...den Mut
zu haben, sich selber zu zeigen wie man(n)+(frau) ist - mit allem was dazu gehört, Stärken und Schwächen. Auch zu dem Preis sich (sein Herz) zu öffnen wissend, dass dies verletzbar macht.
Diesen Mut hatte ich immer von Anfang an. Das Leben (und das Joy) hat mich geleert, im Vorfeld etwas genauer hin zuschauen und nicht wie gewohnt von mir auf Andere schließen.
Heute bin ich da (nicht immer, aber hin und wieder) ängstlicher, weil ich manchmal das Gefühl habe, dass ich meinem Herzen keine grobe Verletzung mehr zumuten kann, was natürlich Quatsch ist... es sind die Mauern meines Denkens, meiner Angst.
Schlimmerweise waren es auch gerade immer "die Männer" die im Vorfeld stark interessiert waren, sich zeigten, Geduld mit mir hatten... die mir gerade dann, als ich mich öffnete das Messer rein rammten... dies dann auch noch auf eine sehr unreife Art & Weise: spanisch verabschieden, kein Abschied, kein Wort, keine Möglichkeit diesen Kreis in Frieden für mich zu schließen...
es geht also immer zuerst bei einem selber los, erst wenn ich diese Wunde in mir geheilt habe, kann ich auch im Außen...
und gerade dafür ist JOY überhaupt nicht geeignet...
Isis
P.S. An die Männer, die das lesen: den Arsch solltet ihr schon in der Hose lassen, um bei Bedarf auch ganz ehrlich und offen, klar dem Gegenüber "nein Danke" zu sagen, oder: ich habe jemanden anderen kennen gelernt, oder..., oder..., oder..., das ist auch MUT, Handlung eines erwachsenen, reifen Geistes...