Was denken Frauen über Bi- Männer ?

Ich bin die sie von uns und liebe es zu zusehen, wenn mein Partner Sex mit einem Mann hat. Er liebt es auch, wenn ich mit einer Frau schlafe. Es ist aber alles andere als einfach ein passendes Paar zu finden, wo beide bi sind und wo sich alle gefallen

die Meisten vermutlich nichts Gutes, da bi zwischen Männer ja nicht wirklich männlich ist. Das ist jetzt aber wirklich nur eine Vermutung meinerseits. Ich persönlich würde es begrüßen, würden Frauen Männer-Bisex genauso akzeptieren wie Männer Frauen-Bisex.

Was kann männlicher sein, als zwei Männer, die sich gegenseitig mit ihrer ausgefahrenen Männlichkeit befassen?

Die Frauen, die ich kenne, haben da offenbar keine Zweifel, und sie schauen gern dabei zu.

3Männer

Ähnlich sind meine Erfahrungen. Viele Schwule sind vermutlich auch durch lange Einsamkeit deutlich weniger einfühlsam und wirklich partnerorientiert als bisexuelle Männer. Verheiratete Bisexuelle unterscheiden sich da auf angenehme Weise.

Einsame Menschen sind weniger einfühlsam? Steile These .

Ich bevorzuge ganz klar eine Frau. Frauen haben den sinnlicheren Körper. Ihre Kurven, ihr Duft, sprechen mich klar mehr an. Aber ab und zu packt mich jedoch in meiner Phantasie auch eine gewisse Neugierde einen Penis in der Hand oder Mund zu haben bzw. ein wildes Durcheinander ohne Rücksicht auf das Geschlecht zu erleben. Ich glaube latent haben viele Menschen auch bisexuelle Phantasien, aber die Meisten trauen sich nicht auch dazu zu stehen. So ergeht es auch mir. Ich war 19 Jahre verheiratet und ich habe mich nie getraut, meiner Partnerin davon zu erzählen. In meiner nächsten Partnerschaft soll das anders werden. Aber so eine Partnerin ist glaube ich schwer zu finden.....

Den Kindern muss mehr Mut vermittelt werden, statt homophober Ängste. Dann können sie auch dazu stehen.


Ich glaube, es ist gibt nur eine Minderheit von Frauen, die homophobe Vorurteile haben.

Bei Männern ist es anders, da ist Homophobie sehr verbreitet. Homosexualtiät gilt ans Angriff auf die männliche Identität. Schwule seien unmännlich, wird geglaubt. Ich hörte vor kurzem, Ronaldo habe seine gesamte Männlichkeit verloren - weil er seine Beine rasiert. Wenn ich aber Männlichkeit definiere als Unabhängigkeit von Meinungen und Anerkennung (lonesome cowboy, badass), dann ist gerade Homophobie als Panik vor Beurteilung besonders unmännlich.

Das schlimme ist, dass alle über einen Kamm geschehrt werden und gleichermaßen schlimm. Für den desinteressierten, dem absolut kein Wissen im Weg steht bei der verbreitung seiner schwachsinnigen, durch Scheuklappen verzehrte, Weltanschauung bez. Männern die mit anderen Männern ins Bett gehen, ist es aber ein Leichtes genau dies zu tun. Weil seine Zuhörer zu meist Angst haben ihre Männlichkeit zu verlieren. Sagt man ihm was er oder auch sie für ein Schwachsinn von sich gibt, wird man von allen Zuhörern als Homo abgestempelt. Ob nun bisexuell, metrosexuell oder Schwul spielt dabei keine Rolle, sind alles Homos.
Ich selbst habe dadurch ne menge Bekannte verloren. Die Frage ist nur ob ich sie verloren habe, oder mich von ihnen befreit habe.
Typische Tunten und Metros kann ich zwar auch nicht sonderlich leiden, aber es zwingt mich ja niemand mich mit denen zu umgeben.
Das verstehen leider all zu viele nicht...

Kurz um: Ich kann dir nur zustimmen und diese Ignoranz durch Unwissenheit lässt mich fast durchdrehen.
Ob Fressen polieren unser Männlichkeit wieder herstellt?

Ich denke, das ist das Hauptproblem in allen Netangeboten, in denen Partner/innen für was auch immer gesucht werden: zu wissen wer wirklich zu einem passt und diese dann auch zu erkennen.

Klar gibt es auch unter Schwulen wenig einfühlsame Exemplare – so wie in allen menschlichen Gruppierungen. Die männerliebenden Männer, die mir begegnet sind, waren alle einfühlsam, sympathisch und intelligent.

Dass die Mehrheit allerdings weniger auf dauerhafte Partnerschaft, Freundschaft o.ä. aus ist, kommt mir aber auch so vor.


Jein Seit ich wieder allein bin (auch 19 Jahre verheiratet), war ich immer wieder mal in verschiedenen Partnerbörsen angemeldet. In fast jeder habe ich Frauen gefunden oder bin gefunden worden, die damit kein Problem hatten.


Das allerdings halte ich (leider) für Wunschdenken. Meine Erfahrung in den verschiedenen Partnerbörsen ist, dass die Mehrheit der Frauen – auf mal mehr, mal weniger blöde Weise – kein Interesse mehr hatte, sobald sie die schonende Formulierung meiner Bisexualität kapiert hatten.


Sehr schön gesagt!

Als ich den Beitrag hier damals eröffnet hatte war ich auf der Suche hersuzufinden warum denn die Meinung gegenüber Bi- Männern oft so abfällig ist und vor allem das es auch viele Frauen gibt die hier Ängste haben.

Meine aktuelle These ist , das die meisten Menschen noch eine altbackene Erziehung genossen oder Angst haben in der achso toleranten Gesellschaft einmal Rückrad zu zeigen. Auf der anderen Seite können Sie aber den Dominanten Mann spielen oder die Frau die nur dominante hetro Männer sucht.

Warum ist ein Mensch den ich Wertschätze, Liebe oder einfach toll finde morgen nicht mehr so toll ? Nur weil herausgekommen ist das er Bi- ist?

Mittlerweile habe ich jedoch die Einstellung das man der Gesellschaft mit solch einem Thema wie ich es hier eröffnet habe nur noch Futter gibt. Es gibt viele Menschen die aufgeschlossen und unvoreingenommen sind . Auf die werde ich mich in Zukunft konzentrieren

Vorurteile leben vom mitmachen !! Und ich habe jetzt genug Benzin in das Feuer gekippt ..

Euer Fiur

Viele Frauen glaube, ein bisexueller Mann könne nicht mit einer Frau zufrieden sein, weil er eben "zwei-sexuell" ist, unbedingt zwei Geschlechter zum Glück brauche. So wie ein BIgamist zwei Frauen hat, das BIcycle zwei Räder, so hat der BIsexuelle stets zwei Geschlechter im Bett (wenn auch nicht gleichzeitig). Das ist eine oft gehörte Ansicht!

Ich glaube, DAS ist der weibliche Haupteinwand - nicht das Fehlen von Männlichkeit.

Oder irre ich mich?

Wie auch immer, der einzige Mann in den ich mich bisher verliebt habe war ein bisexueller.

PS: Hier auch gleiche Erfahrung. Jeder Parallelpartner ist der Durchschnittsfrau ein Horror. Mann könnte sich ja schließlich auch mit dem Mann durchbrennen.

Etwas wirklich eindeutiges ließ sich keiner einzigen entlocken, mit der ich gemailt habe. Dass sie "nicht teilen – basta" war zwar das fast immer genannte Argument, ich hatte aber jedes Mal den Eindruck, dass mehr oder etwas anderes dahinter stand.

Meine Vermutung, die ich aus Profiltexten, "Ton"fall beim Schreiben, Formulierungen und sonstigem herausgelesen habe, ist das mit der "Männlichkeit" und wie das bei ihrem Umfeld ankommen könnte. Eher danach erst kam die Angst, wegen einem Mann verlassen zu werden, das hatte ich immer schon sehr früh in der Kommunikation ausgeschlossen.

(Nachtrag:) So wie ich auch immer jede weitere Frau ausgeschlossen habe.

Ich glaube/vermute, dass viele Fauen, die sich zumindest um Vorurteilsfreiheit bemühen, einfach Probleme damit haben, sich eine Beziehung zu einem Bi-Partner vorzustellen.

Ist ein Bi-Partner grundsätzlich nicht monogam, könnte zum Beispiel eine wichtige Frage sein. Sagt jemand von sich, er sei bi-sexuell, so unterstellt man ihm wohlmöglich sofort ein superwildes, unstetes Sexualleben. Weil sich ja die Zielgruppe verdoppelt und so...

Hey! Dich gibts ja noch

Diese Gedanken kenne ich natürlich und habe sie in den ersten paar Mails immer angesprochen und für meine Persönlichkeit ausgeschlossen. Hat trotzdem nichts genutzt.

Mein subjektiver Eindruck war, dass mir nicht geglaubt wurde. Nach dem Motto "Vorsicht ist besser als Nachsicht" lieber den Kontakt abbrechen und Kennenlernen ablocken als möglicherweise einen netten, passenden Menschen kennenzulernen. Es gibt ja noch so viele andere …

Sowas macht traurig aber andererseits: wer so denkt und handelt, passt sowieso nicht zu mir.

Hehe, ja, mich gibt es noch.

Dass Du solche Reaktionen erfahren hast, ist natürlich schade und macht die Sache für Dich nicht leichter. So reiht sich die Bisexualität dann wohl nahtlos ein in die Reihe der Dinge, zu denen ein unfassbarer Haufen an Vorurteilen besteht...

Dagegen hilft erfahrungsgemäß nur: viel und offen drüber reden. Dass das auf persönlicher Ebene und gerade bei der Partnersuche oft frustrierend verläuft, kann ich mir denken. Die generelle gesellschaftliche Entwicklung zeigt jedoch, dass etwas nur enttabuisiert werden kann, wenn man es thematisiert.

ich selber bin Bisexuell, und ich finde es einfach geil zu sehen wenn die Männer sich gegenseitig oder

Selbst hatte ich ein tolles Erlebnis mit meinem damaligen Lover und 2 Bi Männern. Während ich einen den Schwanz verwöhnt hatte wurde ich von hinten gefickt und und mein Lover fickte den der mich gerade fickte...

Nein, ich hab da nichts dagegen, im Gegenteil es ist sowas von geil!!!!

ich (W) finde es einfach nur toll das es bi-männer gibt und das diese das auch frei ausleben. ich liebe es meinem freund zuzusehen wir er sich mit einem bi-mann vergnügt. sei es nur anfassen oder auch einfach mal ganz spontan vor einem bi-mann mit der aufforderung zum f.....hinzuknien. unser hausfreund ist bi (bloß gut ;-)) so das wir alle 3 VOLL auf unsere kosten kommen.

Wir gehen jetzt oft zu Bi-Partys und haben die Erfahrungen gemacht es ist für uns Beide gut .wir lieben es nun mal mit Beiden zu spielen zu .Es ist eine Bereicherung für uns und wollen es nicht mehr missen.
Ob mann einen Schwanz oder eine Muschi leckst oder Anal fickt für uns ist das für Beide Ok.
LG. wir aus dem Rheingau Eva &Achim

Hallo liebe Bi-Gemeinde
Hatte vor meiner jetzigen Beziehung eine Dreierbeziehung zu einem sehr netten Paar. Sie suchten einen Hausfreund und wollte unbedingt mal Dreier probieren. Es ging über mehr als 6 Jahre und es war Megageil.
Nach etwa 1 Jahr wünschte sie sich, das wir Männer uns die Schwänze wichsen und blasen sollten. Wir haben es probiert und fanden es beide total heiß. Die Dreier waren danach noch viel intensiver und geiler. Es gab keine Tabus mehr und wir genossen es sehr. Sie machte es sehr an, wenn wir vor ihren Augen unsere Schwänze gegenseitig verwöhnten.
Eine Erahrung die jede/r Interessierte sich unbedingt gönnen sollte. Es hat allerdings auch durchaus einen gewissen "Suchtcharakter".... zumindest für mich.

Liebe Grüße
Triotraum

Mich stört es ganz und gar nicht, wenn ich erfahre, dass der Mann mal was mit einem anderen Mann hatte, immer noch hat oder zukünftig gerne haben würde.
Einst hatte ich mal was mit einem Manne, der in seinem frühen Erwachsenenalter mit seinem Kumpel mehrmals Oralverkehr auslebte. Mich störte das keineswegs.
Ganz im Gegenteil. Ich finde die Vorstellung mehr als heiß, wenn zwei Männer sich küssen, liebkosen, befühlen etc. Und eines Tages würde ich mal gerne dazwischen gehen, falls ich jemals in so eine Gunst komme

Ich muss aber gestehen, dass sich da ein vielleicht unbegründeter Gedanke meiner bemächtigt und zwar, dass ich ihm als Frau nie ganz genügen könnte auf Dauer. Das wäre meine einzige "Furcht".

Hallo Adkue,

keine Bange. Beim Spiel zu Dritt geht es doch um gemeinsamen Genuss - um mehr als zu Zweit.
Wenn die Männer sich mögen heißt das nicht, dass die Frau nicht begehrt ist oder wird. Bi-Männer
genießen halt beides und beim Dreier beides gleichzeitig. mmmmmmmmhhh das ist Genuß pur.
Besonders wenn die Frau das auch sehr aufgeilt. Dann ist es richtig.

Liebe, geile Grüße
Triotraum

@***ue


Ich glaube, man kann sich die Situation vorstellen wie bei einem Partner, der nicht nur auf großbusige Brünette steht, sondern auch auf kleinbrüstige Rothaarige, und dann noch auf Blondinen mit langen Beinen, überdies auf Langhaarige mit großem Hintern... kann diesem Mann diese eine Partnerin je genügen? Ja klar! Es geht ihm ja um die bestimmte Person seiner Partnerin, und nicht um die Vielfalt des Lebens, das seine Augen erfreuen könnte.