Liebe und Lust kann trennbar
Ich behaupte mal, es ist uns Männern als Ergebnis des Evolutionsprozesses angeboren, scharf auf Frauen zu sein, und zwar nicht nur auf die eigene.
Wir geben es nur nicht immer zu; hier im Joyclub vielleicht, aber im alltäglichen Leben ist eine solche Einstellung leider immer noch nicht gesellschaftsfähig.
Wir sind nun schon seit einigen Jahren fest zusammen, und ich (m) liebe meine bessere Hälfte wirklich. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht neugierig auf andere Frauen bin. Beim Partnertausch merkt man erstmal so richtig, wie unterschiedlich Frauen sind, und das macht gerade den Reiz aus. Es ist ein absolut ergreifendes Erlebnis, fremde Haut zu spüren, man fühlt sich stark an die ersten Male im jugendlichen Alter erinnert.
Wie man damit umgeht?
Man spricht als Paar offen über seine Neigungen und lebt sie als Swingerpaar aus. Und das beste daran ist, dass man dies ohne schlechtes Gewissen - ja sogar nebeneinander - tun kann, und dann wird es so richtig spannend. Fremdgehen wird dann schlicht und einfach überflüssig, und die Beziehung bleibt auch gefühlsmässig voll intakt, das ist jedenfalls unsere Erfahrung.
Anfangs haben wir uns mit dem Thema schwerer getan, heute geniessen wir den Partnertausch in vollen Zügen - wenn wir gerade Lust darauf haben.
Und ich als unser männlicher Part stelle übrigens fest, dass der Sex mit der eigenen Partnerin keineswegs schlechter wird, ganz im Gegenteil, das Kopfkino, das immer mitschwingt, bringt ganz neuen (erotischen) Schwung in die Beziehung. Wenn ich so daran denke, dass meine Kleine mir manchmal erzählt, wie sie sich von einem anderen Mann nehmen lässt, von hinten, von vorne, ... hmmm .... da bleibt bei mir nichts ruhig.
Mr. Blondespaerchen