@****on
Ja, auch das. Ohne das geht es ja nicht. Aber ich mag eben auch die ganz klassische Romantik, die viele heute belächeln. Ein Spaziergang im Regen und er trägt sie dann über eine große Pfütze, damit ihre Füße nicht nass werden. Sie friert und er gibt ihr seine Jacke. Sie gehen groß aus, er wartet am Treppenabsatz auf sie und kann seine Augen nicht von ihr lassen weil sie so schön ist, als sie herunterkommt. Er lernt heimlich für sie tanzen, weil er weiß dass sie das so gern tut. Er läuft für sie fünfhundert Meilen und dann nochmal fünfhundert Meilen, nur um der Mann zu sein, der tausend Meilen gelaufen ist um ihr dann vor ihrer Haustür zu Füßen zu fallen.
Ok, das letzte ist geklaut, das ist von den Proclaimers.
Und ja, viele halten das für Kitsch. Und ja, viele maulen jetzt, dass immer der Mann für die Romantik sorgen soll. Und ja, so ist das eben mit der klassischen Romantik. Ein Mann, der vor der großen Geste nicht zurückschreckt, weil er seine Dame so sehr liebt dass sein Ego ihm kurzzeitig mal wurscht ist, das ist für mich Romantik. Und natürlich gehört dazu auch eine Frau, die das schätzt und die es genießen kann und deren Augen dann anfangen zu leuchten. Eine falsch verstandene Emanze, die sich zu gleichberechtigt fühlt um solche Gesten zu akzeptieren, ist vermutlich die falsche Zielgruppe.
Ich finde es schade, dass viele Männer heute zu verunsichert oder zu zynisch sind für romantische Gesten. Denn ich bin überzeugt, dass sehr viele Frauen sie sich heute noch genauso wünschen wie früher. Männer müssten sich Romantik wieder trauen und Frauen müssten wieder lernen, sie mit Stil zu akzeptieren.
edit: ich selbst musste übrigens auch ein gewisses Alter erreichen um Romantik zu schätzen zu wissen. In der Jugend denkt man, das sei zu abgeschmackt, aber je älter man wird desto mehr ändert sich diese Sichtweise.
Ja, auch das. Ohne das geht es ja nicht. Aber ich mag eben auch die ganz klassische Romantik, die viele heute belächeln. Ein Spaziergang im Regen und er trägt sie dann über eine große Pfütze, damit ihre Füße nicht nass werden. Sie friert und er gibt ihr seine Jacke. Sie gehen groß aus, er wartet am Treppenabsatz auf sie und kann seine Augen nicht von ihr lassen weil sie so schön ist, als sie herunterkommt. Er lernt heimlich für sie tanzen, weil er weiß dass sie das so gern tut. Er läuft für sie fünfhundert Meilen und dann nochmal fünfhundert Meilen, nur um der Mann zu sein, der tausend Meilen gelaufen ist um ihr dann vor ihrer Haustür zu Füßen zu fallen.
Ok, das letzte ist geklaut, das ist von den Proclaimers.
Und ja, viele halten das für Kitsch. Und ja, viele maulen jetzt, dass immer der Mann für die Romantik sorgen soll. Und ja, so ist das eben mit der klassischen Romantik. Ein Mann, der vor der großen Geste nicht zurückschreckt, weil er seine Dame so sehr liebt dass sein Ego ihm kurzzeitig mal wurscht ist, das ist für mich Romantik. Und natürlich gehört dazu auch eine Frau, die das schätzt und die es genießen kann und deren Augen dann anfangen zu leuchten. Eine falsch verstandene Emanze, die sich zu gleichberechtigt fühlt um solche Gesten zu akzeptieren, ist vermutlich die falsche Zielgruppe.
Ich finde es schade, dass viele Männer heute zu verunsichert oder zu zynisch sind für romantische Gesten. Denn ich bin überzeugt, dass sehr viele Frauen sie sich heute noch genauso wünschen wie früher. Männer müssten sich Romantik wieder trauen und Frauen müssten wieder lernen, sie mit Stil zu akzeptieren.
edit: ich selbst musste übrigens auch ein gewisses Alter erreichen um Romantik zu schätzen zu wissen. In der Jugend denkt man, das sei zu abgeschmackt, aber je älter man wird desto mehr ändert sich diese Sichtweise.