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leben mit Behinderung!!! im warsten Sinne des Wortes

leben mit Behinderung!!! im warsten Sinne des Wortes
Es ist vielleicht Egoistisch von mir,
aber hört euch nur mal meine kleine geschichte an und dann sagt mir :"
ist das nicht "Leben" mit behinderung(en)"?

Ein Tante (sie ist nur 15 jahre Älter als ich) ist sied ihrem 13. Lebensjahr durch einen Unfall bis zu 50% Geistig und zu 80% Körperlich Behindert!

Durch einen Tragischen Todesfall in der Famiele erklärten meine Eltern mir,
wir hätten zur Zeit keine andere möglichkeit als meine Tante bei uns aufzunehmen( da war ich 15 jahre). Man muß dazu sagen wir lebten also nun mit 4.Personen in einer 3.Zimmer Wohnung. Meine Tante schlief und lebte mit mir zusammen in einem Zimmer das mal grade 18qm hatte und das über 2 jahr. bis wir eine großer Wohnung für uns alle gefunden haben, hieß es zuerst nun aber dann wurde es länger und länger!

Nach ca.2 jahren hatten wir Keinen Platz in einer Wohngruppe, aber 2 jahre meiner jugend sind so hart und mit so viel entbährungen vergangen! Man muß sich das nur einmal vorstellen wie das ist! Aber wiederum sage ich mir auch ,das sie selber auch eine harte Zeit mit mir durchgemacht hat denn wenn ich mal wieder wütent auf sie war dann sagte ich ihr das auch! Zum schluß bin ich dann Ausgezogen mit 17!

Das leben zu dieser Zeit war wirklich LEBEN MIT BEHINDERUNG aber auf beiden Seiten,,,,,,,,,,,


Sorry an die, die dafür kein verständnis haben: es tut mir Leid!



Aber lieb hab ich sie trozdem noch!
Denn ich denke: Blut ist dicker als Wasser!
Also ich kann verstehen, dass das schwer war für dich, aber doch wohl nicht annähernd eine Behinderung?

Ich habe 5 Jahre meiner "Jugend" meiner kleinen Schwester gewidmet, auch mit ihr in einem Zimmer gewohnt und mich um sie gekümmert, sie er/aufgezogen und trotzdem denke ich nicht, dass ich eine Behinderung habe oder hatte! (Und ich bin mit 16 ausgezogen...)

Das ist keinesfalls eine Behinderung sondern eher eine unglückliche Situation, in der du dich hoffentlich gut geschlagen hast!

Also ich denke mal, dass das ein wenig deplaziert ist, ohne das böse zu meinen!


Liebe Grüße
Jule
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Ich denke es ist ein Unterschied ob man sich das Zimmer mit einer gesunden Schwester oder einer bis zu 50% Geistig und zu 80% Körperlich behinderten Tante teilt.

Das 2. ist dann doch ein wenig schwieriger, denn die ganze Situation ist doch auch völlig anders.
Ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen.

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
Naja trotzdem finde ich nicht, dass das eine Behinderung darstellt!

Aber hat ja sicher jeder seine eigene Meinung zu...
Frage
Was meinst Du, hat diese harte Erfahrung für Dein weiteres Leben gebracht? Hat es Auswirkungen auf Deine seelische Gesundheit? Dein Sozialverhalten? Wie hat Eure Familie das verkraftet?

Grüße, G.
zum thema.............
hab ja schon gesagt das es nicht einfach für beide seiten war?
Nein habe keinen seelichen schaden davon getragen mußte nur von heute auf morgen mit einer neuen lebenssituation klar kommen die ich so nicht wollte! unsere famiele( großfamiele) ist an diesem umstand zerbrochen weil der eine für den anderen kein verständnis mehr hatte. Aber wie gesagt sorry dafür das ich hier jemandem auf den schlips getretten bin Und das mit der Behinderung war ja auch nur bildlich gesprochen!
und für den umstand das meine Tante behindert ist kann ich nicht! Und die fage die ich mir stelle ist: bei so einer großen Famiele wäre es doch möglich gewessen eine einfache und bessere lösung zu finden als die die gefunden wurde!!!

meinm bezug zu behinderten menschen hat sich dadurch auch nicht geändert! denn ich habe noch einen behinderten menschen in unserer Famiele! also werde ich bestimmt nichts abwertendes über behinderte sagen!
*********ngel Paar
6.077 Beiträge
JOY-Team 
Es ist sicher sehr schwer, überhaupt plöztlich einen Menschen in sein Zimmer und damit auch in sein Leben gesetzt zu bekommen. Wenn dieser Mensch dann eine Behinderung hat, ist es noch schwerer. Denk immer daran, freiwillig kam Deine Tante nicht zu Euch, für sie war es sicher genauso schwer.

Aber ich kann Deine Gefühle gut nachvollziehen, ich habe eine schwerbehinderte Schwester (100% geistig behindert durch Geburtsfehler und autistisch veranlagt) mit der ich 18 Jahre lang mein Zimmer geteilt habe, 6 Jahre lang immer, danach in den Ferien und an den Wochenenden. Da lassen sich bei allem Verständnis und Verstand für die Situation des Anderen die Gefühle oft nicht unterdrücken, dann als sogenanntes normales Kind stehst Du immer hintenan.
Trotzdem kann ich nicht behaupten, dass ich meiner Kindheit oder Jugend beraubt wurde, sie verlief halt in manchen Dingen anders, als in anderen Familien.

Liebe Grüße von der Schmuse
Das Positive herausholen.....
Es mag gewiss eine schwere zeit gewesen sein, aber wenn Du das Positive daran mal rauspickst, hast Du doch bestimmt eine Menge Erfahrung mitnehmen können, die Dir keiner mehr nehmen kann.

Man kann wirklich icht immer aus allem etwas positives sehen, aber wo es möglich ist und man an einer Sache an Erfahrungen sammeln konnte und gereift ist, finde ich es auch toll.

Alles Gute, DieSie
sorry
was sind wir alle nett ...

*wc*
******ove Frau
13 Beiträge
das ist das Leben!
Du schreibst:

...mußte nur von heute auf morgen mit einer neuen lebenssituation klar kommen die ich so nicht wollte!

das müssen wir doch alle jeden Tag! Jeder Mensch erlebt doch immer wieder kleinere oder größere Schicksalsschläge, mit denen er irgendwie zurechtkommen muß, so ist das Leben! Ich habe in meiner Kindheit und Jugend aufgrund eines angeborenen Glaukoms (und Katarakt, grüner und grauer Star, zum Glück "nur" einseitig) schon als kleines Kind Operationen über mich ergehen lassen etc pp, als Kind mußte ich mir blöde Sprüche anderer Kinder anhören und auch heute bin ich manchmal noch unsicher, obwohl die meisten Leute meine Behinderung inzwischen kaum bemerken.

Aus schwierigen (Lebens-)Situationen kann man eigentlich auch immer etwas Positives ziehen, etwas lernen, selbstbewußter werden. Es macht einen stärker und manchmal auch reifer. In anderen schwierigen Situationen ist man vielleicht Menschen vorraus, die ähnliches noch nicht erlebt haben! Versuch, die 2 Jahre nicht als Belastung zu sehen, sondern überleg mal, was sie Dir Gutes gebracht haben.

Liebe Grüße!
Merle
****fee Paar
2.672 Beiträge
hallo
nein ein Leben mit Beh... ist das nicht gewesen.
Aber für dich war es auch kein richtiges Leben.
Sorry wenn ich das jetzt sage, aber ich finde es von deinen Eltern sehr unverantwortlich gewesen ist, das deine Tante mit diesem Behinderunggrad zu dir ins Zimmer gelegt worden ist. Habe nur mir dem Kopf geschüttelt, als ich deinen Beitrag gelesen habe.
Hut ab, das du es so lange durchgehalten hast.

lg Ponyfee
kaum einer frägt sich hier ob es der tante wohl gefallen hat mit einem pubertierenden 15 jährigen ihr zimmer zu teilen? gut bei 50% geistiger behinderung hat sie es wohl nicht mehr "ganz" mitbekommen ..! *roll*

ich denke nicht das eines meiner geschwister (die sich übrigens mit mir zu neunt ein zimmer teilen mußten) einen schaden durch denn rolli erlitten hat. von einpaar blutigen nasen beim raufen mal abgesehen: aber auch die bekamm ich regelmässig zurück! *fiesgrins*


diese ja/nein/vieleicht haltung von dir eveldick verstehe ich nicht, was möchtest du uns eigentlich sagen? *frage*
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