Homophobie ist sehr, sehr sinnvoll. Etwa nicht?
denn sie wissen auch, dass die "Spielgefährten" keine Konkurrenz darstellen.
Eigentlich können sie das nicht wissen. Was anfangs nur nach reiner Lustbefriedigung aussieht, kann sich zu mehr entwickeln. Muss es nicht, aber
wissen kann es niemand.
Für diese Frauen ist ein Schwanz lutschender Mann kein Mann für sie, denn hier handelt es sich um einen Schwulen, der es bloß noch nicht wahr haben rwill.
Interessant, dass ein homosexuell gelüstener Mann kein Mann sein soll, aber einer lesbischen Frau wird das Frausein nicht abgesprochen.
Natürlich gibt es Frauen, die wie beschrieben denken, aber der eigentliche Braukessel für diesen Quatsch, der gleichgeschlechtlich Begeisterte aus der Gesellschaft der Männer rausschmeißen will, das ist die Gruppe der Männer. Männer sind meiner Beobachtung nach wirklich homophob. Nicht jeder, aber insgesamt. Frauen eher nicht!
Wenn alle Männer die Angst vorm Schwulsein ablegen könnten, dann verschwände diese abseitige Ächtung von Homosexuellen. Wir müssen unseren Kindern sagen, dass wir stolz auf sie sind, wenn sie sich zum Schwulsein bekennen, und wenn sie die Befriedigung ihrer Triebe nicht von gesellschaftlichen Geschlechterschranken abhängig machen. Schwulsein muss sich vom Schmähwort zum Ritterschlag wandeln, damit die unsinnige Angst vor dem Homosexuellsein endlich endet.