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PMS und schlechte Laune...Tipps?

*******na57 Frau
22.267 Beiträge
JOY-Angels 
Genau so
habe ich das von meiner Mutter gelernt, die auch der Zähne-zusammenbeiß-Typ ist. Aber, das ist vielleicht auch eine Sache des individuellen Hormonhaushaltes - wenn es frau wirklich schlimm erwischt, dann müssen auch noch andere Mittel ran. Nicht alles kann man mit dem Willen heilen.

Allerdings lesen wir hier auch immer wieder, dass ein Annehmen des Zustandes schon ein bisschen geholfen hat. Es ist doch leider so, dass heutzutage jede/r wie eine Maschine funktionieren soll... dabei sind wir Menschen und keine Maschinen. Manche Körper scheinen sich der Roboter-Imitation besonders hartnäckig zu verweigern.

Vielleicht gibt es eines Tages dann doch einen Wandel in der Einstellung, gibt es Ruhephasen für Menschen, die es brauchen ... und gut verträgliche Mittel für die Frauen, die besonders leiden.

Bis dahin müssen wir uns mit unseren Tipps weiter helfen.
Männer denke...
...sorry, aber damit kann ich nun gar nichts anfangen.
Es ist doch nicht so, dass ich mich hineinsteigere in: oh ich hab jetzt meine Regel und das macht mich wieder empfindlich. *panik*
Ich merke dass ich in einen Zustand komme in welchem ich der Situation nicht mehr angemessen reagieren kann *gleichplatz* , ich reagiere überzogen. *uah*
Und dagegen kann ich erstmal nichts machen. *heul2*
Das hat mit Zähne zusammen beißen nichts zu tun.
Sei froh dass du da anders tickst.
****ne Frau
8.397 Beiträge
*danke* an meine Vorschreiberin.
Ich finde meine Tage selbst jetzt zwar nicht so super aber sie gehören dazu.
Beispiel: ich hatte mal das Implanonstäbchen. Die Tage die weggefallen sind haben mich sehr unruhig werden lassen weil ich nie genau sagen konnte ob mein Körper nun korrekt funktioniert oder nicht.
Meine Tage sind ja der Beweiß das alles okay ist.
Warum sollte ich immer wie Zähne zusammen beissen und stark sein?
Warum ist es mir nicht mal gestattet schlecht drauf zu sein?
Stimmt, es stört mich selbst weil das Gefühl innerlich einfach sau blöd ist.
Aber das gehört nun mal zu meinem Zyklus dazu.
Es ist eben so ein zerrissen sein vom Gefühl her: auf der einen Seite möchte ich schon Linderung, aber auf der anderen Seite gehört es nun mal dazu......blöd.....
Ich steigere mich ja nicht rein.
Und wie schon erwähnt, es ist ja nicht jeden Monat gleich. Wenn ein Monat ruhig und harmonisch gelaufen ist dann habe ich die Problematik kaum.
Wenn er stürmisch und eh schon voller Schwierigkeiten war dann kommt alles eben geballter zusammen.
****neL Frau
173 Beiträge
Gelbkörperschwäche?
Meine Freundin berichtete mir eben, dass mein PMS auch durch die vorhandene Gelbkörperschwäche verstärkt sein kann.. Sie arbeitet in einer Kinderwunschklinik, und dort ist dies wohl häufiger Thema. Ich leide an Gelbkörperschwäche (und Schilddrüsenunterfunktion (Hashimoto...) beides kann wohl PMS verstärken...
Mir persönlich helfen an solchen Tagen einige Übungen aus dem Hormon-Yoga. Einfach mal googeln. Und als "Erste Hilfe", bevor man in eine Jammer-Schleife versinkt, wirkt bei mir ein Kneippsches Armbad hervorragend. Arme bis über die Ellbogen in eine Schüssel oder ein Becken mit kaltem Wasser tauchen, langsam bis 10 zählen. Dann kurz herausheben. Drei mal wiederholen, dann Wasser nur leicht von den Armen streifen und an der Luft trocknen lassen. Hat beruhigenden Einfluss auf das vegetative Nervensystem.
Ich hatte auch immer extreme Schmerzen und psychische Tiefs. Mein FA hat mit die Mirena (Hormonspirale) empfohlen.
Am Anfang war es echt super. Keine Periode und sonst keine Probleme.
Aber mit der Zeit keine Lust auf gar nichts mehr und mein Mann , meine Kinder und das übrige Umfeld musste meinen extremen Stimmungsschwankungen zurecht kommen. Mein FA konnte keinen Zusammenhang zu der Spirale sehen. Irgendwann hatte ich genug, raus mit dem Mist.
Es geht mir jetzt echt gut. Ich hab endlich wieder Lust, was meinen Mann sehr freut. *smile*
Die Probleme bestehen "nur" noch an 2-3 Tagen im Monat. Und da beruhigt es mich dann auch. Denn vier Kinder sind dann auch genug.
Ich gehe die Depris dann mit einem Glas Rotwein und einem guten Buch an. Funktioniert nicht immer aber oft.
@****a65
wollt ihr zulassen, dass euer Körper Eurem Hirn sagt, was grad geht oder wollt ihr Herrinnen der Lage sein?

Das Gehirn gehört zum Körper und wird wie alle andere Organe durch Hormone beeinflußt.

Deine ganz andere Herangehensweise basiert auf der Tatsache, dass du - wie du selber sagst - diese extrem schlechte Laune bzw. depressive Verstimmung nicht kennst.
Ich war jahre lang jedes Mal während der Tage kurz vor dem Selbmord. Rationalisieren war auch das einizige, was ich tun konnte, aber es war keine Lösung. Die einzige Lösung war, durch die Pille in den Hormonenhaushalt einzugreifen. Trotzdem wenn ich meine Tage (oder Entzugsblutung) hatte, habe ich alle meine Freunde und Kollege darüber informiert, damit sie sich nicht wundern und mich entschuldigen, falls ich "komisch" oder aggressiv reagiere. PMS hatte ich nie.

Jetzt in den Wechseljahren ist alles noch schlimmer geworden, vor allem weil ich jetzt auch noch PMS habe und die richtigen Hormone oder Medikamente, die die Symptome lindern könnten, habe ich noch nicht gefunden.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich kann mit der Männerdenke auch wenig anfangen. Ebenso wenig damit, dass man sich nur ein wenig zusammenreißen muss und sich nicht hineinsteigern soll, dann würde alles schon funktionieren.

Das sind eigentlich grundsätzlich stark simplifizierende "Ratschläge" von Menschen, die selbst nicht nur nicht betroffen sind, sondern die sich darüber hinaus auch wenig eindenken können in andere Menschen.

Wohlgemerkt: für manche Menschen mag die Zusammenreißmethode ja durchaus funktionieren, aber das ist charakter- und sicher auch erziehungsabhängig.

Ich denke jedenfalls nicht, dass diesem Thread damit geholfen ist, denn hier haben Frauen den Wunsch, sich auszutauschen, die jeden Monat (teilweise über viele Jahre hinweg) starke bis sehr starke Beschwerden haben und die sich mit Sicherheit ohnehin schon zusammenreißen. Denn welche moderne Frau, viele davon mit Job und/oder Kindern, kann es sich leisten, sich jeden Monat mehrere Tage wegzuschließen und sich in aller Stille selbst leid zu tun?

Die meisten von uns stehen mitten im Leben und weder der Boss noch Mann und Kinder fragen danach, ob Mutti mal wieder Schmerzen, Kreislaufprobleme, Übelkeit oder depressive Gedanken hat. Es kann also keine Rede davon sein, dass diese Frauen sich nicht zusammenreißen.

Es kann ebenso wenig die Rede davon sein, dass diese Frauen kleine Zipperlein überbewerten.

Wer seine eigene Vorstellung von PMS oder der gesteigerten Form, PMDS (Prämenstruelle Dysphorische Störung, fünf Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter leiden darunter) ein wenig den Realitäten anpassen möchte, kann gern im Internet recherchieren und wird dann sicher erkennen, dass es allein mit Zusammenreißen nicht getan ist.

Selbst eine Frau, die sich stets um eine positive, den eigenen Körper annehmende, Grundeinstellung bemüht (und das zu tun ist immer eine gute, hilfreiche Sache), die aber an starken Formen von PMS leidet, die wird an bestimmten Tagen von ihren Hormonen schlicht und einfach mental entmachtet. Nichts ist mehr übrig von der starken, optimistischen Haltung und an deren Stelle tritt ein fieses, unberechenbares Monster, voll von Ablehnung und Aggressionen gegen sich selbst und andere.

Hormone, die auf diese Weise wirken, lassen sich schlecht bis gar nicht willentlich steuern.
Vielen Dank, du hast alles gesagt! *blume*
*******aar1 Paar
860 Beiträge
Vielen Dank....
Es tut schon gut, zu lesen, dass ich mit meinen Stimmungsschwankungen nicht alleine bin. Meine Umwelt muss schon in manchen Zyklen sehr unter meiner Laune und irrationalem Verhalten leiden.

Meist nehme ich mir eine Auszeit und mache Sport. Das wirkt bei mir als natürlicher Stimmungsaufheller und macht mir den Kopf wieder frei.

Mittlerweile erkenne ich schon sehr früh, wenn es sich wieder anbahnt, habe es akzeptiert und handle.

Also nochmal danke an meine Vorschreiberinnen!

LG
****ve Frau
1.073 Beiträge
Das ein paar hier besserung durch die mich Pille verspüren wundert mich gerade etwas. Ich hatte vor dem ersten Einwurf von dem Zeug, weder Regelschmerzen noch anzeichen von PMS. Mit der Pille kamen die depressionen und nach dem ersten absetzten begann es mit Krämpfen wurde aber mit der PMS weniger...
@***VE
Es kommt darauf an, was frau für eine Pille verschrieben bekommt und wie sie auf die Frau wirkt.
Ausserdem verändert sich der Körper bzw. die Hormonproduktion im Laufe der Zeit, auch wenn frau gar keine Pille nimmt.
@****upa

Um deine Frage nach einer Quelle zu beantworten: Nein, eine Internetquelle kann ich dazu nicht posten, zumindest nicht ausschließlich im Zusammenhang mit der Pille. Die Äußerung stammt von meinme Frauenarzt, aber der Kontext kann ein anderer gewesen sein. Ging auch eher um unregelmäßige Blutungen ohne Pille.

Whatever.

So ganz allgemein denke ich, dass die Herangehensweise "Nicht reinsteigern, Zähne zusammenbeißen" nicht soooo ganz falsch sein kann, aber auch nicht bei jedem funktioniert.

Kommt immer auf den Gesamtzusammenhang an, möchte ich meinen.

Wenn ich total ausgelaugt von der Arbeit bin und DANN auch noch mit Freunden weggehen soll, denke ich mir, wenn ich auf dem Sofa liege: "Och nöööö". Aber wenn ich meinen Arsch erst mal in Bewegung gesetzt habe, wird es meist doch ziemlich nett. Wenn ich Spaß habe, dann ist die Müdigkeit auf einmal weg.

Von daher denke ich, es ist sicherlich nicht verkehrt, zumindest versuchsweise ein paar Rituale auszuprobieren, die einen ablenken, wenn die Stimmung wieder in den Keller geht. Bloß: Bisweilen ist ja genau das das Problem: Wenn man auf dem Sofa liegt und PMS-bedingt die ganze Welt an die Wand klatschen möchte, dann kriegt man seinen Hintern nicht immer in Bewegung gesetzt, auch wenn man es innerlich besser weiß. *seufz*.

Ich denke, der Zustand, den manch eine Frau mit PMS kennt, ist einer handelsüblichen Depression gar nicht so unähnlich. Und wenn es SO einfach wäre, sich einfach nur zusammen zu reißen, dann wäre Depression auch keine Krankheit, die man medikamentös behandeln müsste. Immerhin ist das nicht (nur) eine psychische Ursache, sondern körperlich Begründet.

Komisch, dass bei den Bauchkrämpfen sofort immer Busopan gereicht wird, anstatt zu sagen: Nu reiß dich mal zusammen...
Ich kenne das andersrum: Frau reißt sich zusammen und geht weg mit Freunden und merkt, wie die eigene Stimmung immer tiefer steigt, egal wie nett, freundlich, fröhlich und vertraut die Umgebung ist. Wenn das so ist, finde ich es für mein Wohlbefinden viel besser, wieder nach Hause zu fahren und mit einer Wärmeflasche auf dem Bauch ins Bett zu gehen.
Faustregel bei mir:
Wenn mir etwas wirklich Spaß macht, dann bin ich weder schlecht drauf noch müde.

Ein lustiger Abend in der Kneipe oder im Club kann da bei mir echt Wunder wirken.

Ein DVD-Abend mit drittklassiger Filmwahl, zu dem man ohnehin nur geht, weil man die Freunde, die man schon ne Weile nicht gesehen hat, nicht schon wieder versetzen will, hat diese Wirkung tatsächlich eher weniger...
****neL Frau
173 Beiträge
Von daher denke ich, es ist sicherlich nicht verkehrt, zumindest versuchsweise ein paar Rituale auszuprobieren, die einen ablenken, wenn die Stimmung wieder in den Keller geht.



ja, aber genau darum geht es doch: WIE lenkt ihr euch ab? WAS hilft euch? nicht "lenkt euch ab" sondern "evtl hilft * oder * denn bei mir hilft es gut...
*******arie:
ja, aber genau darum geht es doch: WIE lenkt ihr euch ab? WAS hilft euch? nicht "lenkt euch ab" sondern "evtl hilft * oder * denn bei mir hilft es gut...

Na ja, das muss aber wirklich jeder für sich selbst herausfinden, oder nicht?

Mich lenkt zum Beispiel ein gutes Buch ab. Wer ungern liest, für den wird das wohl kaum ein probates Mittel sein.

Von einer Freundin widerum weiß ich, dass sie gegen schlechte Stimmung mit ganz bestimmten Filmen ansteuert - auch das widerum wird Leuten, die jeden Film und jede Serie nur einmal schauen, nicht wirklich helfen.

Andere machen Sport - auch nix für ausgeprägte Bewegungsmuffel.
****neL Frau
173 Beiträge
LucyLime:
Na ja, das muss aber wirklich jeder für sich selbst herausfinden, oder nicht?


jaaaaa und genau DARUM geht es doch aaaahhh *hallo wand*


hier kann man sich austauschen, was einem hilft, und EVTL hilft es ja auch ANDEREN... dadurch kommt man auf Ideen, kann so etwas mal ausprobieren etc pp
@*****ime
Ein lustiger Abend in der Kneipe oder im Club kann da bei mir echt Wunder wirken.

Das dachte ich auch, bevor ich PMS erleben dürfte. *zwinker*

Bitte verstehe mich nicht falsch: Der Ratschlag an sich ist nicht schlecht, aber wenn die Ursache der schlechte Laune hormonell ist, hilft sowas nicht.
Bitte verstehe mich nicht falsch: Der Ratschlag an sich ist nicht schlecht, aber wenn die Ursache der schlechte Laune hormonell ist, hilft sowas nicht.

Keine Sorge, ich verstehe das schon nicht falsch.

Ich würde aber nicht sagen, dass so ein Clubabend gar nicht hilft. Durch Tanzen, Bewegung und dergleichen werden ja noch mal ganz andere Hormone freigesetzt.

Ich bestreite nicht, dass die Sache auch nach hinten losgehen kann. Aber einen Versuch ist es wert.

Zumindest bei mir hat sich herauskristallisiert, dass zu Hause herumsitzen dem Ganzen so überhaupt nicht dienlich ist. Schlechter geworden ist meine Laune beim Weggehen eher selten - höchstens konstant schlecht geblieben. Von daher würde ich sagen, einen Versuch ist es wert. Wenn es schon ein paarmal dann nicht geklappt hat, dann kann man es auch lassen, dann ist es schade um den Eintritt. *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich kann auf die Frage überhaupt gar nicht antworten, weil ich selbst mich in diesen Tagen als komplett unberechenbar empfinde.

Es kann sein, dass es mir besser geht, wenn ich einen Abend in guter Gesellschaft verbringe. Wenn diese gute Gesellschaft nicht aus Versehen etwas sagt oder tut, was mich von einer Sekunde auf die nächste mental entweder zusammenklappen oder aus der Haut fahren lässt.

Berechenbarer und für mich und andere risikoärmer ist die Methode, dass ich mich zuhause verbarrikadiere und vor mich hinfruste, bis der Spuk vorbei ist.

Manchmal/oft geht es mir einfach auch körperlich so schlecht, dass etwas anderes als das gar nicht denkbar ist.

Zudem kommt Rückzug meiner Natur auch dann am nähesten, wenn ich nicht PMSsig bin. Ich mag keine Parties und keinen Lärm und keine Leute, auch ohne PMS nicht. Und daher wäre es für mich eher unklug, damit anzufangen, ausgerechnet wenn die Hormone schief hängen.

Wenn es mir nicht ganz so schlecht geht, hilft frische Luft. Ich gehe walken oder spazieren oder, wenn ich dazu wirklich Lust habe, bummeln. Am liebsten kaufe ich Bücher, weil ich weiß, dass ich mich damit wiederum zu Hause vergraben kann. *g*

Bücher, DVDs... das hilft mir. Die Geschichten anderer konsumieren lenkt ab, wenn die eigene Geschichte mal wieder nur rumnervt.

Eine Frage hätte ich auch noch:

hat eine von Euch tatsächlich schon einmal ein Anti-Depressivum versucht? Mich würden Erfahrungen interessieren.
****neL Frau
173 Beiträge
naja, mehr als schlechte Laune haben kann ich nicht *zwinker*

bisher habe ich mich aber immer recht unwohl gefühlt, vorallem direkt einen Tag vorher/am Abend davor... Da würde ich am Liebsten nur gaaaaanz heiss duschen, fühe mich irgendwie nie frisch direkt vor der mens.

Aber evtl hilft weg gehen wirklich... Man muss nur die richtigen leute habe, ich persönlch bin an den Tagen vor den Tagen halt schnell reizbar, wenn ich da jemanden mit habe, der mich mit dummen Sprüchen nervt, dann fliegen da bestimmt die Fetzen *zwinker*

Derzeit habe ich 3 schwangere in meinem Bekanntenkreis, da platze ich sowieso vor neid, die kann ich bei PMS mal so gar nicht ertragen...


Antidepressiva habe ich 3 verschiedene versucht. Die brauchen recht lange, bis sie wirken, wenn sie überhaupt wirken. Von einem wurde ich fett, von dem anderen müde, das dritte zeigte keinerlei Wirkung...

Mein Endokrinologe sagt, ich solle abwarten bis mein TSH Wert normal ist, das könne auch extrem dazu beitragen dass man depressiv wird... (besonder sum die hormonell anstrengenden tage)
Rechtzeitig dagegen
Was mir aufgefallen ist, je früher ich dagegen angehe umso eher hilft es auch. Da meine Periode sehr unregelmäßig ist, von 26-58 Tagen war schon alles dabei, nicht ganz einfach. Je länger ich es einfach "zulasse" umso tiefer sink ich in diese Phase ein.
Auch wenn diese Stimmungen hormonell sind, hilft mir wirklich am besten Ablenkung. Und die ist auch nicht immer gleich.
Manchmal ein heißes Bad, dann auch mal ein langer Spaziergang.
Ab und an telefoniere ich besonders lange mit meiner Freundin. *tel*
Und nicht vergessen guter, geiler Sex.
Das hilft mir, nicht immer und auch nicht immer gleich gut.
Das muss wohl jede für sich selbst ausprobieren.
****ne Frau
8.397 Beiträge
hat eine von Euch tatsächlich schon einmal ein Anti-Depressivum versucht? Mich würden Erfahrungen interessieren.


Hab gerade mal das Goldstück gefragt.
Der meinte das ich, während ich Antidepressive genommen hatte, kein PMS oder nur sehr schwach hatte.
Ich selbst kann mich so gar nicht mehr erinnern. Vermutlich weil ich zu der Zeit eh mit anderen Dingen beschäftigt war.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich frage, weil ich wirklich alles an anderen Alternativen durch habe und weil der Leidensdruck zuweilen wirklich erheblich ist.

Ich habe jahrelang gezögert, weil ich ziemlichen Respekt vor solchen Medikamenten habe und sehr empfindlich bin, was Nebenwirkungen betrifft...

Aber inzwischen sehe ich sie als Option.
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