@ Drachenliebe:
Sehe ich genauso... Dieses Ertragen muss in meinen Augen auch nicht unbedingt destruktiv und verkehrt sein.
Und manchmal wird sogar auch ein indirekter Genuss/indirekte Lust daraus, also: Sub genießt nicht den Schmerz an sich, findet ihn vielleicht sogar unangenehm, aber er/sie genießt die Tatsache, dass Dom die Macht hat, Sub Schmerzen zuzufügen. Es fühlt sich lustvoll für Sub an, dass er/sie Dom auch bei Dingen zur Verfügung stehen muss, die er/sie nicht mag, und dass Dom "Herr/Herrin über das Wohlbefinden Subs wird"... Das kann ziemlich kicken. Und diese Lust und dieser Genuss überlagert dann manchmal jede Unlust, die Sub dem Schmerz gegenüber eigentlich empfinden würde. Eine Art Quasi-Masochismus aus Devotion...
(Das erinnert mich auch ein bisschen an Subs, die "Zwangsspielchen" lieben: Da ist ja auch nicht unbedingt die Praktik, zu der man gezwungen wird, toll, sondern v.a. die Tatsache, dass Dom die Macht hat, Sub zu zwingen.)
Wobei es aber auch richtige Maso-Subs gibt, die den Schmerz an sich genießen, weil er sich angenehm und lustvoll für sie anfühlt - ebenso nichtmasochistische Subs, die Schmerzen so sch****e finden, dass sie dem noch nicht mal etwas abgewinnen können, wenn sie Dom damit einen Gefallen tun. Ich finde es interessant, wie verschieden Menschen sind.
Ich kann aber schon verstehen, dass sich die TE danach sehnt, auch direkte Erfüllung im Schmerz zu finden und nicht immer nur den Umweg über "ich finde es toll, dass Dom es toll findet" machen möchte. Man muss nicht so empfinden, um eine gute D/s-Beziehung zu führen, aber eine zusätzliche Lustquelle zu haben und auch Zugang zu dieser Empfindung zu bekommen, ist schon reizvoll, finde ich.
Da sich menschliche Empfindungen, Stimmungen, Geschmäcker, etc. auch mal verändern können, ist es mE aber durchaus möglich, dass noch was daraus wird. Nicht muss, aber möglicherweise. Vielleicht durch Gewöhnung, Konditionierung, Aufgeschlossenheit dem Schmerz gegenüber und so...
Sehe ich genauso... Dieses Ertragen muss in meinen Augen auch nicht unbedingt destruktiv und verkehrt sein.
Und manchmal wird sogar auch ein indirekter Genuss/indirekte Lust daraus, also: Sub genießt nicht den Schmerz an sich, findet ihn vielleicht sogar unangenehm, aber er/sie genießt die Tatsache, dass Dom die Macht hat, Sub Schmerzen zuzufügen. Es fühlt sich lustvoll für Sub an, dass er/sie Dom auch bei Dingen zur Verfügung stehen muss, die er/sie nicht mag, und dass Dom "Herr/Herrin über das Wohlbefinden Subs wird"... Das kann ziemlich kicken. Und diese Lust und dieser Genuss überlagert dann manchmal jede Unlust, die Sub dem Schmerz gegenüber eigentlich empfinden würde. Eine Art Quasi-Masochismus aus Devotion...
(Das erinnert mich auch ein bisschen an Subs, die "Zwangsspielchen" lieben: Da ist ja auch nicht unbedingt die Praktik, zu der man gezwungen wird, toll, sondern v.a. die Tatsache, dass Dom die Macht hat, Sub zu zwingen.)
Wobei es aber auch richtige Maso-Subs gibt, die den Schmerz an sich genießen, weil er sich angenehm und lustvoll für sie anfühlt - ebenso nichtmasochistische Subs, die Schmerzen so sch****e finden, dass sie dem noch nicht mal etwas abgewinnen können, wenn sie Dom damit einen Gefallen tun. Ich finde es interessant, wie verschieden Menschen sind.
Ich kann aber schon verstehen, dass sich die TE danach sehnt, auch direkte Erfüllung im Schmerz zu finden und nicht immer nur den Umweg über "ich finde es toll, dass Dom es toll findet" machen möchte. Man muss nicht so empfinden, um eine gute D/s-Beziehung zu führen, aber eine zusätzliche Lustquelle zu haben und auch Zugang zu dieser Empfindung zu bekommen, ist schon reizvoll, finde ich.
Da sich menschliche Empfindungen, Stimmungen, Geschmäcker, etc. auch mal verändern können, ist es mE aber durchaus möglich, dass noch was daraus wird. Nicht muss, aber möglicherweise. Vielleicht durch Gewöhnung, Konditionierung, Aufgeschlossenheit dem Schmerz gegenüber und so...