Ich kenne kaum klassische Pornos, finde es da aber immer schön, wenn nicht alles so furchtbar gestellt und aufgeblasen rüberkommt. Natürliche Aktionen, hübsche Darstellerinnen "von nebenan" nach meinem persönlichen Geschmack, ein wenig Interaktion außerhalb "dessen" - das gefällt mir. Auch sehr wichtig: Realistischer Ton. Also kein sinnloses Rumgeschreie und Fäkalsprache sondern gerne mal nur heftiges Atmen, Nebengeräusche, normales Stöhnen.
Generell finde ich viele "normale" Filme mit sexueller Handlung erotischer als Pornos. Mein absolutes Highlight ist "Liebe, Sex und Leidenschaft" mit einer Sophie Guillemin, die ich nicht zuletzt in diesem Film nach Strich und Faden durchnehmen wollen würde.
Alleine die Szene, in der sie sich direkt nach dem Sex diesen hübschen Strickpulli anzieht und sich die Haare macht während er sich kaum halten kann und sie direkt vor dem Spiegel gleich wieder von hinten nimmt hat mir in den letzten Jahren bestimmt 50 Handarbeiten erleichtert.
Ein wunderbarer Realismus in den Sexszenen, auch wenn man "es" nicht direkt sieht, eine unfassbar schöne Darstellerin und toll nchvollziehbare Gefühlskonstrukte - für mich besser als jeder Porno.
Generell ist mir neben der Schönheit der Darstellerinnen immer sehr wichtig, dass die Sexszenen angezogen beginnen und das Ausziehen möglichst lange und detailiert gezeigt wird. Küsse beim Treffen am Bahnhof und
Schnitt liegen sie nackt aufeinander auf dem heimischen Sofa, da geht der Rollladen gleich runter.
Ansonsten war mein erster Porno ein Teil von "Excuse me" von Seventeen. Auch hier nehmen die Auszieh-Szenen viel ein, weswegen ich derartige Filme oder Szenen auch heute immer wieder gerne mal gucke.