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Ist die Tantra-Massage für euch Sex?

****di Mann
856 Beiträge
was da so angeboten wird ...
also jetzt mal Butter bei die Fische :=)

Tantramassagen habe ich meist als Sex (Sexersatz) genossen.

Faszinierend dabei ist die esotherische Art und Weise der Zelebration, so dass Mann als Empfänger gerne behaupten möchte, es wegen der Massage zu tun und alles andere, insbesondere der Höhepunkt nur Nebenwerk sei.

Ich habe immer wieder die Masseurinnen gewechselt, wollte die verschiedenen Arten der Massage, Technik, Introisierungen etc. kennen lernen. Also waren auch welche dabei, die den Sex (Massage bis zum Höhepunkt) ausgelassen haben. Wiederholungsbesuche machte ich nur bei denen, die mir den Orgasmus genehmigt haben.

Dabei kam es mit mehr als einer Masseurin zu sehr intensiven, gegenseitigen Erlebnissen.
Wir haben uns den Orgasmus gegenseitig gegeben. Eine Art Freundschaft+, nur dass ich immer dafür bezahlt habe. Und damit bleibt es Sex.

Inzwischen habe ich damit aufgehört, für Tantra zu bezahlen.

Ich besuche mit meiner Partnerin gemeinsam Tantra Seminare und wir geben uns gegenseitig Massagen und tauschen uns mit anderen Tantrikern aus.

Auch das würde ich als Sex bezeichnen.

Als Fazit kann ich also bestätigen, Tantramassagen sind mit wenigen Ausnahmen SEX.

Gruß Rudi
******a74 Frau
89 Beiträge
Back to topic
Ich habe schon Tantra erleben dürfen, mit und ohne Yoni Massage. Ich denke jeder wird für sich definieren müssen, was Tantra für einen selbst darstellt. Für mich war es "loslassen", sich fallenlassen können ohne etwas zurückgeben zu müssen, sich ausklinken können. Ich habe 2,5 Stunden total abschalten können. Dabei war die Massage mit der Yoni Massage nicht intensiver wie die ohne. Für mich sind Massagen wie Urlaub, sie bringen mir total Entspannung, ich bekomme jede Menge Energie zurück. Und damit meine ich professionell ausgeführte Massagen, nicht die 5 Min Rückenrkraulen, die mir mein Mann ab und an verpasst und nach 5 Minuten keine Geduld mehr hat *zwinker*

Wer noch keine Tantramassage geniessen durfte sollte es wirklich mal versuchen. Und zwar ohne Intimmassage, damit man erstmal versteht, um was es geht und welche Art von Massage es ist. Es ist nunmal eine Massageart, die nicht jedem liegt und jeder Mensch sieht meines Erachtens auch etwas anderes daran.Ich hatte auch schon eine Intimmassage dabei. Sie war relativ kurz gehalten, und ohne "Happy End". Dafür war es auch nicht gedacht. Selbst das war für mich keine sexuelle Dienstleistung. Wie auch immer, es gibt es sicher genug Frauen und Männer, die die Tantramassage als sexuelle Dienstleistung sehen. Gedacht dafür ist sie allerdings nicht. Das erfährt man allerdings auch nur, wenn man die Massage ohne Intimmassage bucht. Wenn man die Massage allerdings in einem Sexclub machen lässt oder ähnlichen, dann wundert mich das gar nicht, dass das Urteil derart ausgefallen ist.

Nicht immer wenn man am Intimbereich rumkrabbelt ist es eine sexuelle Handlung. Ist jedenfalls meine Meinung. Und mal ganz ehrlich , wenn ich will dass mir jemand an meinem Knöpfchen rumrubbelt, dann frag ich meinen Mann oder geh in einen Swingerclub oder ähnliches... da brauch ich keine 2 oder 3 Stündige Tantramassage dafür, um nachher glücklich mit einem Orgasmus mehr nach Hause zu gehen.

Aber das muss einfach jeder für sich selbst definieren. Der Staat hat es eben so definiert, dass es eine sexuelle Handlung darstellt. Das ist nunmal jetzt so und ok für mich, ich werden die Tantramassage ohne Yoni Massage weiter geniessen.
****on Mann
16.220 Beiträge
Weiter auseinander...
... können die eigenen Erfahrungen wohl kaum beurteilt werden. Deutlich sympathischer ist mir die Beschreibung von Brujita74. Falls ich mir Tantra mal gönne, möchte ich es genauso erleben. Orgasmusfixierung nervt mich ja schon beim Sex, erst recht bei einem spirituellen Vorgehen.

Dass Tantra als Sex besteuert wird, geht für mich so gerade eben in Ordnung, weil orgiastische Gefühle als Folge der Massage billigend in Kauf genommen werden.
Tantra und Sex
Diese Frage ist – jedenfalls nach meiner Ideologie – ganz einfach zu beantworten. Eine authentische Tantra-Massage hat mit Sex, wie dieser Akt allgemein verstanden wird, nichts zu tun. Es geht bei dieser Massage um Energieaufbau, um Selbsterkenntnis, um eine Reise zu sich selbst, um Aufbau der körpereigenen Selbstheilungskräfte und die Shakti begleitet den Shiva behutsam und mit viel Respekt und Achtsamkeit auf seiner Reise.
Auch ich habe davon gelesen, dass in Deutschland eine sog. Luststeuer bezahlt werden muss, wie bei Sexwork-Anbieter üblich. Ich kenne das in der Schweiz nicht. Jeder, der eine seriöse Tantra-Massage anbietet weiss, dass das Happy Ending nicht der Focus ist.

Natürlich gibt es auch die tantrische Vereinigung und die ist wunderschön, sollte aber ihren Platz ausschliesslich im privaten Bereich haben. Die beiden Menschen müssen sich vertrauen, das Ritual geniessen und ihre Emotionen auf diese wunderschöne Art ausleben. Alle Sinne werden berücksichtigt und auch diese Form nenne ich den Akt an sich zu zelebrieren und nicht einfach zu kopulieren.
Das ist jedoch lediglich meine persönliche Meinung als Tantra-Masseurin und soll keine Belehrung sein.
****now Mann
188 Beiträge
@nonkonform...
...ich finde Deinen Beitrag sehr hilfreich in diesem derzeitigen "Tohuwabohu"...
Genau so empfinde ich es und habe es so vermittelt bekommen...!
Lieben Dank!
Da die Massage von Intimzonen zusätzlich gebucht werden kann, sei ein Entgelt in Form der Sexsteuer zu entrichten.


Dieser Argumentation kann ich gut folgen. Wenn bei einem tantrischen Angebot explizit unterschieden wird geht für mich der Sinn einer tantrischen Begegnung verloren und dann ist es m.E. durchaus legitim, dieses Angebot auch als sexuelle Dienstleistung einzustufen, mit allem, was dann in Folge dazu gehört.


Für mich ist eine Schieflage schon per se darin, an dem Angebot einer Anbieterin generell darüber zu diskutieren, ob Tantra oder tantrische Massage eine sexuelle Dienstleistung oder Sex ist.
Bei manchen AnbieterInnen ist es das, bei anderen nicht.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Je länger ich diesem Thread folge, umso mehr komme ich zu der Überzeugung, dass es der Sache Tantra nicht angemessen ist, dafür Geld zu nehmen. Solche Massagen können eigentlich nur verschenkt werden. Was den oben erwähnten Energieausgleich angeht, da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann dem Massierenden Socken stricken, ein Essen kochen, ein Buch vorlesen, ihm gute Gedanken schicken (bzw. für die Spirituellen für ihn beten) .... je nachdem, was man so kann.
@*****011
das ist wirklich das schwierige, jemand zu finden, der eine Tantramassage zwar für Geld aber nicht des Geldeswegen macht. Das sind zwei ganz wichtige Unterschiede, ob jemand estwas aus LIebe macht und davon lebt, also auch geld dafür nimmt, oder etwas nur macht, weil man damit Geld verdienen kann.
So wie es ein Unterschied ist, ob jemand nur zur Tanttramassage geht um da abzuspritzen oder jemand der zur Massage geht, und wenn es passiert das er kommt, nimmt er das Geschenk an, wenn nicht ist er genauso Glücklich...
Wenn zwei Menschen das gleiche tun, ist eben doch nicht das selbe, der Grund, warum, spiellt immer sehr eine grosse Rolle.

Ist beim Sex ja genauso, keine Frau hat was dagegen, wenn man sie liebt, das es zum Sex kommt. Was ja in jeder Beziehung passiert,
Aber ein Mann der eine Beziehung nur hat damit er vögeln kann, würde wohl jede Frau von sich weisen...
Darum der Grund, wieso man Sex hat ist sehr viel wichtiger, wie der Akt selber, der Akt ist jedesmal gleich! Aber der Ansporn, warum man Sex hat, sin Welten auseinander und machen den unterschied.
****on Mann
16.220 Beiträge
Aber einen Mann, der eine Beziehung nur hat, damit er vögeln kann, würde wohl
jede Frau von sich weisen...

Als Mann würde ich eine Ein-Zweck-Beziehung auch nicht wollen. Mich stört am vorstehenden Statement die Eingrenzung nur auf Frauen. Und dann noch auf *jede*, was ich mir auch nicht vorstellen kann. Oder ist unausgesprochen jede "anständige" Frau gemeint?
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Die Diskussion
ob Männer oder Frauen mehr Gefühle haben und erst recht die Idee, dass es anständige und unanständige Frauen geben könnte, gehört eigentlich auch nicht hierher, so sehr es mir in den Fingern juckt, dazu Stellung zu nehmen.

Nehmen wir Robertos Beitrag einfach mal als Beispiel, das man auch umgekehrt geben könnte.

Aber das, was Roberto sagte, leuchtet einerseits ein.
Wenn zwei Menschen das gleiche tun, ist eben doch nicht das selbe, der Grund, warum, spiellt immer sehr eine grosse Rolle.

Andererseits ist es für die Steuerbehörde schwierig nachzuvollziehen, ob jemand Geld für die Massage aus Liebe nimmt oder aus Geldgier. Mittlerweile verstehe ich, dass Tantra-Anhänger sich von normaler Prostitution oder Swingerei oder solchen Dingen abgrenzen wollen, aber der Steuergesetzgebung in den betreffenden Städten ist es nicht möglich, eine Art "Gesinnungstest" durchzuführen oder so.

Deshalb ja hier diese Fragestellung ("ist die Tantra Massage FÜR EUCH ...") - die Antworten finde ich übrigens nach wie vor interessant.
Jep

das ist wirklich das schwierige, jemand zu finden, der eine Tantramassage zwar für Geld aber nicht des Geldeswegen macht.

Ich nehme an, das Finanzamt wird Prostituierte ebenfalls anders besteuern, die den Job wegen ihrer starken Libido gewählt haben und nebenbei eben auch davon leben?
****y_6 Frau
122 Beiträge
Ich nehme an, das Finanzamt wird Prostituierte ebenfalls anders besteuern, die den Job wegen ihrer starken Libido gewählt haben und nebenbei eben auch davon leben?

genau - die zahlen dann keine Steuern *rotfl* *guterbeitrag*
nun als Schweizer würde ich einfach aufstehen, Referendum ergreifen und versuchen die Steuer abzuschaffen. Aber diese Möglichkeit habt ihr Deutschen ja gar nicht *baeh*
so als Volk Gesetze und Steuern ändern ist nicht drin^^
Also ich denke, darum haben wir Schweizer gar nicht so eine Steuer, wenn der Bundesrat die erlassen würde, das würde vom Volk direkt per Referendum wieder abgeschafft werden.
Ach wie schön ist doch die Schweiz, wo das Volk noch wirklich was zu sagen hat...
Darum, ihr könnt eigentlich so lange diskutieren wie ihr wollt, ändern könnt ihr ja sowieso nichts.
Wenn sie kommt, könnt ihr ja nichts tun. Aber ich finde es wie gesagt Schwachsinn, so eine Sex steuer.
Dann haben die Schweizer alle Steuern abgeschafft, weil sie frei sind und erkannt haben, daß Infrastruktur auch zum Nulltarif existiert ? *mrgreen*

Was machste denn mit dem Referendum, wenn die Mehrheit de Leute der Auffassung sind, daß die meisten kommerziell angebotenen Tantrageschichten Sexdienstleistungen sind?

Tantra ist ja nicht grade Massenkompatibel.
*******tia Mann
5.160 Beiträge
a schmarrn
Kommen wir doch zurück zum Thema, denn es geht ja um Steuern.

Es ist ein Witz, sich eine solche Besteuerung auszudenken. Welcher bekloppte Finanzfachmann aus der Regierung erwartet denn so wahnsinnig viele Millionen, die in diesem Kleingewerbe umgesetzt werden? Immer dieses irrsinnige Misstrauen gegenüber den Leistungsträgern im eigenen Land.

Liegt das an den ganzen schlechten Vorbildern aus den Reihen der Superreichen und Prominenten? Selbst das "niedrige Steuervolk" lässt sich blenden. Die einen werden verdammt, aber die anderen (z.B. der bekannte Fussballmanager) werden bemittleidet. Das treue Fussballvolk heult mit ihm, ohne sich bewusst zu machen, dass ihnen das Geld geklaut wird. Den verschwundene Steuereinnahmen fehlen für Schwimmbäder, Kindergärten, Schulen, Infrastruktur usw....

Die Großen lässt man laufen, die Kleinen hängt man. Da machen sich Experten lieber einen Kopf um ein finanziell unbedeutendes Gewerbe, dass nicht klar einzuordnen ist.

A Schmarrn...
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Es geht zwar auch um Steuern, aber eigentlich um die Frage, ob Tantramassagen unter die Sexsteuer fallen.

Und damit ist die Frage, ob Tantra Sex ist oder nicht, der Mittelpunkt dieses Threads.

Der eigentliche Punkt ist der, dass man nicht zwischen den "schwarzen Schafen", die Sex unter dem Deckmäntelchen des Tantra anbieten, und denen, die da wirklich spirituelle Erfahrungen mit verknüpfen, unterscheiden kann.

Und außerdem kann bei aller spiritueller Erleuchtungshoffnung niemand garantieren, dass die (bestimmt sehr wohltuenden) Tantra-Massagen aus "rein ganzheitlichen" (was für eine Konstruktion *lol*) Gründen gegeben werden. Kritiker sagen "Alles Humbug", Gläubige (nennt man die dann Spiritisten?) beschwören die Wirkkraft, und es wird irgendwo dazwischen liegen. Nur ist es nicht möglich, klare Definitionen zu machen, was jetzt ein Sexangebot ist und was eine spirituelle Erfahrung.
*******tia Mann
5.160 Beiträge
:-)
Na ja, vielleicht sollten Finanzexperten der Regierungen mehr Sex haben und sich ab und zu eine Massage gönnen, um entspannter an die Arbeit zu gehen und sich nicht so einen Unsinn einfallen lassen zu müssen.
Nur ist es nicht möglich, klare Definitionen zu machen, was jetzt ein Sexangebot ist und was eine spirituelle Erfahrung.

Mmh.... da hänge ich noch etwas.... eine klare Definition gibt es per Gesetz:


§ 1
Sind sexuelle Handlungen gegen ein vorher vereinbartes Entgelt vorgenommen worden, so begründet diese Vereinbarung eine rechtswirksame Forderung. Das Gleiche gilt, wenn sich eine Person, insbesondere im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses, für die Erbringung derartiger Handlungen gegen ein vorher vereinbartes Entgelt für eine bestimmte Zeitdauer bereithält.


Die AnbieterInnen, die ich erlebe, die aus einem spirituellen Hintergrund kommen, fallen mit ihren Angeboten nicht wirklich auf. Sie machen i.d.R. ein Angebot, welches, im Gegensatz zu dem, wodurch es zu diesem Prozess kam, nicht auf einen Extrabereich "Lingam"- bzw. "Prostata-Massage" hinweist bzw. bei denen man das extra buchen kann, evtl. auch ausschließlich buchen kann. Ich kann somit schon Einfluss darauf nehmen, wie ich mich darstelle und wie ich infolge dessen auch von außen wahrgenommen werde - denn in meinen Kopf kann mir nun mal keiner schauen - aber eben die Außenwirkung wahrnehmen.

Ich halte manche Angebote, gerade wenn ich weiß, dass diese Diskussion nun aufgekommen ist, für nicht sehr klug gewählt (wenn man denn wirklich das Spirituelle als Hintergrund hat... mal etwas provokant in den Raum gestellt...).

Es ist ein Witz, sich eine solche Besteuerung auszudenken.

Kein größerer Witz als andere Besteuerungen auch und sie wurde sich ja nicht jetzt erst neu ausgedacht.

Welcher bekloppte Finanzfachmann aus der Regierung erwartet denn so wahnsinnig viele Millionen, die in diesem Kleingewerbe umgesetzt werden?

Keiner. Das ist m.E. auch nicht der Grund. Vielmehr ging es in den Fällen, die ich bislang erlebt habe, bei denen "ermittelt" wurde, um Anschwärzen aus den eigenen Reihen (sei es die Partner der Anbieterinnen, Ex- oder auch Gäste, die nicht landen konnten oder die "lieben Nachbarn"...).

Letztendlich ist das Anfassen des Intimbereichs, mit der Möglichkeit einen Höhepunkt zu erleben - aus welchen Gründen auch immer - der Punkt einer gemeinsamen Definition, an der sich aus den schon genannten Gründen auch m.E. nichts ändern lässt.
Na ja, vielleicht sollten Finanzexperten der Regierungen mehr Sex haben und sich ab und zu eine Massage gönnen, um entspannter an die Arbeit zu gehen und sich nicht so einen Unsinn einfallen lassen zu müssen.

Evtl. hast Du da was falsch verstanden.Es hat sich kein Politiker eine Tantrasteuer einfallen lassen, weil ihm womöglich ein paar Esoteriker in's Auge gestochen sind, die noch nicht gemolken werden.

Man ließ eine Grauzone der "erotischen Dienstleistung" juristisch beleuchten, um festzustellen, ob die bereits existente Steuer auf Prostitution auch hier fällig ist.

Grauzonen sind gefährlich, weil sie Räume für allerlei Schummeleien öffnen und dann schnell wachsen.

Die "Sexsteuer", besser Vergnügungssteuer(wie oben bereits zu lesen), wie sie auch von z.B. Schaustellern zu entrichten ist, gehört zu einer großen Gruppe von Sondersteuern(Vergnügungssteuern, Alkoholsteuern, Tabaksteuern,Versicherungssteuern...), die zusätzlich zur Mehrwertsteuer zu entrichten sind.

Völlig unabhängig von der Sexfrage ist Tantra ja keine medizinische Leistung, weshalb ich auch so die Vergnügungssteuer nicht abwegig finde, solange sie auch für anderes zu entrichten ist.
Völlig unabhängig von der Sexfrage ist Tantra ja keine medizinische Leistung, weshalb ich auch so die Vergnügungssteuer nicht abwegig finde, solange sie auch für anderes zu entrichten ist.

Interessanter Gedanke.... nur was ist dann mit den anderen Wellnessmassagen? Die bereiten auch Vergnügen (wenn man mal rein bei der Wortwahl bleibt)


noch was.... das Thema der medizinischen Leistung wäre dann aber auch noch mal genauer anzuschauen. Ich finde es ja schon gut, dass sich Therapeuten öffnen. Ich hatte zwei Gäste, die im Rahmen ihrer Gesprächstherapie von ihrem Therapeuten in den tantrischen Bereich "geschickt" worden sind und die darüber bei mir landeten.
Interessanter Gedanke.... nur was ist dann mit den anderen Wellnessmassagen? Die bereiten auch Vergnügen (wenn man mal rein bei der Wortwahl bleibt)

Auch das sind Grauzonen. Wo kein Kläger, da kein Richter.

Vielleicht sollte man die Frage andersrum stellen:was spricht bei kommerziellem Tantra für eine Befreiung von der Vergnügungssteuer?
So rum gefragt.... Nix *zwinker*
****on Mann
16.220 Beiträge
Steuerlücke
In meiner Gegend sind die mir bekannten Tantramasseure dies aus spiritueller Überzeugung, es geht nicht in erster Linie ums Geld. Sie geben oft auch kostenlose Massagen.

Da ich hier aber auch lese, dass diese Einstellung in anderen Landschaften schon Mangelware ist, könnte ich mir vorstellen, dass die Stadtverwaltung (war es Frankfurt?) möglicherweise festgestellt hat, dass Prostituierte Tantra bereits als Steuerspartrick für sich entdeckt haben. Hier gilt es natürlich vorzubeugen, aus städtischer Sicht.

Darum ist der Hinweis auf die noch so wenigen Tantramasseure gar nicht so zutreffend, in die Zukunft gedacht. "Wehret den Anfängen!" ...vielleicht steht dieses Motto hinter der Besteuerung von Tantra.
Die Liebe Steuer
So ist das nunmal in Deutschland wer sich vergnügt muss halt Steuern zahlen.
Der Staat will sich ja auch vergnügen ,od. besser die Herren da oben auf ihren Tagungen.
Viel Spass
Helmut
ich muss jetzt sicher auch zahlen da ich mich hier vergnüge,sch...de
In einer
gewissen Hinsicht ist sie Sex ... na und? Auch die Frage nach dem Geld ist zweischneidig.

Kann man das Hören eines guten Konzerts bezahlen? Der Komponist als die eigentliche Ursache der Freude, beglückende Musik zu hören ... ist vielleicht schon tot - und hat nichts davon. Die spielenden Musiker Dienstleistende ... aber sie arbeiten und sollen entlohnt werden. Beim Jazz ist es anders.

Nun zum eigentlichen Thema Geld, das hier auftaucht: Ich habe auch meine Schwierigkeiten damit (vielleicht, weil ich nicht viel Geld habe) habe aber schon wunderbare Begegnungen gehabt - sogar, wo die Frau auf's Geld verzichtet hat.

Aber, um zum Thema zu kommen: Ist die Tantra-Massage für mich Sex? Was ist wichtig an der Frage? Was ist Sex? Nur rein/raus? Abspritzen ... Dann wohl nicht.

Meine erste Tantra-Massage, für die ich bezahlt habe, hat mein Leben verändert. Ja ich habe abgespritzt ... war es Sex? Na ja ... sie hat nicht abgespritzt. Also eher nicht ... sie ist gar nicht gekommen. Es war wie eine sanfte, begleitete Selbstliebe ... eine Entdeckung ungeahnter Reservoirs in meinem Körper, begleitet von einer Frau, die offenbar die Saiten in mir anschlagen konnte.

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