@***46:
Das ist schon so weit richtig was du sagst.
Ich hatte meinen Beitrag eben auch kurz gehalten und mich nur aufs Wesentliche beschränkt
Es ist nicht sehr einfach, bei Lebensmitteln und Ernährung den Durchblick zu bekommen. Auch ich habe nicht das 100%ige Wissen. Aber ich denke, es lohnt sich allemal, sich damit zu beschäftigen. Schließlich geht es dabei ja um unser Wohlbefinden und auch "Leben"...deswegen ja Lebensmittel.
Aber es gibt da auch eine Nahrungsmittelindurstrie, die auch nicht richtig daran interessiert ist, dass die Konsumenten den Durchblick behalten.
So hat die Industrie vor einigen Jahren erfolgreich verhindert, dass Lebensmittel hierzulande mit der Lebensmittelampel ausgezeichnet werden.
Der Kunde soll konsumieren und sich gefälligst auf die Angaben des Herstellers verlassen
Dass er damit meistens die Katze im Sack kauft, ist dann das Problem des Kunden und die Industrie schiebt ihre Verantwortung gerne auf desselbigen ab.
Sei es mit irreführenden Kennzeichnungen, Halbwahrheiten oder Mengenangaben, die in der Realität niemand einhalten kann.
Ist beispielsweise immer schön zu lesen, wenn auf einem Joghurt "fettarm" steht, aber dafür eine Menge Zucker enthalten ist. Geht ja auch kaum anders, denn Fett ist ein Geschmacksträger.
Dein Beispiel: Cola!
Aus reiner Kaloriensicht wäre man bei den Light (Zero)-Produkten besser aufgehoben. Das Problem ist allerdings der Ersatzstoff für den Zucker: Das Aspartam! Dabei geht es jetzt gar nicht um den Krebsverdacht, sondern dass dieser Stoff eine andere unangenehme Eigenschaft mit sich bringt: Man bekommt kurz danach Heißhunger! Und bei einem Großteil der Konsumenten, die sich nicht zügeln können, ist spätenstens dann der Spareffekt wieder dahin.
Außerdem kann Aspartam auch Probleme im Verdauungstrakt hervorrufen.
Mein Tipp wäre folgender:
Besser wäre es natürlich gar keine zu trinken, aber wenn schon, dann lieber ein Glas normale Cola und gut ist es.
Der beste und einzige Weg ist eine dauerhafte Ernährungsumstellung und sich bewußt mit dem Thema auseinandersetzen.
Und der Vorteil: Wer das geschafft hat und sich im Allgemeinen gut und gesund ernährt, darf sich ab und zu auch mal eine Pizza oder Cola gönnen.
Das ist nicht so tragisch.
Tragisch ist nur, dass es bei vielen so aussieht, dass Pizza und Cola die Regel und die gesunde/ausgewogene Ernährung eher die Ausnahme sind.