Heiße Gedichte

Nur zu, schreibt dich mal nieder, wie es euch gefällt?

das finde ich auch sehr schön

Du bist die Blume...



die Lust versprüht und Freude schenkt

meinen Kopf zur Wolllust lenkt

dein Duft dein Reiz und Farbenschein

wäscht das Herz von Kummer rein


reizvoll ist deine Schönheit

die meine wilden Gedanken antreibt

der verführerische Kelch der mich so lockt

liegt bittersüß verborgen unter deinem Rock

Feuerweib

hast Dampf im Leib

will sein dein liebster schönster Zeitvertreib

will kosen deines Geistes Sinne

will, dass ich deine Gunst gewinne

mit Fingern, Zunge und mit Händen

bring ich zum Beben deine Lenden

dein Feuer will ich wecken

zärtlich deine Vulva lecken

dein Verlangen, deines Fleisches Streben

sollst du empfangen, will ich dir geben

Hallo Discovery_cli,

wenn Du dich für die Reimform entscheidest, was ich persönlich ebenfalls bevorzuge, dann vielleicht ein paar Tipps. Das soll keine Kritik sein, da ich die Ideen gut finde:

• Achte auf die Metrik. Vereinfacht ausgedrückt, die Silben-Anzahl. Ob die Silben-Anzahl stimmt, kannst Du ganz leicht herausfinden, ohne zählen zu müssen. Lies Dir Dein Gedicht laut vor und zwar so, als ob ein Kind einen Vers "runterlaiert". Dann merkst Du sofort, wo es sich holprig liest.

Beispiel aus "Erotische Anbetungen":

Originaltext

Es muss unsagbar schön sein deine Vulva zu lecken, (14)
deine Lippen zu necken, zwischen ihnen zu stecken (14)
will deiner Knospe, der süßen der heißen (11)
meine Zuneigung, und meine Achtung erweisen (13)
Einer schöner Traum, So feucht und So reizend, (11)
dich zu betrachten, die Schenkel lasziv spreizend (12)
Lass mich der sein, sie zu kosen und teilen, (11)
Lass mich dich lieb und zärtlich aufgeilen (10)
meine Sprache, So vulgär sie auch ist (10)
zeigt dir aufrichtig wie verlockend du bist (11)

Mögliche Korrektur

Muss unsagbar schön sein deine Vulva zu lecken, (13)
deine Lippen zu necken, in ihnen zu stecken. (13)
Möchte auch deiner Knospe, der süßen der heißen (13)
meine Zuneigung, ja meine Achtung erweisen. (13)
Es mag nur ein Traum sein, so feucht und so reizend, (12)
wenn ich Dich betrachte, die Schenkel leicht spreizend (12)
Lass mich es doch sein, sie zu kosen und teilen, (12)
Lass mich dich doch lieb und sehr zärtlich aufgeilen (12)
Kein Zweifel, die Sprache so vulgär sie auch ist, (12)
zeigt aufrichtig sie nur, wie verlockend du bist (12)

Ich habe also im 1. Schritt die Silbenzahl angeglichen. Noch nicht berücksichtigt habe ich Hebungen und Senkungen, also die Betonung einzelner Silben. Aber das würde hier zu weit führen.

Nochmal: Tolle Ideen. Danke und liebe Grüße

und tosend

Will dich erforschen tastend und liebkosend


Will wissen wie du denn so bist

Will wissen wie es für mich ist

dich taktvoll zu umwerben

Ob's Glück bringt oder verderben

Will wissen wie es für dich ist

Wenn ich dich mit zarter List

entführe in ein Paradies

in's Berühr-Massage-Entspann-Verließ






Das Verließ so süß und so bescheiden

besteht nur aus Lust, kein Schmerz, kein Leiden

Die einzig Qual , die Gier und Sehnsucht

zu sein extatisch und verrucht

Du Frau sei Frau

Wie du es sein willst

Lass mich dir schenken

Was du so gern willst






So lass mich deinen Hunger stillen

nach Berührung, Kosung, sinnlich Pillen

die süchtig machen und benebeln

des Alltags Macht und Last aushebeln

Lass mich der Blüte Leben geben

Ihrer Farbe, Form, Bewegung eben