Fazit für mich jedenfalls Liebe hin oder her aber Sex gehört zu jeder guten Beziehung einfach für mich dazu *g*
Mir war jedenfalls vor meinen Recherchen nicht klar, daß männliche Unlust soo verbreitet ist.
Erwil, wohe kommt denn der SC Hype? Das geht den meisten Paaren so, dass nach ein paar Jahren, der Sex nichts mehr neues bietet. Alle kennen sich in und Auswendig. Manche reden darüber und das ganz geht ein weilchen weiter.
Am ende ist die Variationsvielfalt eben begrenzt.
Dann fangen aufgeschlossene Paare an zu swingen und es geht wiede ein stück weiter aber auch das stößt auf Grenzen wo es dann anfängt sich zu wiederholen.

Frauen sind da etwas anders als Männer orientiert, ihnen es ein anderer Partner nicht so wichtig aber wenn ihnen Sex so wertvoll ist, wieso sollten sie das nicht mit anderen machen bzw. umgekehrt?
@fesselnd
Wundert
dich das wirklich, wenn die tradierte Männerrolle unterhöhlt wird?

Nein, natürlich wundert mich das nicht.
Die Veränderung der Rollenbilder in den letzten - sagen wir - 40 Jahren hat natürlich für Verunsicherung gesorgt und zeigt sich sicherlich auch in männlicher Unlust und Gefühlen von Überforderung.

Aber ganz ehrlich:
Ich weine den tradierten Rollenbildern keine Träne nach!
Und ich denke, es lohnt sich bei allen Geschlechtern, sich den Herausforderungen zu stellen, die die Veränderung von Geschlechterrollen mit sich bringt.
Man muss auch bedenken, dass die Libido alterabhängig ist und sie bei jungen Männern höher ist als bei jungen Frauen, sich das aber umgekehren soll in späteren Jahren was irgednwie auch meine Erfahrung entspricht.
Wie fesselnd schon erwähnte, bei Männern um die 50 kommen eben auch Altersbedingte Einschränkungen zum tragen. Mit einet Brille können die meisten ja noch offen umgehen aber dass auch die Potenz nachlässt bzw. die Libido das wird meist auch unter den Tisch gekehrt.
Wir haben einige Männer im Club getroffen, die das betraf und ich möchte mich da nicht ganz ausschließen. Deswegen eine langjährige Beziehung zu beenden? Wir alle werden Älter und die Gebrechen werden zunehmen.
Mit einet Brille können die meisten ja noch offen umgehen aber dass auch die Potenz nachlässt bzw. die Libido das wird meist auch unter den Tisch gekehrt.

Ja, Männer neigen offenbar dazu, sich selber auch ziemlich Druck zu machen.
Es gibt ja andererseits durchaus auch Männer, die mit über 70 ganz entspannt sagen können:
"Natürlich habe ich Sex, und auch Lust. Dafür brauche ich doch nicht unbedingt eine Erektion."
(Eine Haltung übrigens, die der Erektionsfähigkeit zuträglich ist.)
Und die ganze Sache entspannter anzugehen, läßt sich ja vielleicht auch lernen.

Wobei ein Swingerclub dafür sicher nicht der geeignete Ort ist, um einen gelasseneren Umgang mit sich selbst zu lernen *g*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
So
Wie fesselnd schon erwähnte, bei Männern um die 50 kommen eben auch Altersbedingte Einschränkungen zum tragen. Mit einet Brille können die meisten ja noch offen umgehen aber dass auch die Potenz nachlässt bzw. die Libido das wird meist auch unter den Tisch gekehrt.

war das nicht gemeint. Bei mir gab es kurz nach 50 diese Phase des Abhängens. Seltsamerweise war es aber nicht wirklich so, sondern ich hatte wochenlang bis zu 13 Ejakulationsorgasmen täglich. Das Schlimme war die das alles begleitende Depression. Und die ganze Problematik wurde von einer Heilpraktikerin durch Verschreiben der richtigen Tropfen beendet. Dann war wieder alles wie zuvor und ich konnte Gas geben in meinem Leben.

Aber ganz ehrlich:
Ich weine den tradierten Rollenbildern keine Träne nach!
Und ich denke, es lohnt sich bei allen Geschlechtern, sich den Herausforderungen zu stellen, die die Veränderung von Geschlechterrollen mit sich bringt.


Ich auch nicht. Wenn man erst mal verstanden hat, wie die Häsin läuft, warum sie so läuft und wie man den Casus knacksus (Spieß) umdreht, hat der Mann wieder das Sagen.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Pornografisierung
Aus einem oben "gelinkten" Artikel:

""Diese Pornografisierung unserer Gesellschaft hat dazu beigetragen, dass die eigenen sexuellen Wünsche knapp werden", so Gunter Schmidt. Die Gesellschaft ist inzwischen so weit, dass sie nicht, wie es der österreichische Philosoph Günther Anders ausdrückt, "um ihr tägliches Brot betet, sondern um den täglichen Hunger".

Ich persönlich kann mir schon vorstellen, dass die "Pornografisierung der Gesellschaft" ein Mitursache männlicher Unlust sein könnte.
Man(n) denkt sich: "Mach mir Lust auf Sex, - mach mich an".

Jedenfalls ist es (für alle) nicht einfacher geworden....
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wenn
Mann an dem gemessen wird, wenn er sich selbst daran misst, was Frau in den Medien sieht, was Pornos zeigen, Profile suggerieren, kann er gar nicht genügen. Was sein kleiner Freund braucht weiß er eher, als was seine Partnerschaft braucht.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Versteh ich die Aussagen jetzt richtig, dass ein Mann nur "kann", wenn er das "Sagen hat"?

Also, dass ein Mann seine Libido verliert, nur weil eine Frau auf Augenhöhe mit ihm ist.


Meine Güte, das ist mehr als arm.

Erklärt aber vieles.

Auch die fehlende Bereitschaft vieler Frauen, noch eine "richtige" Beziehung einzugehen.
Auf unsichere, scheinbare Macho-Gemüter mag das durchaus zutreffen.

Sie wollen die Fäden in der Hand behalten.
******012 Paar
13 Beiträge
Sind das nicht...
alles nur subjektive Mutmaßungen?

Ich denke, die Unlust des Partners hat sicher viele Ursachen. Die sind ja auch schon ausgiebig beschrieben worden.

Ich selbst habe mich vor einem Jahr aus einer 15- jährigen Beziehung (10 verheiratet) endgültig verabschiedet. Ein großer, aber seitens meines Ex- Parners immer wieder totgeschwiegener Faktor, war seine sexuelle Unlust.

Am Anfang, übrigens auch ziemlich kurz nach der Hochzeit, schob er es noch auf Medikamente. Heute weiß ich, dass es auf fast jeder Packungsbeilage stand, dass sich Schwierigkeiten bei der Erektion ergeben könnten. Allerdings weiß ich auch heute, dass ich offenbar mit einem Hypochonder verheiratet war. Glaubt mir, angenehm ist es nicht, wenn man sich anhübscht und alles gibt um ihn rumzukriegen und wird dann mit einem angeekelten Gesichtsausdruck weggeschoben.
Tja und dazu kamen Sachen wie Langzeitarbeitslosigkeit bei ihm, berufliche Neuorientierung und Karriere bei mir. Deshalb gab es ständig Zoff- leider nicht nur verbal. Sicher alles Dinge, die eine Rolle spielen. Aber es ist immer individuell zu betrachten und wahrscheinlich nicht immer nur ein Auslöser.

Was hat das bei mir ausgelöst? Nun ja ich habe es aufgegeben, das Gespräch mit ihm zu suchen und habe echt an mir als Frau gezweifelt. Ergebnis: ich habe auch jetzt noch eine ziemlich gestörte Einstellung insbesondere zu meinem Körper. Vielleicht hat er sich auch in Sicherheit gewähnt? Ich hatte während dieser Beziehung gute 25 Kilo mehr auf den Rippen- so nach dem Motto, die will ja eh kein anderer, die hab ich sicher, aber ich brauch sie nicht mehr f... . Erst als ich nach der Geburt unserer Tochter (das hat er mal kurz geschafft) gesagt habe, dass ich mich so nicht wohlfühle und anfing mich zu verändern, da hat er angefangen nachzudenken. Aber anstatt mich zu unterstützen, hat er seinen Unmut und seine Unlust hinter gemeinen Attacken versteckt.

Ach und der Ehrlichkeit halber, ich bin dann auch zweimal fremdgegangen, aber das hat mir echt nichts gegeben, denn es hat ja an der Grundsituation nichts geändert.

Mein jetziger Partner hat mich ziemlich schnell in die Swinger- Szene eingeführt. Ja ich befinde mich immer noch auf Entdeckungsreise und hoffe, dass das noch lange anhält.
Allerdings gebe ich zu, ich habe vor jedem Date eine heiden Angst, weil ich mir einbilde, er würde mich hinterher nicht mehr wollen. Ich reagiere dann oft sehr unsanft und unfair. Es ist nicht so, das weiß ich, aber so kaputt bin ich aus einer solchen Beziehung rausgegangen.

So, das war mein Senf *zwinker*

LG Josi
@mad_and_lucky und @seeleverschenkt
ich habe mal gehört, daß
wer in seiner Sexualität frei ist, wer mit sich selbst klar und im Reinen ist,
beides kann:

Dominieren ebenso wie sich hingeben.

Ich denke, da ist was dran.

aber zurück zum Thema:

@**si
Hab dank für Deinen Beitrag. Für mich - und sicher auch für andere - sind diese Erfahrungsberichte bereichernd!

lg erwil
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