habe mal gelesen..
dass Psychologen von einer durchschnittlichen Zeit von einem dreiviertel Jahr zwischen zwei beziehungen ausgehen, damit der Mensch mit dem "alten" abgeschlossen hat und sich auf was "neues" einlassen kann.
Wie gesagt, das ist Durchschnitt und bei jedem wird das anders sein. Allerdings muss ich sagen, dass ich der Meinung bin, dass die Single-Zeit ein wichtiger Bestandteil im Leben eines Menschen ist und sein sollte, hinsichtlich der Weiterentwicklung und des Zu-sich-selber-findens.
Kenne genug Menschen, bei denen der Wechsel zwischen Partner fast übergangslos vor sich ging. Einfach weil sie auch Angst haben, allein zu sein.
Klar, wer will das schon wirklich? Aber ist es eine Lösung sich in die nächst beste Beziehung zu stürzen? Alles die ich kenne und die nach diesem "Schema" leben, sind auch alles Fremdgänger... Das lass ich jetzt mal kommentarlos so stehen.
Ich denke, die Menschen lassen sich viel zu wenig Zeit beim Finden. Sie wollen nicht allein sein und stellen viel zu schnell fest, dass sie zusammenpassen oder eben auch nicht. Und das ist meinire Meinung auch das Problem, warum viele auch noch während einer Beziehung ruhelos sind...
Aber, um auf deine Drage zurückzukommen: jeder sollte in sich reinhören und wenn man noch nicht soweit ist, dann ist das eben so. Es hängt ja auch viel davon ab, welchen Abdruck die letzte Beziehung hinterlassen hat.
Ich selber bin mittlerweile auch seit 10 Monaten Single und bin nicht unglücklich, auch wenn es Momente gibt, die zu zweit schöner wären. Doch ich komm so gut mit mir selber klar, dass ich auf nichts wirklich verzichten muss ;o)
Also lass dir Zeit, wenn du noch nicht soweit bist.
LG