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Erfüllung im Schmerz finden

*******inge Frau
173 Beiträge
@ Drachenliebe:

Sehe ich genauso... *ja* Dieses Ertragen muss in meinen Augen auch nicht unbedingt destruktiv und verkehrt sein.

Und manchmal wird sogar auch ein indirekter Genuss/indirekte Lust daraus, also: Sub genießt nicht den Schmerz an sich, findet ihn vielleicht sogar unangenehm, aber er/sie genießt die Tatsache, dass Dom die Macht hat, Sub Schmerzen zuzufügen. Es fühlt sich lustvoll für Sub an, dass er/sie Dom auch bei Dingen zur Verfügung stehen muss, die er/sie nicht mag, und dass Dom "Herr/Herrin über das Wohlbefinden Subs wird"... Das kann ziemlich kicken. Und diese Lust und dieser Genuss überlagert dann manchmal jede Unlust, die Sub dem Schmerz gegenüber eigentlich empfinden würde. Eine Art Quasi-Masochismus aus Devotion... *g*
(Das erinnert mich auch ein bisschen an Subs, die "Zwangsspielchen" lieben: Da ist ja auch nicht unbedingt die Praktik, zu der man gezwungen wird, toll, sondern v.a. die Tatsache, dass Dom die Macht hat, Sub zu zwingen.)

Wobei es aber auch richtige Maso-Subs gibt, die den Schmerz an sich genießen, weil er sich angenehm und lustvoll für sie anfühlt - ebenso nichtmasochistische Subs, die Schmerzen so sch****e finden, dass sie dem noch nicht mal etwas abgewinnen können, wenn sie Dom damit einen Gefallen tun. Ich finde es interessant, wie verschieden Menschen sind.

Ich kann aber schon verstehen, dass sich die TE danach sehnt, auch direkte Erfüllung im Schmerz zu finden und nicht immer nur den Umweg über "ich finde es toll, dass Dom es toll findet" machen möchte. Man muss nicht so empfinden, um eine gute D/s-Beziehung zu führen, aber eine zusätzliche Lustquelle zu haben und auch Zugang zu dieser Empfindung zu bekommen, ist schon reizvoll, finde ich.

Da sich menschliche Empfindungen, Stimmungen, Geschmäcker, etc. auch mal verändern können, ist es mE aber durchaus möglich, dass noch was daraus wird. Nicht muss, aber möglicherweise. Vielleicht durch Gewöhnung, Konditionierung, Aufgeschlossenheit dem Schmerz gegenüber und so...
*******e_hb Frau
72 Beiträge
Für uns war es ein guter Beginn.
Ich habe Schmerzen früher auch "ertragen" (einvernehmlich, und freiwillig!) , weil ich ihm gern ausgeliefert und zu Willen war und das Auffangen und in den Arm genommen werden nachher wunderschön war. Die Situation an sich, also ihm ausgeliefert bzw. zu Willen zu sein habe ich als sehr erregend empfunden, den Schmerz an sich damals eher nicht. So ein Bambusstock macht doch ganz schön aua und hinterlässt recht eindrucksvolle Streifen.

Während, oder nach den Schmerzen mit ihm zu schlafen und danach ganz entspannt zu liegen und von ihm mit kühlender Creme eingerieben und gestreichelt zu werden. rrrrrrr Zu sehen mit welchen Augen er auf meine Spuren schaut, wenn er sie mit den Fingern nachfährt war den Schmerz schon wert *zwinker*

Es gab auch damals schon einige Situationen, wo ich den Schmerz als lustvoll empfinden konnte, funktionierte dann ähnlich, wie am Anfang erklärt, dass ich mir den Schmerz nicht als Schmerz vorstelle, sondern ihn in Gedanken in etwas anderes umwandle. Mit Wachs hatte ich eines der ersten Erlebnisse. Ist vielleicht am Anfang ganz gut, weil der Schmerz schnell vorbei ist und auch nicht besonders stark ist.

Heute kommt es drauf an.
In den meisten Situation empfinde ich den Schmerz als lustvoll oder er wandelt sich dazu. Wenn ich dann später die Spuren finde bin ich oft erstaunt wo die herkommen. In der Situation ist der Schmerz nicht mehr schmerzhaft, sondern ich will einfach mehr von diesem Gefühl.

Aber an manchen Tagen oder in manchen Situationen kann ich nicht "umschalten" und empfinde den Schmerz als schmerzhaft.


@*******inge
Und manchmal wird sogar auch ein indirekter Genuss/indirekte Lust daraus, also: Sub genießt nicht den Schmerz an sich, findet ihn vielleicht sogar unangenehm, aber er/sie genießt die Tatsache, dass Dom die Macht hat, Sub Schmerzen zuzufügen. Es fühlt sich lustvoll für Sub an, dass er/sie Dom auch bei Dingen zur Verfügung stehen muss, die er/sie nicht mag, und dass Dom "Herr/Herrin über das Wohlbefinden Subs wird"... Das kann ziemlich kicken.

So wie Nebelklinge das hier schreibt empfinde ich das ich den Situationen dann auch oft. Es kickt mich, aber nicht unbedingt durch den Schmerz an sich.

Und manchmal mag ich den Schmerz auch schmerzhaft, weil ich dann besser loslassen kann. Wenn es mir seelisch mal nicht gut geht wird der innere Schmerz praktisch nach außen getragen. Dem körperlichen Schmerz kann ich mich hingeben, schreien, heulen, schweigen, mich auflehnen, ihn ertragen, je nachdem und wenn er dann nachlässt wird auch der seelische Schmerz meist ein Stück besser, weil ich ihn ein Stück mit los lassen kann. Klingt verwirrend..... aber ich weiß nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll.


Zu der vorne gestellten Frage: Ohne das Auffangen und in den Arm nehmen wäre das für mich nix. Allerdings nicht nur dort, ohne könnte ich allgemein nicht. Also ist es keine spezielle Belohnung. Ich könnte es auch ohne die Schmerzen vorher bekommen. Es fühlt sich nur nach dem Ertragen von Schmerzen noch intensiver und schöner an als sonst.
Warum wir gerne Schmerzen empfangen wollen... Ich kann aus meinen Erfahrungen sagen das ich zu Anfang nie den normalen Sex kennen gelernt habe. Ich war jung und naiv und glaubte mein Herr das dass genau die Erfüllung von Sex ist. Das der Sex , den andere ausführen nicht die wirkliche Erfüllung von Sex ist. Ich konnte mich nie an den Schmerz gewöhnen, dennoch lernte ich mit der Zeit das es Mein Körper braucht, es war wie eine Sucht... Was ich damit sagen will ist, es muss ja nicht die Veranlagung sein, sondern man kann unbewusst in diese Richtung geführt werden.
*********frau Frau
1.946 Beiträge
Schmerz lernen?
Ich kann kennenlernen, was ihm Lust bereitet. Ich muss nicht lernen, was ihm Lust bereitet. Ich habe eigene Bedürfnisse, die sich in meinem Vanilla-Leben schon äußerten, die ich aber nie zu äußern wagte.
Mein HerrGeliebter sagt mir nicht, wie Sex sein muss. Aber seine und meine Vorlieben treffen sich. Und ergänzten sich unsere Bedürfnisse nicht, könnten wir nicht zusammensein.
Am Anfang meines D/s-Erlebens jagte auch mich die Gier und wollte ich alles am besten sofort. Ich dachte auch, das es das Höchste sei, wenn er stolz auf mich sei. Zum Glück (aber auch mit vielen Zweifeln) erlebte ich nicht das Sofort. Quäntchen für Quäntchen wird mir zugeteilt, ich lerne eine Welt kennen, die ich tief im Innern schon sehr lange ersehnt und erträumt habe und die ich wie in einem Coming Out für mich eröffnet habe. So erlebe ich Sex endlich nach sehr langer Zeit lustvoll - nicht weil er mit mir macht, was er will, sondern weil ich mir hole, was ich benötige.
Vielen Dank für diesen Beitrag!
Er beschreibt im Grunde meine eigenen Gedanken.
Ich bin devot, kann sehr wohl Spaß und Lust an der Lust meines Herrn haben und akzeptierte aus diesem Grund auch die Schmerzen - bis es irgendwann nicht mehr ging. Da es eine Fernbeziehung war, wandelte sich unsere SM Beziehung in eine Freundschaft und jetzt, nachdem einige Jahre vergangen sind und sich seine sadistische Veranlagung stark in meine Richtung verändert hat, wollen wir es noch einmal versuchen.
Die eine Frage, mit der ich seit Wochen "schwanger gehe", ist die, oben genannte: kann ich lernen an Schmerzen Spaß zu haben? (Vielen Dank für eure hilfreichen Beiträge, ich habe nun eine Menge zum Nachdenken). Ich glaube an leichteren Schlägen könnte ich mich schon erfreuen, aber sobald es stärker wird, ists NUR noch unangenehm und ich gehe, wie schon vor mir jemand schrieb, in innere Abwehr.
Die andere Frage, die mich noch bewegt, ist: Kann der Dom mit der Art und Stärke der Schläge meine Lust vergrößern? Das, was man gemeinhin "Schlagtechnik" nennt... Wer kann mir, bzw. uns, mehr über die "richtige" Schlagtechnik erzählen? Wie sehr hängt mein Adrenalin- bzw. Endorphinspiegel damit zusammen?
Mein Dom ist zwar sehr phantasiereich, aber ungeübt und möchte sich diesbezüglich gerne weiterbilden, bevor er sich an mir versucht.
Ach ja... dritte Frage: Wirkt sich es sich negativ aus, wenn mehrere Wochen / Monate Abstand zwischen den Sessions sind? (Wir können uns leider nicht sehr oft sehen). Jaja, ich weiß, dass es vermutlich individuell unterschiedlich ist, aber vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit.

Gruß
bbina
*********frau Frau
1.946 Beiträge
Deine Fragen
Zu Deiner ersten Frage, sage ich Nein! Trenne devot und masochistisch! Du solltest nie etwas nur für Deinen Herrn tun, das täte ihm auch nicht gut (wenn er Dein Freund ist).
Die zweite Frage: Schlagtechniken und die Wahl der Instrumente kann Schläge sicher mehr oder weniger schmerzhaft machen, aber Dich daran gewöhnen: Nein! Die Signale, was Du brauchst, sollten von Dir aus gehen.
Die Frage zur Fernbeziehung könnt Ihr Euch nur selbst beantworten. Es gibt unterschiedliche Erfahrungen. Aber wenn man etwas will und nur aus Vernunftgründen ablehnt, könnte man sich später vorwerfen, dass man es nie versucht hat. Macht also auch nicht glücklich!
Ich teile die Meinung meines Vorgängers mit...sich an wirklich schmerzen zu erfreuen,kann man nicht lernen!
Ich erkläre es mal so... Beim Sex sowie bei einer Session muss man sich fallen lassen können, d.h dein Körper hingeben. Es steckt voller Adrenalin drin, man kanns kaum erwarten und dann macht es buum.!...man fühlt sich erfüllt.
Wie ich es raus lesen kann ist es bei dir nicht so. Du willst die Lust daran erzwingen,harten schmerz in Freude umzuwandeln. Pass auf das du dich dabei nicht überforderSt und es sich in nach hinein in Angst umwandelt.... Finde für dich heraus was für dich gut tut und was gar nicht bei dir geht. Halte das dann auf ein Blatt Papier fest! Somit lernst du dich selbst kennen und deine Wünsche...womit kann'st du auch heraus finden ob du an etwas Freude haben kannst, wonach dir vorher nicht war.
********Maid Frau
20 Beiträge
Ist nicht - kann nicht werden?
Ich habe noch nicht viel Erfahrung mit Lustschmerz und SM ..
Obwohl ich noch nicht richtig Schmerz bekommen habe, von meinem ehemaligen Herrn ... Er fügte mir nur Schmerz durch bspw. Zwicken in den Brustwarzen oder Beißen zu, um mich gefügig zu machen, jedoch empfand ich dabei keine oder nur wenig Lust, beim Zwicken zumindest, Beißen löst bei mir extrem was aus.

Was ich mich jetzt frage, da ich eigentlich eher nicht so auf Schmerzen stehe und eher Angst davor hab, ist, ob den Lustschmerz ... ob man den ... herrufen kann auch wenn es bisher nicht ... er nicht da gewesen ist.
Buch führen
@ lussi3
Das mit dem Aufschreiben ist eine gute Idee. Ich denke, das werde ich machen.
Und zwar nach einem Zusammensein mit ihm. Nicht "einfach so" nach Wunsch und Glauben.
@**e Perlenfrau
Nein, er möchte nichts von mir, das ich ihm nicht gerne gebe. Deshalb stellen wir uns ja die Fragen. Er möchte genau wie ich, dass ich Spaß daran habe.

Mit der zweiten Frage nach der Schlagtechnik - ich erinnere mich an ein Gespräch mit einer Domme, die sagte, dass man mit der richtigen Technik jeden soweit bringen kann, dass er Lust empfindet. Gemeint war neben den Schlagwerkzeugen auch die Stärke der Schläge (eher wenig stark) und die Dauer.
Ich weiß nun natürlich nicht, ob das Aufschneiderei war, oder ob es tatsächlich so ist.

lg bbina
Eigenerfahrung
Hey,
also fliegen tue ich nicht, aber ich kann sagen das ich nur an bestimmten Schmerzen gefallen finde und nicht generell an Schmerzen. Vielleicht musst du auch erst herausfinden was für Schmerzen dich erregen?

Lg

S *g*
Selbstfindung
Ich weiß erst seit relativ kurzer Zeit, dass ich eine masochistische Veranlagung habe. Mein Dom erkannte das und führte mich vorsichtig, mit viel Geduld und Beobachtung an dieses Thema heran. Er probierte langsam und vorsichtig - wenn es zuviel war, reduzierte er und ab und an geht er auch über meine Grenze etwas hinaus. Ich wußte auch nicht, wie ich mit dem Schmerz, umgehen sollte. Hier in diesem Artikel lernte ich viel und mein Dom hat mich, durch viel Erfahrung, gut hineingeführt.
Inzwischen wissen wir, dass heißes Öl von angenehm warm bis heiß gesteigert werden können und ich auch darauf mit Lust reagiere. Beim Strom und Gewichten ist es ebenso. Manchmal geht mehr und manchmal geht eben weniger, das ist individuell.
Es ist klar von Vorteil, wenn Dom eine gewisse Erfahrung mitbringt.
Er kann, wie genoveva gerade schrieb, langsam nach vorne führen. Aber was, wenn Dom genauso unerfahren ist? Er ist nicht der Typ, der sich bei anderen Rat holt. Er beliest sich, er würde auch mit anderen reden, aber er kennt keine anderen doms. Ist in der "Szene" völlig fremd. Das machts schwer.
@bbina
Hi, vielleicht wäre es eine gute Möglichkeit gemeinsam in einen SM Club zu gehen, vorzugsweise zu einer Veranstaltung mit wenigen Personen. Da kommt man dann leicht ins Gespräch oder kann sich das ein oder andere abgucken.
Devotes Verständnis
...ich möchte fliegen, meine Seele möchte fliegen.
Es ist eindeutig nicht fremdbestimmt, dieses Leiden der Seele.
Erniedrigung, Demütigung, Bloßstellung, Missachtung Strenge, Strafe..., Schmerz,
nur angewandte Äußerlichkeit, Methoden. Mir zuliebe.
Mir zuliebe, niemals um gerecht zu werden.
Mir zuliebe, weil das Bewusstsein verlangt - Erfüllung darin zu finden, dass mein Leidensweg, die Passion des Missbrauchs - dominante Gelüste weckt.
Devot nur um der Dominanz zu gefallen - niemals.
@ Sehnsucht BN
Das werden wir tun - wenn wir die Gelegenheit dazu haben. Es ist nicht ganz einfach, aber ich bin schon auf der Suche nach einer passenden Gelegenheit. Leider sind wir sowohl zeitlich, als auch örtlich gebunden. Aber wir geben nicht auf.
Ich finde einen Austausch mit anderen unbedingt wichtig!
*********frau Frau
1.946 Beiträge
Dir zuliebe?
@*********lchen:
Alles Dir zuliebe? Armer dominanter Partner, der steht dann wirklich unter Druck ...
Ergänzen muss es sich, erst dann wird es vollkommen...

... aber immerhin: Wunderschöne Worte!
********idev Paar
117 Beiträge
Lustschmerz die Erfüllung ?
Mehr, die Sehnsucht danach !

Und warum eigentlich fast immer als Frau von einem Mann, Dom, und nicht von einer Frau mit Frau ?

Für mich ist das als Switcherin, so etwas ungemein Schönes, Subtiles, mit Einfühlen und behüten, als wäre sie wie ein Teil meiner selbst, mit dem unbändigen Reiz nach Lustschmerz, je erregter desto inniger, beides eben, Lust und Schmerz zugleich.

Wäre neugierig wer von euch dies auch so erlebt, die bigeile Dominanz und die Hingabe zwischen zwei Frauen.

So ungemein sinnlich, wissend um Gefühle, Empfindungen. So zart und lustvoll, geauso wie der pure Genuss von süsser Pein, Lustschmerz der unter die Haut geht, erfüllt, beide, mit Orgasmen die erfüllen, aufgefangen, umarmt.

bin gespannt auf eure Reaktion

liebe Grüsse
Moni
********idev:
Und warum eigentlich fast immer als Frau von einem Mann, Dom, und nicht von einer Frau mit Frau ?

Kann ich nicht sagen...... ich bin ja selbst Masochistin, aber in meiner Bisexualität absolut vanilla/stino gepolt.....

ich habe es ausprobiert und will einfach von einer Frau nicht grob und schmerzvoll angefasst werden....
*******958 Frau
9.875 Beiträge
ich habe eine Kontaktanzeige, welche hier platziert wahr gelöscht
dazu vielen auch 3 nachfolgende Beiträge der "Wischaktion" zum Opfer
da sich diese auf die Anzeige bezogen
Danke fürs verständnis

Liebe Grüße,
anaid_1958
JOY-Team
********Moon Mann
29 Beiträge
Liebe Subbis,
ich bin erst seit kurzem auf meinem SM-Weg und sehr fasziniert vom Devotsein. Wenn er mich schlägt, ertrage ich den Schmerz ihm zu Liebe, weil ich möchte dass er stolz auf mich ist und weil es einfach wunderbar ist, danach in den Arm genommen zu werden.
Ich kann dich da gut verstehen. Ich bin jetzt nicht völlig unmasochistisch (in der passenden Stimmung kann mich Schmerz durchaus anheizen), aber allgemein gibt mir die Unterwerfung weitaus mehr. Trotzdem genieße ich es immer, wenn meine Herrin mich schlägt o.ä. - auch wenn es körperlich eher unangenehm ist, beweise ich ihr damit meine Hingabe.

Was man da machen kann? Ach, niemand sollte sich verbiegen, und sexuelle Vorlieben kann man sich nicht einfach so anerziehen. Aber wo die Neigungen vielleicht auch nicht 100%ig zusammen passen, ergibt sich oft doch eine ganz gute Schnittmenge. In diesem Fall ziehe ich meine Freude, wo es beim Masochismus nicht reicht, eben eher aus der devoten Ader. Und meiner Partnerin geht es gar nicht darum, dass ich eine besonders hohe Schmerzgrenze habe, sondern darum, diese zu überschreiten *lol* . Wenn ich mal an einem Tag nur wenig vertrage, zaubert sie mir trotzdem Tränen in die Augen, und schenkt mir dafür ihre Liebe. *love*
Schmerz "ertragen"
Hallo ihr lieben, ich bin neu hier deshalb stelle ich mich erst einmal vor.
Ich bin Auyark, seit langer Zeit liebhaberin des Schmerzes.

Mich erschreckt, wenn es um "Schmerz ertragen " geht...es ist Genuß bzw. sollte es sein denn sonst läuft doch etwas verquer und man solte sich eine andere Spielwiese erschaffen.....Hingabe und Demut erfüllen meine Seele wenn mein Herr mich benutzt
Sicht eines Sadisten
Als Sadist erfreue ich mich natürlich über den Schmerz meiner Sub, doch gibt es leider immer wieder recht viele, die ihrer Verantwortung nicht bewusst sind.
Es gehört eben mehr dazu, als nur mit roher Gewalt auf jemanden einzuschlagen.

Gerade ein Anfänger sollte seinen Dom genau auswählen, mit ihm ein ordentliches Vorgespräch führen. Erst wenn sich bei diesem Vorgespräch beide wohl fühlen, sollte man den nächsten Schritt gehen.
Meine persönliche Meinung ist, dass es für einen Anfänger eher von Vorteil ist, einen erfahrenen Dom zu wählen.
Man kann gerade zu Anfang sehr viele Fehler machen.
Natürlich kann man das nicht verallgemeinern, es kann durchaus mit zwei Anfänger funktionieren.

Die Krux daran liegt jedoch darin, dass es nicht leicht ist, einen Erfahren Dom zu finden, der mit Anfänger spielt.

Zum Glück gibt es hier sehr viele User und dadurch auch genügend Möglichkeiten.

Mein persönlicher Tip:

Lieber etwas länger suchen, dafür aber den "wirklich" passenden Dom für sich auswählen.
Sicht eines Sadisten
Deine Sicht finde ich sehr sehr verantwortungsvoll. Ja es finden sich unendlich viele
"ERFAHRENE DOM"....leider sehr viele bei denen der Wunsch Vater des Gedanken ist. SM ist eben doch kein Spiel sondern eine LEIDENSCHAFT die leiden schafft....Ich persönlich glaube das beide paare über einen sehr gesunde Psyche haben und der Realität mit diesem "Spiel" nicht versuchen zu entfliehen und das ist schwer zu finden...sehr schwer...
Die Psyche spielt eine primäre Rolle und auch ich bin der festen Überzeugung, dass SM ein Teil von einem selber sein muss um es eben nicht als Spiel, sondern als Leidenschaft leben zu können.
Die passende Partnerwahl wird im laufe der Zeit und der Erfahrungen für mich persönlich leider immer schwerer.
Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich eben 100 Prozent weiß, was ich will und sehr viel mehr, was ich nicht will.

Dies müssen "Anfänger" erst noch für sich selber lernen!

Die Frage ist nun: Ist es ein Segen, wenn man weiß was man will und was nicht, oder ist es eine Qual?
Die Psyche
Das mit dem Segen....ja in dem Moment in dem sich die Sehnsüchte erfüllen, da sehe ich es als Segen....eine solch intensive die normale spähre verlassende Gefühlswelt erleben zu dürfen und besser noch sie zu geniessen...aber ja , es wird immer schwerer....die Bedürfnisse zu erfüllen...sich selber und dem Partner...Wenn es nur einer von beiden als Spiel sieht,der andere darin aber sein ICH, sein selbst erlebt, ist er verloren für den Spieler....

Ich kann mich von meiner Leidenschaft niemals absondern, ich lasse sie nicht dort wo alles stattfindet, ich spüre immer mehr wie ES mich stetig begleitet....und ja ich geniesse mich sehr
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