Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
23351 Mitglieder
zur Gruppe
Devot sucht Dominant
12115 Mitglieder
zum Thema
Warum seid ihr dominant oder devot?301
Hey Leute, mich interessiert mal, warum ihr beim Sex eher devot oder…
zum Thema
Dominant oder Devot - oder keins von beidem?68
An euch geht in die Folgende Richtung: Wenn ich mich weder dem einen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Dominant - devot ... allererste Erfahrungen und Unsicherheit

********e_ni Frau
996 Beiträge
Hmmm...
...grosses Klischee....
Aber ich glaub, BDSM´ler essen keine kleinen Kinder....schon gar nicht ihre eigenen...
*******ven Frau
1.743 Beiträge
@ gabriel40
Erstens muss ich vorausschicken, dass ich keine SKLAVIN als SUB im strengeren Sinn hatte und habe, und auch nicht wirklich haben will!

Deshalb ist meine Einstellung entstanden. Natürlich kann ich meinem schmerzgeilen Partner auch Klammern ansetzen und Popklatschen etc ist auch ok.

Eine Lebenspartnerin zu haben die ich zB in der Ecke aus dem Napf essen lasse , ist allerdings für mich nicht denkbar.

Wie gesagt ich will überhaupt keine "Sklavin" und schon gar nicht als Mutter meiner Kinder!

Nun, ich denke es kommt immer auf die "Vertragsbedingungen" an ( ob nu schriftlich oder nicht, ist zweitrangig, ich denke ihr wisst was ich meine ), die man so ausmacht. *zwinker*
Aus einen Napf in der Ecke essen ist sicherlich nicht jedermanns Sache....
Und das DU keine Sklavin willst für Dich, ist doch völlig in Ordnung, jedem das Seine .
ich frag mich allerdings grad ernsthaft, wie Du das "Sklavinleben" definierst...... das kommt irgendwie respektlos von Dir rüber.... *roll*
Also liebe Salsa...auch ich bin ein Neuling in BDSM. Mit meinem jetztigen Partner erlebe ich zum ersten Mal was es heißt, sich freiwillig dem anderen zu unterwerfen.
Ich habe schon immer Machtspielchen in meinem Leben gespielt ( NICHT beim Sex sonden eher im alltäglichen Leben)aber in den vergangenen Beziehungen war es immer so, daß ich eben unterworfen worden bin, ohne das ich das wirklich wollte...und es auch leider immer viel zu spät gemerkt habe. Ich habe mich nicht so verhalten, wie ich es eigentlich wollte.

Ich wollte eine Beziehung auf Augenhöhe... doch ich brauchte irgendwo doch diese Unterwerfung um mich wohl, zufrieden und glücklich zu fühlen. Ich brauchte jemand, der mich führt, bei dem ich mich fallen lassen kann.
Durch einen Zufall vor nem halben Jahr bin ich mal während des Sexes gedemütigt worden und da habe ich gemerkt, das mir diese Art von Spiel doch sehr gefällt. Und ich hatte die Idee, wenn ich meiner devoten Ader- die ich zweifelsfrei habe- im Liebespiel freien Lauf lassen kann, dann wäre ja alles in Butter, und habe nicht mehr dieses Gefühl im Bauch, ich bin ein Leibeigener in ALLEN Lebenslagen.
Gesagt, "gesucht" und gefunden. Nun bin ich bei einem Mann, mit dem ich im normalen Leben sehr wohl auf Augenhöhe und gleichberechtigt bin...sobald das "Spiel" anfängt haben wir allerdings ganz klare Rollenverteilungen. Und wenn das " Spiel" vorbei ist, sind wir beide in gleichberechtigter Position.
Ich bin sehr glücklich darüber, daß ich nun beides habe...Augenhöhe und doch devot sein.
Das alles ging aber nur mit sehr viel Offenheit und sehr viel Reden.
Mein Sunshine fragt mich auch jedesmal nach "der härteren Gangart" wie es für mich gewesen ist...was ich für Gefühle gehabt habe. So habe ich IMMER die Möglichkeit für mich selber zu überprüfen, ob das was passiert ist auch in Ordnung für meine Seele gewesen ist.

Wie Du also lesen kannst geht es doch, gewisse Abschnitte im Leben zu trennen.
Du darfst nur nicht vergessen, daß Du als devoter Part immer die Fäden in den Händen halten kannst. Den Du bestimmt wie weit er gehen darf und wie weit nicht.
Ich hoffe ich konnte Dir die Angst ein wenig nehmen.
********Nike Frau
148 Beiträge
Das finde ich ja mal ein richtig schönes Thema gerade für mich *g* Großen Dank an Salsa, dass du dich getraut hast zu schreiben *g*

Diese Gefahr, die man als Anfänger sieht, dass der andere einen auch im "normalen" Leben demütigt, missachtet, einfach alles andere als gut behandelt kenne ich auch (zu gut...). Meistens sind es bei mir Situationen, wo ich selbst nicht mehr weiss, ist es Spiel oder ist es eben kein Spiel? Sieht mein Partner mich jetzt wirklich als die Schlampe, die er mich gerade nennt? Es ist nicht immer ganz einfach, solche Unsicherheiten zu vermeiden, gerade wenn man den anderen in dieser Beziehung noch nicht so lange kennt.
Aber was wirklich hilft, was ein uralter Hut ist und schon viele vor mir geschrieben haben ist "reden, reden, reden". Vorher, nachher, mittendrin. Und nicht erst warten, bis der worst case eingetreten ist, Subbie nur noch ein weinendes Häufchen ist und überhaupt alles ganz schwer ist.
Die Idee mit dem Signalwort finde ich wirklich gut, ich denke, der Ampelcode geht in die gleiche Richtung. Dann besteht auf für den vielleicht unerfahrenen dominanten Part nicht die Gefahr, dass er sich völlig verrennt und sub dann abbricht. Was ja auch nicht ganz einfach zu verkraften ist, wenn einem der andere sagt, dass man sich gerade komplett verschätzt hat. Wenn man sich dann besser kennt, merkt man es eh, wenn der Partner wegrutscht oder es haarig wird.

Und unsere Doms wollen uns letztlich doch nur was Gutes, oder? Sonst dürften sie ja all diese Dinge, die sie mit uns machen, eh nicht tun *zwinker*

Lieben Gruß

Der Chaoszwerg
@gabriel
Eine Lebenspartnerin zu haben die ich zB in der Ecke aus dem Napf essen lasse , ist allerdings für mich nicht denkbar.

Glaubst du nicht auch, dass Du bei dieser Aussage nur ein falsches Klischeebild bedienst?
Besteht eine D/s-Beziehung in Deinen Augen nur aus Erniedrigung?
Wo ist der freie Flug, den die Sub im geplanten oder auch spontanen Spiel hat?

Aufgrund Deiner hier gemachten Aussagen, solltest Du mal über den Inhalt Deines Profiltextes nachdenken .....

HiN
@ Hesse im Norden
Danke für Deine Zensur meines Profils!

Ich lebe D/S Beziehungen mahr als 20 Jahre und weiss mittlerweile genau was ich tue oder lasse! Wenn Du andere Meinungen als Deine nicht akzeptieren kannst, solltest Du nicht in einem Diskusionsforum schreiben sondern ein Buch!
Gabriel ...
... auch wenn die Frage nach Deinem Profil sehr direkt war:

Da steht immer noch im Raum, ob du D/s als eine Form von SM ansiehst, in der die Erniedrigung die Hauptrolle spielt? Das wirkt eben so aufgrund deines Hundenapfzitats.

Um nicht falsch verstanden zu werden: So ein Herr/Sklavin (oder umgekehrt) - Verhältnis wäre auch nichts für mich. Ich habe gerne auch im Spiel ein Verhältnis auf Augenhöhe, eines, in dem beide gleichzeitig sich gegenseitig fordern und fördern und nicht nur die dominante Seite alles zu bestimmen hat und sub sich 100% unterzuordnen.

Aber ich würde nie auf die Idee kommen, so etwas nicht auch in einer langen Partnerschaft auszuschließen, wenn es auf Spielsituationen beschränkt ist. Denn die Achtung einander gehört doch auch in D/s-Spielsituationen absolut dazu, und wenn es beide glücklich und entspannter im sonstigen Leben macht, dann wirkt sich das ja auch positiv auf eventuelle Kinder aus.
Sie müssen ja nicht grade brühwarm vorgesetzt bekommen, was die Eltern hinter den Türen so treiben. *zwinker*

Nun, wenn du es so nicht möchtest, brauchst du es ja auch nicht. Ich denke, die anderen möchten einfach nur verhindern dass da Vorurteile entstehen, dass D/s = Erniedrigung ist. Das ist es glücklicherweise ja meist nicht. *g*
@hanjie
Ich habe für (fast) alles Verständnis und will niemand belehren oder massregeln wenn zwei etwas tun was BEIDEN gefällt!

Ich habe lediglich für mich ausgeschlossen meine SUB derart zu behandeln.

Sklavin wird sie im strengeren Sinn eben nie sein, obwohl ich sie auch demütige. Das aber subtiler und nicht wie ein Hund an der Kette.

Man kann bei genug Fantasie und Einfühlungsvermögen auch Dominanz und Demütigung ausleben ohne in die klassischen Klischees zu verfallen.

Das ist zumindest meine Meinung die ich gerne so respektiert haben möchte wie ich auch andere Meinungen respektiere!
@Gabriel
Es liegt und lag mir fern, eine Zensur Deines Profiltextes vorzunehmen.
Wie Du darauf kommst, ist mir, gelinde gesagt, schleierhaft.

Um auch mal ein wenig Angriffsschärfe aus Deinen Worten zu nehmen - mitnichten habe ich auch nur im Ansatz nur meine Meinung gelten lassen, sondern Dir nur wenige und eingentlich einfach zu beantwortende Fragen gestellt (dessen Antworten sicherlich zur Aufhellung Deiner Einstellung zu den Sub´s hilfreich wären und noch ausstehen).

Wenn allerdings solche Sätze wie diesen fallen, kann es durchaus sein, dass ich da doch ein wenig evangelisch werde:

Wie gesagt ich will überhaupt keine "Sklavin" und schon gar nicht als Mutter meiner Kinder!

Du beziehst diese Aussage zunächst nur auf Dich, lässt aber, zumindest in meinen Augen, durchscheinen, dass alle Sub´s und/oder Sklavinen nicht in der Lage sind, Kinder zu erziehen, sprichst ihnen damit eigentlich jegliches eigenes Leben ab!
Ist für Dich eine Sub nur ein Mensch zweiter Klasse?
Wo ist das, was eine der wichtigsten Grundlagen in einer D/s - Beziehung ist, dass Vertrauen, die Hochachtung und auch die Dankbarkeit eines Dom (sofern er einer ist, der diesen Begriff verdient hat) gegenüber der Sub?

In Deinen Zeilen vermisse ich da doch einiges dieser Dinge!

HiN
@Hesse im Norden!
Also ich bin überhaupt noch NIE soooo missverstanden worden!

Ich lebe D/S Beziehungen eben auch schon lange, auch mal härtere! Ich demütige auch, aber sehr subtil--eher psychologisch als sie als (zB) eben als Hund zu behandeln.

Ich habe niemals gesagt , dass Sklavinen keine guten Mütter oder Ehepartner sein könnten.
Ich schließe es aber für MICH generell aus.

Ich nehme für mich in Anspruch keine Sklavin haben zu wollen da ich meine D/S Beziehungen immer auf Augenhöhe lebe und Frauen achte und schätze! Ich führe sie und wenn ich sie strafe, schlage oder sonst Pein zufüge, dann nur weil ich weiss das sie das will, geniesst und braucht und nicht weil ich mich nur daran aufgeile. Die SUB ist immer die Starke in so einem Verhältnis und lässt sich von einem DOM leiten und lenken.
Sklavinen sind für mich die extremere Form der SUBS und ich will diese Spielart nicht.

Ich denke jetzt ist alles gesagt!

Liebe Grüße
@gabriel
Wenn ich auch den von dir häufig gebrachten "Hundenapfvergleich" (den ich für mich ebenfalls ablehne) nicht ganz verstehe, so gehen wir aufgrund Deines letzten Beitrags weitestgehend d´accord.

Allerdings ist für mich eine Sklavin nicht zwingend eine Steigerung des Begriffes Sub, sondern für mich steht mir eine Sklavin, nur zur verschiedenen Art der Begriffserklärung, menschlich näher als z.B. eine Spielsub...
Nicht identisch ist für mich der Begriff "Sklavin" mit einer 24/7 - Beziehung!

HiN
Respektvoller Umgang....
...also ich finde, wenn ihr euch gemeinsam an das Thema herantastet, was ich sehr schön finde, dann dürfte das nicht zerstörerisch auf eure Beziehung wirken.

Im Gegenteil, genau wie du sagt, ist eine ganz neue Art von Vertrauen zugegen, und einer Nähe, Gedanken und Gefühle, dir euch beide noch enger miteinander verbindet.

Es ist schön, dass ihr beide gemeinsam diese neuen Wege entdeckt, weil eben wenn es nicht so wäre, könnte dies ein schnelles Aus einer Beziehung bedeutet oder euch unglücklich machen...

Wenn ihr respektvoll miteinander umgeht und eure Ängste und Wünsche euch mitteilt, dann habe ich keine Bedenken, dass ihr weiter eine glückliche Beziehung leben werdet.
******000 Mann
25 Beiträge
Zurück zum Thema
Hallo Salsa,

wenn Ihr gemeinsam diese neuen Wege geht, dann wird/sollte Dein Dom Dich für die Hingabe im Spiel bewundern - es wäre die wohl häufigste Reaktion.

Wenn Ihr es schafft das Spiel mit einfachen Zeichen (Halsband anlegen habe ich immer gerne verwendet) beginnen und enden zu lassen, dann bleiben im "normalen" Leben die Erinnerungen der Hingabe, ohne daß das Spiel sich in das "normale" Leben einmischt.

Die Welt der Swinger zu entdecken ist wieder etwas völlig anderes - klar, kann kombiniert werden. Aber die Kombination gehört in der Regel zu den höheren Weihen ...

Genieß das Neue. Es ist eine tolle Art Sex zu erleben. Solange es ein "Spiel" bleibt wirst Du Dich sicher nicht verändern. Und solltest Du Dich ändern, dann sicher weil Du es in Dir drin willst - dann ist es doch auch gut, oder?

So sensibel, wie Du Dich und Deine Befürchtungen beschrieben hast, brauchst Du sicher keine Angst vor irgendwas zu haben. Du merkst ja ob es Dir gut geht.

Viele schöne Stunden
Sigi *baeh*
Es ist noch immer so wie vorher
Hay,

also mein Freund mag es wenn ich ihm Befehle gebe wie er es sich z.B. machen soll.Am Anfang fand ich das auch nicht so prickelnd aber mittlerweile habe ich auch Gefallen daran gefunden.Dieses Dominant und Devot sein Leben wir aber nur auf den Sex bezogen aus.Wir sind beide nämlich echte Dickköpfe.Durch solche Spiele hat sich unsere Beziehung nicht verändert.Ich kann zu ihm noch genau so liebevoll wie vorhher sein und andersherum genau so.Auch wenn Ich beim Sex das sagen hab und er es mag wenn ich ihn unterdrücke, würde ich es im Alltag niemals tun.Ich würde sogar sagen das er sonst der Dominantere von uns beiden ist.Und ich denke das es bei euch auch nicht anders sein wird.Vielleicht vertieft es eure Beziehung sogar noch, da jeder auf den anderen eingeht.Wenn man im Sexleben etwas ausprobiert oder gefallen an etwas findet heißt das nicht das es im normalen Alltag auch so ist.

Ich hoffe das ich dir ein bisschen geholfen habe und das es bei euch auch so gut läuft wie bei uns.

LG
@salsa06
Hallo Salsa06.

Deine Beitragserstellung ist ja eine Weile her.

Mich würde jetzt mal brennend interessieren, wie Du bzw. Ihr Euch entwickelt habt! Schreibe bitte mal etwas dazu!

Es interessiert mich, weil zu ähnlicher Zeit wie Du habe auch ich meine ersten Schritte auf dem BDSM-Parkett mit meiner Subbi begonnen, und es läuft einfach wunderbar mit uns *love*, fast zu schnell und zu intensiv!

Darum würde ich gerne den Fortgang Deiner Geschichte erfahren.

Lieben Dank im voraus (wenn Du überhaupt magst!)

Bleibt verzaubert
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Danke "Elissa" ...
Für Deine Aussage:

Ich finde den Moment des "Umschaltens",
also wenn eine Session losgeht und ich seine "Slave" werde
und er mein "Master",
gerade dieses Umschalten finde ich höchst erregend.....

Ich empfinde diesen Moment auch besonders intensiv.
Ich spüre die Verantwortung als DOM dann so deutlich wie nie.

Es ist wie auf einer ACHTERBAHN ...

Wenn der Wagen hochgezogen wird, entspricht dies
der Erwartung, die immer mehr heftiger wird.

Wenn der Wagen den höchsten Punkt erreicht hat,
entspricht dies dem "Umschalten".

Die Steilkurven, Loopings etc. sind die einzelnen Teile
in der Session.

Wenn der Wagen unten ankommt und abgebremst wird,
ist die Zeit für das "auffangende" Gespräch gekommen.

Der einzige Unterschied zur Achterbahn ist nur der,
dass eine Session nicht immer "wie auf Schienen" läuft ...
Aber man ist ja lernfähig ...
Immer wieder ein äußerst interessantes Thema...
@ Salsa
Wie Zaubermeister39 schon gesagt hat, ist das erste Posting doch jetzt schon eine ganze Weile her. Mich würde es ebenfalls interessieren, was sich bisher getan hat. Berichte doch mal, ob sich seitdem etwas verändert hat.

Aus Deinen Beiträgen meine ich herauszuhören, dass du sehr unsicher und, wenn man das so sagen kann, fast schon ein bisschen verängstigt bist.
Ich kann mich sehr gut in dich hineinfühlen. Ich habe in der Partnerschaft auch zwei Seiten mitbekommen. Die ersten zwei Jahre waren normal und seit ca 1,5 Jahren leben wir BDSM. Ich persönlich komme aus einem sehr katholischen und konservativen Elternhaus und hatte ebenfalls am Anfang schwer mit sogenannten "Gewissensbissen" zu kämpfen. Ich selbst bin auch erst durch meinen Herrn dazu gebracht worden, habe aber sehr schnell gemerkt, dass ich förmlich nur darauf gewartet hatte.

Ich selbst befinde mich immer noch in einer großen Entwicklung. Es geht immer mal wieder vor und zurück. Aber ich kann eines mit großer Sicherheit sagen: nämlich dass unsere Beziehung sich durch BDSM in keiner Weise von einer LIEBESBEZIEHUNG entfernt hätte. Im Gegenteil. Seit meine devote Ader immer mehr zum Vorschein kommt und wir uns immer weiter entwickeln, ist unsere Beziehung noch wesentlich intensiver, liebevoller und zärtlicher geworden als vorher. Ich wage auch zu behaupten, dass eine SM/BDSM-Beziehung viel besser "tauglich" ist dem "Alltags-Einschlaf-Risiko" entgegenzuwirken als eine "normale" Beziehung. Allein aus Sicherheits- und Respektsgründen redet man in einer solchen Beziehung bestimmt dreimal so viel miteinander als in einer normalen. Es ist einfach essenziell, weil das ganze sonst nicht funktionnieren würde. Man ist ständig am reden, analysieren, diskutieren etc. Man setzt sich gezwungenermaßen viel mehr mit sich selbst, dem Partner, dem gemeinsamen Sex oder den Sessions auseinander. Ich bin wie gesagt noch nicht allzu lange dabei, aber ich wollte NIEMALS WIEDER eine Beziehung ohne diese Komponente haben. Es wäre für mich nicht vorstellbar. Jeder Schlag, jede Demütigung, jede Hingabe wird dir dein Herr, wenn er ein guter und verantwortungsbewusster Herr ist, doppelt und dreifach zurückgeben. Du wirst selbstbewusster, selbstsicherer, ausgeglichener, zufriedener.

Und lass dir von keinem Menschen sagen, dass das was du machst, pervers sein soll. Du wirst mit der Zeit merken, dass es der beste Weg ist eine Beziehung "frisch" zu halten. *zwinker*
LG
Subaia, stolze Sklavin von Dragon

@ M_UT
Ganz herzliche Grüße und wieder immer ein hervorragender Beitrag deiner Seite. *ggg*
Urlaub
Tja, ich fürchte, dass Salsa nicht antworten und uns im Ungewissen lassen
wird, wie es weiterging mit Ihr.

Oder ob sie noch mal wieder kommt? Vielleicht macht sie ja nur einen langen Urlaub...

Ich gebe die Hoffnung nicht auf!

@****ja
Danke für Deinen Beitrag, Subaja. Ich habe ihn mit großem Interesse gelesen, denn auch ich kann von ähnlicher Erfahrung berichten.
Bei mir/uns läuft diese Entwicklung, und ich muss sagen, dass sich unsere Beziehung entgegen unserer Absicht fast in eine echte Liebesbeziehung gewandelt hat.

Hätte ich vorher nicht für möglich gehalten...

LG und bleibt verzaubert.
**********es_by Frau
5 Beiträge
Ich habe zwar schon lange gewisse Fantasien, und Vorstellungen konnte sie jedoch nie ausleben und Erfahrungen sammeln, weil mir der passende Partner fehlte....

Ich habe ihn endlich gefunden und es ist echt irre.....

Nun haben wir schon ein paar Spielchen hinter uns gehabt, die mir zwar gefielen aber es war zu wenig.....

Dann ein extremes Spiel mit erst harmlosen "befehlen" und dann schläge weil ich sie nicht richtig ausführte (absichtlich um mehr zu forden)...dann kam die Peitsche ins spiel....

Es war für mich wirklich extrem eine Art Trance....Ich konnte kaum sprechen..... Ich mußte abbrechen, denn diese Reizüberflutung war dann auf einmal zu viel für mich....

Das macht mir etwas angst, weil ich das alles nicht kenne und auch nicht mit so heftigen reaktionen meinerseits gerechnet hab....

mir geht das nicht mehr aus dem Kopf dass ich so extrem reagiert habe und mir ist das jetzt fast peinlich meinem Partner gegenüber....

Aber davon hab ich ihm nochnichts gesagt
****_R Mann
559 Beiträge
Reizüberflutung ist der Sinn der Sache.
Wenn du deinem Partner vertrauen kannst, ist das der Anfang vom "fliegen"
Verliere die Scham deinem Partner gegenüber und du kannst richtig loslassen.
**********es_by Frau
5 Beiträge
Ich habe nun doch mit ihm geredet und er meinte nur, dass ich bereit wäre, dass ich das "Fliegen" lerne....*gg*

Wortwörtlich sagte er " mein Engel nun lernst du das Fliegen von mir, du bist bereit dafür"

Nun bin ich auf die nächte Session neugierig.....*gg*
****_R Mann
559 Beiträge
Neugierig ist erwartungsvoll.
Du scheinst einen Partner zu haben der sich auskennt.
Versuche dich zu entspannen und laß es geschehen.

Glaub mir, es lohnt sich.
**********es_by Frau
5 Beiträge
Ja klar hat er Erfahrungen.....

Er ist auch immer sehr einfühlsam und achtet darauf das er nichts tut was ich nicht will....

Wir haben klare Regeln und auch Codewörter....


Anfangs dachte ich das das blöd ist, aber mitlerweile weiß ich etwas mehr*g*

Trotzdem verwirrt es mich sehr.....
****_R Mann
559 Beiträge
Wenn du einen einfühlsamen Partner hast, dem etwas an dir liegt, brauchst du kein Safeword.
Verwirrt sein ist nicht schlimm.
Solange der aktive Part die Kontrolle behalten kann.
**********es_by Frau
5 Beiträge
Das Savewort ist nur zu meiner eigenen Sicherheit, damit ich mich sicherer Fühle...

bisher hab ich es nie gebraucht, da es auch so ganz gut geklappt hat... auch wenn ich die letzte Session abgebrochen hab, aber ohne dem Savewort....

Es dient nur um mich sicher zu fühlen...

Das war am Anfang so....

Naja er hat mich langsam hingeführt an das ganze, ich habe das Tempo bestimmt....

Das fand ich Toll....

Ich kann ihm da vertrauen
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.