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Was denken Frauen über Bi- Männer ?

********ctor Mann
11 Beiträge
Vielen Dank für diesen großartigen Beitrag, DerFranz26. Wirkt alles sehr durchdacht und selbstreflektiert. Könnte Deinen Beitrag, so wie er ist, unterschreiben.
Und auch an alle anderen in diesem Thread: bitte weiter so; ich liebe diesen Thread!
Es wird vielleicht Frauen geben, die glauben Bi-Kerle wären Weicheier. Eine intelligente Frau wird aber ahnen können, dass es auch Bi-Sexuelle Kickboxer geben wird, die eben nicht nur sie, sondern auch ihn Anal richtig rannehmen.

Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass Männer mit Bi Ambition oft eine Spur verdorbener, erotisch kreativer und im richtigen Moment auch "rabiater" sind als straight hetero Männer.


Ich denke die Liste fragwürdiger Schlussfolgerungen, Klischeedenken und Schubladensortierereien ist (hier) schier unendlich lang. Die Bemerkungen oben sind nur ein kleiner Auszug daraus. So einen Blödsinn kann doch kein halbwegs intelligenter und logisch denkender Mensch glauben - sorry. Das ist meine Meinung. Da wird gebastelt, schlußgefolgert, vorverurteilt wie es einem gerade in den Kram paßt. Ein Verhalten offensichtlich so alt wie die Menschheit selbst.

Ein Bisexueller Mann, eine Bisexuelle Frau, Homosexuelle können genauso alles sein, von zart bis hart, von Mann bis Frau, von dominant bis submissiv, von doof bis intelligent, von Arschloch bis Charmeur, etc. whatever sein, wie es ein Hetero-Mann auch sein kann.

Solange wir weiterhin in diesen Schablonen denken, sind wir von einer aufgeklärten und modernen Gesellschaft noch Jahrhunderte entfernt. Auch unter Bisexuellen, Homosexuellen und anderen sexuell stigmatiserten Gruppen gibt es ähnliches Verhalten; Ausgrenzen der Anderen, vielleicht auch "Stinos" gegenüber. Ein nicht unbedingt rationales, hinterfragendes Denken. Nicht meine Welt!
****on Mann
16.232 Beiträge
Und, als Mann darf ich das sagen: Frauen sind oft emotional und nicht logisch.

Was hat dieser Blödsinn aus Vorkriegszeiten im Kopf eines 26-Jährigen verloren? *skeptisch*

Solange wir weiterhin in diesen Schablonen denken, sind wir von einer aufgeklärten und modernen Gesellschaft noch Jahrhunderte entfernt.

Jahrhunderte? Eigentlich nur so lange, wie wir's tun. Hören wir morgen auf, beginnt die moderne Gesellschaft sogleich.
********ctor Mann
11 Beiträge
Sätze aus dem Kontext zu reissen hat noch nie sonderlich eloquent gewirkt...
Jahrhunderte? Eigentlich nur so lange, wie wir's tun. Hören wir morgen auf, beginnt die moderne Gesellschaft sogleich.

Da verlangst Du aber viel. Man könnte/sollte vielleicht auch mal damit Anfangen, sein Denken zu hinterfragen. Wer ist man für sich selbst? Wie sieht man sich - wie sehen einen die Andere? Wie beinflußt sein eigenes Handeln sein Denken und umgekehrt? Man könnte mal überlegen - ob wir Sklaven oder Schöpfer unseres Denkens sind!
****l2 Paar
2.414 Beiträge
*******z26:
Ein weiteres Problem ist Eifersucht. Eine Frau denkt da anders als ein Mann. Sie sieht sich nun im Konkurrenzkampf mit zwei Geschlechtern. Zumal sie mit den Merkmalen eines Geschlechts nicht konkurrieren kann. Der 25cm Penis bleibt ihr verwehrt. Die Angst nicht gut genug zu sein wird sehr viele Frauen überkommen, wenn Mann bald mehr Männerhintern hinterguckt als sie selbst.
tja, vielleicht solltest du mal mit frauen von bisexuellen männern darüber reden. frau steel ist jedenfalls nicht eifersüchtig auf die männlichen sexpartner von ihm. er "darf " auch gern allein solche erlebnisse haben. mehrere frauen von befreundeten bi-paaren sehen ähnlich. dennoch ist jede frau anders. veralgemeinerungen wegen des geschlechts oder der sexualität sind meistens spekulativ.
der 25 cm penis wird wohl den meisten menschen verwehrt bleiben. muß frau denn angst haben, das sie nicht genug bieten kann? wir sehen das als ergänzung unserer partnerschaft und nicht als konkurenz. ist doch schön, wenn man mit seinem partner gemeinsam einem schönen männerhintern hinterher sehen kann (und umgekehrt).

frant 26, dein beitrag liest sich erstmal recht durchdacht, aber es gibt so viele facetten der menschlichen sexualität, da reichen diese paar schubladen nicht *zwinker*
Dann hast du mit Frau Steel eine sehr aufgeschlossene Partnerin gefunden, wofür man dich nur beglückwünschen und beneiden kann.

"Eine Medaille hat immer zwei Seiten"

Der Themenersteller fragte sich, ob und warum Frauen teilweise mit Unverständnis auf Bi-Sexuelle Männer reagieren.
Meine Darstellung sagt nichts weiter, als dass es auch Frauen gibt, die mit Bi-Sexuellen Männer schlicht nicht umgehen können, teilweise nicht umgehen wollen.

Schubladendenken heißt auch, allen Frauen eine vollkommen tolerante und alles akzeptierende Sichtweise gegenüber diesem Thema zu bescheinigen. Dem ist nicht so.

Meine Ex hatte sich aus verschiedenen Gründen vehement gegen ein "komplettes" MMF gewehrt, während ein ähnlicher Dreier mit einer Freundin vollkommen o.k gewesen wäre, ich dafür sogar hätte dankbar sein müssen.
****on Mann
16.232 Beiträge
"Gerechtigkeits"denke
Meine Ex hatte sich aus verschiedenen Gründen vehement gegen ein "komplettes" MMF gewehrt, während ein ähnlicher Dreier mit einer Freundin vollkommen o.k gewesen wäre, ich dafür sogar hätte dankbar sein müssen.

Dahinter steckt nicht weibliche Unlogik (wie zuvor von dir angenommen), sondern konsequentes Sichfreimachen von der fixen Idee, dass eigene Empfindungen unbedingt einer Art "gerechter" Seitensymmetrie zu folgen hätten. Dass jemand, der sich gern bekochen lässt, gefällst auch selbst gern zu kochen habe.
Bi-Männer
...sind nicht weniger männlich, als Heteros, finde ich. Wenn der Partner sich bei Bi-Spielen total fallen lassen kann und ich dabei zuschauen und vielleicht sogar anfassen dürfte, wäre das total elektrisierend für mich
Persoenlich finde ich Bi-Maenner eigentlich sehr attraktiv, das laesst im Sex Leben genug Raum um noch anderweitig zu experimentieren *g*
Ich persoenlich bin auch Bi, also waere es ein bisschen gemein, wenn ich ein Problem damit haette wenn mein Partner es waere ^^
*****952 Paar
14 Beiträge
Meinungen
>> Ich habe die Einträge gelesen und möchte nur noch dazu sagen: Fangt an in Euren eigenen Köpfen "klar" zu denken und hört mit dem Schubladendenken auf.
Ich habe, wie schon gesagt, einen Bi-Mann und kann mich nicht beklagen!!
Und ich habe so viel Vertrauen ihn alleine gehen zu lassen...Liebe Grüße
Dahinter steckt nicht weibliche Unlogik (wie zuvor von dir angenommen), sondern konsequentes Sichfreimachen von der fixen Idee, dass eigene Empfindungen unbedingt einer Art "gerechter" Seitensymmetrie zu folgen hätten. Dass jemand, der sich gern bekochen lässt, gefällst auch selbst gern zu kochen habe.

Vielleicht haben Frauen auch nur die Gewissheit oder das Empfinden, dass sie diesbezüglich mehr Freiheiten besitzen als Männer. Eine Frau kann Sex haben mit wem Sie möchte - sexuelle Praktiken ausüben, die auch immer auch immer Sie möchte, anziehen was immer Sie möchte. Manche mögen Sie deswegen dann als Schlampe oder Nutte verschreien, das mag schon sein, aber Sie wird trotzdem immer eine Frau bleiben - niemand wird ihr deswegen Ihre Weiblichkeit oder Ihr "Frau-sein"abstreiten wollen, sie gar der Lächerlichkeit preisgeben.

Ich denke mal, noch wesentlich weniger Frauen als Männer bereit wären, sich zu Ihren bisexuellein Neigungen/Intreressen bekennen, wenn Sie dafür in gleichem Maße dafür verurteilt oder geächtet würden, wie Männer es werden.

Bei einem Mann sieht das alles wesentlich anders aus. Sobald er irgendwie von der Norm abweicht, sei es sexuell oder sonstwie, streitet man ihm sogar die Männlichkeit ab, vielleicht wird er auch gleich in Personalunion "schwul gemacht". Aber das bezieht sich nur auf das Denken von Frauen, sondern auch auf das Denken der Männer. Homophobie ist fast ausschließlich ein Thema, das Männer betrifft.

Ein Mann hat da wenig bis keinen Spielraum.
direkt auf die Eingangsfrage antwortend
Zuerst mal möchte ich für mich bemerken, dass ich keine Trennungen kenne.

Für mich ist jeder Mensch Mensch.

Da kann er Neigungen, Besonderheiten oder Ausdrucksformen haben, wie er will. Er ist einfach. Er ist einfach da.

Ich hätte hier nicht schreiben wollen, wenn ich nicht davon ausgegangen wäre, dass andere ähnlich ticken wie ich, so wie andere ähnlich ticken, wie du.

Es ist alles sehr einfach. Das denkende Hirn macht alles kompliziert.

Bi-Männer sind Menschen. (Manche mögen das gar nicht hören wollen, denn das ist ja so profaaaan.)

Ich vermute, dass viele Männer und auch Frauen, eine neue Art der Sexualität oder ihres sexuellen Ausdrucks wählen, um überhaupt in dieser Gesellschaft als sexuell agierendes Wesen wieder gesehen zu werden. Neben all dem Leistungs- und Rentenwahnsinn.;-)


Bi-Männer sind Menschen mit dem kompletten Erlebensspektrum eines komplett real existierenden Menschen. Da gibt es nix anderes. Da gibt es nichts Spezielles. Da gibt es nicht den leisesten Punkt eines Hauchs einer Schwingung von Anderartigkeit.

Bi-Männer mögen eben auch Männer riechen, lecken, schmecken, fühlen, begehren, penetrieren....

Ich habe erst kürzlich wieder an weiblichen Nippeln gesaugt... das ist doch einfach nur schön.

Nichts ist Besonders. Jeder hat seinen Raum. Die Welt ist Chaos. Ohne Hingabe keine neue Welt.
****on Mann
16.232 Beiträge
Homophobie ist fast ausschließlich ein Thema, das Männer betrifft.

Stimmt. Und sie erhält sich selbst am Leben. Solange "Schwule" als nicht vollwertige Männer geächtet werden, so lange wollen Männer damit nicht in Verbindung gebracht werden.

Der Witz ist, dass ein sicher nicht kleiner Teil von Männern sich selbst damit festsetzt: Sie verachten Schwule, verspüren gleichzeitig gleichgeschlechtliche Gelüste und müssen diese wegen allgemeiner Homophobie verheimlichen. Homophobie, die sie selbst propagieren. Die es ohne sie vielleicht nicht gäbe.

Ist das nicht alles schaaaade?
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Ich finde diese homophobe Einstellung vieler Männer echt bescheuert - sie brauchen doch nur zu denken: Dieser Kerl nimmt mir keine Schnalle weg. Das muss sie doch eigentlich mit einem Homosexuellen versöhnen.
Ja - und bei Bisexuellen nimmt er nur eine halbe Schnalle weg!
********ctor Mann
11 Beiträge
Danke Freubeuter; hast geschrieben, was ich angenervt gedacht habe...
Der Witz ist, dass ein sicher nicht kleiner Teil von Männern sich selbst damit festsetzt: Sie verachten Schwule, verspüren gleichzeitig gleichgeschlechtliche Gelüste und müssen diese wegen allgemeiner Homophobie verheimlichen. Homophobie, die sie selbst propagieren. Die es ohne sie vielleicht nicht gäbe.

Ja und dann kann man ich ja noch als echter Kerl gebärden - in dem man Bisexuelle und Schwule als "Schwuchteln und Tunten" abwertet. Dann ist man ja automatisch eine ganz harter Kerl.

Ich hab schon 4-jährige andere Gleichaltrige als "Schwuchtel" und "Arschficker" titulieren gehört. War schon irgendwie ziemlich schräg und beängstigend. Was soll aus denen mal werden, wenn die erwachsen sind? Anscheinend haben diese Pimpfe wohl schon einen gehörigen Schuss Homophobie mit der Muttermilch aufgesogen *zwinker* oder die Sprüche von Pappi aufgeschnappt. Irgendwie ganz schön irre - die Welt in der wir leben.
****l2 Paar
2.414 Beiträge
*******ter:
Ich hab schon 4-jährige andere Gleichaltrige als "Schwuchtel" und "Arschficker" titulieren gehört. War schon irgendwie ziemlich schräg und beängstigend. Was soll aus denen mal werden, wenn die erwachsen sind? Anscheinend haben diese Pimpfe wohl schon einen gehörigen Schuss Homophobie mit der Muttermilch aufgesogen

die kids haben ganz sicher keine homophobie. sie quatschen nur das nach, was die erwachsenen vorleben. sie haben festegestellt, das man sich damit brüsten kann und anderen weh tut. den sinn begreifen sie (noch) nicht. es liegt an ihren vorbildern das zu ändern und vorzuleben.
****on Mann
16.232 Beiträge
die kids haben ganz sicher keine homophobie. sie quatschen nur das nach, was die erwachsenen vorleben.

Die sind noch im Trainingsmodus. So oder ähnlich haben heute homophobe Erwachsene als Kinder ihre "Werte" gelernt und geübt. Ich wünsche ihnen Ehrgeiz und Gelegenheit, sämtliche noch nicht wirklich innerlich geprüften Werte in Frage stellen zu können.
*****952 Paar
14 Beiträge
Kids
Da wird wieder einmal bestätigt, wie vorsichtig man als Erwachsener gegenüber Kids mit seinen Äußerungen sein sollte. Egal in welcher Beziehung. Schade das es so was gibt, aber wir die Erwachsenen müssen dieses denken ändern in dem wir uns ändern!
Also fangt an!!! Jeder Mensch ist gleich, egal wie er lebt oder aussieht!!!
*******rry Mann
509 Beiträge
Leider werden die Erwachsenen, die Kindern solche Sprüche vorleben, eben nicht umdenken oder mal über sich selbst refklektieren. Gilt auch für antismeitische Sprüche (oft nur gedankenlos traditionell nachgeplappert) bis runter zur Fäkalebene für Anhänger des "falschen" Fußballvereins.

Ein anderer Punkt ist, daß manche -auch schon Jugendliche - Homphobie für ihr eigenes seelisches Wohlergehen brauchen. Nämlich diejenigen, die selber eine latente unterdrückte Homo- oder Bisexualität haben.
****on Mann
16.232 Beiträge
Nämlich diejenigen, die selber eine latente unterdrückte Homo- oder Bisexualität haben.

Nur, dass es ohne Homophobie gar nichts zu unterdrücken gäbe. Das Ausleben wäre fürs seelische Wohlbefinden sicher noch gesünder.
**********htern Paar
105 Beiträge
@lemoncurry
...ich gebe Dir Recht.

Ich denke, daß grad Angst vor eigenen homo/bisexuellen Gedanken/Träumen/Wünsche eine Hauptursache für die hierzulande verbreitete Homophobie ist. Die vorgelebte/anerzogene Einstellung zu dem Thema kommt hinzu.

Ist ja schon wirklich interessant hier zu lesen:
Ich hab den Fred sehr aufmerksam gelesen...und die Meinung der Frauen ist zu diesem Thema doch sehr,sehr offen.
OK, vielleicht trauen sich auch einige nicht, ihre (negative) Meinung zu äußern...oder "verlaufen" sich garnicht erst in diesen Threat, weil für sie nicht relevant.

Aber nach meinem Empfinden findet sich die weit verbreitete Homophobie vornehmlich bei Männern.

Es wird dringlich Zeit, den Männern schlicht und einfach die gleichen Rechte auf Ausleben ihrer Sexualität zuzustehen, wie den Frauen.

Ich finds einfach nur zum ko... - 2 Frauen beim Sex sind geil, 2 Männer sind I-Bäh

• Zeit, unsere Gesellschaft zu verändern!!
****on Mann
16.232 Beiträge
Ich denke, daß grad Angst vor eigenen homo/bisexuellen Gedanken/Träumen/Wünsche eine Hauptursache für die hierzulande verbreitete Homophobie ist.

Niemand hätte Angst vor homo- oder bisexuellen Träumen, wenn es keine Homophobie gäbe. Die Angst kommt von der gelernten Homophobie, nicht andersherum, wie ich meine.

Waraum sollte ein Mann ohne die gesellschaftliche Ächtung überhaupt Angst vor bisexuellen Gedanken haben? Was könnte ihn dazu bringen?
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