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Kampfsubbies - gewollt, gehasst, seid ihr, seid ihr nicht?

Kampfsubbies - gewollt, gehasst, seid ihr, seid ihr nicht?
Halloo, hier mal mein erstes Thema hier ...

ich habe da eine kleine Frage an Euch, die gleich mal mit einer Definition beginnt:

Als Kampfsubbies sehe ich jene an die gerne mal beim "Spielen" aufmüpfig sind. Hauptsächlich darin, mal die Fesseln zu testen und gegebenenfalls da auszubrechen. Und eben gerade das zu versuchen!
Also eben gerade nicht devot sind, sondern dem Dom die Stirn bieten und von Unterwürfigkeit mal so garnix halten, wohl aber vom Bezwingen.
Auch ein Kampfsubbie kann irgendwann mal aus den Fesseln nicht mehr raus und muss sich dem hingeben was da kommt ...

Nun mal meine Frage: Mögt ihr diese Sorte Sub? Seid ihr vielleicht eine(r)? Wie ist das dann bei Euch?
Oder gibt es Leute unter Euch die das mal so gaarnicht haben wollt? Wenn, warum?


Ich für meinen Teil mag es ausgesprochen gerne.
Aktiv wie passiv.
Wenn ich "oben" bin kann ich mit Frauen, die einfach nur alles tun was ich sage, die nie die Fesseln testen, die niemals mir die Stirn bieten, so garnix anfangen.
Umgekehrt auch: Wenn ich "unten" bin, niemals gucken dürfen ob ich da rauskomme ... neee. Wenn schon, dann richtig. Und wenn sie das mit dem Fesseln dann nicht ordentlich hingekriegt hat ... naja ... *zwinker* ... dann gibts eben ein langes Gesicht ihrerseits. *gg*
klares JA!
*rotwerd* Dann bin ich ja auch eine Kampf-Subbie.
Natürlich muss getestet werden, ob das auch richtig gemacht ist und natürlich hat die Subbie keine Chance, aber versuchen und zappeln muss sein, sonst machts keinen Spaß, einfach nur da liegen und gar nichts tun ist doch langweilig *ggg*
*smile*
Ich mag das Machtspiel sehr gerne. Immer nur "ja und amen" finde ich persönlich sehr öde. Allerdings muss ich sagen, es ist nicht grundsätzlich so. Es muss in die Situation passen. Grundsätzlich gehe ich also nicht gegen meinen Herrn an. Es ist eben Tagesform abhängig.

[b]winke[/b]

Sandfarbene
*********1980 Mann
44 Beiträge
Aber sicher
Ich will schließlich nicht immer alles geduldig vor die Füße gelegt bekommen, sondern durchaus auch Widerstände spüren und überwinden.
Für mich macht es einen nicht gerade kleinen Teil des Reizes am Ganzen aus, Subbie dabei sehen, hören, spüren - also erleben und genießen - zu können wie sie versucht, die Grenzen, die ihr gerade gesteckt wurden zu überwinden.
Ebenso gehört auch dazu, dass sie nicht immer sofort springt, wenn ich mit dem Finger schnippe - ich will schließlich einen Menschen und keine Vollzeit-Marionette.
Wie langweilig wäre denn das folgende Szenario? Subbie legt sich wie jeden Abend auf den Teppich, lässt sich widerstandslos verbiegen und verknoten, ist hübsch verschnürt, lässt (schlimmstenfalls) gelangweilt über sich ergehen, was man nun mit ihr anstellt, wird wieder entknotet, noch ein kurzer Gute-Nacht-Kuss, Ende. - Schön und in Ruhe geführte Fesseln in allen Ehren, aber wenn ich sowas immer wollen würde, würde ich einen Geschenkverpackungskurs machen. *zwinker*
Fazit: Es ist zwar durchaus schön, wenn sie mal einfach nur macht, was man ihr abverlangt, ohne Widerworte zu geben, aber grundsätzlich will ich eine starke Partnerin und kein 24/7-"ich mach alles was Du willst"-Spielzeug.
*******pain Paar
389 Beiträge
Halb zog er sie, halb sank sie hin
Zuerst lasse ich mich treu und brav fesseln, und dann, wenn ich gefesselt bin, zerre ich an den Fesseln und tue so, als ob es das Unmöglichste dieser Welt wäre, wenn ich gefesselt bin?

Nettes Schauspiel.

Wenn der Partner mit seiner Dom-Rolle ebenso umgeht (mit geschärfter Stimme: "Wenn du nochmals an deinen Fesseln zerrst, gibt es zwanzig Peitschenhiebe!") und beide sich einig sind, kann es ein lustiger Abend werden.

Wie ich a.a.O. schrieb: das bewusste Einnehmen von Rollen verschärft die Selbstwahrnehmung.


stephensson
art_of_pain
********Nike Frau
148 Beiträge
...
Ich glaube, ich bin auch so ein Kampfsubbilein. *g* Ich brauche den Kräftevergleich, die Provokation. Zu wissen, dass man als Mensch wahrgenommen wird und nicht nur Spielzeug ist. Außerdem brauche ich das, um in meine Stimmung hineinzurutschen. Ich kann nicht von eben auf jetzt auf die Knie gehen und nur noch gehorchen.
Das ganze hat was von Bezwingen und Aufgeben. Wie art-of-pain schon schrieb: halb zog er sie, halb sank sie hin... Das Hinsinken kann dann schon ziemlich unvermittelt kommen, aber das ist ja der Sinn und Zweck des ganzen.
*zwinker*

Der Chaoszwerg
Definitiv Kampfsubbie! Und am besten von Anfang an. Am liebsten ist mir, wenn sich Dom und Sub zu Beginn des Spiels auf Augenhöhe befinden und die Dom ihren Sub in seine Rolle und Position zwingt. Natürlich mit seiner erheblichen Gegenwehr, die von ihr perfide gebrochen wird.
Besonders alle Praktiken, die mit Schmerzen zu tun haben, machen doch am meisten Spaß, wenn sie dazu dienen den Sub erst in seine Rolle zu zwingen.
Ich hasse den Ausdruck "Kampfsub" fast so sehr wie "Kofferdom" !

Ich selbst würde mich eher als ein klein wenig renitent bezeichnen...
Renitent= widerspenstig; bedeutet Aufsässigkeit, Widerspenstigkeit. Funktional gesehen handelt es sich um einen Kampfbegriff. Historisch wurde damit zumeist eine Verhaltensweise von Untergebenen gegenüber einer (weltlichen oder kirchlichen) Obrigkeit benannt und als falsch denunziert.


Eine s.g. Kampfsub würde meiner Meinung nach doch alles daran setzen dem Dom das Spiel zur Aufgabe der Unmöglichkeit zu machen ... somit versaut Sub sich doch selbst den Spaß ?!

Je nach Art der jeweiligen Session liebe ich es zu provozieren, an den Fesseln zu zerren und der Dinge zu harren die da noch kommen werden .. allerdings kämpfe ich nicht gegen meinen Herrn

In dieses Sinne
LG
die Kratzbuerste M_UT
Natürlich!
Denn ansonsten wird es ja langweilig!
Liebe Grüße
augenhöhe
dann muß ich mich wohl auch dazuzählen. meistens nennen sie mich ja frech, und aufsässig. dann eben kampfsub.*grins*


*cool* auch die augenhöhe finde ich sehr wichtig. nur in der spielsituation begebe ich mich unter. sonst fordere ich respekt und akzeptanz.
sub sein, um nur zu kriechen finde ich langweilig und wenig aufregend.

daher.......
mit stolzen, masochistischen grüßen
blondie2 *hotlady2*
@ m_ut:
Eine s.g. Kampfsub würde meiner Meinung nach doch alles daran setzen dem Dom das Spiel zur Aufgabe der Unmöglichkeit zu machen ... somit versaut Sub sich doch selbst den Spaß ?!
Wieso das denn?

Es ist lediglich eine Art, sich nicht sofort dem Dom unterzuordnen, sondern eben der Machtlosigkeit entgegenzugehen, sie sich eben zu "erkämpfen".
Genau das ist dann ja auch das Spannende daran: Sub wehrt sich, schafft es fast rauszukommen ... und dann legt top nochmal nach, verfeinert die Fesseln. Stufe für Stufe. Und wenn dann gar nichts mehr geht, dann geht es erst richtig los!, aber es sind eben beide schon mittendrin.

"renitent" ist aber auch sehr passend als Begriff *ggg*
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
ich mag die Begrifflichkeiten nicht, aber egal ... klare Aussage von mir: ich mag keine Opfer, ein echter Gegner verschafft mir höchsten Genuß *fiesgrins*

Michael
nicht immer
Ja also eine Frau die schonmal testet wo ihre Grenzen sind , ist mir allemal lieber als eine Frau , die einfach nur alles macht was ich ihr Sage.

da fehlt mir der eigene Wille udn der Stolz, den dehn darf und soll eine devote Partnerin bei mir gerne haben und auch zeigen.


Ich weis garnicht ob ich mich da noch zu Dom zaehlen darf aber ich bevorzuge Frauen die man manchmal zu ihrem Glueck etwas zwingen muss.

Bei Dingen, die sie vieleicht mal gerne machen wuerden , aber sich doch nicht von alleine trauen.... .. und in diesen Momenten .. duerfen sie dann auch gerne mal einen Aufstand proben *cool*


[b]verneig[/b]

Tony
Hmm...
...wenn der Dom nicht ausreichend fies ist ärgere ich halt nen bissel...kneifen ...grinsen...sowas... *zwinker*
Ansonsten bin ich ne ganz ganz brave Subbie *g*
*******tig Frau
33 Beiträge
<----- ihrem namen da so gar keine ehre macht*ggg* wäre doch auch langweilig
wenn es immer ganz ohne gegenwehr wäre ....
wo bleibt dann der reiz der sache das interessante daran ist ja eben das die sub eben erst in ihre rolle "gezwungen" werden muss

wenn sie immer nur sofort wiederstandslos alles ausführt was ich ihr sage oder immer ganz still in den fesseln liegen bleibt dann macht es doch keinen spass

ich mag den kampf und ich geniesse das kräftemessen und natürlich meinen triumph...grins..

also ihr kampfsubbis bleibt so und weiter gehts..
******got Frau
59 Beiträge
aber sicher dat!!
Wenn man mich als Kampfsubbi bezeichnen will, dann soll es so sein :).

Ich geb mich zwar gern Wehrlos aber doch nicht Hirnlos.

Warum soll Dom sich denn nicht bemühen mich zu bändigen?
Warum soll Sub sich denn Marionettenhaft hingeben?

Wie soll Dom denn die Grenzen von Sub erfahren?
Wie soll Sub denn die Grenzen erweitern?

Warum und wieso soll ich nicht kämpfen? Ich lebe doch und bin keine Puppe die man bei Bedarf aus dem Schrank holt.

Dann macht das sich Hingeben, das Fallen lassen, das Genommen werden und das Aufgefangen werden doch erst so richtig Spaß.

lieben Gruß
Lescargot
*****_be Frau
10 Beiträge
übertrieben
Hallo zusammen,

mir selbst ist es noch nicht passiert, aber Euch vielleicht schon einmal oder vielleicht auch nicht... Habt ihr schon einmal die Grenze überschritten und den Dom "ratlos" gemacht bzw. dieses Spiel der Aufmüpfigkeit übertrieben?

Fals ja, wie sind eure Doms damit umgegangen bzw. wie seid ihr als Dom damit umgegangen und lief das Spiel weiter oder nicht?

Lg Kyrra
******ina Frau
25 Beiträge
"Kampfsubbi" ist ein super Begriff....

Genau so könnt' man/frau das auch nennen, wie ich bin. *ja*

Drum schreib' ich ja immer ich bin nicht devot - obwohl ich mich dem SM hingezogen fühle....
@Kyrra
Hi Kyrra,

hast du es denn schon einmal geschafft ?? bei einem solch verschmitzten Laecheln
auf deinem Foto macht dir das bestimmt Spass *cool*

na also bisher hat es bei mir noch keine geschafft ...

Auch wenn eine schonmal kurz davor war aber also sie dann gemerkt habe das Ich wirklich , wirklich bald keinen Spass mehr am gereitzt werden fand , hat sie dann aufgegeben.

Wenn sie aber doch gewinnen solte, so wuerde ich Sie knallhart vor die Haustuer setzen und die klamotten bleiben noch 5 Minuten in der Wohnung !!

die bekommt sie dann und darf sich morgen wider bei mir melden. *fiesgrins*

schliesslich ist es ja doch meisten das Ziel des Sub am ende nachzugeben bzw. der verlierer zu sein .

eine recht komische Situation wenn der/die Sub am ende uber dem Dom steht hmm ich weiss nicht .....
@Kyrra sorry
Ups .. sorry Kyrra habe ja eben erst gelesen das du laut Profil wohl eher dominant bist ...

da koennte das verschmitzte Gesicht natuerlich auch herkommen *zwinker*
*****_be Frau
10 Beiträge
@Tony
kein Problem *ggg*
@kyrra
Bin ja eig eher devot - aber habs mal versucht ob mir DOM vielleicht auch liegt...meine Probe-Sub ( mein Frauchen) war allerdings so aufmüpfig dass ich kapituliert habe.
Sie hat tatsächlich zurückgeschlagen !
Und mich damit in die Zwickmühle gebracht...
Rohe Gewalt wollte ich nicht anwenden (kann ich auch garnicht) ...außerdem hätte das von ihrer Seite aus zum Abbruch geführt.
Total frustrierende Situation...
seitdem lass ich es und bleibe Subbilein.
Ich wußte schon vor meiner ersten Session, daß ich eine Kampfsubbi bin *gg*. Mein Dom hat inzwischen feststellen müssen, daß ich in der Lage bin, mich aus Handschellen zu winden, Fußfesseln mit den Zehen zu öffnen und auch nachts um drei noch frech sein kann. Allerdings merke ich auch, daß es ebenso Situationen gibt, in denen es mir Freude macht, einfach zu gehorchen. Und da er genauso Freude an meinen kleinen Insubordinationen hat wie ich, ist es immer wieder schön mit ihm *kuss*

Ich kann zwar verstehen, daß es - wie bei allem - auch andere Meinungen gibt zu dem Thema, aber ganz ehrlich: ich zumindest habe ihm von Anfang an gesagt, was Sache ist, und er konnte sich überlegen, ob er damit leben will oder nicht. Wenn jemand so überhaupt kein Interesse an einer Sub hat, die sich wehrt, dann erwähnt man das im ersten Gespräch und siebt allein dadurch schon mal aus, oder?
Ich wußte schon vor meiner ersten Session, daß ich eine Kampfsubbi bin *gg*. Mein Dom hat inzwischen feststellen müssen, daß ich in der Lage bin, mich aus Handschellen zu winden, Fußfesseln mit den Zehen zu öffnen und auch nachts um drei noch frech sein kann. Allerdings merke ich auch, daß es ebenso Situationen gibt, in denen es mir Freude macht, einfach zu gehorchen. Und da er genauso Freude an meinen kleinen Insubordinationen hat wie ich, ist es immer wieder schön mit ihm *kuss*

Ich kann zwar verstehen, daß es - wie bei allem - auch andere Meinungen gibt zu dem Thema, aber ganz ehrlich: ich zumindest habe ihm von Anfang an gesagt, was Sache ist, und er konnte sich überlegen, ob er damit leben will oder nicht. Wenn jemand so überhaupt kein Interesse an einer Sub hat, die sich wehrt, dann erwähnt man das im ersten Gespräch und siebt allein dadurch schon mal aus, oder?
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