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Die Libido der Frau ...

*********rchen Mann
353 Beiträge
Aber man kann sich doch nicht einfach so damit "abfinden", oder?

Es muss doch noch andere Möglichkeiten geben als

1. Mir ist es scheißegal, ob mein Partner grad nix von Sex wissen will, ich müll ihn trotzdem damit zu, und laufe damit Gefahr, dass er irgendwann garkeine Lust mehr auf Sex hat

und

2. Ich lass es bleiben und ziehe mich zurück, und traue mich nicht mehr über Sex zu reden, und meine Phantasien vorzubringen, und verliere dann irgendwann meine Phantasien im Zusammenhang mit diesem Partner total

Gruß
V
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ehrlich gesagt
ich kenne keine einzige Beziehung in meinem Umfeld, in der nicht einer der Partner untervögelt ist. Und es sind etwa gleich viele Frauen betroffen. Stimmt aus meiner Erfahrung also nicht, das es nur die Frauen sind die weniger Lust haben.
Aber, oft ist es genau der Teil, der auf den Sex besteht und ihn vermisst, der ihn verhindert...
Das bemerke ich an der Art, wie er gefordert wird. Da werden genau die Hebel betätigt, von denen jeder weiß, dass sie das Gegenteil bewirken von dem was erreicht werden will. Und das kann kein Zufall sein *ggg*.
Es scheint mir oft, das man mit der Forderung einfach nur eine Art Position festigen will "ich wollte, Du nicht!" und damit den anderen in eine schuldige Position bringt.
Kehr sich das nämlich um, sieht die Sache ganz anders aus. *gg*
Ich selber habe ewig ein allzeit potentes Gebaren an den Tag gelegt und damit meinen Mann unter Druck gesetzt.
Ich weiß heute, das ich dabei ziemlich unbewusst war. Aber es verhalf mir zu einer guten Position in unserer Ehe. Ich durfte beleidigt sein, enttäuscht, usw und mein Mann fühlte sich unfähig, schwächer.
Es hat eine Weile gebraucht, ehe ich mein eigenes Spiel durchschaut habe, es ist soviel leichter auf den anderen zu zeigen und zu sagen "Du willst ja nicht!" Als hinzusehen, womit man selber die sexuelle Begegnung verhindert.
50/50 ist es fast immer, darauf würde ich wetten. *gg*
*********rchen Mann
353 Beiträge
Naja, ich z.B. fühle mich eher scheiße, wenn ich will und die Frau nicht.

Ich bin dann weniger der "gute" (ich wollte ja, aber DU nicht), sondern eher der "böse" (weil ICH etwas will, was den anderen überfordert).

Klar ist der andere im Sinne des Egoisten in mir "schuld" daran, dass ich nicht das bekomme, was ich will, weswegen ich "unzufrieden" mit ihm bin, aber schon dass ich deswegen unzufrieden mit ihm bin, finde ich (der Rest von mir) ziemlich scheiße von mir.

Gruß
V
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