Ungewöhnliche Diät-Tipps: Was hilft wirklich beim Abnehmen?

Kopfdingens hin - Kopfdingens her, wenn man(n) sich zurecht trainiert, hat er sich nicht so angenommen wie er ist, sondern verändert und wie das jetzt beim Abnehmen helfen soll

Was hilft wirklich beim Abnehmen?

Nicht mehr Kalorien zuführen, als man verbraucht - und wer abnehmen will muss über einen bestimmten Zeitraum genau soviel weniger essen, bis er das vorherige Zuviel wieder eingespart hat. Das ist hinlänglich bekannt.

Das erfordert Disziplin und ist tatsächlich Kopfsache. Dazu brauche ich eine Motivation. Das muss nicht immer nur die (Un-)Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen sein (und das meinte ich mit dem sich auch selbst annehmen können), sondern da kann es eben auch gesundheitliche Gründe geben, an seinem Gewicht etwas ändern zu wollen.

Solche Notwendigkeiten können durchaus bei der Motivation zum Abnehmen helfen. Bei mir zumindest.

Gibt es wirklich die Notwendigkeit, seinen Körper mühsam zurechtzutrainieren?

Mir geht es dabei primär um das Lebensgefühl. Ich fühle mich einfach wohler wenn ich mich Bewege und Sport treibe (kein Motorsport, sondern Bewegungssport). Daß ich nach einiger Zeit Training besser aussehe ist ein durchaus erwünschter Zusatzeffekt. Bei mir sind es nach Neujahr alle Jahre wieder so 5-6 kg die mehr drauf sind; also eine sichbare Masse die jedoch nicht dramatisch ist. Wenn ich regelmäßig Sport mache ist das Training auch nach 4-6 Wochen nicht mehr mühsam und es geht mir insgesammt besser.

und wenn Ihr dann noch viel stilles Wasser trinkt, abends die Kohlenhydrate weglasst und keine Zwischenmahlzeiten zu Euch nehmt, dann werdet Ihr tolle Ergebnisse sehen.

Das kann ich gut nachvollziehen. Ich fühle mich auch wohler, wenn ich mich bewege und im Gelände arbeite oder radfahre. Nur mit dem Sport habe ich ein persönliches Problem. Letztlich assoziere ich mit Sport so eine Wettbewerbshaltung, die ich nicht mag.

Und es hilft Muskeln aufzubauen, die wiederum den Kalorienverbrauch selbst bei Ruhe in die Höhe schrauben. So wird man selbst dann schneller schlank, wenn man gerade keine anstrengenden Dinge macht.

Ich denke das geht vielen Leuten so - ist jedoch eine einseitige Sichtweise. Wenn ich Kajak in der Gruppe fahre machen wir z. B. keinen Wettbewerb (dafür trainieren andere Gruppen) sondern wir fahren miteinander, helfen uns und warten auch auf den Nachzügler. Wenn ich im Fitnessstudio mit anderen trainiere geht es nicht um das "wer benutzt die schwersten Gewichte und wer läuft am schnellst am längsten... sondern wie mache ich die Bewegung richtig, vermeide Verletzungen und höchsten um den Punkt "Sean warum ist Dein Rücken so steif mach dich mal warm"... Also ich sehe da viel Miteinander. Das gleiche gilt beim Reiten wenn man nicht von Ehrgeizzerfressenen Pferdequälern die von Tieren keine Ahnung haben umgeben ist.

Aber Bewegung im Gelände und körperliche Arbeit sind für mich genauso sportlich ... und vollkommen in Ordnung.

mit praktischen Übungen und gründlichem Training?

1.
der Mensch ist ein in sich geschlossenes System. Wenn ich "oben" mehr einfülle, als ausgeschieden wird - sei es durch den Darm oder durch Fettverbrennung - nimmt er zu.

2.
Berücksichtige ich den täglichen Kalorienbedarf unter Berücksichtigung des Ruhebedarfs und füge genau diese Menge täglich wieder zu, halte ich mein Gewicht.

3.
Verbrauche ich mehr, als ich zuführe, nehme ich zwangsläufig ab - ob ich möchte oder nicht !


So einfach? JA !

Was wichtig ist, ist ein wenig Kenntniss über den menscheliche Körper: Der Mensch besitzt sogenannte Depots für "schwache Zeiten" in denen überlebenswichtige Reserven eingelagert werden. (Ist ja so, das man manchmal einfach kein Mammut findet)
Wenn Du also wenig isst, sagt sich der Körper - "achtung, schwere Zeit, alles was jetzt zukünftig kommt, muss eingelagert werden" und du hast, obwohl gerade etwas gegessen, immer noch Hunger, da der Körper einlagerte und dann für den aktuellen Zustand, "Benzin" braucht... --> die Folge: Zunehmen! (JoJo- Effekt)

Abhilfe: Die Depots immer leer halten!
Wie? Sport, sport, sport !

Es ist wie es ist: Dauerhaftes Abnehmen und halten geht ausschließlich durch Maßvolles essen und nahezu täglicher Bewegung.

Sorry, kann nichts dafür - war nicht ich, sondern die Biologie

lg Chris

Ein System, in das ich etwas einfülle, und aus dem wieder etwas rauskommt, nenne ich ein offenes System.


Wie schon gesagt - es gibt (jedenfalls für mich) weitaus schönere Wege, mich aktiv zu bewegen. Radfahren, körperlich arbeiten in der Natur. Verstehe einfach nicht, warum man heute jegliche Bewegung "Sport" nennt.


Für mich ist das völlig unsportlich - aber eben muskelschaffende Bewegung. Auch Radfahren ist außerhalb des Sportbetriebes völlig unsportlich, für mich jedenfalls.

Entschuldige bitte - da hast Du natürlich Recht. Ist anders geschrieben, wie gemeint...Dennoch, der Sinn und das Prinzip bleibt gleich: Fülle ich oben über einen definierten Zeitpunkt mehr rein, als ich im gleichen Zeitraum verbrauche, nimmt das System zu.

Was ich jedoch nicht ganz verstehe ist Deine Definition von "Sport". Sport ist einfach nur ein Begriff. Sport ist nicht "Leichtathletik" oder "Leistungssport" auf Medaillenbasis. Sport bedeutet auch nicht, dass ich mich systematisch irgendwohin begeben und dafür Geldausgeben muss (z.B. Fitnessstudio). Ich kann das machen, aber ich muss das nicht machen.
Im erweiterten Sportunterricht des Leistungsprofils "Sport" welches man an einigen Gymnasien ab Klasse 8 belegen kann wird in Sporttheorie bereits gelehrt, dass Sport einfach nur "Bewegung" ist und auf vielfältige Art stattfinden kann.
Wie alles im Leben ist es eine Frage der Definition.

lg Chris

Es ist halt immer eine Definitionsache klar zustimm was der ein oder andere unter Sport versteht.
Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis so umsehe, dann schätze ich das ca. 60 % gar keinen "Sport" betreiben, geschweige denn sich ausreichend körperlich betätigen. Und das nicht nur nach den Feiertagen.

Viele treiben nur "passiv Sport" z.b. beim anschauen des Neujahrspringen, dabei wird dann der Restbestand an Plätzchen vertilgt. Hinterher heist es dann "hach heute waren wir wieder sportlich"

Geilheit hemmt den Appetit. Kein Sex und Selbstbefriedigung die zum Orgasmus führt und man nimmt ab. Ich war jetzt vor kurzem auf "Heimaturlaub" im Balkan (insgesamt 2 Wochen): Ich hatte keinen Sex und SB mit Ejakulation in diesem Zeitraum, war rallig und hatte deshalb kein Appetit.

Viele werden jetzt vielleicht denken, die will uns doch verarschen und macht Scherze. Nein, wirklich, bei mir ist es so. Und die Überschrift lautet ja "ungewöhnliche Diät-Tipps."

Bei wirkt sich das nicht auf die Lust am Essen aus, weder Sex noch Mangel an Sex noch Masturbation. Mit Sicherheit ist es jedoch so das man beim Sex machen Kalorien verbraucht... es sei denn man legt sich hin und wartet was der Andere macht.

Hallo,

unserer Erfahrung nach, ist es das wichtigste das man es von sich aus für sich selber machen möchte. Der Wille muss da sein. Ich habe es von 124 kg auf 93 kg innerhalb eines Jahres geschafft.
Ich habe die Ernährung auf eiweißreiche Kost umgestellt und zu 98% die Kohlenhydrate (braucht kein Mensch) in jeglicher Form weggelassen. Nach 4 Wochen hat man den Erfolg mehr als gesehen. Zudem bin ich in den Kraftsportbereich eingestiegen und mich mit dem s.g. H-I-T Training in Form gebracht.
Fakt ist, ohne Muskelaufbau und Kohlenhydrate reduzierte Kost ist ein dauerhaftes gleichbleibendes Gewicht nicht möglich.
Zum Thema FETT! Ich habe und esse seit dieser Zeit keines Falls weniger Fett als zuvor. Fett braucht der Körper zur Energiegewinnung. Es ist ein Ammenmärchen zu glauben, wenn man Fett weglässt, abzunehmen. Nicht das Fett ist die Gefahr, sondern die ganzen in den Lebensmittel versteckten Kohlenhydrate in Form von Zucker. Diese kontinuierliche Zuführung von Zucker (Brennstoff) ist verantwortlich für die Einlagerung von Körperfett.
Am besten einmal die Infos über die sog. ANABOLE-Diät einholen.

Eisener Wille, Eiweiß und Bewegung (nicht nur die im Bett) war meine Formel um dauerhaft mein Gewicht zu halten.

Lg

Alex

@*******alex

Na ja, die meisten gesunden Menschen haben ein dauerhaft gleichbleibendes Gewicht. Nicht jeder muss - oder kann - 30 Kilo abnehmen.

Eine Frage: Wenn man so viel Fett zu sich nimmt, kriegt man nicht sehr hohe Blutfettwerten? Ist das noch gesund?

Ich kümmere mich weder um Muskelaufbau noch um eine kohlehydratereduzierte Kost. Und es stimmt, mein Gewicht schwankt. Doch immer nur im Rahmen von etwa 2 kg auf und ab. Mich stört's nicht.

Da hast du schon recht. Auf dauer wird diese Art von Diät ungesund. Deshalb sollte man sie nicht länger als 12 Wochen und auf jeden Fall mit viel Bewegung machen. Danach sollte auf eine ausgewogene, kohlenhydratreduzierte Ernährung in Verbindung mit jeder Menge Muskelaufbau geachtet werden . Am besten wäre noch ein zusätzlicher jährlicher Check des Blutes damit man seine Werte immer im Auge behalten kann.

Lg

Alex

Ich freue mich für jeden der sein Gewicht ohne Sport und Diät bzw. Ernährungsumstellung halten kann.
Ich kann es leider nur so. Sobald ich mit dem Sport aufhöre nehme ich sehr schnell zu. Daher trifft die Aussage mit Sport und richtiger Ernährung vollkommen auf mich zu.

Gruß

Alex

@*******alex

Vermutlich weil du durch die Ernährung zu viele Kalorien zu dir nimmst.
Luft und Liebe machen nicht dick!

http://www.diaet2.de/ernaehr … iss-was-brauchen-wir-wofuer/

ich denke schon dass wir Kohlehydrate benötigen.... nur eben die Menge und welche vorallem.... macht das Gewicht


http://www.diaet2.de/bewegun … -ich-bei-welcher-taetigkeit/

Oh doch - das ist unser "Treibstoff"!! Was wir NICHT brauchen, sind raffinierte ("weiße") Kohlehydrate, sprich Weißmehl und Zucker.

Auf das richtige Gleichgewicht kommt es an. Zu viel Eiweiß kann z.B. ganz schlecht für die Nieren sein.

Ich muß dir leider etwas wiedersprechen. Wenn man die Entwicklung vom Menschen beobachtet, muss man erkennen, dass es in der Steinzeit bis ins Mittelalter solche Dinge wie Zucker usw nicht gab. Und die Menschen haben bei weitem nicht die ernährungsmöglichkeiten wie heute gehabt. Meist bestand die Nahrung aus tierischen Eiweißen, Früchten und Wurzeln. Und die MEnschen haben auch überlebt. Vor allem hatten sie viel Bewegung (meistens auf der Jagd, Flucht usw...)!!! Recht geben muß ich dir mit der Aussage das zuviel Eiweiß die Nieren schädigen können. Dies kann aber durch viel Bewegung einigermaßen entschärft werden.
Auch mit dem richtigen Maß an den Nahrungsmitteln gebe ich dir recht.

lg

Alex