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Was denken Frauen über Bi- Männer ?

*********Eins Paar
135 Beiträge
Unverständnis
Ich (er) finde es traurig dass es immer noch in der heutigen Zeit so ein Problem ist, wenn sich Männer miteinander vergnügen obwohl es fast zum Alltag gehört bzw. es begrüßt wird wenn sich Frauen miteinander vergnügen. Ich würde es begrüßen wenn davon kein Unterschied mehr gemacht würde.
*****001 Mann
304 Beiträge
Ganz meine Meinung!
*******onor Frau
2.583 Beiträge
meiner meinung nach, kommt es nicht auf die sexualität eines menschen an, sondern auf seinen charakter..............also jeder so wie er möchte............
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Bah, diese Abwertung... "schwanzlutschender Mann"... muss so etwas sein?

Nicht nur in der Schriftform, auch im Denken. Ist doch unnötig.

Ich könnte mir einen bisexuellen Partner eher nicht vorstellen. Das liegt daran, wie ich sexuell "gepolt" bin und an dem Männerbild, das ich attraktiv finde. Da ich mir eine monogame Beziehung wünsche, hätte ich zum Beispiel ein Problem damit, wenn mein Partner Sex auch mit anderen Partnern hat. Egal ob Mann oder Frau.

Ich finde es aber völlig ok und richtig, dass Du Deine sexuelle Orientierung offen zur Sprache bringst. Ich kenne einige Frauen, die kein Problem mit einem Bi-Partner haben/hätten und auch nichts dagegen haben/hätten wenn dieser beide Orientierungen aktiv lebt.

Ich denke, wenn Du offen kommunizierst was Du suchst, dann hast Du die besten Chancen, jemanden zu treffen, wo es passt.
*******rry Mann
509 Beiträge
Ich denke, "schwanzlutschender Mann" war hier nur eine kurze Beschreibung für die woanders vorherrschende Meinung und gibt nicht die Meinung des Autors wieder.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Das ist mir schon klar. *g*

Ich finde solche Vokabeln generell schrecklich, das ist alles.
*******rry Mann
509 Beiträge
Solche Bilder sind manchmal die kürzeste Möglichkeit, so eine Distanzierung ohne ellenlange Erklärung zu beschreiben. Sooo schlimm fand ich den Begriff nun nicht, weil der ja auch auf für das andere Geschlecht benutzt wird wenn das einen Mann oral verwöhnt. Ob das nun besonders geschmackvoll ist, sei mal dahingestellt.

Was ich aber überhaupt nicht abkann, sind abwertend belegte Begriffe, wie "tuntig" oder "Schwuchtel". Sowas geht gar nicht.
genau...
Ihr habt beide Recht. Ich habe den Ausdruck extra provokativ gewählt. Übertreibung veranschaulicht. Und die Wortwahl impliziert eine Abwertung der Person. So wie ich es im Kontext beschrieben habe. So ein Mann wird von manchen eben nicht mehr als ganzer Kerl respektiert.

Nimm es mir nicht übel, aber du, SinasTraum, wertest einen solchen Mann - rein für dich und ohne Pauschalierung für alle, aber dennoch kategorisch - auch ab, da er eben nicht mehr deinem Bild eines für dich attraktiven Mannes entsprechen kann.

Liegt es daran, dass das aktive Blasen alles andere als eine dominierende Handlung ist? Also derjenige, der es tut gerade selbst entweder sich devot angeboten hat oder dominiert wird? Dass er also kein Alphatier sein kann?
*******rry Mann
509 Beiträge
Hm, es gibt Frauen die lieben das Blasen, weil die es sind die dabei die volle Kontrolle über die Lust des Mannes haben. Und ich habe den Eindruck, das manche Typen Männer das genießen, obwohl - oder grade weil - die sonst die Kontrolle beim Sex nicht abgeben können. Oder wollen...

Wenn "Schwanz lutschen" abwertend gemeint ist, wird aber mit Sicherheit das dominierende und nicht dieser Aspekt gemeint sein.
...
Es ging ja darum, die Denkweise mancher Frauen zu beschreiben. Die finden, dass das gar nicht geht. Dass ein Mann freiwillig (!) einen anderen Schwanz in den Mund nimmt.

Da fand ich den abwertenden Ausdruck ganz passend.

Selbst mache ich das manchmal ganz gerne, finde es auch anregend, würde jedoch mir heute nicht vorstellen können, eine Liebesbeziehung zu einem Mann unterhalten zu können. Eine sexuelle Dauerfreundschaft (oder Freundschaft Plus, wie man sie ähnlich auch mit einer Frau haben kann) schon eher, auch über das bislang erprobte hinaus, wobei ich mir heute auch nicht vorstellen kann, einen Mann zu küssen. Also sagen wir mal Kumpel Plus. *zwinker*

In keinem Fall aber etwas, was eine Beziehung zu einer Frau gefährden soll oder kann.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nimm es mir nicht übel, aber du, SinasTraum, wertest einen solchen Mann - rein für dich und ohne Pauschalierung für alle, aber dennoch kategorisch - auch ab, da er eben nicht mehr deinem Bild eines für dich attraktiven Mannes entsprechen kann.

Nein, ich denke nicht, dass ich das tue.

Indem ich äußere, dass bestimmte Eigenschaften nicht unbedingt dazu beitragen, dass ein Mann für mich ein attraktiver Partner ist, werte ich ihn nicht pauschal als Menschen ab.

Ich mag zum Beispiel auch keine blonden Männer oder Männer mit zu viel Muskeln. Ist für mich beides nicht sexy. Das ist mein genereller Geschmack. Wobei ich nicht ausschließen würde, dass mich eines Tages der Blitz bei einem blonden Muskelmann trifft. Anziehungskraft funktioniert auf so vielen, oft auch subtilen, Ebenen... aber die Wahrscheinlichkeit ist vergleichsweise gering.

Und so ist das auch bei Männern mit bisexuellen Interessen. Ich werte die überhaupt nicht negativ, aber ich finde sie für mich persönlich eher nicht anziehend. Ich habe auch nichts dagegen, zwei Männern beim Liebesspiel zuzusehen, aber es macht mich nicht an. Ich "fühle mich damit nicht gemeint", wenn Du so willst. Jeder von uns hat doch andere Dinge, die seine Lust triggern und gleichgeschlechtliche Liebe triggert meine Lust eben nicht.

Davon abgesehen bin ich ein sehr monogam fühlender Mensch und wünsche mir einen Partner, der seine Lust auf mich konzentriert und nicht einen Teil davon auslagert in Bereiche, die ich - in meiner Eigenschaft als Frau - unmöglich befriedigen kann. Das würde mich auf Dauer traurig machen. Ich würde in so einem Fall sicher nicht auf sexuelle Treue bestehen, denn ich kann von einem Menschen, den ich liebe, nicht verlangen, dass er auf Dauer diese Art von Verzicht übt. Das würde ihn wiederum traurig machen und mir ein schlechtes Gewissen. Du siehst das Dilemma?

Und aus diesen Gründen wäre ein bisexueller Partner nichts für mich.

Nicht, weil ich insgeheim eine Abwertung vornehme oder eine Abneigung hege. Das tue ich nicht.
Das Beste
Mein Schatz ist das Beste, das mir je passiert ist, nicht nur weil er einfach ein toller Mensch ist, den ich sehr liebe, sondern eben auch wegen der ganz besonderen Erfahrungen, die ich mit ihm machen durfte und darf, aufgrund seiner (gemeinsam) gelebten Bisexualität *schleck*. Ich wollte es nicht mehr anders *ggg*.

Bi_Paar_nw (sie)
*****olf Mann
59 Beiträge
@SinasTraum
Bravo - dieser Art von Toleranz gebührt großer Respekt!

Persönliche Vorlieben oder Abneigungen haben nämlich nichts mit Toleranz oder Phobie zu tun. Es bedeutet nämlich KEINE Abwertung, wenn man etwas nicht mag. Es ist KEINE Intoleranz, wenn man etwas nicht schätzt, wenn man mit einer Spielart nichts anfangen oder einen Menschen nicht riechen kann.

Dagegen kann ich all diesem trotzdem Respekt entgegenbringen, vielleicht sogar (jedoch nicht zwangsläufig) Hochachtung. Ich kann Andersartiges als bereichernden Teil der großen weiten bunten Welt verstehen. Ich kann mich, wenn ich will, für eine maximale persönliche Freiheit für jedermann einsetzen, doch bin ich nicht dazu verpflichtet. Und selbst wenn ich es tue, muss ich selbstverständlich noch lange nicht jede mögliche Nutzung dieser Freiheit lauthals umarmen. Zwischen all diesen Haltungen bestehen legitimerweise große Unterschiede.

Das kann man sogar auf die allgemeine Meinungsfreiheit ausdehnen: "I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it" - fälschlicherweise Voltaire zugeschrieben, doch trotzdem absolut richtig auf den Punkt gebracht.
*****_nw Paar
279 Beiträge
Sina, ich verstehe dich sehr gut. Wenn Monogamie ein wichtiger Faktor ist, dann passt ein bisexueller Partner (bzw. eine bisexuelle Partnerin) nicht. Weil man eben einen Teil der sexuellen Interessen des anderen bei allem Bemühen nicht abdecken kann.

Das ist aus meiner Sicht auch einer der Hauptgründe, warum viele Frauen außerhalb des JCs mit einem bisexuellen Partner nichts anfangen können. Die Befürchtung, diesen Mann nie für sich allein zu haben, bzw. einen Teil von ihm immer unerfüllt zu sehen.

LG Mary
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Absolut, ja!

Ich sehe da gar nicht so sehr den Besitzanspruch im Vordergrund ("er gehört nie mir allein") sondern das latente Gefühl, dem Mann fehlt ständig etwas, das ich ihm nicht geben kann. Er verzichtet wohlmöglich meinetwegen auf etwas, das zu seiner Persönlichkeit gehört. Das würde mich auf Dauer sehr belasten.
halte ich fuer Quatsch
Natürlich verzichte ich immer, wenn ich in einer monogamen Beziehung lebe. Aber ich gewinne auch. Und ob ich als bisexuelle Frau nun auf eine andere Möse verzichte oder auf einen anderen, fremden Penis - deswegen soll mir ständig etwas fehlen? Nö, mir nicht.
"Verzicht" in dem Sinne, dass tatsächlich etwas fehlt, wäre es nur, wenn ich selbst nicht zur Monogamie bereit wäre und mich nur aus irgendwelchen verqueren Gründen verbiegen würde.
@ Kaempferin
nun es gibt mehr als genug Menschen die Bi- sexuell sind aber in Monogamen Beziehungen leben. Das einemal mit dem eigenen oder mal mit dem anderen Geschlecht.
Das Aber meistens nur bei Frauen.

Bei uns Männern geht es aber oft nur um sex was das Bi- sein angeht und da wiederspricht sich Bi- sein und Monogamie doch oft.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*******rin

Prima, dass Du das fur "Quatsch" hältst. Ist immer besser, man klärt sowas ganz unverblümt.

Wenn Du das Gefühl von Verzicht nicht hast, ist es doch schön für Dich und freut mich für Dich. Andere empfinden das vielleicht anders und ICH würde es anders empfinden in dem Wissen, monogam mit einem eigentlich bisexuellen Menschen zu leben.

Das ist alles.
****on Mann
16.232 Beiträge
Bisexuelle - brauchen stets beides?
Ich habe auch das Gefühl, dass die Gefahr, einem Bisexuellen fehle etwas in einer monogamen Beziehung, eher gering ist. Die Idee beruht offenbar auf der Vorstellung, MONOgamie und BIsexualtität widersprächen sich von der reinen Anzahl.

In Wirklichkeit ist auch ein Heterosexueller jemand, der sich zwar auf das andere Geschlecht spezialisiert hat, aber dennoch promisk sein kann. Dass einem promiskuitiven Partner in monagamer Beziehung etwas fehlen *kann*, liegt auf der Hand.

Hingegen sind Bisexuelle nur wegen ihrer grundsätzlich größeren Bandbreite nicht promiskuitiver als der Durchschnitt. Insoweit halte ich die Sorge, allein die Bisexualität führe dazu, etwas könne deshalb beim monogamen Sex fehlen, für ziemlich unbegründet.

Beispielsweise mag ich einer Frau die Haare kraulen. Es gab aber auch Partnerinnen in meinem Leben, die solches Kraulen regelrecht hassen. Fehlte mir da was? War ich in Gefahr, fremdgehen zu wollen? Nö, nichts davon. Ich fahre gerne Rad und Auto. Ändert sich meine Situation dergestalt, dass ich nur noch Rad oder nur noch Auto fahren kann, fehlt mir auch nichts.
Angenommen...
zwei verlieben sich und gehen eine Beziehung ein, dann weiß man doch noch gar nichts von einer etwaiigen Bisexualität. Wenn man verliebt ist, dann zählen logische Gründe ja gar nicht wirklich. Selbst wenn dann die Bisexualität im Raum stehen würde, würde man nicht dennoch eine Beziehung eingehen, weil man hofft, dass alles in seinem Sinne gut wird?

Ob es scheitert oder nicht, findet man dann raus, aber das ist ja immer so.

Ich bin auch monogam. Bisexualität ist ja nur ein Aspekt. Sonst könnte man ja auch keine Beziehung mit jemanden eingeht, der nicht töpfern kann, da auf lange Sicht einfach die Akzeptanz der eigenen Töpferambitionen fehlt?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Entschuldige, @******san, aber ich sehe die Bedeutung einer Töpferambition und die einer sexuellen Orientierung für die Beziehung dann doch auf zwei unterschiedlichen Ebenen. *g*
@SinasTraum
Kann ich nicht nachvollziehen. *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Du kannst es nicht nachvollziehen, wieso ich meine, dass es für eine Beziehung ungleich belastender sein kann, wenn grundsätzliche Differenzen gezüglich der sexuellen Orientierung bestehen als wenn ein Partner einer anderen Freizeitbeschäftigung nachgeht?

Ok...

Vergleich mal die Sätze

"Ich habe ein großes Problem damit, von Deiner Bisexualität zu wissen und zu merken, dass Du meinetwegen dauerhaft auf etwas verzichtest, was Teil Deiner Personlichkeit und Deines Lustempfindens ist."

und

"Ich habe ein großes Problem damit, von Deiner Leidenschaft fürs Töpfern zu wissen und zu sehen, wie Du Deinem Hobby jede Woche allein nachgehst. Ich ahne da einen echten Trennungsgrund am Horizont."

Lösungshinweis: einer der Sätze benennt ein möglicherweise grundlegendes Problem. Der andere ist absurd.
Das Missverständnis
liegt in der Annahme, dass Bisexualität
grundsätzliche Differenzen gezüglich der sexuellen Orientierung
mit sich bringen würde und bisexuelle es als Verzicht empfinden würden, notwendigerweise, wenn sie nicht die Möglichkeit haben, mit beiden Geschlechtern intim zu sein.

Dem ist nicht so, glaube uns Bisexuellen, SinasTraum.
****on Mann
16.232 Beiträge
Auf

"Ich habe ein großes Problem damit, von Deiner Bisexualität zu wissen und zu merken, dass Du meinetwegen dauerhaft auf etwas verzichtest, was Teil Deiner Personlichkeit und Deines Lustempfindens ist."

würde ich antworten mit

"Ich stehe zwar auf Frauen und Männer, also gleich zwei Menschengruppen. Aber ich weiß von deiner Multisexualität, meine Liebe, denn du stehst auf Männer, die gleich alt sind wie du, aaaber auch auf solche, die etwas jünger sind, uuund drittens auf welche, die etwas älter sind als du. Also gleich drei Menschengruppen. Ich gehöre leider nur einer davon an und bin besorgt, dass du meinetwegen auf die beiden anderen Gruppen deines Begehrens verzichtest, die ja Teil deiner Persönlichkeit und deines Lustempfindens sind."

Hoffentlich konnte ich dann mit dieser Antwort ein zartes Licht auf den Irrtum werfen, der das Problem mit der Bisexualität erzeugt. Denn ich muss nicht alles ausleben und ausschöpfen, was ich mag. Dafür reichte allein meine Lebenszeit schon nicht.
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