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Kampfsubbies - gewollt, gehasst, seid ihr, seid ihr nicht?

*******pain Paar
389 Beiträge
Kampfdoms
Gibt's eigentlich auch Kampfdoms?

Und wenn ja: passen dann die Kampfdoms eher zu den Kampfsubbies oder sind es eher die Friedensdoms, die zu den Kampfsubbies passen, und die Kampfdoms zu den Make-Love-Not-War-Subbies?

Wenn ich's mir recht überlege. gehören zum Kämpfen immer zwei, ausser man heisst Don Juan, der gegen Windmühlenflügel gekämpft hat. Denn der Kämpfer erwartet ja einen Widerstand, sonst wird der Kampf sinnlos, denn ohne Widerstand gibt es nichts, wofür gekämpft werden müsste.

Insofern braucht Kampfsubbie zwingend einen Kampfdom, um glücklich zu werden.

Aber ist ein Dom eigentlich noch Dom, wenn er sich in die Niederungen des Kämpfens begibt? Ein Herrscher kämpft nicht, sondern lässt kämpfen.

Weil's in unserem Fall keine Armee gibt: Subbie mit sich selbst.

Nun ja, ich überstrapaziere hier wohl die Logk der Sprache .....


Kämpferiisches Wochenende ohne Tote wünscht


stephensson
art_of_pain
*******ubby Frau
65 Beiträge
ich würd sagen ein dom kämpft ja nicht wirklich
er demonstriert dem Subbie damit dass er net wirklich kämpfen muss seine Überlegenheit
bei uns ist es zumindest so, ich weiß ich hab keine Chance und kämpfe
nur damit er mir das weiter beweisen kann
der Subbie kämpft ja eigentlich immer gegen sich selbst weil er abwägen muss ob es ihm wichtiger ist sich zu wehren und die Ausweglosigkeit zu genießen oder ob er lieber brav dem geliebten Herrn dient und damit straffrei aus der Sache rauskommt
Hihi, klasse Beitrag
Das kann man so wunderbar weiterspinnen *lol*

Dürfen Devote auch mal Kampfsubbies sein?
Stell ich mir lustig vor:

"Du unterwirst dich mir!"
"Ja, klar Meister, aber vorher beiße ich dich noch ne Runde, bis du mich geknebelt gekriegt hast." *fiesgrins*

[b]kicher[/b]


Hat natürlich auch eine ernsthafte Note.
Wenn sub wirklich 100% devot ist, aber top eigentlich den Widerstand braucht, dann passen die zwei leider nicht zusammen.
Umgekehrt auch: Wenn sub so richtig renitent ist, top aber doch gerade diese unterwürfige Hingabe sehr mag, dann wird das wohl auch nicht lange gutgehn ...

Ich sage aber auf jeden Fall: Fesselntesten muss einfach sein. Jawollja. Wenn schon, denn schon *cool*
*******ubby Frau
65 Beiträge
ich könnt so garnet sagen was meinem Dom besser gefällt
ich weiß er freut sich wenn ich zahm bin aber ich glaub das er selbst es auch braucht mir beweisen zu können wie stark er is
****_nw Frau
691 Beiträge
Errata
Don Juan, der gegen Windmühlenflügel gekämpft hat
Äh, war das nicht Don Quichotte?

Alre, die sich verwundert die Spinnweben aus dem Keller aus den Augen reibt
****_nw Frau
691 Beiträge
Und wo ich schon mal da bin
Ich bin keine Kampfsubbi und mein Mann ist ein ganz Friedfertiger, wenn ich an meinen Fesseln zerre, dann nur aus unwillkürlichem Gezappel heraus, nicht weil ich auf Houdini trainieren würde.
Mich irritiert ein wenig der Tenor einiger Posts, dass eine friedliche Sub doch langweilig sei.
Lasst es doch einfach eine Frage des Geschmacks und der Vorliebe sein. Mir wäre mit einem Kampfdom nicht gedient, denn ich brauche das Gefühl, mich FREIWILLIG hinzugeben, wirklich überwunden zu werden, und wäre es auch nur „im Spiel“ würde mir eher Angst als Lust machen.
Es gilt wie immer: „jeder Jeck iss anners“
Alre
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Hingeben
möchte ich mich auch, Kampf liegt mir nicht. Allerdings brauche ich eine souveräne Führung, sonst werde ich unsicher und teste die Grenzen aus.
****eur Mann
7 Beiträge
Manche ziehen es an
Hallo,

also die meisten Subs mit denen ich gespielt habe war solche Kampfsubbies. Ich scheine Frauen anzuziehen, die gerne die freche Göre spielen und versuchen auf dem Verhandlungsweg keinen Meter Boden freiwillig zu räumen. Das erfordert dann weniger Schlagkraft als Konsequenz.

Normalerweise habe ich da nichts dagegen. Nur in Ausnahmefällen hat das schon mal Ausmaße angenommen, da wurde es mir doch zu viel.

Horst
*******ubby Frau
65 Beiträge
wenn man ein halbwegs sensilber subbie is sollt man aber merken wenn man zu weit geht finde ich
dass man ein wenig die respektlose spielt ist ja in ordnung aber ein gewisser grundrespekt sollte schon da sein
Zustimmung, sweet_subby. Der gegenseitige Grundrespekt darf von solchen Spielen nicht beeinträchtigt werden. Den Gegenüber schlagen wäre für mich z.B. völlig undenkbar! Inzwischen habe ich auch Abende erlebt, an denen ich handzahm und butterweich war, war auch toll - so als Abwechslung und zum Luftholen vor der nächsten kleinen Rebellion *zwinker*
*******ubby Frau
65 Beiträge
das mit dem nicht schlagen ist ein wichtiger punkt für mich!
ich habe nix dagegen dass er mich in anderen situationen schlägt aber wenn wir kämpfen(wobei kämpfen übertrieben ist da eh nur ich kämpfe) ist das einzige was er machen darf mich dingfest machen!
je nachdem wie wild es zueht kann er keine Kontrolle darüber haben wie sehr er mir weh tut oder wohin er schlägt, das is einfach zu gefährlich
genauso umgekehrt
*******pain Paar
389 Beiträge
OT: Bildung
Alre hat dankenswerter Weise eine meiner von mir so gefürchteten Namensverwechslungen korrigiert:

Der Mann, der gegen Windmühlenflügel kämpfte, war natürlich Don Quijote, nicht Don Juan. Und er ist der Held des berühmtesten Romans des spanischen "Goethe" Miguel de Cervantes, der 1605-1615 erstmalig erschien.

Wogegen Don Juan der Held einer der berühmtesten und von mir geliebten Opern W.A. Mozarts ist, der dort italianisiert "Don Giovanni" heisst, und als der Vertreter des Typus "Frauenheld" gilt.

Bei beiden adligen Spaniern sehe ich keinen Zusammenhang mit BDSM, also schliesse ich hier ganz schnell. OT aus und Bühne frei für die Fortsetzung "Der Widerspenstigen Zähmung". Was nun wirklich der eingedeutschte Titel eines Lustspiels von William Shakespeare ist.


stephensson
art_of_pain
*******ster Frau
394 Beiträge
also, mein dom fänd es scheiße, wenn ich nich ab und zu bocken würde... *cool*
******_sn Frau
1 Beitrag
andererseits...
ich bin auch als kampfsubbie gestartet, vor vielen jahren. mein Herr hat es mir ziemlich fix abgewöhnt. bei provozierendem widerstand gab es schlimme strafen. es war ihm ein leichtes, mich an die jeweilige belastungsgrenze zu befördern und meinen widerstand zu überwinden. das war zum teil sehr heftig und schmerzhaft, da lernt kampfsubbie schnell, "brav" sein zu wollen.

der jetzige modus ist jedoch nicht langweiliger, weit gefehlt. die anforderungen meines Herrn sind oft so gestellt, dass ich mich auf die eine oder andere art überwinden muss oder mich sehr, sehr bemühen muss. irgendwie kämpfe ich dann mit mir selbst, statt mit ihm. doch kampfsub??

ich schätze diese herangehensweise sehr. die intensität des erkämpften ist erheblich, dadurch erleben wir große, große nähe und tiefe. ferner verankert es die positionen von dom und sub fest, weil das spiel weniger spielerisch ist. schwer zu erklären.

beide varianten haben ihre vorteile, ich kann beiden viel gutes abgewinnen. es hängt - wie so oft im leben - von den beteiligten ab, welchen modus man wählt, oder es wird gemixt.

erstaunlich finde ich, dass sich hier fast alle zum kampf.subbie.tum bekennen. es gibt wohl wenige Herrn wie den meinen, die darauf keinen wert legen. hm.

schöne woche,

avidal.
gegenwehr...
muss doch sein...austesten...ausreizen....bis nichts mehr geht...

sonst ist es ja langweilig, nur ja und amen....

ausserdem gehört es für mich dazu...um in die richtige stimmung zu kommen....einfach auf die knie und spiel hat begonnen ist nicht so einfach...
Naja...
also ich würde mich schon als äußerst widerspenstig bezeichnen, habe zum Austesten der Reaktion auch schon den einen oder anderen Dom mit meiner Widerspenstigkeit zur Weißglut gebracht *rotwerd* aber kampfsubbie? das wort mag ich nicht!
****on Mann
24 Beiträge
Genau diese sorte subs mag ich *ggg*

alles andere ist doch langweilig *zwinker*


Ich fühl ich mich sowiso vorallem zu frauen mit starkem selbstbewustsein und starker ausstrahlung hinzugezogen.

Genauso möcht ich auch dass diese stärke in einer session zum vorschein kommt.

BDSM fänd ich ohne diese herausforderung eine sub zu "bändigen" reichlich uninteresannt. *g*


gruss
psy
stimmt schon...sonst hätte man sich ja gleich ne puppe hinstelln können...die wortlos alles über sich ergehn lässt....
*******ubby Frau
65 Beiträge
mein freund versucht seit er die einträge hier gelesen hat alles um mir das 'Kampf-Subbie' sein auszutreiben
*lach*
mein freund versucht seit er die einträge hier gelesen hat alles um mir das 'Kampf-Subbie' sein auszutreiben

Uuund? Gelingt es ihm?

[b]kicher[/b]
*******ubby Frau
65 Beiträge
das behalt ich grad mal für mich, er steht hinter mir *hae* *hae*
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Dom is watching you
Es ist schon eine gewisse Vorsicht geboten mit dem, was man hier schreibt, das könnte jederzeit gegen vorlaute Subies eingesetzt werden. *rotwerd*
*ggg*
das liebe Huffi, nehme ich für mich auf jeden Fall in Kauf, denn im Grunde macht doch das gerade den Reiz aus...Ich weiss er kann es nicht leiden, aber letztendlich bin ich mir sicher, waren andere subbies, die er zwischenzeitlich mal vorgezogen hat, viel zu langweilig.... *ggg* sonst wäre er wohl kaum wieder zu mir zurückgekommen *lol*
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Ich weiß nicht so recht...
Manchmal muss ich schon hart schlucken, wenn ich hier offen lege, was ich so gar nicht mag und das prompt gegen mich verwendet wird. Den Dom unmerklich austricksen ist meine Art, zu kämpfen und hat durchaus seinen Reiz...Obwohl ich eigentlich unter Kontrolle gebracht werden will, nicht ganz einfach! Irgendwie will irgendetwas in mir wohl die entscheidenden Hinweise an Dom bringen...Es bleibt spannend!
Kämpfen
ja, auch ich kämpfe oft genug, letztlich auch, um von ihr in die Knie gezwungen zu werden; für mich/uns macht es insbesondere den Reiz aus, in die Unterwerfung GEZWUNGEN zu werden - und danach kann sie mit ihrem sub "spielen", wie sie es will und mag!
Aber ich kämpfe auch oft genug mit mir selbst/in mir: zwischen Gehorsam und Aufmüpfigkeit/Zickigkeit/Ausführen der Weisung oder dagegen wehren - mal siegt das Eine, mal das Andere!
Aber natürlich kann es (für beide) auch wunderbar sein, der DOM einfach so zu ihrem Wohl zu "dienen", vollkommen eigenständig, ohne Weisung, ohne Kampf.
Fazit: Kampf ist sehr reizvoll und belebend - auch ich bin also Kampfsub -,
sofortiger Gehorsam oder auch "eigenmächtiges" Dienen zum Wohl der Herrin kann äußerst lustvoll sein.
Lb. Gruß
wolf442
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