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Warum Energien außerhalb der Beziehung verschwenden?

********lack Frau
19.360 Beiträge
@*****aer

Wie du schon richtigerweise schreibst kann ich mich eigentlich nur selbst ändern.. mein Partner kann das auch nur selbst und das nur wenn er das will, er also das Gefühl hat, dass eine Änderung gut für ihn/sie wäre, weil er/sie so nicht mehr leben will.... ob das so ist, kann nur ein klärendes Gespräch ergeben... mancher sieht gar keine Veranlassung etwas zu ändern.. warum auch ging doch bis jetzt alles prima.. zumindest aus seiner/ihrer Sicht...

Hand aufs Herz, Baer. Ist es nicht so, daß es irgendwie nur stört, wenn man sich wünscht eine bestimmte Änderung würde sich ergeben.
Und sähe man manche Äderung gar nicht so gerne, wo man etwas vermissen würde und sich da sagt, "da soll sie/er ja so bleiben?


@*****eva

Das mit dem Alkohol ist ein schlechtes Beispiel wie ich meine, denn richtige Abhängigkeit ist nunmal eine Krankheit und die obliegt anderen Maßstäben wie z. B. ein zeitweises hängenlassen usw.

WiB
@**s. love..
Wirklich guter Beitrag... aber was bringt er...

Wie schwierig ist es dann, seinen Partner zu bitten, sich mit zu verändern. Sich mit mir auszutauschen, mit zu entwickeln.

Das bitten ist nicht schwierig... (kommt natürlich auch darauf an, worum man bittet *zwinker* ) was wenn man einfach nur darum bittet, dass der Partner sich wieder zu dem Partner macht, den man mal kennen und lieben gelernt hat... bevor er/sie sich hat gehen lassen... das hat nicht damit zu tun, zu erwarten, dass jemand jahrelang der gleiche bleibt, was ja auch völliger Unfug wäre.. jeder entwickelt sich weiter.. in welche Richtung auch immer.. bei einigen gibt es positive Änderungen und bei anderen vertiefen sich mitunter bereits bestehende was-weiß-ich-auch-immer negative eiten.. wobei positiv und negativ immer relativ ist und jeder seine eigene Sicht dazu hat..

Wenn man aber oft und lange gebeten hat und sich doch nix ändert, trotz Versprechung, dass sich was ändert.. für Trennung der Leidensdruck nicht groß genug ist.. was dann.. *zwinker*

*undwech*
********lack Frau
19.360 Beiträge
@*****aer

Dann hat man es wohl nicht deutlich genug transportiert, was die Folge davon ist.
Denn entweder ist etwas so wichtig, daß ich bei nicht Erfüllung die Konsequenzen ziehe oder es ist nicht wichtig und hat damit keine Bedeutung!

WiB
Man könnte . . .
auch: mangelnden Veränderungswillen einsetzen.

Okay, nicht jeder mag sich Neuerungen erschließen - auch das gilt es zu tolerieren und doch müsste es innerhalb einer Partnerschaft möglich sein, den Konsenz, den man findet, als positiv zu bezeichnen.

Selbst ich bin nicht davor gefeit, wenn dieser Konsenz Verzicht auf etwas bedeutet, eher negativ zu sagen, hier mache ich Abstriche. Anstatt es positiv zu sehen und zu sagen, ich verzichte für meinen Partner, damit es ihm gut geht. Dafür wird er aber an anderer Stelle mir entgegen kommen wollen.

Sich in der Mitte zu treffen und es auch für gut zu befinden, sodaß sich wieder Liebe entfalten kann, scheint die Kunst zu sein.

@**b - Alkohol ist eine Krankheit - wie auch andere Süchte (Nikotin, Internet etc. ebenfalls)
sich hängen lassen bedeutet noch lange kein Aus für eine Partnerschaft

nicht erkennen wollen, dass aber seelische Störungen (burnout, Agressionen, andere selbstschädigende Verhaltensweisen) vorliegen - oft gedeckelt von Bekannten, Verwandten, weil auch die ebenfalls keine Veränderungen mitleben wollen, dass kann zum Aus führen.

Ich möchte auch nur zum Ausdruck bringen, dass jedes Ding zwei Seiten hat.
********lack Frau
19.360 Beiträge
@*****eva

Sicher ist es nicht hilfreich wenn Familie, Freunde und Bekannte die Augen verschließen und etwas schön reden oder leugnen, was die betroffene Beziehung vor den Bruch bringt, aber letzendlich wird auch ein anderes Verhalten nichts bringen, wenn der Betroffene selbst nicht einsieht, daß er da alleine nicht mehr raus kommt und er Hilfe braucht.
Und selbst dann ist eine Trennung mitunter nicht mal auszuschließen.
Ich glaube das sehen wir Beide ähnlich.

Aber im Bekanntenkreis gerade passiert.
Familie, 2 Kinder, beide hatten beschlossen, daß sie für die Kinder zu hause bleibt, wer er den Job hatte, der mehr Geld brauchte.
Aber dann waren die Kinder in der Schule und man machte ihr ein Traumangebot. Aber der Traumjob hatte eben auch negative Seiten, die er nicht mitmachen wollte. Sie wäre der oft unterwegs gewesen, alles hätte neu organisiert werden müssen. Sie hätte auf einmal mehr verdient wie er und scho nwar die Welt nicht mehr in Ordnung.
Er wollte nicht einsehen, daß sie auch ein Anrecht auf ihren Job hat und ihren Verpflichtungen ja ausreichend nachgekommen ist und er meinte er war doch gut so und wir sollten es dabei belassen. Jetzt steht die Ehe vor dem AUS.
Seltsam nicht wahr??

Aber ein anderen Beispiel, mein Schatz hat eine Menge angenommen (tja das gibt es ja auch) und es gefällt mir gar nicht. Sicher sind auch die Gründe bekannt, Streßjob, unregelmässig essen, wenn überhaupt, Hektik...
Ich habe gesagt, HALT jetzt müssen wir aufpassen, aber er kann nicht mehr wie essen und nimmt kein Gramm zu. Das muß ich hinnehmen, aber wenn er kaum noch Zeit hat für uns, dann sag ich da auch meine Bedenken und mache ihn darauf aufmerksam, daß ich das nicht immer werde mitmachen wollen, weil es unserer Beziehung nicht gut tut.
Wir können da z.z Beide nicht raus und haben uns ein neues Ziel für das Ende des Jahres gesetzt, arbeiten aber weiterhin auch jetzt am Problem.
Dann wird neu überlegt.
Aber etwas zur Sprache bringen und so tun als ob es damit vom Tisch wäre, wäre einfach nicht mein Ding. Ich bin halt so.

WiB
@wib
Dein zweiter beschriebener Absatz beschreibt, beschrieb super meine Ex-Beziehung. Ich hätte zwar nicht mehr verdient, aber meinen Weg innerhalb meines Jobs ebnen können. Mein Ex verstand es meisterhaft, mich in der Entwicklung auszubremsen und ich ließ es - bequem?- auch gerne zu, bis ich mich nicht länger selbst belügen mochte.

Die Konsequenz, die aus dieser Bequemlichkeit gelebt werden muss, ist hart. Die Zeit nicht rückholbar und ein, du kannst doch immer noch durchstarten absolut abgegessen. *snief*

Aus der heutigen Sicht kann ich jeden nur empfehlen, Energien in die Partnerschaft zu stecken oder konsequent zu scheiden, was zu scheiden ist. Einfach, weil jede Entscheidung ihren Preis hat. Diesen Preis sind aber die wenigsten bereit zu zahlen.
Vll weil "das Neue" aufregender ist und solche Leute meinen,dass es einfacher ist,als in die alte Beziehung Energie zu stecken..
Ich war auch schockiert,als ich heute gehört habe,dass von den insgesamt 5 Geschwistern meines Dads schon 4 eine Scheidung hatten...
langfristige Investitionen... @ Love4eva
Das kommt mir irgendwie bekannt vor:

Wir beiden, sowohl Mr. als auch Mrs. Love haben lange um unsere Partner gekämpft. Energien investiert. [...]

Insofern leben wir unsere neu entstandene Partnerschaft mit allem Willen und aller Kraft, ohne Verlustangst, Mut sich ständig zu verändern, Mut Grenzen aufzuzeigen, Mut neu Position zu beziehen und ernten vielleicht so die Früchte unserer Bemühungen erst in dieser Partnerschaft.

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, daß sich Eure Investitionen bezahlt machen!
********s_be Paar
18.433 Beiträge
Warum Energien außerhalb der Beziehung verschwenden?
Wieso eigentlich, können wir uns überhaupt nicht vorstellen!
Entweder zusammen oder gar nicht!
Dafür sind wir offen zu einander, ohne dem anderen weh zu tun!


LG
skylovers *hotlady2* & *hotman*
********s_be Paar
18.433 Beiträge
Energie verschwende...
... ausserhalb der Beziehung gibt es nicht bei uns!!!!!!!!!!!
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