Schade.....
das der Asspekt Kinder haben oder nicht immer nur im finanziellen Sinne oder über die Umwelt (Arbeitsamt, Kindertagesstätten, Job, Rente) gesehen wird.
Ich selbst habe mit 22 Jahren einen Sohn bekommen. Damals noch recht jung und ohne groß darüber Nachzudenken (würde ich heute nicht mehr machen ;o) ).
Es ist nicht immer einfach alles unter einen Hut zu bekommen. Wie viele andere Frauen bin auch ich alleine mit meinem Kind.
Bei mir hat "gott sei dank" alles soweit geklappt. War 2 Jahre zuhause bei meinem Sohn, habe dann noch einmal eine zweite Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht, da ich mit Kind in meinem eigentlichen Beruf (Konditorin in einem 5 Sterne Hotel) nicht hätte arbeiten können.
ich habe zum Glück einen Grippenplatz und danach einen Kindergartenplatz bekommen. Daher ging das mit der zweiten Ausbildung.
Ich habe eine Schule nur für Mütter besucht in der der Unterricht und die dazugehörigen Praktika nur bis 13:00 Uhr mittags gingen, sod as ich Ausbildung und Kind gut geschafft habe.
Danach hatte ich wieder Glück und habe einen guten Job in Teilzeit (30 Stunden) bekommen. Und einen Hortplatz.
Es hört sich alles einfach an aber das ist es weiß gott nicht. Mein Sohn hat eine Wahrnehmungsstörung und ist kein Einfaches Kind und auch der Umgang mit den Betreuungsstätten ist nicht einfach. Wir verbringen viel Zeit beim therapeuten und und und....tzotzdem würde ich ihn gegen nichts in der Welt tauschen.
Und da ist es mir egal wie die Rente später finanziert wird, wie die Umwelt ist oder wer gerade über die belange des Arbeitsamtes entscheidet. Wenn es danach geht dürfte man nie Kinder bekommen, denn irgendwas stimmt immer nicht.
Und man muss eben schauen wie man mit Leben kann.
Ich verteile niemanden der sagt er möchte keine Kinder genau so wenig Menschen die sagen ich möchte Kinder.
Vorwürfe von wegen du setzt ja niemanden in die Welt der in die Rentenkassen einzahlt finde ich albern im bezug auf Kinder.