Das Verlangen auszubrechen

"Ausbrechen" muss nicht heißen, alles hinzuwerfen und kaputt zu machen. Aber es tut gut, sich ab und zu mal auf sich selber besinnen zu können.

Und dabei überlegen, was wirklich fehlt. Mehr Nähe zum Partner? Oder im Gegenteil, mal ein bisschen Abstand ? Wiederaufnahme der Berufstätigkeit ? Oder Reduzierung auf Teilzeit ? Oder ...

DITO .

Alles so, wie Du es sagst .

Ich habe Deinen Beitrag mit aller Ehrfurcht gelesen, dem ist nichts hin zu zu fügen !

Feststellung: Wo bleibt Man(n) Frau selber bei allen Kompromissen !

Danke !!!

Raven61

ausbrechen ist ja nicht gleichgesetzt mit alles hinhauen.

Manchmal muss man ausbrechen. Ausm Leben, aus ner Beziehung, ausm Job .. usw. usf. - dies bedeutet aber nicht dass man alles hinschmeißen muss.

Man kann gemeinsam ausbrechen - oder jeder für sich bricht eine Weile aus. Wie - was - wo - wie viel geht - was geht nicht .. ect. pp, kann man absprechen, sich ausmachen - hier und da nen Kompromiss eingehen.

Solange die Liebe noch da ist und man " eigentlich " glücklich ist, kann ein gemeinsames ausbrechend wirklich befreiend sein, neuen Wind reinbringen, neues bringen.

Wie man aber "ausbrechen" definiert - ist jedem selbst überlassen.
Das könnte ein paar Tage weg fahren sein, das könnte bedeutetn seinen sexuellen Horizont - allein - gemeinsam - nach Absprachen - what ever zu erweitern ..

es kann so vieles bedeuten.

Man muss nur, den richtigen Weg für sich finden

Nein, weder ich noch meine Frau, wir haben eben nach dem lesen hier darüber gesprochen, hatten in den nun 16 Jahren unserer Beziehung jemals den Wunsch "auszubrechen", vielleicht weil jeder bereits die gesamte Zeit die wir zusammen sind zu jeder Zeit die Möglichkeit hatte seine Wünsche und Träume zu äußen und wir uns gemeinsam auch mit dritten ausgelebt haben.

Vielleicht würden auch einige das Swingen an sich schon als ein ausbrechen bezeichnen? Das empfinden wir selbst allerdings in keinster Weise so denn es gehört einfach zu unserer Art wie wir beide leben wollen.

Swinger Er

Jep, da stimme ich swingerpaar absolut zu,
Ich finde auszubrechen und ein Solo-Ding zu machen generell gleichbedeutend mit "die Beziehung wie sie war abzubrechen.

Warum macht ihr nicht gemeinsam etwas.

Und wenn es bei euch an der sexuellen Motivation mangelt aber alles andere da ist (liebe,Vertrauen, den anderen erfüllten Sex gönnen.)

Warum geht ihr nicht in einen Club?


Ich war teilweise 3mal in der Woche in einem swingerclub,
Und ich konnte mich sexuell absolut ausleben.

Ich würde das nicht als ausbrechen bezeichnen, sondern eher als "einbrechen" in ein intensiv gelebtes leben.


Wenn es an anderer stelle in eurer Beziehung mangelt,
Kann sowas aber fatal sein,
Da Bedarf es vorher evtl einer aufrichtigen Betrachtungsweise und evtl ein Ansatz an anderer stelle (z.b. Paartherapie).

Ein Hinweis auf so ein problem kann es sein, wenn der Gedanke mit einem fremden Sex zu haben dich geil macht aber der Gedanke das deine Partnerin (oder Partner) von jemanden anderen gevögelt wird, noch schneller abtörnt.

Lg Viola


Edit:

So,ein Quatsch. Dafür kenne ich zuviele absolut glücklich Leute (mich inklusive.)

Wie geht es denn Deiner Partnerin überhaupt und insgesamt in dieser Situation und wie steht sie zu Deinem Ausbrech-Bedürfnis?
Wenn Du das sexuelle Thema nicht mehr ansprechen magst, aber doch sicher EURE gesamte Situation, oder?
Vielleicht haben da 2 die gleichen Gedanken.

für so viele Beiträge. Wie ich auf der Ersten Seite schon einmal geschrieben habe regen Eure Antworten doch sehr zum Nachdenken an.
Aber es sind auch einige Fragen gestellt worden die es zu beantworten gilt.
• Es geht tatsachlich Hauptsächlich um den Sex. Aber nicht nur. Es ist wohl eher auch der normale Tagesablauf aus dem das Verlangen aus zu brechen ensteht. Morgens aufstehen, von 8-19:00 nicht zu Hause wegen des Job's. Abends dann die Kinder ins Bett und dann im Grunde darauf warten das man wieder ins Bett gehen kann da der Tag so ermüdent war das man gar keine Kraft mehr hat.
• Ein beenden der Beziehung kommt aus viellei Gründen nicht in frage.
Die Beziehung ist einfach in der Gesamtheit zu Perfekt. Die liebe zueinander ist einfach da. Wir würden das niemals Aufgeben was ja auch super schön ist.
• Der gedanke andere in Form von swingen mit ein zu bringen ist uns früher schon einmal gekommen wurde von und beiden aber abgelehnt. Aus vielerlei Gründen.
Ich denke das ist genau der Punkt. Wir sind uns so einig, alles ist gut, trotzdem fehlt ein sehr wichtiger Punkt. Vielleicht ja ein offensichtlicher, nur sehen können wir ihn nicht.
• Sich mal ein gemeinsames Wochenende zu nehmen wäre mal etwas schönes aber es gibt einfach so viele Punkte die das einfach nicht zu lassen. Angefangen von Fehlenden Babysitter, den fehlenden finaziellen Mitteln bis hin das wir nicht mal ein Auto haben mit dem wir irgendwo hin fahren können.
Zum Jahreswechsel wird sich was tun. Sie bekommt eine neue Aufgabe, unser Kleinster kommt in den Kindergarten, unser sie wird wieder einen Job haben der sie Täglich ein paar Stunden fordert und sie hat andere Aufgaben als nur Kinder und Haushalt. Vielleicht bringt das alleine schon Veränderung.
Wir sind beide absolut bereit an uns zu arbeiten und wir werden hoffentlich wieder zueinander finden.

Noch einmal Danke an allen die sich beteildigt haben.

LG

Mit Sicherheit ... nicht nur für sie, sondern für die ganze Familie. Es gibt neue Herausforderungen, aber so, wie Ihr bislang die Schwierigkeiten gemeinsam bewältigt habt (so hört es sich für mich an), so werdet Ihr das auch in Zukunft schaffen.

Vielleicht ist dann auch ein bisschen Geld übrig, dass Ihr als Paar Euch mal einen Abend frei nehmen könnt, wenn ein WE nicht geht.

Übrigens, die Situation, dass das Leben doch "eigentlich" perfekt ist, aber man doch denkt "Das kann doch nicht alles gewesen sein..." wird im Leben immer wieder kommen. Es lohnt sich wirklich, dann inne zu halten , zu überlegen, was "fehlt" und dann zu gucken, was davon man verwirklichen kann.

Ende der Weisheit ...

wenn ich das lese gehen bei mir die Warnlampen an.

Meist hört man dies von Paaren, die ein Leben führen, von dem sie glauben, die Gesellschaft würde dies als "perfekt" einschätzen.

Anstrengender Job, Kinder RundUmVersorgung,....

Doch für wen lebt ihr, für Euch oder für euer Umfeld, für Eure Kinder?

Wo bleibt ihr als Individuen als Mann und Frau
Wo bleibt ihr als Paar?

So wie du schreibst, lebt ihr ganz für die Familie. Das ist sicher wichtig und erfüllend. Doch schnell tappt man in die Falle und lässt sich von dieser Aufgabe vereinnahmen. Gibt sich als Mann/Frau auf und lebt ganz in der Vater/Mutter Rolle.
Irgendwann holt einen die Realität ein und man möchte wieder begehren und begehrt werden.

So wie ich es herauslese, ist das "Paarglück" noch nicht verloren.
Um dies zu aktivieren gibt es viele Möglichkeiten:

a) Reden, sich öffnen, zu seinen Gefühlen Sehnsüchten. Ängsten bekennen
b) Die Routine durchbrechen, Neues gemeinsam ausprobieren
c) sich kinderfreie Zeit verschaffen
d) sich verabreden für ein Date
e) sich wieder attraktiv für den Partner machen
f) mit dem Partner flirten
g) die Hand des Partners am Tisch streicheln
h) per SMS flirten
i) den Fernseher am Abend auslassen
j) den Strom abschalten
k) Liebesbriefe schreiben
l) Sie/ihn überraschen
m) einfach mal fest in den Arm nehmen, wenn es der Partner nicht erwartet
....

Das alles kostet fast nichts.
Mein Tipp wäre, schiebt es nicht auf die lange Bank, plane nichts Grosses, das dann doch nicht klappt.

Das sind echt gute Tipps.
Aber die funktionieren nur dann wenn beide mitmachen

ich schließe mich auch mit nils_bern ein..alle tolle tips..ihr musst euch auch mal seinen tips folgen......und mal was könne auch ein we für euch ..ohne kinder ..es gibt omas una opas oder onkel und tanten ...oder die beste freunde .....

"Jeder für sich, aber doch zusammen" ist so das schwierigste um dies zu erfüllen.
Zumindest kenne Ich das so.
Da Wir nur für unseren Betrieb sprich unsere Existenz leben, geht das wahre Leben an uns vorbei, und der Alltag hat uns in der Hand!
Wir "arbeiten" zum "leben" aber haben garkeine Zeit, das "Leben" auch zu genießen.
Demnach auch so gut wie gar keine Zeit für Uns, und dann bleibt Irgendwann die Partnerschaft samt aller Ihrer Gemeinsamkeiten auf der Strecke.
Der "Alltag" ist ein "Serienmörder" für die zwischenmenschliche Beziehung, der kontinuierlich immer mehr kaputt macht.
"Lieben" tun wir Uns auch abgöttisch, aber durch die Probleme des Alltags, ist man auch oft so darauf besonnen, den gewohnten Trott aufrechtzuerhalten...so das auch das Begehren, die Leidenschaft und der Sex...nur noch auf einen Abend, oder Tag in der Woche gebündelt,und zwischengeschoben wird, weil man sonst gar keine Zeit für sich hat.
BEIDE müssen sich aufraffen, auch mal Alle fünfe gerade sein zu lassen, und mal mehr Freizeiten für sich persönlich einzubringen. Sich selbst mal etwas Gutes tun, und sich selbst eine Freude machen,ehe man wieder nur an den Partner denkt...Wenn man für sich selbst etwas zufriedener ist, strahlt man dieses auch dem Partner gegenüber aus, und kann sich dann dem widmen, IHN auf seine Seite zu ziehn. Um "gemeinsam" dieses schöne Gefühl wieder in den Alltag und die Beziehung zu intigrieren.
Lasst nicht Euern Alltag über EUCH bestimmen! Bestimmt IHR Euren ALLTAG!

Am besten finde ich den tip mit dem Fernseher oder eben Medien generell.

Wenn ich manchmal höre was andere alles für Sendungen sehen und kennen frage ich Mich immer ob der Fernseher das einzige ist was im Schlafzimmer läuft.

eigendlich gibts du dir oder ihr euch selbst die Antwort auf eure Fragen. Ihr müsst euch blos noch richtig überlegen, ob ihr das wirklich so wollt.! Ihr könnt es euch aussuchen und ihr allein habt es in der Hand.

Nehmt euch feste Zeiten vor wo ihr eurer Ding macht oder du dein Ding machst oder sie ihres, also nicht nur in der Früh aufsperren und abends wieder zusperren, mal den anden Weg gehen andeer Programme in Ansruch nehmen, damit ihr mal wieder erkennt wie lebenswert es eigendlich ist so zu leben.

Ich kenne auch soviel Paare da läuft alles nach Schema F ab... Ehe, Kinder, Sex, Hobby.. einfach alles
Alles ist geplant und läuft immer gleich ab immer das gleiche . Das fängt schon beim Einkaufen an, da kann man die Uhr danach stellen. Samstag 9 Uhr einkaufen, dann Frühstück etc ppp immer die gleiche Leier...warum nicht mal am Freitag einkaufen, länger schlafen als sonst...Einfach mal was verrücktes tun oder etwas anderes als das Auto am Samstag zu putzen (nur ein Beispiel)

Also einfach mal das alte Programm stoppen und ein neues starten. Alternativen ausprobieren, Lösungsansätze sammeln und zu zweit auskarren.... Ihr werdet sehen es geht soviel was möglich ist, wenn man nur will.!
He und wenn das alte Programm wieder auftaucht klaut euch ein Stop-schild aus dem Strassenverkehr und hebt es in die Höhe :-). Und sagt bis hierher und nicht weiter.!

na, ein stop Schild würde ich jetzt nicht unbedingt klauen.

dann eher "ende der 30 zone"

Achtung Baustelle, Wildwechsel oder sonst irgendein Schild nehmen ....
das schwierige ist nicht das Schild hoch zu heben, sondern es rechtzeitig wieder zu erkennen wenn die Unzufriedenheit wieder knöchelhoch angestiegen ist ... wenn man es erst merkt bis sie einem bis Oberkante Unterlippe steht wird es schon wieder problematisch denn dann fängt man bald wieder an zu schwimmen oder geht unter ....

Was sehr viel ausmacht ist die ständige Routine... Aufstehen, Kinder fertig machen, arbeiten, heimkommen, Haushalt machen.. etc. und das Tag ein Tag aus. Und täglich grüßt das Murmeltier...
Klar, dass sich in dieser Routine Sehnsüchte nach einem Ausbruch einstellen. Ist auch verständlich. Man wird sieht sich nur noch in der Mutterrolle bzw. als fast als Haushälterin und nicht mehr als sich selbst.

Hallo ihr beiden,
ich las euren Post und dann noch mal und nochmal und bin an einer scheinbar zwangsläufigen Formulierung, etwas ganz einfachem hängen geblieben:

"man" schreibst du, nicht "ich" oder "wir"

Wer ist "man"? Beide? einer/eine
Erst am Schluss steht ein "Ich": "Ich habe mit so etwas überhaupt keine Erfahrung"

An dieses "Ich" schreibe ich:
Die sehr unpersönliche Formulierung (ja, sie mag scheinbar aus der Art, wie du dein Problem beschreibst zu kommen, aber )- welches Gefühl dich bewogen, es gerade sooo zu formulieren? )
Nur Ratlosikeit, oder schon dumpfe Sorge, dass da mehr dahintersteckt und die Angst, dass Liebe allein doch nicht genug ist. Ist sie manchmal nämlich nicht. Das mag sämtlicher Logik entbehren, ist aber leider wahr.

Die Chance die ihr meiner Erfahrung nach aber habt, besteht darin, nachzuspüren, welcher Anteil des eigenen "Ichs" da gerade am "verhungern" ist und den Wunsch nach mehr Leben äußert (einfach mal ausbrechen, ist so ein Wunsch).

Das muss jeder von Euch bei sich selbst erst mal spüren und zulassen.
Und nein, ein angehmer Prozess ist das nicht, vor allem, wenn die äußeren Zwänge, denen ihr unterworfen seid, so drückend sind.
Aber es ist eine echte Chance.

Das klingt jetzt vielleicht ein bisserl abgehoben und garnicht hilfreich, das kommt nämlich erst später.
ich wünsche euch die Kraft, nicht mit vordergründigen Aktionen zu überdecken, was da aus der Tiefe herausbrechen will, sondern den Mut, dem ins Gesicht zu schauen.

Wünsche euch danz viel Kraft
Nerola

.... keinen Spaß mehr macht, sollte man vielleicht mal darüber reden warum?

Wird einer/beide dann unbewusst immer laut?
Redet nur noch einer auf den anderen ein?
Wiederholt man ständig das Gleiche?
Der andere schaltet schon längst bei der immer gleichen Leier auf Durchzug?
Geht es um Schuldzuweisung, die keinem weiterhelfen?

Manchmal fehlt auch einfach nur die Wertschätzung!
Man denkt, man rackert sich ab, bekommt aber dafür keine/kaum Anerkennung.
Egal wie man sich reinhängt, es ist immer zu wenig.
Die Frau fühlt sich nicht wertgeschätzt, weil sie ja "nur" daheim ist.
Der Mann fühlt sich nicht wertgeschätzt, weil er auf Kosten seiner Frau weiter seine Karriere betreibt und sich "bedienen" lässt...

Ist jetzt vielleicht alles überspitzt/passt nicht ....

Egal was es ist .... solange BEIDE noch Lust haben, zumindest an den Gründen der Unzufriedenheit zu forschen und BEIDE eine Lösung für BEIDE finden wollen, solange ist noch nichts verloren!!!

hallo an alle
das gefühl kenne ich auch...und wahrscheinlich jeder auf dieser welt.
habt ihr mal ein kind beobachtet, wie es aus spielsteinen einen turm baut nur ihn nieder zu reißen um ihn NEU aufzubauen?
spielt ihr aufbauspiele am pc oder playstation wo ihr an einem punkt kommt an dem es heißt: friedlich weiterbauen oder die anderen spieler angreifen um zu erobern..zerstören und verändern?
man beginnt einen krieg obwohl die eigene wirtschaft boomt und die leute zufrieden sind.
ich meine das ist genetisch veranlagt und wird sich so leicht nicht lösen lassen.
warum schauen wir in den sternenhimmel um uns eine welt zu erträumen die besser, aufregender und anders ist als die die wir haben?
wir denken uns nahezu doch täglich situationen aus in denen wir uns selbst fragen:

WAS WÄRE WENN?

wir streben dauernd nach besseren, obwohl wir mit uns selbst im reinen sein sollten.

ich glaube das macht den menschen aus
daher haben wir in den letzten 100 Jahren so unglaublich viel erreicht.
manches mit neuen ideen, manches mit unzufriedenheit und ja...manches durch kriege (siehe autobahnen, flugzeuge...)

wir sind genetisch programmiert niemals zufrieden zu sein und alles was wir erreicht haben aufs spiel zu setzten um sehen ob es noch besser werden kann

Das ist für moch eine Ausrede um sich mit seiner Situation abfinden zu können.

Bisher bin ich auch davon ausgegangen, das bei beiden der Wunsch nach sexuellen Erlebnissen intensiv ist und es nur an den Umständen scheitert.

Nerola hat aber recht, beim zweiten lesen wirkt es so als hättest du ein problem und deine Partnerin nur ein problem damit das du ein problem hast.
Oder ist es andersrum oder ganz anders?

Klär uns doch mal auf Umd sag uns wie es für dich ist und wie es für sie ist.


Die Lösungsansätze sind nämlich völlig andere.


Das swingen nichts für euch wäre, klingt für mich eher so als wäre es für einen von euch beiden nichts, und der andere springt dann auf den Zug mit auf um elegant einer Meinung sein zu können.

@****d82

hmm das bezieht sich aber nun eher auf den philosophischen Aspekt, oder?

so gesehen sind wir ja eine Leistungs und Wegwerfgesellschaft ! Wir werfen uns selber weg, indem wir unser eigentliches Wesen ignorieren.
Dieses "Mehr" oder suchen nach " besseren" wird immer nur drausen gesucht und auch oft gefunden, aber in uns suchen wir es nicht. Was den Menschen ausmacht ist nicht das "Haben" , sondern das "Sein".

Ich glaube programmiert ist das nicht, da es Menschen gibt denen dies vollkommen egal ist und die zudem gar nicht anfällig sind. Die haben nicht mal Antennen für sowas.
Daher glaube ich auch das die Seele das ist was einen Menschen ausmacht.

Nenn es "Entwicklung" und die Sache hört sich schon gar nicht mehr so negativ an.

Daran ist nichts falsch.
Aber schön ist es, wenn Du den Partner auf eine solche Reise mitnehmen oder ihn an bestimmten Punkten wiedertreffen kannst.

gab es den Spruch:
geht's dem Esel zu gut, geht er aufs Glatteis..

also ist das alles nicht ein Zeugnis der Moderne,
sondern schon sehr, sehr alt und damit m.M. genetisch bedingt..
Also Urtrieb, Fortpflanzung und nur die Stärksten...