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Ungewöhnliche Diät-Tipps: Was hilft wirklich beim Abnehmen?

@******Bln
Allerdings warum sollte man etwas nicht fortführen was einem sehr spürbar gut tut?

Weil es auf Dauer nicht zum erwünschten Ergebnis führt. Eine starke Gewichtsabnahme findet nur am Anfang statt, auf Dauer nimmt man zu - davon abgesehen, dass Fehlernährung auf Dauer der Gesundheit schadet.

Beser wäre: Die Lebens- und Eßgewohnheiten, die zu einer Gewichtszunahme gebracht haben, zu analysieren und schauen, was man dort ändern kann, ohne auf das tägliche Essen zu verzichten. Unsere Körper brauchen täglich Nährung, und zwar eine ausgeglichene.

Wer sich gesund und vernünftig ernährt und regelmäßig Sport treibt nimmt nicht zu und braucht auch keine Diät und kein Fasten.
Ungewöhnliche Diät-Tipps: Was hilft wirklich beim Abnehmen?
Einfach mal die Ernährung umstellen, bzw. anpassen, ganz wichtig - ab und an etwas Bewegung, vielleicht auch mal 3 bis 4 Wochen den Alkohol weglassen und fertig ist die Laube *pueh*
@ la lupa
Sicher hast Du Recht, dass Hungern / Fasten wenig förderlich ist.
Wenn Du meine Beiträge im Zusammenhang ließt, merkst Du, dass ich zum Fasten auch eine andere Meinung habe. Nur die 2 machen das nur einen Tag und Essen dann wieder . Unser Körper ist lernfähig. Warum ich den beiden gratuliert habe ist, weil sie im gleichen Zuge ihre Ernährung und gleichzeitig ihr Leben gemeinsam umgestellt haben.
Und wenn man da Erfolge bemerkt, die nicht nur das Gewicht betreffen,
Wirkt es zusätzlich motivierend. Meinst Du es ist da förderlich wieder nur den Zeigefinger hervorzuholen? Weist Du was die wirkliche Grwundursache Ihres Zuviel an Gewicht war ?

Ich nicht ;)... also maße ich mir auch nur soviel an, als sie weiter anzufeuern am Ball zu bleiben.

Der Weg ist das Ziel. *zwinker*
******Bln:


Der Weg ist das Ziel.

Aber Fasten ist da mit Sicherheit der falsche Weg, denn Fasten hat was mit Körperentschlackung zu tun und nichts mit Gewichtsreduzierung, bzw. Ernährungsumstellung.
*********d_sm Paar
232 Beiträge
Die prophetischen Fähigkeiten mancher sind schon beeindruckend, sie wissen ganz genau was für alle anderen zum Erfolg führen wird und was nicht. Zudem ist es Nonsens zu glauben, dass man grundsätzlich täglich eine ausgeglichene Ernährung braucht, wieso dann nicht halbtäglich oder stündlich? Die Verdauung und Verwertung dauert in der Regel zwischen 12 und 36 Stunden, je nach Organismus und verzehrter Speisen. Da kommt es nicht einmal ansatzweise zu einem Mangel an irgendwas, sofern die Ernährung insgesamt innerhalb eines gewissen Zeitraums ausgeglichen ist, aber sicher nicht in 2 Tagen. Ansonsten müssten wir uns ja nach einem genauen Plan ernähren, keine saisonbedingten Schwankungen, alles und jederzeit verfügbar haben.
Für uns ist es gut, wer es ebenfalls gut findet kann es für sich ausprobieren, aber es liegt uns fern irgendjemanden damit belehrten zu wollen, jeder ist seines Glückes Schmied!
Ich will nur auf einen Punkt aufmerksam machen: Diese "Erfolge" sind nur von kurzer Weile. Jede Art von Fehlernährung bringt zuerst eine Gewichtsabnahme mit sich, das ist aber nichts Positives. Die negative Folgen - inkl. Gewichtszunahmen - kommen erst später.

Am Besten sollte man prüfen, warum man zugenommen hat.
Menschen, die Übergewicht haben, können sich oft nicht erklären, warum das so ist, aber in den meisten Fällen (wenn keine ernsthafte Krankheit vorliegt) ist es so, dass sie glauben, sich gesund zu ernähren, in Wirklichkeit essen sie das Falsche - oder einfach zu viel bei zu wenig körperlicher Betätigung.
@ la lupa und diejenigen die es so streng
Sehen...

Wie wäre es, wenn ihr es einfach mal etwas lockerer seht?

Toleranz.

In der Steinzeit gab es auch nicht immer etwas zu essen...

...und wenn die beiden wieder Lust haben jeden Tag etwas zu essen auch gut,denn
dann bleiben sie bei ebenso schlank. Weil der Körper das zuviel abgebaut und umgelernt hat. Und wenn sie mal zuviel gefuttert haben legen sie nächsten Tag eine Pause ein. Geht alles. *zwinker*


Also wie wäre es mit vertrauen ?

Wollt Ihr immer bevormundet werden?
*********d_sm Paar
232 Beiträge
Joana-Bin *top*

P.S.: am liebsten essen wir an unseren Esstagen dann erhobene Zeigefinger und dann meist garniert mit etwas Arroganz! *zwinker*
Ähm... hier wird über Diät-Tipps diskutiert, oder?
Es soll also nicht wundern, wenn manche eine andere Meinung haben und eben andere Tipps geben.
Ich habe mein Idealgewicht schon lange. *zwinker*
Wer abnehmen will, muss mehr Kalorien verbrauchen als der Körper aus der aufgenommenen Nahrung zieht. Möglichkeiten abzunehmen sind also den Körper an der Aufnahme von Kalorien zu hindern oder den Verbrauch zu erhöhen.

Aufnahme lässt sich durch entsprechende Ernährung umsetzen, der Grund warum Low Carb so gut funktioniert. Ebenfalls entscheidend für die Aufnahme von Nährstoffen, ist der Zustand der Nahrung. Rohkost ist schwieriger verdaubar als pürierter Brei, vorallem ausreichend Ballaststoffe sind hier hilfreich.
Ebenfalls wichtig ist die Art der Kohlenhydrate. Traubenzucker (=Glukose=Dextrose) wird von fast allen lebenden Zellen metabolisiert und entsprechend wenig in Fett umgewandelt. Alkohol und Fruktose (zu beachten: Tafelzucker ist ein Glukose-Molekül und ein Fruktose-Molekül) werden ausschließlich in der Leber metabolisiert und dort direkt in Fett umgewandelt.

Der Verbrauch von Energie lässt sich durch Bewegung und Wärmeerzeugung beeinflussen. Eine der energielastigsten Betätigungen ist damit übrigens Sportschwimmen. Wer durch Kälte abnehmen möchte, sollte darauf achten, dass Hände, Füße und Kopf immer warm sind, da hier als erstes Erfrierungen auftreten. Beim Verbrauch durch Bewegung, also Sport, lohnt sich Krafttraining mehr als Ausdauertraining, da eine Erhöhung des Ruheumsatzes der Muskulatur mehr verbraucht, als sich sinnvoll mit Ausdauertraining erreichen lässt. Zudem leert Krafttraining die Energiespeicher der Muskeln, während der Energiebedarf von Ausdauertraining hauptsächlich direkt durch den Kreislauf abgedeckt wird. Dies führt zu einem Nachbrenneffekt, welcher den Energiebedarf längere Zeit nach dem Training erhöht hält.

Bei 7000kcal zu verbrauchender Energie pro 1kg Körperfett sind Diäten über ein paar Wochen wenig zielführend. Gerade bei Crashdiäten kommt es hauptsächlich zu einem Abbau von Muskulatur, da diese Energie verbraucht, die nicht vorhanden ist und der Körper entsprechend versucht diesen unnötigen Energieverbrauch einzuschränken. Was dabei mitabgebaut werden sind die Energiespeicher der Muskeln, die unter anderem eine ganze Menge Wasser binden, was zunächst zu einem scheinbaren Gewichtsverlust führt. Wie hier zu sehen, ist Kilomessung bisweilen sehr ungenau, folglich sind Messungen des prozentualen Körperfetts, wenn möglich, vorzuziehen.

Um auf Dauer abzunehmen Bedarf es dem Aufbau von entsprechenden Ernährungs- und Sportroutinen. Das Ausbilden eines Habitus ist dabei die große Schwierigkeit. Trick ist sich hier an Trigger -> Routine -> Belohnung zu orientieren. Trigger kann sein: "Ich gehe ins Bett", die Routine: "Ich mache Klimmzüge" und die Belohnung: "Ich kann beruhigt ins Bett gehen" (im Selbsttest genauso bestätigt). Wichtig für die ersten 5 Mal: Die Routine einfach und schmerzfrei gestalten, sonst kann es leicht zu einer psychosomatischen Abwehrreaktion kommen. Generell gilt dies auch für später. Den Körper und Geist an Umstellungen gewöhnen lassen. Und ganz wichtig: Schrittweise. Menschen mit allmorgentlicher anderthalbstündiger Fitnessroutine, haben damit nicht einfach an irgendeinem Morgen angefangen.

Zum Thema Genetik und Hormone: Der Körper versucht ein gewisses Gewicht zu halten. Das ist unter anderem erblich bedingt, in der Form wie stark der Körper auf gewisse Hormone reagiert. Fettzellen zum Beispiel produzieren unter anderem Leptin, welches maßgeblich das Sättigungsgefühl unterdrückt. Nimmt die Reaktion auf Leptin ab, kommt es zu einem Hungergefühl, obwohl genügend Fett vorhanden ist. Das heißt auch, wer Körperfett verliert, hat sinkende Leptinspiegel und bekommt Hunger. Auch nicht außer Acht zu lassen ist der Insulinspiegel. Bei hohem Blutzucker folgt eine Erhöhung des Insulinspiegels im Blut. Insulin wiederum begünstigt das Einlagern von Energie in Fettzellen und hemmt die Verbrennung (entsprechend sind Diabetes Typ I (Mangel) Patienten idR untergewichtig und Diabetes Typ II (Resistenz = zuviel Insulin im Blut) übergewichtig). Kohlenhydrate erhöhen maßgeblich den Blutzuckerspiegel.

In kurz:
• Kalorien sind nicht gleich Kalorien: wenig Kohlenhydrate, mehr Eiweiß und Fett
• Je weniger püriert, pulverisiert, gepresst und zerkocht, desto besser
• Wenn süß und Zucker: reiner Traubenzucker
• Langsam und in kleinen Schritten anfangen, Routine aufbauen
• Was mir unglaublich geholfen hat: Alles, was gegessen wird, wird vorher fotografiert
• Wenn Kohlenhydrate, dann gekochte Kartoffeln, Linsen oder Bohnen
• Mehl (=Stärke) ist getarnter Traubenzucker
• Milch und Säfte meiden (idR 10% frei verfügbarer Zucker)
• Alkohol meiden
• Krafttraining ist besser als Ausdauertraining (am besten ist der Sport, der so viel Spaß macht, dass man süchtig ist)
• Sitzen reduziert den Kalorienverbrauch der Beinmuskeln quasi auf Null: Jede Stunde 5min durch die Gegend laufen (nicht stehen) ist wichtiger als 1std Sport, 3mal die Woche
• Was nicht gemessen wird, wird nicht gemanaget. Gewicht, Körperfettanteil, Umfang von Körperteilen, Kaloriengehalt im Essen, täglicher Kalorienverbrauch, Zeit sportlicher Betätigung, Vorher-Nachher-Fotos, etcpp -> Tagebuch führen
• In Gruppen ist alles einfacher als alleine (dünne Menschen haben idR dünne Freunde und vice versa)
• Routinen mit festen Zeiten sind effektiver
• Der Sündentag: Ein fester Tag in der Woche, an dem ernährungstechnisch keine Einschränkungen gelten, alles was übrig bleibt wird weggeschmissen
• Fehlschläge beichten (dem Tagebuch oder einer Vertrauensperson): Wir machen alle Fehler, werden es zuviele, sind uns Folgefehler egal
• Gute schmeckendes Essen macht glücklich, entsprechend essen Menschen dann mehr bzw zu schnell zu viel. Gilt insbesondere für Süßes und Geschmacksverstärker
• Was gut schmeckt ist zu großen Teil erlernt und kann entsprechend umerzogen werden (Teure Weine schmecken "besser" als billige)


Produktgruppen zum Vermeiden:
• Alles, was es beim Bäcker gibt (Menschen mit Glutenintoleranz schaffen das auch)
• Frischmilch (Milch ist dazu da aus kleinen Kälbern Riesenviecher zu machen)
• Zucker
• Süßer Brotaufstrich (inkl Honig - besteht zum Großteil aus Fruktose)
• Saft, Cola, Fanta, etc und Alkohol
• Fast Food (inkl Fertiggerichtel, Tütensuppen und Tiefkühlpizzen)
• Salatdressings, Ketchup und sonstige Soßen

Beispiel zum schrittweisen Vorgehen: Jeden Monat eine der Gruppen mehr rausschmeißen.
Weniger essen, sich nicht nackt zeigen
Es ist wirklich derart einfach!

Und wer schon "mollig" ist ("Geht gar nicht"), sollte darauf verzichten, sich anderen Menschen gegenüber auch noch nackt zu zeigen - wenigstens nicht im Umfeld so vieler oberflächlicher Hedonisten...
Am liebsten
würde ich jetzt anfangen zu singen wie in der Fankurve: "Jetzt gehts lo-hoos ..."

Produktgruppen zum Vermeiden:
• Alles, was es beim Bäcker gibt (Menschen mit Glutenintoleranz schaffen das auch)
• Frischmilch (Milch ist dazu da aus kleinen Kälbern Riesenviecher zu machen)
• Zucker
• Süßer Brotaufstrich (inkl Honig - besteht zum Großteil aus Fruktose)
• Saft, Cola, Fanta, etc und Alkohol
• Fast Food (inkl Fertiggerichtel, Tütensuppen und Tiefkühlpizzen)
• Salatdressings, Ketchup und sonstige Soßen

Da habe ich förmlich drauf gewartet ... dass jetzt endlich das böse Gluten, die unverträgliche Laktose und die schädliche Fruktose angeprangert werden .... und der Zucker ist ja ohnehin etwas, was ein ernährungsbewußter Guru nicht mal als Wort in den Mund nimmt.

Leute, die Frage war, wie man die fiesen kleinen Pralinenfriedhöfe von Weihnachten wieder von Hüften und Achseln wegkriegt - stattdessen bekommt man jetzt hier seitenweise Philosophien zur Veränderung seines Lebens aufgetischt.

Es gibt sicher verschiedene Methoden, wie man zwei, drei Kilo zuviel mal schnell wieder ins Nirvana befördern werden kann und sie funktionieren bei jedem anders.

Aber bleibt mir vom Hals mit pseudo- wissenschaftlichen Verbotslisten und den zugehörigen Erklärungen, die gerade mal en vogue sind.

Wenn man die gesammelten Ernährungsweisheiten der letzten 30 Jahre mal in einem Buch zusammenstellen würde, ergäbe das einen zum Feueranmachen außerordentlich geeigneten Band.
Das mit dem Gluten hast du falsch verstanden. Das ist nur schlecht, wenn Du die Mutation in Dir trägst, dass das eine Autoimmunreaktion auslöst. Gleiche gilt auch für das Sojaprotein. Oder Laktoseintoleranz.
Da die Autoimmunreaktion den Darm zerstört, dürfte das übrigens eher beim Abnehmen helfen.

Milch hat mehr Kalorien als Cola bei gleicher Menge. Wer meint, dass Cola beim Abnehmen hilft, darf gerne welche trinken.

Wer die wissenschaftlichen Belege braucht, gibt eine ganze Menge Studien und wer Links will, da kann ich gerne per PN welche bereitsstellen. Wer glauben möchte, dass Gravitation nur funktioniert, wenn man dran glaubt und es gerade "en vogue" ist, dem kann ich leider nicht helfen.
@***nt
Wie viel hast du abgenommen und wie lange hast du Diät machen müssen und deine Verhaltensregeln eingehalten, um dein Idealgewicht zu erreichen?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Da
meine Tochter Sprue/Zöliakie hat, also glutenfrei essen muss


Das mit dem Gluten hast du falsch verstanden. Das ist nur schlecht, wenn Du die Mutation in Dir trägst, dass das eine Autoimmunreaktion auslöst. Gleiche gilt auch für das Sojaprotein. Oder Laktoseintoleranz.


ergänze ich, dass das zu einem Hungerödem-Bauch führt (siehe Biafra-Kinder), eines der Beispiele, die ich ganz vorne meinte. Sieht fürchterlich dick resp. schwanger aus. Bei mir konnte das nie festgestellt werden, obwohl ich ähnliche Probleme habe. Ein Ernährungsfacharzt meinte dass es diese Unverträglichkeiten auch rein systemisch gäbe.Wenn wir nun seit vielen Jahren bei Anwesenheit meiner Tochter glutenfrei essen, dann wieder nicht, kann das dazu führen, dass die Unverträglichkeit übertüncht wird.

Das schrieb ich nun ausführlich, um ein Beispiel zu bringen, wie doof Allerweltsrezepte sind.
Dann mal zu meiner Diät: Glutenfrei habe ich fast ein Jahr gelebt, aber keine großen Unterschiede zur Zeit davor und danach erlebt. Ebenfalls war der Test auf Glutenunverträglichkeit beim Arzt negativ. Entsprechend sind Brot und Brötchen wieder auf dem Speiseplan gelandet.

Milch gibt es in meinem Haushalt nicht, genauso wenig wie Säfte oder Softdrinks. Bier gelegentlich, in der Regel nur selbstgebrautes. Als Flüssigkeit nehme ich in der Regel Leitungswasser oder Tee zu mir.

Frühstück ist unter der Woche ein Tomatenbaguette mit Zwiebeln, eine kleine Laugenstange und drei hartgekochte Eier. Mittags eine Portion warmes Gemüse und einen großen Salat (Salatblätter, Gurken, Tomaten und Kidneybohnen) und eine Portion gekochter Kartoffeln. Abends dann (Eiweißbrot (Low Carb) mit Käse, Erdnussbutter oder Lachs) oder (Spiegelei oder Rührei mit Salat, Linsen oder Bohnen, ggf mit Tomaten und/oder Zwiebeln). Snacks für zwischendurch sind frisches Obst oder Nüsse. Für Balaststoffe hatte ich mal Sojajoghurt mit Leinsamen, allerdings ist da die Routine abhanden gekommen - da muss ich nochmal dran. Sonntags gibt's morgens Dinkelpfannkuchen mit Traubenzucker gesüßt, ansonsten bin ich für den Tag nicht geplant, muss auch einmal die Woche sein. Samstag ist noch nicht so sortiert, wie ich das gerne hätte; eine Packung Seranoschinken, eine Portion Cashews und ein bisschen Obst hat sich da bisher als ganz gutes Frühstück unterwegs erwiesen. Mittags dann belegte Brötchen, was mir auch noch nicht ganz passt, allerdings bin ich auch nicht zuhause. Abends zuhause dann wie sonst auch. Ein Schritt nach dem anderen.
Mach ich ja schließlich seit drei oder vier Jahren so.

Das Wort Idealgewicht verwende ich nicht. Das lässt sich mit zwei Litern Wasser auf Ex trinken jenseits der Messungenauigkeit jeder Waage manipulieren. Mein Körperfettanteil war bei der letzen Messung (DEXA-Verfahren) knapp unter 10%, was ich so beibehalten werde.
****on Mann
16.256 Beiträge
@Luant
Mit einer gar nicht unähnlichen "Diät" blieb ich mit ebenfalls 25 Jahren fast zu dünn, milde untergewichtig. Rückblickend begann es mit 28, dass sich die Wirkung der Nahrung änderte. Von mir allenfalls am Rande bemerkt, nahm ich Jahr für Jahr zu. War ja zu dünn, konnte mir das leisten.

12 Jahre später war ich übergewichtig, wie ich erst bemerkte, als ich ein Strandfoto von mir betrachtete. Der Schock dieses Fotos weckte mich auf, und ich sah, dass mein normaler Speiseplan viel zu voll war. Ich stellte um auf eine Schale Haferflocken mit Milch zum Frühstück und einen Teller beliebigen Mittagessens. Nichts sonst, kein Abendessen, keine Zwischenmahlzeiten, keine Snacks.

Damit nahm ich allmählich 20 kg ab, doch seit ich mich aus Zeit- und Lustgründen viel zu wenig bewege, nehme ich nicht mehr ab, das Gewicht stagniert. Auch esse ich wieder mehr, vor allem im geselligen Zusammenhang.
***46 Mann
1.106 Beiträge
Milch??
Milch hat mehr Kalorien als Cola gilt aber als Vollwertiges Nahrungsmittlel und hat zudem andere Vorteile.
Nur auf Kalorien zu achten ist auch nicht richtig.

Hier mal ein paar Werte was Milch und Cola betrifft.

100 ml Cola enthält:
Kalorien: 42 Kcal
Zucker: 10,6 g
Fett: 0 g
gesättigte Fettsäuren: 0g
Ballaststoffe: 0g
Natrium: 0g
zum Vergleich:

100 ml fettarme Milch enthält:
Kalorien: 46 Kcal
Eiweiß: 3,4 g
Kohlenhydrate: 4,8 g
Fett: 1,5 g
Calcium: 120 mg

Vieleicht sehen ja ein paar den Unterschied zwischen Milch und Cola.
Auch wieder ein Beispiel das man nicht nur einfach auf irgendwelche Zahlen achten sollte.
Und letztmalig Zahlen von mir:

an einer Glutenunverträglichkeit (das ist auch wirklich eine sehr ernstzunehmende Erkrankung) leiden zwischen 0,1 und 1% der Bevölkerung.
Laktoseintoleranz ist etwas verbreiteter, aber höchstens 20% der Europäer haben das Problem. Scheint aber mittlerweile "in" zu sein, gegen irgend etwas intolerant zu sein, wenn ich mir die Diskussionen im Bekanntenkreis ansehe.

Weshalb ich auf dieses Thema auch so "allergisch" reagiere:
In unserer sehr großen Patchwork Familie waren verschiedene - völlig gesunde - Mitglieder diversen Ernährungsheilsversprechen aufgesessen. Sei es, dass ein neuer Partner zum radikalen Veganismus bekehrt hat (was z.B. für das gemeinsame Kind zu erheblichen Problemen in der Kita geführt hat - die wollte wie die anderen Kinder auch mal Nudeln mit Tomatensoße und auch mal eine Hühnerboulette essen, nicht den Fraß, den ihr die Mama jeden Tag mitgegeben hat) oder weil ein charismatischerer Heilpraktiker - mit nicht abgeschlossener Ausbildung - eine ellenlange "Verbotsliste" verordnet hat. (Aufzählung ließe sich fortsetzen.) Wir haben dann schon gemeinsame Restaurantbesuche vermieden, weil diese Listen dann auch inquisitorisch bei den Kellnern abgefragt wurden. Ansonsten haben wir uns nicht eingemischt, nur bei dem alljährlichen großen Treffen vor Weihnachten bei uns zu Hause haben mein Ex-Mann und ich sich irgendwann geweigert, das Buffet auf jeden Extra- Wunsch hin auszurichten und zu kennzeichen und signalisiert, jeder möge sich dann sein Zeug selber mitbringen. Was eines Tages dazu geführt hat, dass eine Tante vom Gestank der salz- und wasweißich- freien hochgesunden Suppe ihres Nachbarn auf die Tafel k...en musste (ich konnte es ihr nicht verdenken).
Was dann aber auch bei uns das Ende der Toleranz bedeutet hat.


Wenn ich richtig informiert bin, ist ja derzeit Kohl, in diversen Magazinen vornehm- amerikanisch als "Kale" bezeichnet, das aktuelle große Ding. Durch die damit unvermeidlich verbundenen Blähungen braucht man dann wenigstens seiner Umgebung gar nicht erst zu erzählen, wie gesund man lebt ...

Und weil wir hier in einem Erotikforum sind:
Ich habe kein Problem mit jemandem, der bei einem Treffen zu gemeinsamem Essen kurz klarstellt, dass er bestimmte Dinge nicht verträgt und ansonsten durch sein Verhalten erkennen läßt, dass dies nicht das vorherrschende Thema in seinem Leben ist. Bei missionarischen Salatblattkauern, Veganern, Glutenabfragern und Cola- Light- Bestellern würde ich anschließend fluchtartig das Terrain verlassen - das ist die Sorte, die Verkehr im Bett nur in der Missionarsstellung und mit untergelegtem Handtuch betreibt, vorher kontrolliert, ob ich auch penibel rasiert bin und mit der man garantiert keinen Spaß im Bett hat.
*g*
****_c Mann
243 Beiträge
Bielefeldverschwörung
@***nt

Produktgruppen zum Vermeiden:
• Alles, was es beim Bäcker gibt (Menschen mit Glutenintoleranz schaffen das auch)
• Frischmilch (Milch ist dazu da aus kleinen Kälbern Riesenviecher zu machen)
• Zucker
• Süßer Brotaufstrich (inkl Honig - besteht zum Großteil aus Fruktose)
• Saft, Cola, Fanta, etc und Alkohol
• Fast Food (inkl Fertiggerichtel, Tütensuppen und Tiefkühlpizzen)
• Salatdressings, Ketchup und sonstige Soßen

Du hast noch Pizza Pasta und Polenta vergessen...
einfach jede Woche eine Produktgruppe weg lassen und häufiger und dafür weniger essen.
Im Endstadium konvergieren die beiden Ansätze zu einem ganzheitlich nachhaltigen
Immer Nichts Essen. Dann sinkt der Körperfettanteil auch bald ( ebenso wie alle anderen Vitalwerte) auf Null.
Was dann noch zum Gewicht beiträgt sind wirklich nur noch die schweren Knochen...

Wenn ich nicht wüsste, dass Du Teil der Bielefeldverschwörung bist und somit gar nicht existierst, würde ich Dich fast ernst nehmen *zwinker*

Marc
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Als Wissender,
Betroffener muss ich eine Zahl korrigieren. Von Zöliakie/Sprue dürften mindestens 6 % betroffen sein. Der Haken ist, viele leiden sich durchs Leben, wissen nichts davon. Meine Tochter musste erst durch totale Schwächung und lebensgefährliche Lungenentzündung in der Folge ins Koma fallen, nachdem wir bei 6 verschiedenen Ärzten waren, bevor in der Olgaklinik in Stuttgart ein Arzt die Symptome erkannte.

Und so gehe ich davon aus, dass es viele Ursachen für Magersucht und andererseits Adipositas gibt, die erst mal erkannt werden müssen. Am schlimmsten sind die seelischen, zum Beispiel die Unattraktiviäts-Panzer wegen Missbrauch.
Too much information ...
Da wir somit inzwischen den Punkt erreicht haben, wo zuviel Pfefferkuchen zu den Feiertagen parallel zu gestörtem Essverhalten wegen Missbrauchs diskutiert werden soll, steige ich jetzt aus ..

*undwech*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Hier hat schon
jemand erwähnt, dass man nicht unbedingt zwischen Weihnachten und Neujahr zunimmt, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. Ob man wirklich, nur weil es Plätzchen und Dominosteine vermehrt gibt, das Angebot auch nutzt, ist fraglich. Es kann auch abschrecken wegen Überdruss.


Die eigentlichen Fastenappelle kommen ja noch nach Karneval in der Fastenzeit. Karneval /Carne vale heißt ja "Fleisch geh weg" ist somit ein nützlicher Tipp.
@****_c
Du hast noch Pizza Pasta und Polenta vergessen...
Danke, stimmt!

Die Ostasiaten haben so einige Jahrhunderte (abgesehen von sonstigen Soßen) ohne diese Produktegruppen auffällig gesund und schlank überlebt und nehmen seit Einführung von westlichen Ernährungsweisen dafür auffällig stark zu. Entsprechend wird sich durchaus an der Asiatischen Diät orientiert.

Über Mengen habe ich keine Aussagen getroffen, bis auf weniger energiereiches Essen. Idee ist das Hungergefühl des Körpers den Rest machen zu lassen, ohne sich dabei mit redundant energiereicher Nahrung vollzustopfen.
Wer es genauer haben will/muss: Kalorienzählen ist hier eine Variante. Wenn das zu aufwendig ist, haben die Weight Watchers das gegen Aufpreis auch schon erledigt.

@*********smile

Militante Nichtraucher sind genauso nervig wie militante Nichtesser. Menschen, die nur in Extrema denken, nerven generell, geb ich Dir völlig recht. Verbotslisten sind genauso wenig zielführend wie Monodiäten. Zu denken, dass Kinder einen vergleichbaren Energiebedarf wie Erwachsene haben, zeugt auch von wenig Kenntnis in Sachen Ernährung. Meine absoluten Lieblinge sind da Veganer, die meinen, ihre Kinder bräuchten keine Muttermilch. An Dinge aus Magazinen zu glauben, ist so geistreich, wie der Glaube an Homeopathie jenseits des Placebo- und des Noceboeffekts.
Es gibt einen Zweig der Wissenschaft, der sich Ernährungswissenschaften schimpft, und die Jungs und Mädels finden hin und wieder ganz sinnvolle Sachen raus. Wenn man was bezüglich Ernährung wissen will, sollte man sich vielleicht darauf stützen und weniger Magazinen, die Verkaufszahlen generieren müssen, hinterherlaufen.
Andere mit meinen Nahrungsmittelpräferenzen zu belästigen, sehe ich genauso wenig ein. Im Restaurant kann ich immer Salat oder Fleisch mit Kartoffeln bestellen. Oder ich nutze einfach meinen Sündentag und esse was ich will, was besonders auf privaten Feiern echt praktisch ist.

Was die Suppe angeht, das Bedürfnis bekomme ich, wenn Leute meinen Rosenkohl essen zu müssen... Leben und leben lassen ;P

Korrelation zwischen Ernährungsweise und Sexualverhalten konnte ich Gott sei Dank noch nicht feststellen. Und ich mag meine Frauen übrigens gerne unrasiert.


Vielleicht noch warum ich meine Meinung hier so ausführlich breit trete: Die Überschrift lautet "Was hilft wirklich beim Abnehmen?" - ich beschäftige mich seit ein paar Jahren mit Ernährungswissenschaften und biete hier meine tendenziell etwas informiertere Meinung an (abseits von Magazinwissen).
Da ich so einigen Kram selbst an mir ausprobiere, weiß ich wie schwierig Umstellungen bezüglich Ernährungs- und Trainingsplan sind. Jedem der das schafft und durchzieht meine Hochachtung!
****_c Mann
243 Beiträge
Asiaten
Stimmt die Asiaten haben Löw Carbon quasi erfunden, da Reis ja quasi Kohlehydrat-frei ist.... Ähmm oder so ähnlich?
*zwinker*
Dass alle Asiaten schlank sind erzählen auch meist Leute, die ihre intensiven Erfahrungen mit Fern-Ost so gemacht haben, dass sie dem Osten fern geblieben sind.


@***nt

Dass Du bezüglich Essgewohnheiten und Gewicht tolerant bist und nicht jedem Deine Weisheiten aufs Auge drückst zeigt sich ja schon an Deiner Frau.
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