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kinder ja oder nein?

@***el: Ich hatte erst Freunde,als das Intelligenzniveau bisschen gestiegen ist-als ich nämlich aufs Gymi gegangen bin (war aber ein privates Gymi,aufm öffentlichen wurde einem wie gesagt die Jacke zerrissen,wenn sie nicht von einer bestimmten Marke war),ich hatte nur das Glück,dass ich ne Zwillingsschwester hatte,ansonsten wäre ich blöd dagestanden.
Weißt,es ist so,heutzutage kannst ein Kind nicht mehr allein mit Liebe und gutem Willen großziehen,du brauchst auch noch was-G.e.l.d.
Ich hab letztens im Focus gelesen,dass es z.B. immer wichtiger wird,auf welche Schule dein Kind geht und die privaten stehen natürlich ganz vorne! Kann ich bestätigen,bin selber auf ne Privatschule und nachm Abschluss nimmt man dich mit Kusshand! Dann ists noch wichtig,was du für Hobbys hattest/hast/angeben kannst im Lebenslauf..Willst du,dass dein Kind was wird,musst du was ausgeben! Wenn du deinem Kind das nicht bieten kannst (da kommt dann natürlich mal das eigene Leben zu kurz-nix mit viel Urlaub machen und und und..wobei is auch blöd fürs Kind,wenns nach den Sommerferien nix Tolles zu erzählen hat),dann solltest dus dir nochmal überlegen mit nem Kind.
Weil die Leute,die hier schreiben,außer Liebe sei nix wichtig,die haben da vll andere Erfahrungen gemacht,aber die Welt da draußen ist ne Ellenbogengesellschaft (ich wurde an ner Privat-Uni blöd angemacht,weil ich auf ne katholische Privatschule ging ! Kommentar des Wirtschaftlers "das Leben da draußen ist ein Haifischbecken")und da kommt nur der durch,der was leisten kann und was vorzuweisen hat!
Gähn--- ganz im Ernst, das führt hier echt zu nichts. Niemand hat behauptet, dass ein Mensch mehr im Haushalt nichts kostet. Das kann man locker mit Mathematikkenntnissen der Klasse 1 rausbekommen- selbst, wenn man an keiner privaten Schule war.

Aber es ging hier primär um die Ansicht, dass Kinder heutzutage anscheinend keine Freunde mehr haben, wenn sie keine Markenklamotten bekommen, nicht darum, dass Kinder sich im Allgemeinen nicht von ihrer Geburt an selbst versorgen können.

Ich kann nur noch mal betonen, dass ich für mich und meine Kinder niemals Freundschaften zu Leuten aufbauen wollen würde, die dich erstmal von oben bis unten mustern und dann sagen: "Ah ja, Du passt so gut in unsere Polohemdenreihe, komm doch näher.", bzw. andere Leute auf Grund fehlender Markenklamotten ausgrenzen.

Ich sehe nicht ein, warum ich oder meine Kinder sich später viel zu teure KLAMOTTEN kaufen sollten, nur um Freunde zu finden. Nee, sorry, aber so eine Oberflächlichkeit wird von mir bestimmt nicht unterstützt. Wer nett, engagiert und fleißig ist wird auch so etwas im Leben erreichen und diese Gruppenzwangscheiße ist meiner Meinung nach nur eine Ausrede von Leuten, die sich nicht trauen, für ihre Überzeugungen und Werte einzustehen. Solche Leute sind nicht cool, sondern bemitleidenswert.

Btw: Wenn ihr jetzt an Eure Freunde aus der Schulzeit zurückdenkt, fällt euch ja wohl auch nicht als aller erstes ein: Boah, und die hatte immer so geile teure Hosen, sondern (hoffentlich) wohl eher: Nette Person, auf die konnte ich mich immer verlassen und wir hatten ne geile Zeit zusammen.

Später im Job musst Du schließlich auch nachweisen können, dass Du Persönlichkeit hast- da bringt Dir Deine Miss Sixty Hose dann auch nichts mehr.

Nochmal: Nichts gegen schicke Klamotten generell oder sich neue Klamotten zu kaufen, die vielleicht mal etwas teurer sind- aber wenn ich diese Gruppenzwang-Markenklamotten-Akzeptanz-Argumente höre, wird mir echt nur noch schlecht!
@*****tha: Ich sag ja nicht,dass das immer so ist...aber schau dich mal um in den Schulen heute..und ich wohn aufm Land,wos solche Zustände hat (und bin auf ne katholische Mädchenschule gegangen,die nen sehr guten Ruf hatte). Klar guckt der Personalchef nich auf deine Hosen,aber darauf,WO du deinen Abschluss gemacht hast und auf Hobbys etc,das kannst nicht leugnen.
Klar guckt der Personalchef nich auf deine Hosen,aber darauf,WO du deinen Abschluss gemacht hast und auf Hobbys etc,das kannst nicht leugnen.

Is zwar jetzt schon leicht bis schwer OT, aber wat solls, gelle *zwinker*

Meint Ihr eigentlich es heißt umsonst "Kleider machen Leute"?

Zum Personalchef, kann ich Kida nur zustimmen, allerdings ist auch bei dem ein gewisses Outfit schon Mindestanforderung... je nach Job natürlich, aber umso höhere Ebene, umso höheres Kleidungsniveau, so ist das halt im Leben.
Hey,

sorry, ich glaube dann hast Du das, was ich meinte etwas falsch verstanden, also hier nochmal: *g*

Mir ging es drum, dass dieser oberflächliche Markenklamottenkram mal ein bisschen "korrigiert", bzw. heruntergestuft wird, da es mir so vorkam, als ob die viel wichtigeren Sachen in eben diesen Zusammenhang ein wenig vernachlässigt wurden.

Klar ist es schon wichtig, dass Deine Hobbies aus mehr als "vorm Computer sitzen" oder "gammeln" waren- vor allem aber, weil es dich als Person bereichert. Wenn Du allerdings später mal in der IT-Branche arbeiten willst, ist ein Personalchef vielleicht eben gerade davon begeistert, wenn Du super viel Zeit mit Deinem Computer verbracht hast. Aber darum ging es mir in meinen vorherigen Äußerungen eigentlich nicht, da ich niemanden dazu bequatschen will, unbedingt mit Klavier und Fußball anzufangen, weil sich das gut auf dem Lebenslauf macht.
sorry für die etwas unvollständigen, falschen Sätze, aber ich hatte heute einen anstrengenden Tag. *zwinker*
Das Markenklamottenprblem lässt sich aber nicht herunterspielen. Anstatt es besser wird, geht der Trend immer mehr in diese Richtung, vorallem in Großstädten!! Hast du keine Markenklamotten mußt du eine andere Leistung erbringen, ansonsten bist du vom Fenster weg. Ich weiß wovon ich rede, mache das gerade mit meinem Sohn ( 15 ) durch
@******kel: Gell is schwierig,dem dann zu erklären,dass Markenklamotten nicht alles sind ?
Weil wie gesagt,wenn "alle" anderen welche haben bzw. nur die Coolen..
Da sehe ich das Problem nicht so, das sieht er ein. Schlimmer ist ihn davon zu überzeugen, sich nicht durch diese Leute erpressen zu lassen
Ich habs ja schonmal geschrieben:

Wieso erwarten so viele Erwachsene von ihren Kindern und Teens Verhalten und Persönlichkeitszüge, die die meisten Erwachsenen noch nicht einmal haben?

Ausgerechnet von Kindern und Jugendlichen, die sowieso mit dem Erwachsen werden zu der Zeit mehr als genug zu tun haben...
Stimmt,so hab ichs noch gar nicht gesehen..wieviele leisten sich dank Bank Dinge,die sie sich gar nicht leisten können,nur um dazu zu gehören-der teure Urlaub,das Auto...
Ich finde schon, dass man von Kindern erwarten kann, dass sie sich nette Freunde suchen und keine Charakterversager. Im Kindergarten hat man schließlich auch nur mit den Leuten gespielt, die man nett fand. Daher sollte das meiner Ansicht nach keine sooo große Herausforderung sein.

Wenn man dann natürlich einwendet, dass das Kind ansonsten vielleicht alleine darsteht und dann der Aussenseiter ist, kann ich natürlich verstehen, dass einige dann lieber nachgeben, und ihrem Kind übertrieben teure Klamotten kaufen, als Gefahr zu laufen, dass ihr Kind eine eigene Persönlichkeit und Willensstärke entwickelt. Viele Kinder an Deutschlands Schulen rauchen und kiffen auch... blöd, dass das Kind da dann auch mitmachen wird- aber das ist dann ja auch egal- Hauptsache es ist nicht der Außenseiter. Wenn die ganze Klasse sich dann irgendwann mal im Knast wiedertrifft, sind sie wenigstens da nicht alleine. Echt- so gesehen hat das eigentlich nur Vorteile für das Kind...
Herrjeeee... Samantha, sag mal, warum eigentlich alles gleich so extrem, warum nur schwarz und weiß und nicht ein paar Graustufen dazu?

Glaubst Du allen Ernstes, dass Markenklamotten eine Entwicklung zu einer starken Persönlichkeit ausschließen?

Und warum nicht einfach mal - wie von mir schon geschrieben - nur "ein paar" Markenklamotten?

Ausserde - glaubst Du wirklich, dass alle Kinder die Markenklamotten tragen oder trugen automatisch auch zu Kiffern und Alkis werden, nur weil das halt auch vorhandene Gruppen sind? Es gibt ja auch noch andere Gruppen als diese...

Bist Du schonmal auf die Idee gekommen, dass Kinder auch mit Markenklamotten einen ganz eigenen Style finden können und damit zu einer ganz eigenen, starken Persönlichkeit werden? Immerhin gibt es verdammt viele Marken und nicht alle sehen gleich aus... davon ab will ich Dich mal als Mama sehen wie Du Deinem Kind bei bringst, dass es deswegen keine Markenklamotten bekommt und damit womöglich keine Freunde in der Schule haben wird, weil Du der Ansicht bist, dass man nur so zu einer starken Persönlichkeit wird.

Ich könnte auch so sagen:
Ich wünsche Dir keine Tochter wie mich, denn die sagt ihrer Mutter brühwarm ins Gesicht, was sie von ihrer Mutter und deren Ansichten hält, auch dann wenns für die Mutter mal unangenehm werden könnte. Das ist nämlich dann auch eine der Seiten einer starken Persönlichkeit und ich hoffe, dass Du damit dann auch umgehen kannst.
Samatha-Jones
Ich habe jetzt eine ganze weile deinen letzten Beitrag gelesen, und weiß nicht recht, wie ich das auffassen soll! Du bist ja nun auch noch nicht so lange aus der Schule raus, um die Situation vergessen zu haben.Ich kaufe meinem Sohn keine Markenklamotten, er raucht und trinkt nicht, Kiffen schon gleich garnicht. Also hat er meiner Meinung eine starke Persönlichkeit, denn ansonsten wäre er bestimmt nicht Schulsprecher. Und trotzdem erlebt er immer wieder Situationen, die einer Erpressung nahe kommen. Gott sei dank kommt er damit zumir und wir versuchen das immer zu klären. Aber ein pubertierender Junge ist manchmal viel schlimmer als Mädchen. Leider gelingt es mir aber nicht immer, ihn zu überzeugen. Du wirst das bestimmt selbst einmal merken wenn du eigene Kinder hast, das nicht immer alles so verläuft, wie du dir es vorstellst.Illusionen, die man hat zepltzen dann nämlich ganz schnell und man ist auf dem Boden der Tatsachen zurück.


LG
@*****rus:

Nochmal, ich glaube Du weißt nicht mehr ganz, wo die Diskussion hier losging. Ich habe niemandem verboten, sich Markenklamotten zu kaufen, weil sie dem eigenen Stil entsprechen, oder weil man genügend Geld hat, oder weil man sie schön findet, oder weil man die Eltern nach einer laaangen Diskussion davon überzeugt hat, dass man diese Hose uuuuunbedingt braucht, weil MAN SELBST sie so cool findet.

Die Sprache war hier von der Situation, in der die Eltern 1. nicht genügend Geld haben und 2. das Kind von seinen "Freunden" vor die Wahl gestellt wird, sich entweder schleunigst Markenklamotten zu kaufen, oder zum angepöbelten Außenseiter zu werden. In so einer Situation kann ich Eltern wie Kinder nicht verstehen, die diesem Druck nachgeben- und ja, ich hätte kein Problem damit, notfalls auch darüber mit meinen Kindern zu streiten, da ich manche Werte einfach für so wichtig halte, dass sie es wert sind, dass man für sie kämpft.

Gruppenzwang wird nämlich so oft, und ja, auch bei Kiffern (hab ich selber erlebt und nachdem ich angefangen habe, haben sich auch andere "getraut", nicht mitzumachen (war ein cooles Gefühl, aber selbst wenn es dieses Erlebniss nichtgegeben hätte, wäre ich dabei geblieben)), beim Klauen und bei sonstigem Kram, der Jugendlichen so einfällt, als "Ausrede" benutzt und sowas kann ich von jemandem der von mir ernst genommen werden will leider nicht akzeptieren.
Ach doch Samantha, eigentlich weiß ich sogar noch sehr genau, wo die Diskussion hier los ging... ich weiß sogar noch, dass wir mittlerweilen ziemlich weit OT sind, aber nun gut...

Ich zeigte in meinem Posting daher lediglich einige andere Perspektiven auf, nicht mehr, nicht weniger. Offenbar kam das aber irgendwie anders bei Dir rüber, aber macht ja nix, kann ja passieren.

Es kommt nur alles ziemlich aggressiv bei Dir rüber, sodass man fast das Gefühl bekommt, Du wärest grundsätzlich der Ansicht, dass Markenklamotten - oder sonstige Dinge, die bei vielen Menschen beliebt sind und daher unter Umständen zu Gruppenverhalten führen können - einem Kind zu verwehren sein sollten, wenn man denn ein Kind mit halbwegs Persönlichkeit erziehen möchte.

Und aus diesem Grund - weil mir das so vorkam - habe ich einfach eineandere Perspektive aufgezeigt. Vielleicht liest es nun mit der Info nochmal.
Vielleicht auch nicht - das dauert mir zu lange. *g*

Nein ernsthaft, danke für Deine andere Sichtweise, ein Stück weit sollte man sich ja immer auf Diskussion auch als Anregung oder Überprüfung der eigenen Sichtweise einlassen.

Trotzdem bleibe ich bei meinem Standpunkt, da ich zum Einen eine gewisse Vorstellung davon habe, was für ein Menschen mein Kind später mal werden und andererseits selber die Erfahrung gemacht habe, dass es in gewissen Situationen wirklich von Nöten ist, Stark genug zu sein, und sinnlose Dinge, die andere total "cool" finden nicht mitzumachen.

Vielleicht sind wir in dem Punkt gar nicht so weit voneinander entfernt- aber in einer schriftlichen Diskussion ist es vielleicht auch etwas schwerer, sich gegenseitig zu verständigen. *g*
*****lix Paar
15 Beiträge
Wir beide...
sind schon eltern von 2 süssen ABER ein drittes ist nicht ausgeschlossen
Kinder sind doch etwas schönes. Trotz unserer merkwürdigen Zeit und der Umwälzungen, die auf uns zu kommen.

Wir denken auch, dass sich Kinderlosigkeit im Alter rächt und das nur aus gründen des Egos und merkwürdiger (Schein)Werte.

Kinder Ja!
Wir denken auch, dass sich Kinderlosigkeit im Alter rächt und das nur aus gründen des Egos und merkwürdiger (Schein)Werte.
Inwiefern ?Dass einen niemand besucht oder einen pflegt ?
Och,ich glaub,da draußen hats genügend Leute die alt sind,zig Kinder haben und trotzdem alleine sind...
Kida, ja da hast du Recht. Keine Frage. Aber Ursachen des Alleinseins gibt es ja viele wenn man Kinder hat und wenn man keine Kinder hat. Diese sind zwar unterschiedlich gelagert, führen aber zum Selben. Zum Alleinsein. Sicher. Aber eines ist mal so: Wer keine Kinder hat steigert seine Chance völlig alleine zu sein beträchtlich, ganz zu schweigen was diese Person verpasst, nur des schnöden Mammons wegen.
Wer keine Kinder hat steigert seine Chance völlig alleine zu sein beträchtlich...

Sicher, aber alleine sein heißt nicht einsam zu sein. Und auch wenns viele nicht glauben, ich bin manchmal mit mir alleine viel weniger einsam als unter vielen Menschen. Man kann unter tausenden von Menschen sein und so unendlich einsam... und man kann ganz alleine im Wald stehen und sich so behütet und beschützt und geborgen und erfüllt fühlen... das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

ganz zu schweigen was diese Person verpasst, nur des schnöden Mammons wegen.

Tja, verpassen werden sie wohl vieles, da ist nichts dran zu rütteln... ob das was sie verpassen für sie positiv oder negativ wäre, ist allerdings wieder eine andere Sache, ebenso ob das, für das sie auf Kinder verzichten, wirklich NUR schnöder Mammons ist.
Finds bissel Stereotyp zu sagn,dass Kinderlose grundsätzlich NUR wegen dem Geld keine haben...Manchmal denk ich,dass die,die keine Kinder kriegen darüber MEHR nachgedacht haben als manche,die welche
gekriegt haben..
Kida, Du wirst lachen, aber das bestätigen Dir sogar die MIT Kindern, dass meistens die, die sich BEWUSST gegen Kinder entschieden haben, mehr drüber nachgedacht haben, als die mit Kindern... Ausnahmen bestätigen die Regel, aber oftmals ist es so...
@*****rus:Ne Freundin von mir,die mit 19 ungewollt schwanger wurde,hat das auch zu mir gesagt,dass ich mir wohl mehr Gedanken gemacht hab als z.B. sie (aber sie hätte so oder so nicht abgetrieben,weil sie gegen Abtreibung ist).
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