Sport + Ernährung + Trinken
Hey!
Ich habe vor 2,5 Jahren 25 kg abgenommen (Kleidergröße 44/46) in einem Zeitraum von 1,5 Jahren. Seitdem halte ich mein Gewicht in etwa, mal 5-8kg mehr, mal weniger.
Meine Methode ist
Metabolic Balance und recht ähnlich Low Carb. Allerdings wird vorher über eine Blutprobe genau geguckt, welche Lebensmittel man verträgt und man bekommt genaue Mengenangaben, bei denen es sich lohnt, sich daran zu halten. Als Kickstart wird der Körper zwei Tage entgiftet.
Abgenommen habe ich seinerzeit NUR über Ernährung
, einzig bin ich 3 bis 4 mal die Woche geritten, aber das habe ich immer getan, egal ob dick oder dünn, deshalb kann man das nicht zählen.
Letzten Sommer habe ich dann recht viel
Sport dazugenommen, versucht, täglich 1 Einheit Kraft (Reiten - als Sport mit Turnierpferd, Bauchmuskeln) und eine Einheit Ausdauer (Laufen, Schwimmen) zu machen.
1. Ergebnis: Innerhalb von ca. 1,5 Monaten gut in
36/38 und ein fast vorzeigbarer Bauch! Nur fast, weil die Haut wohl nie mehr straff wird...
Häng Euch trotzdem mal ein Bild an.
2. Ergebnis:
Energieüberschuss! Nach dem Sport noch immer nicht kaputt noch fast jeden Abend was mit Freunden gemacht oder nach dem Schwimmen einfach mit Freunden am See geblieben, bis es zu kalt wurde. Wahnsinn!
3. Ergebnis: Seit Sommer eine Erkältung innerhalb von 3 Tagen weggesteckt, das war's an Krankheit. Fast erschreckend, wie
gesund man kann!
Und da möchte ich natürlich gern wieder hin, nur eben diesmal schon vor der Badesaison. Diesmal neu mit dabei: Poledance, ggf. kommt noch Salsa oder irgendwas anderes mit Tanzen dazu.
Noch drei Sachen:
1. Die Gene
Die Gene, die Ernährung in der Schwangerschaft und die kindliche Ernährung spielen eine Rolle. Definitiv. Meine Eltern sind beide stark übergewichtig, ich war immer zu dick und ich denke, dass in meiner Kindheit einfach noch gar kein Bewusstsein für gesunde Ernährung und bewusste Ernährung der Kinder da war.
2. Sportmuffel
Ich bin ein Sportmuffel allererster Güte. In der Schule immer nur 4er in Sport gehabt, außer es war mal Schwimmen, da hatte ich mal ne 3. Das prägt schon, im Sportunterricht sollte das Thema Fitness und sinnvolles Training in Kombination mit bewusster Ernährung mal eine Rolle spielen, nicht "Ich jage den Puls des Schülers hoch, bis er fast aus den Latschen kippt und stelle ihn dann noch bloß, wenn er beim Völkerball als letztes gewählt wird." Weder gut für Körper, noch für Psyche.
Sinnvoller Umgang mit Pulsuhr sollte in den Lehrplan!
3. Die Psyche
Ich hab selbst kaum glauben können, wie sehr Gewicht und vor allem Körperbewusstsein und Gesundheit mit der Psyche zu tun haben. Hierzu erläutere ich bei Interesse gern per PN.
Alles, was mir immer Spaß gemacht hat, war reiten. Tanzen kam später dazu. Zum Laufen muss ich mich selbst am Kragen packen und in die Laufschuhe stecken, aber mit einer Freundin, die einen ähnlichen Fitnessstand hat, geht es hervorragend bei 145 Puls über eine Stunde durch den Park zu traben.
Ich habe aber entdeckt, dass ich beim Schwimmen total wegtreten kann: Im Sommer im See, Ruhe genießen, Frösche quaken hören, Enten und Haubentaucher... Im Hallenbad hab ich versucht, Bahnen zu zählen, aber ich bin so weg, dass ich das ums Verrecken nicht hinbekomme!
Daher: Sucht Euch einen Sport, der Euch zusagt und ausprobieren hilft. Aller Anfang ist "schwer"!