Am Anfang ...
... zählt man noch in Wochen, dann in Monaten und irgendwann in Halbjahresschritten. Wenn die halben Jahre auch nicht mehr gezählt werden, erst dann wird es, meiner Meinung nach, lang. Irgendwann kann man sich an die letzte Beziehung nicht mehr erinnern, man weiß gar nicht mehr, wie es wäre, jemanden immer in irgendeiner Form dazuhaben.
Spätestens dann ist man wohl über die Beziehung hinweg
Wenn ich lese: "ich bin schon seit 10 Monaten Single ...", dann muß ich schmunzeln. Aber für die einen ist es ein Tropfen auf den heißen Stein, für die anderen ist es eine lange Zeit.
Ich denke, daß es individuell sehr verschieden ist, wie Menschen, ihre gescheiterten, oder besser gesagt: vergangenen, Beziehungen verarbeiten. Es kommt ja auch drauf an, ob man selbst etwas beendet oder ob es der andere macht, ob es schon lange krieselt oder ob es plötzlich über einen hereinbricht.
Und ob man wieder reif ist, stellt man am Ende doch erst fest, wenn man sich glücklich verliebt. Spätestens dann ist man reif und braucht nichts mehr zu hinterfragen oder darüber nachzudenken.
Saechsistin79 hat gesagt, man solle auf seinen Bauch hören und das ist wohl die einfachste Lösung
Gurnemanz schrieb:
Richtig machen - noch dazu hier - kann man(n) es nie.
Achso, da gibt es dann noch die Damen, die über allem stehen, die abgeklärt sind ohne Ende. Und doch vermutlich unsicher bis zur letzten Augenbraune. Doch sie werden Dir immer sagen, was Du alles falsch machst. Aber nur dann, wenn sie sich hinter der virtuellen Fassade verstecken können.
Meine Bemerkung dazu, die ich mir hier einfach mal erlaube: Man kann nichts falsch machen. Aber das Richtige wird bei der Falschen nicht ankommen.
Ich liebe Blumen, aber der Richtige
müßte mir nicht mal welche schenken. So ist es doch, oder?
Und auf
den warte ich auch gerne nochmal so lange ... Bis ich ihm irgendwann begegne, ohne Suchen und ohne das viele Gedankenmachen, das nur Kopfschmerzen bringt.