grübel
sitze hier und zerbreche mir den kopf..
was ist denn nur so wichtig daran, festzustellen, wessen spermium es nun geschafft hat.
wenn ein paar ein kind erwartet, dann hatten sie ja sicher vorher sex. da heisst die möglichkeit, dass mann in der beziehung der vater ist, ist relativ groß.
die beiden bekommen ihr kind, ziehen es groß, lieben es. das kind ist doch nicht nur ein produkt der gene, sondern zum großen teil das resultat der (hoffentlich) liebevollen erziehung.
kann es vielleicht sein, dass viele väter, die nachträglich die vaterschaft anzweifeln, eigentlich nur einen hinterausgang aus vaterschaft und beziehung suchen????
mal angenomme der fall, die frau weiss oder vermutet, dass das kind nicht von ihrem partner stammt, wann ist der schaden größer?? wenn sie es sagt, oder wenn sie es verschweigt? wieviele männer können damit umgehen, dass sie für ein "nichtleibliches" kind sorgen? Wieviele können es vorbehaltlos lieben? und das eventuell noch über die beziehungszeit hinaus.
und bitte, bevor ich jetzt in der luft zerrissen werde, von wegen, ist die frau doch selbst schuld...
ja vielleicht, aber nun ist da ein kind unterwegs. egal wie es dazu gekommen ist. es muss beschützt und großgezogen werden.
und auch wenn ich NICHT religös bin, hier passt der spruch: wer ohne sünde ist, werfe den ersten stein...