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PMS und schlechte Laune...Tipps?

*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Hm, es geht ja bei der Beobachtung des Zyklusses per Tagebuch nicht um den Fakt an sich, dass es einen bestimmten persönlichen Zyklus gibt, sondern dass es bestimmte Vorzeichen gibt, die sich je nach eigenem Zyklus immer wiederholen. Diese Anzeichen nimmt vielleicht nicht jede Frau so direkt wahr. Mir war es anfangs nämlich durchaus nicht klar, das ich jeden Tag meines Zyklusses letztlich andere Seinszustände hatte.
An bestimmten Tagen hab ich Fressattacken bekommen, an anderen Migräne, an wieder anderen begann meine PMS, auch meine Lustkurve war, je nachdem an welchem Tag meines Zyklusses ich war, anders.

So ein Tagebuch wenigstens einige Zyklen lang geführt, hat mir damals geholfen zu erkennen, wie er bei mir abläuft und bestimmte Anzeichen, die mir Probleme bereitet haben, vorab zu erkennen. Erst im Laufe von einigen Zyklen kannte ich die und habe sie verinnerlicht.

Und so ist es mit Migräne ja auch, sie überfällt einen in der Regel ja nicht einfach so, sondern es gibt bereits im Vorfeld bestimmte Anzeichen, die wenn sie einem bewusst sind auch abgemildert werden können, so dass die Migräne gar nicht so heftig ausfällt wie es ohne Intervention vielleicht wäre.

Was ist schlecht daran, wenn Frauen, um den eigenen Körper besser kennen zu lernen, Tagebuch darüber führen?

Mir hats geholfen, anderen hilft anderes *nixweiss*
Was ist schlecht daran, wenn Frauen, um den eigenen Körper besser kennen zu lernen, Tagebuch darüber führen?

Ähm...nur, weil ich sage, dass es mich verwundert, soll daran irgendwas schlecht sein? Neee, das ist der falsche Rückschluss. *zwinker*
@*********el22
bestimmte Anzeichen, die mir Probleme bereitet haben, vorab zu erkennen.

Ich verstehe nicht wirklich, wofür das "Vorab-Erkennen" gut sein soll: Um sich ein paar Tage früher einen Kopf zu machen, dass es man bald ganz schlimm depressiv sein werde? Um Medikamente zu nehmen, noch bevor die Symptome einsetzen?

Woher die Beschwerde kommen, ist schon klar. Wann sie einsetzen (werden) ungefähr auch. Dazu braucht frau gar kein Tagebuch. *nixweiss*
******ild Frau
859 Beiträge
Dafür...
... dass man dann rationaler damit umgehen kann und nicht so davon "überfallen" wird...
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Bei Migräne macht das Erkennen der ersten Anzeichen ja Sinn - dann kann man noch ein Medikament nehmen.

Leider geht das wohl bei PMS nicht?
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
EVENTUELL
und das schreibe ich mit Absicht mit Gro0buchstaben, kann das Tagebuch bestimmte Auslöser für irgendwas ergeben, die man dann auch vermeiden kann.

Ich sage nicht, dass es ein Allheilmittel ist, aber ich wäre ohne so ein Tagebuch auch nicht auf die Idee gekommen, meinen Körper wahrzunehmen und zu beachten. Diese Idee gab es in meiner Erziehung nicht.

Das muss ja nicht für jede gelten und es muss auch nicht helfen, das hat ja auch niemand gesagt.
Der Auslöser für PMS und Menstruationsbeschwerde ist der hormonelle Zyklus. Den kann frau nur "vermeiden", indem frau Hormone nimmt, die den Zyklus unterdrücken.
Ein Menstruationstagebuch habe ich schon immer gehalten, geholfen hat mir das nicht. *nixweiss*
******ild Frau
859 Beiträge
Ach, ich finde schon...
... dass es hilft, wenn man sich bewusst ist und weiß, dass man sich gerade in der emotional-kritischen *hackfresse* Zeit befindet.

Ich versuche zB in der Zeit gezielt und noch disziplinierter als sonst Sport zu treiben, weil ich dann weniger "über-bordende" Emotionen habe. Wenn ich das nicht so genau wüsste, würde ich da vielleicht nicht immer ganz so konsequent sein... *zwinker*
******oye Frau
3.085 Beiträge
Bei mir ist es ja auch grad wieder soweit und ich bin ziemlich launisch.

Nicht nur, dass ich jetzt eine Woche hab warten müssen (bisher waren sie auch pünktlich, warum also diesmal nicht? *nerv*), ich bin noch aufgeschwemmter, der Bauch ist noch dicker und schwabbeliger, die Laune im Keller, der Kopf dröhnt.

Selbstwert- und Selbstbewusstseinsgefühl ziemlich mau, , Migräneanfälle die bis zu 48 h und länger dauern, einerseits kratzbürstig und angriffslustig, andererseits will ich doch auch nur hören, dass man mich selbst in diesem Zustand mag *fiesgrins*.

Und müüüüüdemüdemüde ... ich könnt den ganzen Tag schlafen, andererseits kann ich nicht durch meinen Alltag. Es schleppt sich der Tag dahin, es ist eine wahre Pracht.

1 - 2 Tage vor Einsetzen der Regel (diesmal wars echt eklig lange mit der Woche, ich bin ja froh, dass ich jemanden hatte, der mich trotzdem zum Lachen bringen konnte - für mich gibts nix Besseres als das), dann noch 1 - 2. Tag und dann wirds besser.

Ich nehm aber weder die Pille noch hab ich eine Spirale noch Sonstiges.
Pms nervt -.-

Ich werd immer furchtbar aggressiv in der zeit, bin eh schon so stutenbissig, aber kurz vor der regel wirds richtig schlimm

Das einzige, was mir hilft, ist gassi mit meinem hund. Raus in die natur, am besten keine andren leute und den frust an der frischen luft rauslassen

Mehr faellt mir dagegen nicht ein : /
****77 Mann
419 Beiträge
Will mir nicht anmaßen PMS nachfühlen zu können oder ähnliche Probleme gehabt zu haben. Ich kann aber davon berichten, dass ich bei schlechter Laune das Lied "Drei Chinesen mit dem Kontrabass" mit allen Vokalen gesungen habe. Spätestens beim "U" kam ich mir so blöd vor, dass ich über mich selbst lachen musste.

Natürlich ist das kein Heilmittel für eine Depression. Aber wenn es auch nur für einmal lachen gut ist, besser als nix.

Gruß
Tias77
Ein witziger Tipp jedenfalls ;)
Vielen Dank. *g*
****ve Frau
1.078 Beiträge
Mönchspfeffer Tabletten
hat von euch schon mal jemand die ausprobiert?
Bringt das irgendwas???
pms da kann ich ein lied von singen
bin schon mein leben lang pms geplagt. ein Horror. am besten ich verlasse in dieser zeit das haus nicht, denn jeder kann das opfer werden. im grunde sind von 4 Wochen Monat 1-2 im arsch.
in meinem alter jetzt kommt auch noch das schwitzen nachts dazu. ein traum. das leben einer frau........
****ve Frau
1.078 Beiträge
Das wird also nur schlimmer statt besser?!
also
ich finde, es ist immer gleich geblieben.
@***ve
Es ist von Frau zu Frau unterschiedlich, aber eigentlich kenne ich das "richtige" PMS erst seitdem ich in die Wechseljahre gekommen bin. Vielleicht wird es nach der Menopause besser, aber dafür können andere Beschwerde hinzu kommen.
ich gehe
ja jetzt geradewegs auf die wechseljahre zu und es kommen andere dinge dazu....
aber das PMS habe ich seit meiner jugend und es ist immer gleich geblieben. man kann sich etwas drauf einstellen, weil man ja weiß, das ist es wieder. aber die Symptome wie Kopfschmerzen, Brett vorm kopf, megaschlechte laune, Gereiztheit und Aggressionen waren schon immer. wie gesagt von 4 Wochen sind 1,5 verkackt.
****ve Frau
1.078 Beiträge
Tolle Aussichten! Irgendwas muss es doch dagegen geben .?!
Komm mir aber fast irgendwie blöd vor das beim Arzt
Anzusprechen. Vielleicht bin ich auch einfach nur so
extrem launisch
von ärzten
kommt doch immer der spruch, dass das alles ganz natürlich ist. kann ich auch nicht mehr hören! ich hab gemerkt, dass richtg kräftig Sport machen hilft. wenn man fitter ist, merkt man die Symptome nicht so.
Ernährungsumstellung...
.... hat mir sehr geholfen. Ich hatte schon sehr früh immer richtig schlimm PMS mit höllischen Schmerzen und aggressiven Schüben (beides zum Teil schon 2 Wochen vorher). Seit ich meine Ernährung auf vegan umgestellt und nach und nach den Rohkostanteil erhöht hab ist mein PMS so gut wie vollständig verschwunden (genauso wie einige andere Beschwerden). Ich will hier keine Heilversprechen machen, kann nur sagen, dass das mir und einigen Freundinnen sehr geholfen hat.

LG
das kann ich
bestätigen.
ich bin zwar nicht veganer, aber ich habe gemerkt, dass ich in der zeit, in der ich mich bewusst und gesund ernährt hatte, es mir besser ging und ich von den Symptomen nicht so viel gespürt hatte. in Zeiten, in den ich unsportlich war und junkfood gegessen hatte, ging es mir pmsmäßig auch sehr schlecht!
*****eee Mann
1 Beitrag
ich jetzt :)
Ich bin weder ein großer Forenschreiber, noch erdreiste ich mich Eure Gefühle und Stimmungen wirklich nachfühlen zu können. Aber, ich habe schon oft bei meinen Partnerinnen unter PMS-Symptomen leiden müssen und deshalb sei es mir gestattet, hier als Mann etwas beizutragen. Besonders ärgerlich ist für einen Mann, der sich doch so gerne eine ausgeglichene Partnerin wünscht, dass man so machtlos ist. Ich habe so oft das Gefühl gehabt absolut nichts richtig machen zu können in solchen Situationen, dass es nur so niederschmettert.

Die besten Erfahrungen bzgl. Prävention bzw. Abmilderung haben wir hiermit gemacht:

• rechtzeitige Einnahme von Folsäure-Tabletten in der richtigen Dosierung.
• Auch hilfreich ist bei manchen Frauen - lacht nicht - viel Möhrensaft trinken; am besten frisch gepressten.
• Last but not least: In der fraglichen Woche ausgiebig fi***n oder anderweitig penetrieren.

Seid nicht böse, falls das schon irgendwo vorkommt, aber ich hatte keine Lust die ganzen 12 Seiten zu lesen... Falls doch, dürft Ihr mich bei der nächsten PMS virtuell vierteilen *g*

M.
das tun
wir! du Schlaumeier!
Lebensgewohnheiten nicht außer Acht lassen!
Es ist nicht immer nur ein Präparat, dass dagegen hilft, sondern ein komplexer Mix aus Änderung der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten plus vielleicht was Pflanzliches, Progesteronhaltiges, wie eben Mönchspfeffer oder Yams. Ganz wichtig: Zucker reduzieren und Sport, Sport, Sport! Sport senkt die Östrogendominanz, die ja so oft ab Mitte 30 den Ärger macht. Progesteron geht lange vor dem Östrogen zurück, und die entstehende Dysbalance beider Hormone macht dann die Probleme. Östrogen wird z.T. auch im Fettgewebe gebildet, deshalb sind Ernährung und Training auch so wichtig. Zusätzlich senkt Sport das Östrogen ab. Senkt über diesen Effekt übrigens gleich mal nebenbei das Risiko, an östrogenabhängigen Tumoren zu erkranken.
Und ja: es gibt naturheilkundlich arbeitende Gynäkologen/-innen. Ich hatte erst vor einigen Wochen ein Seminar bei einer... *zwinker*
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